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Jobwechsel & ExitController

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

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Controlli

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Guten Morgen,

ich habe ein Jobangebot und brauche dazu guten Rat:

Ist-Situation:

  • nach dem Studium beim aktuellen AG als Controller angefangen
  • inzwischen ein Jahr dort beschäftigt
  • Unternehmen ist indirekt öffentlicher Dienst
  • Die Branche und die Tätigkeit machen mich nicht glücklich. Fühle mich unterfordert und kann meine Fähigkeiten nicht so einbringen, wie ich es gerne würde.
  • Zudem bin ich nicht an klassischen Controlling-Tätigkeiten beteiligt (wie z.B. KLR; Materialbewertung; Kalkulation; Planung...)
  • zurzeit mache ich 50% Homeoffice, muss aber eine Stunde pendeln (einfache Strecke)

Jobangebot:

  • nur 25 Minuten Fahrt (zudem HO möglich)
  • Unternehmen ist IG-Metall tarifgebunden
  • Branche sagt mir mehr zu
  • Aufgaben sind vielfältig und decken alle Controlling-Tätigkeiten ab
  • ich bin allein zuständig für ein Werk (ein Tochterunternehmen)
  • ich kann viel lernen
  • Das Unternehmen ist alt (mMn hoher Investitionsbedarf)
  • ist wirtschaftlich nicht gut aufgestellt (EK-Quote <20%; bereits 2020 relativ hoher Verlust)
  • würde direkt mit 5 Tagen Kurzarbeit/Monat anfangen

Kurz zum Gehalt:
Aktuell: 52k/Jahr
Angebot: 60k/Jahr (mit 5 Tagen KUG auf Jahressicht 54k/Jahr); nach 1 1/2 Jahren 70k/Jahr (wird vertraglich festgehalten)

Wie man herauslesen kann, sagt mir die Stelle und Branche sehr zu. Ich denke, diese würde mich mehr erfüllen, als die aktuelle. Zudem ist das Gehalt besser.
Dennoch spricht einiges dagegen; die Unsicherheit und das Risiko ist wohl das größte Contra-Argument. Da das Unternehmen sehr energieintensiv ist, ist es gut möglich, dass es nicht bei 5Tagen KUG/Monat bleibt. Anderseits wäre ich der einzige Controller für das Werk und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser als erster sein Job verlieren würde.

Was meint ihr? Würdet ihr den sicheren Job gegen einen unsicheren eintauschen, der euch ggf. glücklicher macht?

Danke euch!

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Schwierig. Da ich aber ein Mensch bin, der voll auf Sicherheit geht, würde ich (jedenfalls momentan!) nicht wechseln. Zudem du mit dem Gehalt keinen großen Sprung machst.
Man weiß nicht, wie es mit der Energie weitergeht, deshalb sage ich: Vorsicht! Wenn das Unternehmen insolvent ist, nutzt es dir auch nichts, der einzige Controller im ganzen Werk zu sein...
Du kannst dich ja aus deiner ungekündigten Stellung heraus weiter bewerben. Vielleicht findest du bereits in absehbarer Zeit einen Job, der 100 %-ig passt!

Controlli schrieb am 10.10.2022:

Guten Morgen,

ich habe ein Jobangebot und brauche dazu guten Rat:

Ist-Situation:

  • nach dem Studium beim aktuellen AG als Controller angefangen
  • inzwischen ein Jahr dort beschäftigt
  • Unternehmen ist indirekt öffentlicher Dienst
  • Die Branche und die Tätigkeit machen mich nicht glücklich. Fühle mich unterfordert und kann meine Fähigkeiten nicht so einbringen, wie ich es gerne würde.
  • Zudem bin ich nicht an klassischen Controlling-Tätigkeiten beteiligt (wie z.B. KLR; Materialbewertung; Kalkulation; Planung...)
  • zurzeit mache ich 50% Homeoffice, muss aber eine Stunde pendeln (einfache Strecke)

Jobangebot:

  • nur 25 Minuten Fahrt (zudem HO möglich)
  • Unternehmen ist IG-Metall tarifgebunden
  • Branche sagt mir mehr zu
  • Aufgaben sind vielfältig und decken alle Controlling-Tätigkeiten ab
  • ich bin allein zuständig für ein Werk (ein Tochterunternehmen)
  • ich kann viel lernen
  • Das Unternehmen ist alt (mMn hoher Investitionsbedarf)
  • ist wirtschaftlich nicht gut aufgestellt (EK-Quote <20%; bereits 2020 relativ hoher Verlust)
  • würde direkt mit 5 Tagen Kurzarbeit/Monat anfangen

Kurz zum Gehalt:
Aktuell: 52k/Jahr
Angebot: 60k/Jahr (mit 5 Tagen KUG auf Jahressicht 54k/Jahr); nach 1 1/2 Jahren 70k/Jahr (wird vertraglich festgehalten)

Wie man herauslesen kann, sagt mir die Stelle und Branche sehr zu. Ich denke, diese würde mich mehr erfüllen, als die aktuelle. Zudem ist das Gehalt besser.
Dennoch spricht einiges dagegen; die Unsicherheit und das Risiko ist wohl das größte Contra-Argument. Da das Unternehmen sehr energieintensiv ist, ist es gut möglich, dass es nicht bei 5Tagen KUG/Monat bleibt. Anderseits wäre ich der einzige Controller für das Werk und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser als erster sein Job verlieren würde.

Was meint ihr? Würdet ihr den sicheren Job gegen einen unsicheren eintauschen, der euch ggf. glücklicher macht?

Danke euch!

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Controlli schrieb am 10.10.2022:

Guten Morgen,

ich habe ein Jobangebot und brauche dazu guten Rat:

Ist-Situation:

  • nach dem Studium beim aktuellen AG als Controller angefangen
  • inzwischen ein Jahr dort beschäftigt
  • Unternehmen ist indirekt öffentlicher Dienst
  • Die Branche und die Tätigkeit machen mich nicht glücklich. Fühle mich unterfordert und kann meine Fähigkeiten nicht so einbringen, wie ich es gerne würde.
  • Zudem bin ich nicht an klassischen Controlling-Tätigkeiten beteiligt (wie z.B. KLR; Materialbewertung; Kalkulation; Planung...)
  • zurzeit mache ich 50% Homeoffice, muss aber eine Stunde pendeln (einfache Strecke)

Jobangebot:

  • nur 25 Minuten Fahrt (zudem HO möglich)
  • Unternehmen ist IG-Metall tarifgebunden
  • Branche sagt mir mehr zu
  • Aufgaben sind vielfältig und decken alle Controlling-Tätigkeiten ab
  • ich bin allein zuständig für ein Werk (ein Tochterunternehmen)
  • ich kann viel lernen
  • Das Unternehmen ist alt (mMn hoher Investitionsbedarf)
  • ist wirtschaftlich nicht gut aufgestellt (EK-Quote <20%; bereits 2020 relativ hoher Verlust)
  • würde direkt mit 5 Tagen Kurzarbeit/Monat anfangen

Kurz zum Gehalt:
Aktuell: 52k/Jahr
Angebot: 60k/Jahr (mit 5 Tagen KUG auf Jahressicht 54k/Jahr); nach 1 1/2 Jahren 70k/Jahr (wird vertraglich festgehalten)

Wie man herauslesen kann, sagt mir die Stelle und Branche sehr zu. Ich denke, diese würde mich mehr erfüllen, als die aktuelle. Zudem ist das Gehalt besser.
Dennoch spricht einiges dagegen; die Unsicherheit und das Risiko ist wohl das größte Contra-Argument. Da das Unternehmen sehr energieintensiv ist, ist es gut möglich, dass es nicht bei 5Tagen KUG/Monat bleibt. Anderseits wäre ich der einzige Controller für das Werk und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser als erster sein Job verlieren würde.

Was meint ihr? Würdet ihr den sicheren Job gegen einen unsicheren eintauschen, der euch ggf. glücklicher macht?

Danke euch!

Hallo,

puh schwierige Frage.
Von den Aufgaben und der aktuellen Unterforderung spricht alles klar für den Wechsel!
Die aktuelle Lage des UN und direkt mit Kurzarbeit einzusteigen hat natürlich einen Beigeschmack.
Wie sieht denn der Arbeitsmarkt generell für Controller aus?
Was ich damit meine: würdest du im Notfall wieder schnell einen anderen Job zu zumindest ähnlichen Konditionen wie deinen aktuellen finden?
Dann könnte ich mir durchaus vorstellen das Risiko einzugehen.
Und Wielange wäre die Probezeit bei deiner neuen Stelle? 6 Monate oder evtl nur 3?

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Direkt mit Kurzarbeit einsteigen, finde ich schon kritisch.. Hast du dich mal bei den großen Industriefirmen und Pharmafirmen beworben? Dort könntest du gehaltlich auf jeden Fall mehr rausholen und hättest einen sichereren Job.

antworten
Controlli

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Den Gedankengang hatte ich auch schon. Den Controller-Arbeitsmarkt kann ich nicht ganzheitlich beurteilen. Für mich war das jetzt das zweite Jobangebot als Controller innerhalb von zwei Monaten, beides IGM-Unternehmen.

Die Probezeit beträgt -denke ich- 3 Monate, habe den Arbeitsvertrag aber noch nicht gesehen.
Ist eine Tarifstelle.

Ich habe einfach Bedenken bzw. "Torschlusspanik", dass ich mit der aktuellen Tätigkeit keine relevante Berufserfahrung sammeln, die ich eigentlich für die Stellen bräuchte, die ich perspektivisch gerne hätte.
Hätte ich die Gewissheit, dass ein Jobwechsel ins Controlling eines IGM-Unternehmen in einem Jahr noch möglich wäre, würde ich den Winter wohl noch abwarten

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Controlli schrieb am 10.10.2022:

Guten Morgen,

ich habe ein Jobangebot und brauche dazu guten Rat:

Ist-Situation:

  • nach dem Studium beim aktuellen AG als Controller angefangen
  • inzwischen ein Jahr dort beschäftigt
  • Unternehmen ist indirekt öffentlicher Dienst
  • Die Branche und die Tätigkeit machen mich nicht glücklich. Fühle mich unterfordert und kann meine Fähigkeiten nicht so einbringen, wie ich es gerne würde.
  • Zudem bin ich nicht an klassischen Controlling-Tätigkeiten beteiligt (wie z.B. KLR; Materialbewertung; Kalkulation; Planung...)
  • zurzeit mache ich 50% Homeoffice, muss aber eine Stunde pendeln (einfache Strecke)

Jobangebot:

  • nur 25 Minuten Fahrt (zudem HO möglich)
  • Unternehmen ist IG-Metall tarifgebunden
  • Branche sagt mir mehr zu
  • Aufgaben sind vielfältig und decken alle Controlling-Tätigkeiten ab
  • ich bin allein zuständig für ein Werk (ein Tochterunternehmen)
  • ich kann viel lernen
  • Das Unternehmen ist alt (mMn hoher Investitionsbedarf)
  • ist wirtschaftlich nicht gut aufgestellt (EK-Quote <20%; bereits 2020 relativ hoher Verlust)
  • würde direkt mit 5 Tagen Kurzarbeit/Monat anfangen

Kurz zum Gehalt:
Aktuell: 52k/Jahr
Angebot: 60k/Jahr (mit 5 Tagen KUG auf Jahressicht 54k/Jahr); nach 1 1/2 Jahren 70k/Jahr (wird vertraglich festgehalten)

Wie man herauslesen kann, sagt mir die Stelle und Branche sehr zu. Ich denke, diese würde mich mehr erfüllen, als die aktuelle. Zudem ist das Gehalt besser.
Dennoch spricht einiges dagegen; die Unsicherheit und das Risiko ist wohl das größte Contra-Argument. Da das Unternehmen sehr energieintensiv ist, ist es gut möglich, dass es nicht bei 5Tagen KUG/Monat bleibt. Anderseits wäre ich der einzige Controller für das Werk und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser als erster sein Job verlieren würde.

Was meint ihr? Würdet ihr den sicheren Job gegen einen unsicheren eintauschen, der euch ggf. glücklicher macht?

Danke euch!

Hallo,

puh schwierige Frage.
Von den Aufgaben und der aktuellen Unterforderung spricht alles klar für den Wechsel!
Die aktuelle Lage des UN und direkt mit Kurzarbeit einzusteigen hat natürlich einen Beigeschmack.
Wie sieht denn der Arbeitsmarkt generell für Controller aus?
Was ich damit meine: würdest du im Notfall wieder schnell einen anderen Job zu zumindest ähnlichen Konditionen wie deinen aktuellen finden?
Dann könnte ich mir durchaus vorstellen das Risiko einzugehen.
Und Wielange wäre die Probezeit bei deiner neuen Stelle? 6 Monate oder evtl nur 3?

Viele Grüße

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Controlli

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Nein, habe ich noch nicht. Wohne auf dem Land und bis zu den nächsten großen Städten sind es mind. 60km.
Würde gerne in der Region bleiben, weil mir Familie, Freunde etc. wichtig sind. Daher schränkt es die Anzahl potenzieller Arbeitgeber stark ein, auch weil CO-Stellen begrenzt sind.

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Direkt mit Kurzarbeit einsteigen, finde ich schon kritisch.. Hast du dich mal bei den großen Industriefirmen und Pharmafirmen beworben? Dort könntest du gehaltlich auf jeden Fall mehr rausholen und hättest einen sichereren Job.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Ich persönlich würde den Wechsel nicht machen, da mir die Lage zu unsicher wäre. Aber jeder Mensch ist anders und ich habe noch eine Frau und zwei Kinder zu versorgen.

Eine weitere wichtige Frage: könntest du bei einer Kündigung einige Zeit überbrücken? Bist du alleine oder sind andere finanziell abhängig von dir?

Vllt beim aktuellen Arbeitgeber nach anderen Aufgaben fragen.

antworten
WiWi Gast

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Bei einer Kündigung könnte ich die Zeit schon überbrücken, allerdings möchte ich auch so nicht arbeitslos werden (wer möchte das schon).

Deine Argumentation kann ich verstehen; Bei Frau, Kinder, Eigentum etc. würde ich auch nicht überlegen.
Aber nein, von mir sind keine weiteren Personen abhängig und ich habe auch keine größeren Fixkosten

WiWi Gast schrieb am 11.10.2022:

Ich persönlich würde den Wechsel nicht machen, da mir die Lage zu unsicher wäre. Aber jeder Mensch ist anders und ich habe noch eine Frau und zwei Kinder zu versorgen.

Eine weitere wichtige Frage: könntest du bei einer Kündigung einige Zeit überbrücken? Bist du alleine oder sind andere finanziell abhängig von dir?

Vllt beim aktuellen Arbeitgeber nach anderen Aufgaben fragen.

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WiWi Gast

Jobwechsel in unsicheren Zeiten

Controlli schrieb am 10.10.2022:

Guten Morgen,

ich habe ein Jobangebot und brauche dazu guten Rat:

Ist-Situation:

  • nach dem Studium beim aktuellen AG als Controller angefangen
  • inzwischen ein Jahr dort beschäftigt
  • Unternehmen ist indirekt öffentlicher Dienst
  • Die Branche und die Tätigkeit machen mich nicht glücklich. Fühle mich unterfordert und kann meine Fähigkeiten nicht so einbringen, wie ich es gerne würde.
  • Zudem bin ich nicht an klassischen Controlling-Tätigkeiten beteiligt (wie z.B. KLR; Materialbewertung; Kalkulation; Planung...)
  • zurzeit mache ich 50% Homeoffice, muss aber eine Stunde pendeln (einfache Strecke)

Jobangebot:

  • nur 25 Minuten Fahrt (zudem HO möglich)
  • Unternehmen ist IG-Metall tarifgebunden
  • Branche sagt mir mehr zu
  • Aufgaben sind vielfältig und decken alle Controlling-Tätigkeiten ab
  • ich bin allein zuständig für ein Werk (ein Tochterunternehmen)
  • ich kann viel lernen
  • Das Unternehmen ist alt (mMn hoher Investitionsbedarf)
  • ist wirtschaftlich nicht gut aufgestellt (EK-Quote <20%; bereits 2020 relativ hoher Verlust)
  • würde direkt mit 5 Tagen Kurzarbeit/Monat anfangen

Kurz zum Gehalt:
Aktuell: 52k/Jahr
Angebot: 60k/Jahr (mit 5 Tagen KUG auf Jahressicht 54k/Jahr); nach 1 1/2 Jahren 70k/Jahr (wird vertraglich festgehalten)

Wie man herauslesen kann, sagt mir die Stelle und Branche sehr zu. Ich denke, diese würde mich mehr erfüllen, als die aktuelle. Zudem ist das Gehalt besser.
Dennoch spricht einiges dagegen; die Unsicherheit und das Risiko ist wohl das größte Contra-Argument. Da das Unternehmen sehr energieintensiv ist, ist es gut möglich, dass es nicht bei 5Tagen KUG/Monat bleibt. Anderseits wäre ich der einzige Controller für das Werk und ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser als erster sein Job verlieren würde.

Was meint ihr? Würdet ihr den sicheren Job gegen einen unsicheren eintauschen, der euch ggf. glücklicher macht?

Danke euch!

Netto-Gehalt kaum mehr als du jetzt verdienst und schwierige finanzielle Situation des Unternehmens. Zudem die derzeit mehr als unsichere wirtschaftliche und geopolitische Lage. Persönlich würde ich mir diesen Wechsel zweimal überlegen. Lieber wait-and-see Strategie fahren bzw. weiter (woanders) umsehen.

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