Kündigung vor Arbeitsantritt wg. Screening
Hat hier schon jemand einen Arbeitsvertrag vor Arbeitsbeginn wegen eines zu sehr langen Bewerber-Screenings (>2 Monate) gekündigt?
antwortenHat hier schon jemand einen Arbeitsvertrag vor Arbeitsbeginn wegen eines zu sehr langen Bewerber-Screenings (>2 Monate) gekündigt?
antwortenWas genau meinst du mit Screening? (Background check?)
Dmitri222 schrieb am 12.01.2020:
antwortenHat hier schon jemand einen Arbeitsvertrag vor Arbeitsbeginn wegen eines zu sehr langen Bewerber-Screenings (>2 Monate) gekündigt?
Normalerweise erfolgt das Screening vor Vertragsabschluss. Wie darf ich das verstehen, dass du schon einen Arbeitsvertrag hast, aber dein Hintergrund immer noch überprüft wird?!
antwortenDmitri222 schrieb am 12.01.2020:
Hat hier schon jemand einen Arbeitsvertrag vor Arbeitsbeginn wegen eines zu sehr langen Bewerber-Screenings (>2 Monate) gekündigt?
Nein, bei mir ging das Screening noch einen Monat nach Arbeitsantritt. kann glaub je nach Firma und Branche sehr normal sein
antwortenWas ist denn bitte Screening?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.01.2020:
Was ist denn bitte Screening?
Vorstrafenregister und gefälschte Zeugnisse anschauen
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.01.2020:
Normalerweise erfolgt das Screening vor Vertragsabschluss. Wie darf ich das verstehen, dass du schon einen Arbeitsvertrag hast, aber dein Hintergrund immer noch überprüft wird?!
Ja, es wird immer noch überprüft, und faktisch ist der unterschriebene Arbeitsvertrag seit Monaten nicht 100% sicher. Diese ganze Vorgehensweise ist mir zu unüblich. Auf der anderen Seite, ist der Jobmarkt für mich momentan sehr gut, und ich hätte kein Problem mir weitere Angebote zu holen.
antwortengefälschte Zeugnisse, haha, dann muss man aber richtig Pech haben, wenn ein Unternehmen das überprüft..
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.01.2020:
gefälschte Zeugnisse, haha, dann muss man aber richtig Pech haben, wenn ein Unternehmen das überprüft..
Nein, zu deiner Enttäuschung alle Zeugnisse sind echt
antwortenJa, es wird immer noch überprüft, und faktisch ist der unterschriebene Arbeitsvertrag seit Monaten nicht 100% sicher. Diese ganze Vorgehensweise ist mir zu unüblich. Auf der anderen Seite, ist der Jobmarkt für mich momentan sehr gut, und ich hätte kein Problem mir weitere Angebote zu holen.
Wenn etwas wie gefälschte Zeugnisse herauskommen kann, ist ein Arbeitsvertrag auch in 10 Jahren nicht sicher. Wenn nicht, was ist dein Problem?
antwortenAlso, wenn du einen unterschriebenen Arbeitsvertrag hast, mit klarem Startdatum und du weißt, dass du keine gefälschten oä Sachen hast, sollte es doch eine reine Formalie sein und dir kann egal sein, wie lange sie dafür brauchen. Oder was sehe ich da falsch?
antwortenBekommst du denn schon Geld oder erst wenn das Screening abgeschlossen ist?
Bei mir kam das Screening erst nach Vertragsabschluss. Eine Schweizer Bank wollte für das Screening bei mir Führungszeugnisse aus allen Ländern in denen ich die letzten 10 Jahre gewohnt habe. Hatte nach dem Abi einen Freiwilligendienst in Bangladesh gemacht. Hab dann halt 1.5 Monate lang bezahlte Kaffee-Pause gemacht.
antwortenMal ernsthaft: Selbst bei tollem Arbeitsmarkt kriegst du doch keine neue Anstellung innerhalb von 2 Monaten. Also von Bewerbung bis zum ersten Arbeitstag.
Wie willst du das auf dem Lebenslauf schreiben? Wechsel nach 3 Monaten? 3 Monate mehr Arbeitslosigkeit?
Hab im Nebenjob als Sicherheitskraft gearbeitet und nach 5 Monaten gewechselt. Mein "Screening" war bis zur Kündigung nicht durch. Hat aber auch niemanden interessiert. Hab aber auch nichts wichtiges beschützt. (Eher Rezeptionstätigkeit)
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
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