DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Jobwechsel & ExitLehramt

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Autor
Beitrag
Noah3007

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Liebe WiWI-Treff Freunde,

seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken nach meinem Bachelorabschluss in Lehramt (B.Ed) mit den Fächern Geschichte und Sozialkunde in die Unternehmensberatung einzusteigen.
Ich habe meinen Bachelor in Regelstudienzeit absolviert und bin dann 22. Schnitt wird <1,9 sein.

Ich habe gelesen "Sozialwissenschaftler mit den Studienschwerpunkten Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Psychologie können in den Bereichen Vision, Mission, Unternehmenskultur, Strategische Kommunikation als Berater tätig werden"

Was würdet ihr mir empfehlen, um in diesen Bereich zu arbeiten? Einen Bachelor hätte ich ja in Pädagogik, Politik/Wirtschaft und Geschichte.

Praktika? Wo? Wie sind die Quereinsteigerchancen? Oder im schlimmsten Fall ein Zweitstudium?

Bin dankbar für Eure Antworten
Noah3007

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Dein Schnitt ist zu schlecht, dein fach ist falsch und du hast keine Praktika 2 von den 3 punkten müssen da schon stimmen um überhaupt in irgendeine Beratung zu kommen

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Warum möchtest du den heißbegehrten Beamtenstatus ablehnen und dich in den großen Bewerberpool werfen mit deutlich geringeren Einstiegsgehältern? Abgesehen von MBB...

Ansonsten versuch es bei Beratungen die sich auf Themen fokussieren die du im Studium behandelt hast.

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Wird sehr schwer. Um ehrlich zu sein, sind die Noten auch eher sehr schlecht. Habe selbst einen Bachelor in Lehramt und kenne mich daher mit dem Lehramtssystem etwas aus. Mit den Noten wirst du vrmtl. nicht mal eine Planstelle bekommen, geschweige denn verbeamtet werden.

Würde dir zum Zweitstudium raten. Stand damals vor der Wahl (Mathe & Physik) einen sehr guten Master zu absolvieren und dann in Mathe zu promovieren, um den "Exit" als Dr. zu erzwingen.
Habe mich dann schlussendlich für ein neues Studium des Wirtschaftsingenieurwesens entschlossen (konnte mir sehr viel anrechnen) und befinde mich gerade im Master Wing und Info (Doppelstudium).

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Ist möglich, allerdings solltest du in jedem Fall einen Master machen (wenn möglich nicht Lehramt, sondern etwas wie Wirtschaftspschologie o.ä. während des Masters Praktika machen, einer studentischen Unternehmensberatung beitreten etc. um dich für Consulting zu positionieren. Ohne jegliche Praxiserfahrung wirst du eher keine Chance haben.

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Praktikum natürlich in einer Unternehmensberatung mit entsprechendem Fokus. Danach noch ein Praktikum in einer größeren UB.

Parallel die wirtschaftlichen Basics Aneigenen und im Optimalfall einen guten Master an einer guten Uni machen.

Dann sollte T2-T3 möglich sein.

Noah3007 schrieb am 09.02.2022:

Liebe WiWI-Treff Freunde,

seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken nach meinem Bachelorabschluss in Lehramt (B.Ed) mit den Fächern Geschichte und Sozialkunde in die Unternehmensberatung einzusteigen.
Ich habe meinen Bachelor in Regelstudienzeit absolviert und bin dann 22. Schnitt wird <1,9 sein.

Ich habe gelesen "Sozialwissenschaftler mit den Studienschwerpunkten Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Psychologie können in den Bereichen Vision, Mission, Unternehmenskultur, Strategische Kommunikation als Berater tätig werden"

Was würdet ihr mir empfehlen, um in diesen Bereich zu arbeiten? Einen Bachelor hätte ich ja in Pädagogik, Politik/Wirtschaft und Geschichte.

Praktika? Wo? Wie sind die Quereinsteigerchancen? Oder im schlimmsten Fall ein Zweitstudium?

Bin dankbar für Eure Antworten
Noah3007

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Hallo, Noah,

"können tätig werden" bedeutet soviel wie "unter entsprechenden Voraussetzungen".

  • Wie sieht dein Lebenslauf denn außerhalb deines Studiums, Abschlussnote 1,9, aus?
  • Womit stehst du innerhalb deiner Peer-Group mit einer 1,9 im Bachelor?
  • Zu welchem Beratungsunternehmen möchtest du denn?
  • Welche Praktika hast du denn schon?
  • Welche Berufserfahrung hast du denn schon?

Grundsätzlich ist alles möglich, aber auch nichts, du müsstest uns schon etwas mehr von dir erzählen.
Grundsätzlich klingt das 1,9-Studium auf Lehramt Geschichte und Sozialkunde nicht nach McKinsey und damit möchte ich dich nicht beunruhigen.

Noah3007 schrieb am 09.02.2022:

Liebe WiWI-Treff Freunde,

seit einiger Zeit mache ich mir Gedanken nach meinem Bachelorabschluss in Lehramt (B.Ed) mit den Fächern Geschichte und Sozialkunde in die Unternehmensberatung einzusteigen.
Ich habe meinen Bachelor in Regelstudienzeit absolviert und bin dann 22. Schnitt wird <1,9 sein.

Ich habe gelesen "Sozialwissenschaftler mit den Studienschwerpunkten Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Psychologie können in den Bereichen Vision, Mission, Unternehmenskultur, Strategische Kommunikation als Berater tätig werden"

Was würdet ihr mir empfehlen, um in diesen Bereich zu arbeiten? Einen Bachelor hätte ich ja in Pädagogik, Politik/Wirtschaft und Geschichte.

Praktika? Wo? Wie sind die Quereinsteigerchancen? Oder im schlimmsten Fall ein Zweitstudium?

Bin dankbar für Eure Antworten
Noah3007

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

In der UB sehe ich dich nicht. Du wärst von deinem Gesamtprofil eher ein C-Kandidat, der normalerweise sofort in der ersten Runde rausfliegt.

Begründung:

  • Fachlich ganz weit weg
  • Note für deinen Studiengang eher unterdurchschnittlich (Vergleich: Durchschnitt BWL-Bachelor ca. 2,3, Durchschnitt Lehramtsbachelor: 1,6; in Geisteswissenschaften regnet es einfach super Noten)
  • Praktika gar nicht erst vorhanden
  • Auch in deinem Bereich keinen Tag Praxiserfahrung nach dem Studium

Ich würde mir da keine Illussionen machen. Entweder du fängst noch einmal ganz von vorn an, was aber wiederum bedeutet, dass die UBs keine grade Linie bei dir sehen, oder aber du bleibst in der Schiene.

antworten
WiWi Gast

Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

WiWi Gast schrieb am 10.02.2022:

Warum möchtest du den heißbegehrten Beamtenstatus ablehnen und dich in den großen Bewerberpool werfen mit deutlich geringeren Einstiegsgehältern? Abgesehen von MBB...

Ansonsten versuch es bei Beratungen die sich auf Themen fokussieren die du im Studium behandelt hast.

Bei einer 1,9 wird es sehr schwierig werden, eine Planstelle mit einem Beamtenstatus zu bekommen. In dem Bereich ist eine 1,9 leider unterdurchschnittlich. Zudem wissen wir ja nicht einmal was für ein Lehramt das ist.

antworten

Artikel zu Lehramt

Jeder Jobwechsel bringt im Schnitt 30 Prozent mehr Gehalt

Eine junge Frau auf der Mitte einer Treppe blickt in die Ferne.

Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.

Jobwechsel ist häufigster Grund für Gehaltserhöhungen

Gehaltserhöhung: Ein Junger man im Sprung symolisiert einen Jobwechsel mit Gehaltssprung

Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.

Abfindung für eigene Kündigung steigert Mitarbeiterzufriedenheit

Ein Schild mit der Aufschrift "Exit - Thank you for Visiting" symbolisiert das Thema der Abfindung für die Mitarbeiterzufriedenheit.

Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.

Headhunter of the Year Award 2017 – Die Besten der Besten

Gewinner Foto Headhunter of the Year 2017

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.

Headhunter of the Year 2016 – die Gewinner sind gekürt

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.

Headhunter of the Year 2016 – Nominierte stehen fest

Bildmaterial zum Headhunter of the Year-Award 2016

32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.

Personalberatung in Deutschland 2014/2015 - Führungskräfte mit IT-Know-how heiß begehrt

Ein Arbeitsplatz mit Laptop, einer Kaffeetasse, zwei Stiften und zerknüllten Zetteln.

Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.

Studie: Jeder zweite Deutsche unzufrieden im Job

Jobzufriedenheit Umfrage zum Arbeitsklima

Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.

Consultingstudie: IT-Berater wechseln am häufigsten ihren Job

Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.

Rivalität am Arbeitsplatz: Wenn Wettbewerb zu weit geht

Kämpfende Hirsche, die mit ihrern Geweihen aufeinander losgehen.

Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.

BDU-Marktstudie: Personalberatung in Deutschland 2013/2014 - Starker Stellenmarkt

Ein Anschluß für Starkstrom mit einer roten Abdeckung sowie 3 blau abgedeckte Stromdosen.

Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.

Arbeitslosigkeit belastet auch Psyche des Partners stark

Ein 30 Meter hoher Werbescreen in London warnt davor, dass 3 Millionen UK Jobs vom Handel mit der EU abhängen und durch den Brexit in Gefahr sind.

Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.

Wenig Zufriedenheit an deutschen Arbeitsplätzen

Ein Raum mit mehreren Tischen auf denen Computer, Tastaturen und Bildschirme stehen.

Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.

Jeder siebte mit Jobwechsel in diesem Jahr

Ein grünes Schild mit einem weißen, rennenden Männchen und einem Pfeil nach links mit der Bedeutung eines Notausganges.

In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.

Sorge um Arbeitslosigkeit auf historischem Tiefstand

Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.

Antworten auf Vom Lehramt in die Unternehmensberatung

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 9 Beiträge

Diskussionen zu Lehramt

Weitere Themen aus Jobwechsel & Exit