Schreib doch mal genauer, welches Studium es und welches es geworden ist.
Kannst in etwa sowas sagen, wie du hast gemerkt, dass man als Geisteswissenschaftler ja nicht unbedingt gute Zukunftsaussichten hat oder wenn es zum Beispiel um Germanistik ging, dann könntest du sagen, dass die Schönheit von literarischen Werken zu Grunde geht, wenn sie in der Germanistik auseinandergenommen werden. Daher hast du das in deine Freizeit verlegt. Oder.. hmm
Also als Personaler würde ich so einen Bewerber sogar bevorzugen, weil man dann merkt, dass derjenige kein kompletter Fachidiot ist, sondern sich auf die schönen Sachen des Lebens (Literatur, Theater, Kunst, ...) interessieren kann - auch wenn er es nicht zu Ende studiert hat. Das bezieht sich jetzt aber explizit auf ein geisteswissenschaftliches Studium. Bei Mathematik kann man die Ausrede gelten lassen, dass es sowieso wenige schaffen, aber wer in einer Ingenieurswissenschaft nach zwei Semester rausfliegt, der kann einfach nichts. Aber wie gesagt: Sich nach zwei Semestern einer Geisteswissenschaft nochmal umorientieren finde ich vollkommen okay!
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