Image der europäischen Top Unis bei Unternehmen
Schreibt doch einfach Mal einen Satz zum Image dieser Unis (gerne aus Studenten und Unternehmens Perspektive):
Oxford
Cambridge
ETH Zürich
Imperial College
UCL
LSE
HEC
HSG
LBS
Schreibt doch einfach Mal einen Satz zum Image dieser Unis (gerne aus Studenten und Unternehmens Perspektive):
Oxford
Cambridge
ETH Zürich
Imperial College
UCL
LSE
HEC
HSG
LBS
Oxbridge
Stärkste Brand in Europa mit einzigartigem Studenten Leben
ETH Zürich
Eine der härtesten Unis der Welt; wenig soft skills
Imperial College
Für Techniker die zu HFs wollen
UCL
Oxbridge rejects
LSE
Der Europäische Economics Olymp
HEC
Unschlagbar in Frankreich
HSG
Best in Dach, aber viele "mittelmäßige" Master
LBS
MBA top, MiM eher ok
WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:
Schreibt doch einfach Mal einen Satz zum Image dieser Unis (gerne aus Studenten und Unternehmens Perspektive):
Oxford
Gemeinsam mit Cambridge beste Brand in Europa.
Cambridge
In Engineering/NatSci nochmals etwas stärker als Oxford
ETH Zürich
Quantitativ sehr angesehen
Imperial College
Quantitativ sehr angesehen
UCL
Geht öfters ein wenig unter, aber auch ganz vorne dabei
LSE
Top, aber viele cash cow Programme
HEC
Elitär
HSG
Nur SIM, MBF relevant
LBS
MiM eher durchschnittliche Profile
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.03.2021:
Schreibt doch einfach Mal einen Satz zum Image dieser Unis (gerne aus Studenten und Unternehmens Perspektive):
Oxford
Cambridge
Globale Megabrands, von der Heritage & vom Studentenleben her global unvergleichlich. Mit die besten Bachelor Degrees weltweit (isbs Oxford PPE, Cambridge Mathe Tripos), da können maximal MIT und Princeton mithalten.
ETH Zürich
Unbestritten top in der MINT-Forschung, aufgrund der Schweizer Admissions Regelung nicht so ganz als Eliteuni (verglichen mit Stanford, Oxbridge, MIT, Harvard usw.) anerkannt.
Imperial College
Ditto ETH, etwas elitärer.
UCL
Im Bachelor sehr unspektakulär/Massenuni, aber weltweit Top in AI/Neuroscience Forschung und einigen anderen Feldern
Jetzt muss man einen kompletten Schnitt machen, weil man die reinen Business Schools 0,0 mit den o.g. vergleichen kann. Außerhalb Europas kennt die niemand (ausgenommen LSE).
LSE
Vermutlich das beste Econ PhD Programm in Europa, niedrige Studentenzufriedenheit, starke Konkurrenzkultur. Bekannt im Undergrad für internationale, betuchte IB-Aspiranten. Die Politics/IR Degrees gehen bei dem Ruf ein bisschen unter.
HEC
Sehr starkes Grande Ecole Programm für Franzosen und in Frankreich vom Ansehen her fast unerreicht (ausgenommen vielleicht einige der technischen GEs). Master placed ziemlich gut.
HSG
Ruf ist in DACH sehr dominant, in London auch noch, dann hört es auch schon auf. Qualität/Selektivität der Masterprogramme ähnlich wie LSE sehr durchwachsen.
LBS
Am meisten nach dem amerikanischen Vorbild ausgerichtete Business School - sehr guter MBA, aber eben auch das beste Finance/Business PhD Programm.
Wie sieht ihr
Mannheim
SSE
Bocconi
HSG, ETH
=TUM REJECTS
WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
Wie sieht ihr
Mannheim
SSE
Bocconi
Gut, aber nicht in der Liga die hier diskutiert wird
antwortenDie Frage ist an sich viel zu undifferenziert. Welche Unternehmen?
Aus Studentensicht sind die sicher alle top, weil optimiert auf student experience, speziell im UK.
Aus dt. Unternehmenssicht, sieht es wohl ungefähr so aus:
Oxford / Cambridge
Top. Kennt der Personaler aus den Medien.
ETH Zürich
ETH hat der geneigte Personaler evtl. schon mal gehört. Eine bekanntere Schweizer Uni.
Imperial College
Was soll das sein?
UCL
Oh toll London
LSE
War schon öfter in den Nachrichten, aber nicht so sehr wie Oxbridge.
HEC
Toll Paris, Stadt der Liebe
HSG
Hat man evtl. schon mal gehört. Alle Masterprogramme werden in der Wertigkeit als identisch empfunden.
LBS
Oh toll London
Zusatz
Mannheim
Wird eher als Führend in WiWi angesehen.
SSE
Toll, Schweden
Bocconi
Toll, Mailand
Die meisten HRler in D habe keine Ahnung von Rankings. Die sehen eben, dass man im Ausland war, mit der Ausnahme Oxbridge und LSE.
antwortenP.S. Alle Unternehmen, die sich gezielt für diese Unis interessieren rekrutieren direkt dort...
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
Wie sieht ihr
Mannheim
SSE
Bocconi
SSE und Bocconi sind meine favs in Kontinentaleuropa
Top Ruf T2 Basket mit HSG aber mMn in einem spannenderen Umfeld und die einzelnen Programme haben keine so krasse Hierarchie wie in St. Gallen
Würde die beiden auch einer T1 HEC vorziehen einfach aufgrund der Kostenvorteile (wenn Fee Reduction bei Bocconi)
Der Ruf bei deutschen AGs kann aber recht ernüchternd ausfallen. Für viele wird es wahrscheinlich einfach als "Ausland" gelten und Mannheimer haben hier einen Vorteil.(Industrie)
Aber bei den Arbeitgebern IB/UB sind die Namen sehr hoch angesehen und ich schätzte man hat einen kleinen Exoten-Bonus im vergleich zu WHU/MMM (vllt sogar HSG).
WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
SSE und Bocconi sind meine favs in Kontinentaleuropa
Top Ruf T2 Basket mit HSG aber mMn in einem spannenderen Umfeld und die einzelnen Programme haben keine so krasse Hierarchie wie in St. Gallen
Würde die beiden auch einer T1 HEC vorziehen einfach aufgrund der Kostenvorteile (wenn Fee Reduction bei Bocconi)Der Ruf bei deutschen AGs kann aber recht ernüchternd ausfallen. Für viele wird es wahrscheinlich einfach als "Ausland" gelten und Mannheimer haben hier einen Vorteil.(Industrie)
Aber bei den Arbeitgebern IB/UB sind die Namen sehr hoch angesehen und ich schätzte man hat einen kleinen Exoten-Bonus im vergleich zu WHU/MMM (vllt sogar HSG).
Danke.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
HSG, ETH
=TUM REJECTS
Das war Mal wieder so vorherzusehen...
antwortenGute Zusammenfassung. Noch ein paar Punkte zum Prestige der Abschlüsse:
WiWi Gast schrieb am 06.03.2021:
Oxford
Cambridge
Globale Megabrands, von der Heritage & vom Studentenleben her global unvergleichlich. Mit die besten Bachelor Degrees weltweit (isbs Oxford PPE, Cambridge Mathe Tripos), da können maximal MIT und Princeton mithalten.Prestige PhD>BA>MA
ETH Zürich
Unbestritten top in der MINT-Forschung, aufgrund der Schweizer Admissions Regelung nicht so ganz als Eliteuni (verglichen mit Stanford, Oxbridge, MIT, Harvard usw.) anerkannt.Prestige PhD>MS>BS
Da ab MSc auf Englisch steigt die Konkurrenz stark anImperial College
Ditto ETH, etwas elitärer.
Prestige PhD>BS>MS
Übliche UK Reihenfolge
antwortenUCL
Prestige PhD>BA>MAIm Bachelor sehr unspektakulär/Massenuni, aber weltweit Top in AI/Neuroscience Forschung und einigen anderen Feldern
Jetzt muss man einen kompletten Schnitt machen, weil man die reinen Business Schools 0,0 mit den o.g. vergleichen kann. Außerhalb Europas kennt die niemand (ausgenommen LSE).
LSE
Vermutlich das beste Econ PhD Programm in Europa, niedrige Studentenzufriedenheit, starke Konkurrenzkultur. Bekannt im Undergrad für internationale, betuchte IB-Aspiranten. Die Politics/IR Degrees gehen bei dem Ruf ein bisschen unter.Prestige PhD>>BA>MA
HEC
Sehr starkes Grande Ecole Programm für Franzosen und in Frankreich vom Ansehen her fast unerreicht (ausgenommen vielleicht einige der technischen GEs). Master placed ziemlich gut.GE
HSG
Ruf ist in DACH sehr dominant, in London auch noch, dann hört es auch schon auf. Qualität/Selektivität der Masterprogramme ähnlich wie LSE sehr durchwachsen.Prestige MA(SIM,MBF)>PhD>BA>MA(Rest)
LBS
Am meisten nach dem amerikanischen Vorbild ausgerichtete Business School - sehr guter MBA, aber eben auch das beste Finance/Business PhD Programm.
Prestige MBA>PhD>MA
Als jemand der schon für einen Nikkei Konzern und einen Schweizer Konzern gearbeitet hat und aktuell für einen Top Dax30 Konzern arbeitet kann ich dir sagen: Interessiert keine Sau. Nicht die Bohne. In der Kennenlernphase kann es passieren, dass man mal mit neuen Kollegen drüber spricht WAS und ggf. noch WO man studiert hat, aber WO im Sinne der Stadt, nicht Uni.
Und danach gehts um Leistung, Zusammenarbeit, Sympathie. Aber nicht darum ob man auf ner Wiwi Target Uni war.
Ich hoffe ich lasse jetzt nicht all zu viele Wiwi Studies Phantasien platzen.
WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:
antwortenSchreibt doch einfach Mal einen Satz zum Image dieser Unis (gerne aus Studenten und Unternehmens Perspektive):
Oxford
Cambridge
ETH Zürich
Imperial College
UCL
LSE
HEC
HSG
LBS
WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:
Als jemand der schon für einen Nikkei Konzern und einen Schweizer Konzern gearbeitet hat und aktuell für einen Top Dax30 Konzern arbeitet kann ich dir sagen: Interessiert keine Sau. Nicht die Bohne. In der Kennenlernphase kann es passieren, dass man mal mit neuen Kollegen drüber spricht WAS und ggf. noch WO man studiert hat, aber WO im Sinne der Stadt, nicht Uni.
Und danach gehts um Leistung, Zusammenarbeit, Sympathie. Aber nicht darum ob man auf ner Wiwi Target Uni war.
Ich hoffe ich lasse jetzt nicht all zu viele Wiwi Studies Phantasien platzen.
WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:
Das Netzwerk macht sehr wohl einen Unterschied. Es kommt natürlich stark auf deinen Bereich an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2021:
Als jemand der schon für einen Nikkei Konzern und einen Schweizer Konzern gearbeitet hat und aktuell für einen Top Dax30 Konzern arbeitet kann ich dir sagen: Interessiert keine Sau. Nicht die Bohne. In der Kennenlernphase kann es passieren, dass man mal mit neuen Kollegen drüber spricht WAS und ggf. noch WO man studiert hat, aber WO im Sinne der Stadt, nicht Uni.
Und danach gehts um Leistung, Zusammenarbeit, Sympathie. Aber nicht darum ob man auf ner Wiwi Target Uni war.
Ich hoffe ich lasse jetzt nicht all zu viele Wiwi Studies Phantasien platzen.
Eben. Wie ich oben angedeutet habe, werden viele dt. Personaler Unis maßgeblich mit Städten assoziierien und nicht mit Rankings. Von daher macht bspw. Amsterdam mehr Eindruck als Rotterdam, ähnlich Uni Zürich und HSG, oder bspw. lower tier Uni aus London und Warwick. Viele werden das wieder nicht hören wollen. Wie gesagt, Unternehmen, die sich für Absolventen einer spezifischen Uni interessieren, rekrutieren dort in der Regel direkt. Hier spielt dann natürlich das jeweilige Ranking eine Rolle.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2021:
Eben. Wie ich oben angedeutet habe, werden viele dt. Personaler Unis maßgeblich mit Städten assoziierien und nicht mit Rankings. Von daher macht bspw. Amsterdam mehr Eindruck als Rotterdam, ähnlich Uni Zürich und HSG, oder bspw. lower tier Uni aus London und Warwick. Viele werden das wieder nicht hören wollen. Wie gesagt, Unternehmen, die sich für Absolventen einer spezifischen Uni interessieren, rekrutieren dort in der Regel direkt. Hier spielt dann natürlich das jeweilige Ranking eine Rolle.
Könntet ihr hier bitte mal aufhören es so hinzustellen, dass die Absolventen oben gennanter Universitäten den Einstieg bei einem KMU im ländlichen Raum suchen wo (scheinbar) HR die reputationsträchtigsten Business Schools nicht zu kennen scheint?
95% der Leute die an den genannten Universitäten studieren interessieren sich für einen Einstieg im IB/Finance oder UB Bereich. Und da schauen die Personaler bei Gott nicht darauf welche Stadt cooler klingt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2021:
Könntet ihr hier bitte mal aufhören es so hinzustellen, dass die Absolventen oben gennanter Universitäten den Einstieg bei einem KMU im ländlichen Raum suchen wo (scheinbar) HR die reputationsträchtigsten Business Schools nicht zu kennen scheint?
95% der Leute die an den genannten Universitäten studieren interessieren sich für einen Einstieg im IB/Finance oder UB Bereich. Und da schauen die Personaler bei Gott nicht darauf welche Stadt cooler klingt.
Ganz genau!
Wir sprechen hier von Top Positionen wo man sehr wohl die oben genannten Unis kennt.
WiWi Gast schrieb am 05.03.2021:
Schreibt doch einfach Mal einen Satz zum Image dieser Unis (gerne aus Studenten und Unternehmens Perspektive):
Oxford
Cambridge
ETH Zürich
Imperial College
UCL
LSE
HEC
HSG
LBS
EPFL fehlt ganz klar
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.03.2021:
Wer oder was soll EPFL sein?
École polytechnique fédérale de Lausanne
antwortenlol, staatliche TU9 Uni reicht für Dax30..
Cambridge braucht in DE keiner..
WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:
lol, staatliche TU9 Uni reicht für Dax30..
Cambridge braucht in DE keiner..
braucht man es zwingend? Nö
kommt es gut und verschafft einem Vorteile + ein super Netzwerk? Definitiv.
WiWi Gast schrieb am 09.03.2021:
lol, staatliche TU9 Uni reicht für Dax30..
Cambridge braucht in DE keiner..
Es gibt auch viele Studenten die Ambitionen haben International Karriere zu machen und nicht "nur" in Deutschland zu bleiben. In Deutschland haben die deutschen TUs Standortvorteil. Geh Mal etwas weiter weg und schau was passiert wenn du dich bewirbst
antwortenIst ja nicht so, dass Tesla nach Deutschland ins Hochlohnland kommt weils hier keine Top Ingenieure gibt.
Ist ja nicht so, dass deutsche Ärzte als erste und auch noch den wirksamsten Corona Impfstoff entwickelt hätten.
Nur mal zwei aktuelle Beispiele.
Und ist ja nicht so, dass deutsche Unternehmen, wie Daimler, BMW, VW/AUDI/Porsche, MAHLE, ZF, Bosch, Conti, Schäffler, Bayer, BASF, Linde, Zeiss, Siemens, Infinion, MTU, Lidl, Aldi, Metro, Adidas, Puma, Boss, Telekom, DHL, Thyssenkrupp, Rheinmetall, KraussMaffei, SAP etc etc nicht international tätig sind. Haben ja keine Auslandsgesellschaften, keine Auslandsaktivitäten, es gibt keine Expat Möglichkeiten.
Als regelmäßiger Export Weltmeister/ Vize-Weltmeister und Import Weltmeister wird ja alles im kleinen Deutschland gemacht, da hat man keine internationalen Berührungspunkte.
Und die ausländischen Konzerne, egal ob Mircosoft, Google, Tesla etc. sind in Deutschland aktiv aber hiren nicht in Deutschland, sondern bringen nur ihre Mitarbeiter mit, die an "Top Unis" ausgebildet wurden.
Fakt ist, Deutschland gehört in den Bereichen Automotive, Maschinenbau, Anlagenbau, Pharma, Chemie, Robotik (Serienreife Industrieroboter, kein Uni Spielzeug), Rüstung und Medizin zu den absolut führenden Nationen.
Lediglich bei der Unterhaltungselektronik und Social Media haben wir keinen Global Player (mehr). Aber es ist ohnehin ungewöhnlich, dass wir als so kleiner Staat in so vielen Bereichen ganz vorne Mitspielen.
Und das liegt auch an der extrem guten Ausbildung in Deutschland!
Was als (MINT) Absolvent einer TU9 (oder allgemein deutscher TU) passiert wenn man ins Ausland geht kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen: Du wirst mit Handkuss und Hochachtung genommen. ;)
WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:
antwortenEs gibt auch viele Studenten die Ambitionen haben International Karriere zu machen und nicht "nur" in Deutschland zu bleiben. In Deutschland haben die deutschen TUs Standortvorteil. Geh Mal etwas weiter weg und schau was passiert wenn du dich bewirbst
WiWi Gast schrieb am 10.03.2021:
braucht man es zwingend? Nö
kommt es gut und verschafft einem Vorteile + ein super Netzwerk? Definitiv.
Du kannst theoretisch auch alles im Leben ohne BSc erreichen. Es geht darum, dass man die Erfolgschancen enorm erhöht wenn man an den besagten Unis studiert. Der durchschnittliche LMU Student hat einfach schlechtere Karten als der durchschnittliche LSE Student.
Ich habe selbst meinen Bachelor an einer staatlichen Uni gemacht und meinen Master an einer der oben genannten Unis. Ich wurde bei meinen Praktika und auch Interviews für den Berufseinstieg immer auf meine Uni angesprochen da jeder Alumni von dort kennt bzw selbst dort war.
antwortenThis This This This.
Leute die schreiben Target Uni interessiert keinen, verstehen nicht, dass sie sich zumeist in einem Umfeld bewegen, den Studenten an einer Target Uni weitestgehend vermeiden wollen. Ich war an 2 Target Unis und die meisten wollen immernoch zu MBB, BB, vermehrt auch VC/PE. Hier spielt überall die Uni eine Rolle (auch wenn MBB/BB in Deutschland teilweise eine Ausnahme ist, aber hier kommst du auch in anderen Geografien ohne einen Target Abschluss nur sehr schwer bis gar nicht rein). Wer schon mit der Einstellung „Wieso target, XYZ geht doch im Zweifelsfall auch“ herangeht, der beweist, dass er in solchen Umfeldern eigentlich gar nichts zu suchen hat.
WiWi Gast schrieb am 08.03.2021:
antwortenKönntet ihr hier bitte mal aufhören es so hinzustellen, dass die Absolventen oben gennanter Universitäten den Einstieg bei einem KMU im ländlichen Raum suchen wo (scheinbar) HR die reputationsträchtigsten Business Schools nicht zu kennen scheint?
95% der Leute die an den genannten Universitäten studieren interessieren sich für einen Einstieg im IB/Finance oder UB Bereich. Und da schauen die Personaler bei Gott nicht darauf welche Stadt cooler klingt.
Sehe ich genauso, reine Kino Ticket! Der Rest steckt in den Menschen/Skills/Emotions/Leadership etc.
WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:
antwortenAls jemand der schon für einen Nikkei Konzern und einen Schweizer Konzern gearbeitet hat und aktuell für einen Top Dax30 Konzern arbeitet kann ich dir sagen: Interessiert keine Sau. Nicht die Bohne. In der Kennenlernphase kann es passieren, dass man mal mit neuen Kollegen drüber spricht WAS und ggf. noch WO man studiert hat, aber WO im Sinne der Stadt, nicht Uni.
Und danach gehts um Leistung, Zusammenarbeit, Sympathie. Aber nicht darum ob man auf ner Wiwi Target Uni war.
Ich hoffe ich lasse jetzt nicht all zu viele Wiwi Studies Phantasien platzen.
LBS
Da hab ich andere Erfahrung gemacht. Schau dir mal den Vorstand der Allianz an. Fast ausschließlich IVY League Alumnis.
Es hängt hier nen bisschen an der Branche und der Kultur der Menschen. Es gibt Branchen/Unternehmen da spielt die Uni keine Rolle und es gibt das Gegenteil. Was klar zu beobachten ist, dass der Trend zu den Top Unis größer wird und mehr und mehr Unternehmen darauf mehr Wert legen. Das kann man kritisieren ist aber so.
WiWi Gast schrieb am 31.03.2021:
antwortenSehe ich genauso, reine Kino Ticket! Der Rest steckt in den Menschen/Skills/Emotions/Leadership etc.
WiWi Gast schrieb am 07.03.2021:
LBS
WiWi Gast schrieb am 16.03.2021:
This This This This.
Leute die schreiben Target Uni interessiert keinen, verstehen nicht, dass sie sich zumeist in einem Umfeld bewegen, den Studenten an einer Target Uni weitestgehend vermeiden wollen. Ich war an 2 Target Unis und die meisten wollen immernoch zu MBB, BB, vermehrt auch VC/PE. Hier spielt überall die Uni eine Rolle (auch wenn MBB/BB in Deutschland teilweise eine Ausnahme ist, aber hier kommst du auch in anderen Geografien ohne einen Target Abschluss nur sehr schwer bis gar nicht rein). Wer schon mit der Einstellung „Wieso target, XYZ geht doch im Zweifelsfall auch“ herangeht, der beweist, dass er in solchen Umfeldern eigentlich gar nichts zu suchen hat.
+1
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2021:
Sehe ich genauso, reine Kino Ticket! Der Rest steckt in den Menschen/Skills/Emotions/Leadership etc.
Sicher, dass es in den emotions und nicht in der rationality steckt? Vielleicht auch in der empathy oder mentality?
antwortenElitenforscher Michael Hartmann vergleicht soziale Rekrutierung von Eliten in den USA, Frankreich und Deutschland. In den USA und Frankreich sind Elitehochschulen die Schlüssel-Institutionen für Karrieren in Wirtschaft und Politik. Auch in Deutschland zeigt sich ein Trend zu einer höheren sozialen Exklusivität, schreibt Hartmann in seinem aktuellen Beitrag „Von Chancengleichheit keine Rede“ im DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks.
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
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