Habe jetzt einige Jahre in der Industrie im Finanzbereich gearbeitet. Da mich die Arbeit und die Umstände etwas anöden überlege ich mir nun in Richtung Business Intelligence oder Data Science zu gehen. Da ich immer dafür eine gewisse Affinität übrig hatte.
Wäre das möglich bzw sinnvoll ?
antwortenDir steht das Leben offen. Du kannst auch mit 40 noch studieren. Selbst wenn du mit 45 dann fertig bist, dann arbeitest du noch rund 20-25 Jahre.
Es ist schade, dass die Leute heute immer so scharf drauf sind, am besten mit 25 alles an Bildung und persönliche Entwicklung erledigt zu haben. Man hat fast Angst, dann mit Anfang 30 ehrlich zu sagen, dass man einen Richtungswechsel will und nochmal was studieren will. Ich hab auch diese "Angst". Man schämt sich fast, weil man ja ach so "alt" ist. Mittlerweile wird es mir aber mehr und mehr egal und werde vielleicht doch noch mal den WING draufsatteln...
antwortenJep sehe ich genauso. AAAAAber, kommt auf die Lebensumstände an....
Übrigens wüsste nicht was "Business Intelligence" als Studiengang sein sollte, aber Gefahr ist, dass du da wieder bei Finanznahen Kram landest. Würde vorab wirklich Mal prüfen ob so ein Studium einem liegt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Dir steht das Leben offen. Du kannst auch mit 40 noch studieren. Selbst wenn du mit 45 dann fertig bist, dann arbeitest du noch rund 20-25 Jahre.
Es ist schade, dass die Leute heute immer so scharf drauf sind, am besten mit 25 alles an Bildung und persönliche Entwicklung erledigt zu haben.
Das sind nicht die Leute, sondern die Arbeitgeber, die so einen Druck machen. Stories, wo jemand Ü30 es schwerer hatte einen Job zu finden, sind ja hier jetzt wirklich keine Seltenheit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.06.2023:
Habe jetzt einige Jahre in der Industrie im Finanzbereich gearbeitet. Da mich die Arbeit und die Umstände etwas anöden überlege ich mir nun in Richtung Business Intelligence oder Data Science zu gehen. Da ich immer dafür eine gewisse Affinität übrig hatte.
Wäre das möglich bzw sinnvoll ?
Was für ein Studiengang im Bereich BI schwebt dir denn vor? Dafür muss man nicht unbedingt studieren, sondern lieber die Zeit in konkrete Fortbildungen stecken.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Dir steht das Leben offen. Du kannst auch mit 40 noch studieren. Selbst wenn du mit 45 dann fertig bist, dann arbeitest du noch rund 20-25 Jahre.
Es ist schade, dass die Leute heute immer so scharf drauf sind, am besten mit 25 alles an Bildung und persönliche Entwicklung erledigt zu haben.
Das sind nicht die Leute, sondern die Arbeitgeber, die so einen Druck machen. Stories, wo jemand Ü30 es schwerer hatte einen Job zu finden, sind ja hier jetzt wirklich keine Seltenheit.
Gibt Leute die mit 25 durchgehend Absagen erhalten, gibt Leute mit Ü30 die Absagen erhalten. Hat per se keine Aussagekraft.
Aktuell ist vieles unbeständig, auch was für Skills ein zukünftiger Arbeitnehmer haben sollte. Daher ist - egal wie alt - es immer besser seine Zeit nicht zu verschwenden sondern in sein Human Kapital zu investieren. Schulungen, Bildung, Skills….du wirst dadurch besser im Job und hast Grundlage bei Gehaltsgesprächen
antwortenMusst du dafür denn grundsätzlich studieren? Gerade Richtung IT gehts doch eher um die hard skills, die man vorweisen kann? Lern über freizugängliche Kurse einfach Sprachen wie Python, R und Ähnliches und schau erstmal, ob dir das überhaupt gefällt? Man muss ja nicht direkt (nebenberuflich) studieren und alles umkrempeln.
antwortenMeint ihr ein Bootcamp wäre da sie bessere Lösung ?
Mich interessiert Programmierung, statistische Auswertungen, KI im Allgemeinen.
WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Musst du dafür denn grundsätzlich studieren? Gerade Richtung IT gehts doch eher um die hard skills, die man vorweisen kann? Lern über freizugängliche Kurse einfach Sprachen wie Python, R und Ähnliches und schau erstmal, ob dir das überhaupt gefällt? Man muss ja nicht direkt (nebenberuflich) studieren und alles umkrempeln.
Aber je nach Arbeitgeber wollen die auch die eine oder andere Qualifikation sehen.
antwortenDeine Vorstellungen sind stark von der Praxis geprägt. Dir sollte klar sein, dass ein Studium theorielastig ist. In einem Informatikstudium steht z.B. nicht das Programmieren im Vordergrund, sondern die Vermittlung von (theoretischen) Grundlagen.
Ich kann dir nur raten, dich vorab (!) intensiv damit zu beschäftigen, was ein Studium heißt und ob es das ist, was du dir vorstellst. Optionen dafür sind z.B. Probestudium (bieten einige Unis an), Inforveranstaltungen oder - gespräche, Studienordnungen, etc.
Was das Alter angeht, wenn du einen Abschluss in einem gefragten Bereich hast ist das ziemlich egal.
WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
antwortenMeint ihr ein Bootcamp wäre da sie bessere Lösung ?
Mich interessiert Programmierung, statistische Auswertungen, KI im Allgemeinen.
WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:
Deine Vorstellungen sind stark von der Praxis geprägt. Dir sollte klar sein, dass ein Studium theorielastig ist. In einem Informatikstudium steht z.B. nicht das Programmieren im Vordergrund, sondern die Vermittlung von (theoretischen) Grundlagen.
Ich kann dir nur raten, dich vorab (!) intensiv damit zu beschäftigen, was ein Studium heißt und ob es das ist, was du dir vorstellst. Optionen dafür sind z.B. Probestudium (bieten einige Unis an), Inforveranstaltungen oder - gespräche, Studienordnungen, etc.
Was das Alter angeht, wenn du einen Abschluss in einem gefragten Bereich hast ist das ziemlich egal.
WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Meint ihr ein Bootcamp wäre da sie bessere Lösung ?
Mich interessiert Programmierung, statistische Auswertungen, KI im Allgemeinen.
Was empfiehlst du ?
antwortenIch habe mir Anfang 30 angefangen an der Fern Uni in Hagen zu studieren.
Parallel dazu noch ganz normal gearbeitet, allerdings bei einer 35 Stunden Woche.
Ohne Abitur, der Meisterbrief eröffnete mir den Weg zu einem Hochschulstudium.
Kann es jedem Empfehlen auch mit Anfang 30 oder älter noch studieren zu gehen.
Sofern man das selber auch wirklich möchte.
Für mich hat es sich zum einen beruflich ausgezahlt.
Und zum anderen war es in gewisser Weise auch für mich persönlich wichtig.
Ich habe in der Realschule damals (schon ein paar Tage her) zwei "Ehrenrunden" gedreht und war nicht wirklich der beste Schüler. Muss aber nichts heißen für das spätere Leben.
Ich glaube die Wiwi-Treff Linie ist, dass es nie zu spät ist. Die Frage ist halt ob es immer sinnvoll ist.
Von dem was du schreibst, bist du an praktischen Kenntnissen (Programmieren…) interessiert. Ich würde schätzen, dass dich 2/3 eines Informatikstudiums anöden, weil dir dieses Wissen da nicht vermittelt wird, sondern abstrakter „nutzloser“ Grundlagenschei*.
Mag an net FH anders sein. Aber ich würde eher zu gezielten Fortbildungen und Kursen raten. Blöd ist, zugegebenermaßen, dass man meistens doch mindestens einen Bachelor of irgendwas braucht, um erst genommen zu werden.
Jedenfalls, wurde schon gesagt, würde ich mir sehr genau ansehen, was ein bestimmtes Studium zum Inhalt hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2023:
Kann es jedem Empfehlen auch mit Anfang 30 oder älter noch studieren zu gehen.
Sofern man das selber auch wirklich möchte.
Meine Worte. Drei, vier Jahre im Arbeitsleben hat fast jeder die Erkenntnis: ok ich hab studiert, habe einen Job, gutes Gehalt…war es das wirklich? Mach ich genau das noch 35 oder 40 Jahre bis zur Rente (vermutlich wir über die Rente hinweg)?
Ich finde (sehe das oft bei Kollegen mit Kindern oder welchen mit Fokus auf Work Life Balance), dass wer sich auch im Arbeitsleben nicht kontinuierlich pusht (Themen, Weiterbildung, usw.) der wird abgehängt und zum Spielball der Vorgesetzten oder Umternehmensentscheide. Am Ball zu bleiben ist teils gar nicht so aufwendig. Muss es halt nur wollen
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2023:
Ich habe mir Anfang 30 angefangen an der Fern Uni in Hagen zu studieren.
Parallel dazu noch ganz normal gearbeitet, allerdings bei einer 35 Stunden Woche.
Ohne Abitur, der Meisterbrief eröffnete mir den Weg zu einem Hochschulstudium.Kann es jedem Empfehlen auch mit Anfang 30 oder älter noch studieren zu gehen.
Sofern man das selber auch wirklich möchte.Für mich hat es sich zum einen beruflich ausgezahlt.
Und zum anderen war es in gewisser Weise auch für mich persönlich wichtig.
Ich habe in der Realschule damals (schon ein paar Tage her) zwei "Ehrenrunden" gedreht und war nicht wirklich der beste Schüler. Muss aber nichts heißen für das spätere Leben.
Das ist doch am Thema vorbei. Die Ausgangsfrage ist doch, ob es sinnvoll ist, im Bereich BI / Data Science zu studieren. Und hier ist die klare Empfehlung nein. Ich arbeite seit knapp 10 Jahren im BI Bereich (bitte nicht Excel als BI ansehen). Arbeite mit diversen Tools, Datenbanken, Technologien. Wenn du wirklich was in dem Bereich arbeiten möchtest, dann lohnt ein Studium nicht. Erstens gibt es kein reines spezifisches BI Studium. Und zweitens ist es wichtiger und angesehener, wenn du spezifische Kurse, Fortbildungen und meinetwegen auch Zertifikate vorweisen kannst. Am besten Kurse, wo du auch praktisch was anwenden kannst, und nicht nur auf Theorie Basis. Mit einer Handvoll gut ausgewählten Kursen / Fortbildungen, hast du eine gute Eintrittskarte, um in dem Bereich Fuß zu fassen.
antwortenHabe mit mitte 30 auch erstmalig studiert. Nun bald fertig, mit Sicherheit wird es was bringen. Wie stark hängt auch von mir dann ab. Natürlich werde ich nicht Top-Manager, aber das ist auch nicht mein Ziel und da mache ich mir auch nichts vor.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.06.2023:
Es ist schade, dass die Leute heute immer so scharf drauf sind, am besten mit 25 alles an Bildung und persönliche Entwicklung erledigt zu haben. Man hat fast Angst, dann mit Anfang 30 ehrlich zu sagen, dass man einen Richtungswechsel will und nochmal was studieren will. Ich hab auch diese "Angst". Man schämt sich fast, weil man ja ach so "alt" ist. Mittlerweile wird es mir aber mehr und mehr egal und werde vielleicht doch noch mal den WING draufsatteln...
Das gibts aber auch nur beim "niedrigen Bildungsbürgertum" in Konzern und Verwaltung. Persönliche Weiterentwicklung gleich 0. Warum man sich für sowas "schämen" sollte, dass man sich weiterbilden und was lernen will, keine Ahnung. Ich finde es eher eine Schande, dass die Leute meinen, so jetzt hab ich meinen Bachelor mit 22 und danach nie wieder ein Buch aufmachen. Bei uns Juristen/StBs/Wirtschaftsprüfern ist man quasi "dauerhaft" in irgend einem Studium oder in einer Fortbildung.
Studium, ggfs. Master. Ein paar Jahre später vielleicht ein LLM mit Spezialisierung, Berufsexamina, Fortbildungen, der ein oder andere möchte dann mit 35-40 vllt doch noch den Doktor draufsatteln. Ggfs wird dann irgendwann mit 40 zum Spaß ein MBA gemacht. Vllt hat man dann seine Zeiten fürs WP-Examen nebenbei schon voll und macht dann halt als RA und StB noch den WP. Man bildet sich weiter fort, weil man "will", nicht weil man "muss". Der Großteil hat tatsächlich einfach Spaß an der Sache. Das sind dann meistens auch die richtig Guten in ihrem Bereich.
Bei uns in der Kanzlei gibts genug Steuerfachangestellte und ReFas, die mit Ende 30/40 noch ein Jura-Studium draufpacken oder einen Bachelor in Steuerwesen o.ä.. Die Kinder sind dann entweder schon alt genug oder komplett außer Haus. Die ziehen das Studium auch nebenberuflich meistens tatsächlich in 4-5 Semestern durch, weil man das meiste eh schon aus der Praxis kennt und das Studium mehr eine Wiederholung ist. Wir haben gerade eine ReFa, die hat mit 29 angefangen zu studieren und hat jetzt im 5. Semester im Freiversuch Ihr Examen geschrieben und bestanden. Und dass, obwohl die 30h/Woche noch bei uns arbeitet. Man lernt einfach anders, als irgend so ein Bummelstudent, 80% des Semesters nichts effektiv lernt und Party macht.
antwortenJa, ihr habt ja Recht. Studium ist vielleicht etwas über das Ziel hinausschießend.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.06.2023:
Ich habe mir Anfang 30 angefangen an der Fern Uni in Hagen zu studieren.
Parallel dazu noch ganz normal gearbeitet, allerdings bei einer 35 Stunden Woche.
Ohne Abitur, der Meisterbrief eröffnete mir den Weg zu einem Hochschulstudium.Kann es jedem Empfehlen auch mit Anfang 30 oder älter noch studieren zu gehen.
Sofern man das selber auch wirklich möchte.Für mich hat es sich zum einen beruflich ausgezahlt.
Und zum anderen war es in gewisser Weise auch für mich persönlich wichtig.
Ich habe in der Realschule damals (schon ein paar Tage her) zwei "Ehrenrunden" gedreht und war nicht wirklich der beste Schüler. Muss aber nichts heißen für das spätere Leben.Das ist doch am Thema vorbei. Die Ausgangsfrage ist doch, ob es sinnvoll ist, im Bereich BI / Data Science zu studieren. Und hier ist die klare Empfehlung nein. Ich arbeite seit knapp 10 Jahren im BI Bereich (bitte nicht Excel als BI ansehen). Arbeite mit diversen Tools, Datenbanken, Technologien. Wenn du wirklich was in dem Bereich arbeiten möchtest, dann lohnt ein Studium nicht. Erstens gibt es kein reines spezifisches BI Studium. Und zweitens ist es wichtiger und angesehener, wenn du spezifische Kurse, Fortbildungen und meinetwegen auch Zertifikate vorweisen kannst. Am besten Kurse, wo du auch praktisch was anwenden kannst, und nicht nur auf Theorie Basis. Mit einer Handvoll gut ausgewählten Kursen / Fortbildungen, hast du eine gute Eintrittskarte, um in dem Bereich Fuß zu fassen.
Kannst du bitte ein paar interessante nennen?
antwortenIch arbeite als Data Engineer also leihenmäßig gesprochen kümmere ich mich um viele der Daten Backend Themen. Ich habe klar auch mit den BI Leuten Kontakt und ehrlich sehe ich nicht wieso du dort ein neues Studium brauchst. Bei uns wurde auch ein knapp 50 Jähriger Quereinsteiger in dem Bereich eingestellt. Was ich dir raten würde:
Dann würde ich versuchen in deinem jetzigen Job Dashboards einzusetzen oder mit den BI Leuten bei euch zusammenzuarbeiten falls sich solch eine Möglichkeit ergibt.
Von da aus dann schauen ob sich intern eine Möglichkeit ergibt oder halt extern damit bewerben.
Ich würde sagen das wichtigste im Frontend BI Bereich ist Wissen zu der Industrie und den Daten der Firma. Das solltest du ja recht gut haben.
Ich arbeite als Data Engineer also leihenmäßig gesprochen kümmere ich mich um viele der Daten Backend Themen. Ich habe klar auch mit den BI Leuten Kontakt und ehrlich sehe ich nicht wieso du dort ein neues Studium brauchst. Bei uns wurde auch ein knapp 50 Jähriger Quereinsteiger in dem Bereich eingestellt. Was ich dir raten würde:
Dann würde ich versuchen in deinem jetzigen Job Dashboards einzusetzen oder mit den BI Leuten bei euch zusammenzuarbeiten falls sich solch eine Möglichkeit ergibt.
Von da aus dann schauen ob sich intern eine Möglichkeit ergibt oder halt extern damit bewerben.
Ich würde sagen das wichtigste im Frontend BI Bereich ist Wissen zu der Industrie und den Daten der Firma. Das solltest du ja recht gut haben.
Kannst dir dank Plattformen wie Coursera in dem Bereich natürlich auch eingeständig sehr viel beibringen. Wichtig wäre es natürlich zu schauen irgendwann auch mal in die praktische Umsetzung deines Wissens zu kommen. Würde mir paar öffentlich zugängliche Data Sets rausgreifen und damit dann entsprechenden Analysen durchführen, die du dann auf ein öffentliches Portofolio ablegen kannst
antwortenData Science und KI ist ziemlich überlaufen, da hat man selbst mit Studium viel Konkurrenz. Würde mich lieber auf andere Bereiche spezialisieren (z.B. IT Security oder Embedded).
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Der TDWI Award zeichnet herausragende Bachelorarbeiten und Masterarbeiten auf dem Gebiet Data Warehousing sowie Business Intelligence aus. Bis zum 4. April 2014 können die Bachelorarbeiten und Masterarbeiten eingereicht werden.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
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