Ich weiß nicht, was die Aufgabe eines Counselors ist, aber es hört sich erstmal so an, als wäre er ein sinnvoller erster Ansprechpartner.
Werden er oder dein Partner es gut finden? Nein, aber im Endeffekt ist es besser dich in der FIrma zu halten - wenn auch in einer anderen Einheit - als dich aus Unzufriedenheit komplett zu verlieren.
Wir haben recht viele Anfragen von Leuten, die intern zu uns wechseln wollen und diskutieren es daher häufig mit "abgebenden Einheiten" und die Diskussionen laufen immer gleich: willst Du jemand Unzufriedenen so sauer fahren, dass er die Company komplett verlässt oder willst Du ihn im Sinne der Firma zu uns gehen lassen.
Und klar, dann natürlich solltest Du nach dem Gespräch mit dem Counselor (oder sogar mit seiner Unterstützung) in der aufnehmenden Einheit mal anklopfen so noch nicht geschehen
4711 schrieb am 12.07.2019:
Hat ein KPMG-ler vllt einen Rat, wie das moderat kommuniziert werden kann?
ich arbeite jetzt ein Jahr lang im finance Consulting und mir macht es gar keinen Spaß.
Hab allerdings gute Ratings bekommen.
Soll ich mit dem Counselor drüber sprechen?
Ist es nicht schlecht für die Vita / oder zu früh nach einem Jahr zu sagen "das macht keinen spaß" ?
Ich möchte nur nicht mitten im Projekt gehen, weil das sonst für die Kollegen, die wirklich toll sind, wieder nervig wird.
Der ist allerdings sehr zugeknöpft hab ich zumindest den Eindruck, ich spreche ja auch nur 3,4 mal im Jahr mit ihm.
Aber wenn er merkt, dass ich wechseln will, schert der sich doch nicht mehr um mich oder?
Also intern erstmal einen neuen Ansprechpartner in der Wunsch-Serviceline suchen der mich Counseln würde?
Hast Du/ habt ihr Erfahrungen damit?
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