250-300k Gehalt bis 30 Jahre - wer hat es geschafft?
In welchen Branchen ist dies außerhalb von IB noch möglich?
PE?
Global Markets - S&T?
AM?
HF?
VC?
UB?
Industrie?
Danke!
antwortenIn welchen Branchen ist dies außerhalb von IB noch möglich?
PE?
Global Markets - S&T?
AM?
HF?
VC?
UB?
Industrie?
Danke!
antwortenKommt drauf an, wie zügig du bist. Wer mit 22 nen Master hat und bei MBB startet kann mit 30 Principal sein und in der Größenordnung verdienen.
antwortenBei PE, AM, HF kann man das auch ohne Führungsverantwortung schaffen, wenn man die großen Deals mit macht oder einen großen Fonds fährt. Aber bis 30 wird das sehr schwer.
In der Industrie ist das idR an das Erreichen einer bestimmten Managementstufe gebunden. Auch das ist eher eine Altersfrage
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
antwortenKommt drauf an, wie zügig du bist. Wer mit 22 nen Master hat und bei MBB startet kann mit 30 Principal sein und in der Größenordnung verdienen.
Selbst wenn du mit 24/25 beginnst und die Bank ein zweijähriges Analystenprogramm hat, ist es bis 30 möglich, das festgelegte Gehalt in London S&T zu erreichen.
antwortenIT-Sales...
Als Account Executive schwierig, aber als Manager relativ easy - und das ist mit Anfang 30 durchaus möglich.
IT sales bei bigtech!!!
antwortenIm large cap PE kein Thema. Die großen Funds zahlen ja den Analysts schon 200k.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Im large cap PE kein Thema. Die großen Funds zahlen ja den Analysts schon 200k.
Welcher PE in DE zahlt bitte 200k auf Analyst Level?
Selbst auf Assoc Level ist das nicht gesetzt!
WiWi Gast schrieb am 08.05.2021:
Im large cap PE kein Thema. Die großen Funds zahlen ja den Analysts schon 200k.
Kein Large Cap PE Fund zahlt 200k für Analysts, nicht mal in den USA, Deutschland sowieso nicht, da ist man deutlich unter 100k.
Versteh nicht warum hier Leute ständig solche Fantasiezahlen aus dem Hut ziehen...
Sec_tech schrieb am 08.05.2021:
IT-Sales...
Als Account Executive schwierig, aber als Manager relativ easy - und das ist mit Anfang 30 durchaus möglich.
AEs machen bei uns um die 120 für MM und 150 für Enterprise wenn es gut läuft mit Mitte Ende 20. Theoretisch sind die 200 also möglich bei sehr guter Performance (150+ % pro Monat)
antwortenIch lag mit knapp 30 bei einer Viertel Million Euro als Abteilungsleiter bei DAX 30.
Mittlerweile geht es in Richtung Bereichsleiter, wo die Ausbaustufe inklusive Boni und sonstiger Sonderzahlungen bei knapp 450k - 500k liegt. Hier wird nun die Luft aber zugegebenermaßen sehr sehr dünn. Zudem nur noch politisch und strategisch anstatt operativen Themen. Muss man schon mögen ...
Plane den Exit in etwa 10 Jahren, die Rücklagen sollten dann für ein gediegenes Leben als Privatier reichen.
Weitere Bereiche?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.05.2021:
Ich lag mit knapp 30 bei einer Viertel Million Euro als Abteilungsleiter bei DAX 30.
Mittlerweile geht es in Richtung Bereichsleiter, wo die Ausbaustufe inklusive Boni und sonstiger Sonderzahlungen bei knapp 450k - 500k liegt. Hier wird nun die Luft aber zugegebenermaßen sehr sehr dünn. Zudem nur noch politisch und strategisch anstatt operativen Themen. Muss man schon mögen ...
Plane den Exit in etwa 10 Jahren, die Rücklagen sollten dann für ein gediegenes Leben als Privatier reichen.
Tolle Karriere! Wie sahen deine peers aus und in welchem Alter waren diese?
War dir das DAX-Umfeld nicht zu steif?
WiWi Gast schrieb am 16.05.2021:
Ich lag mit knapp 30 bei einer Viertel Million Euro als Abteilungsleiter bei DAX 30.
Mittlerweile geht es in Richtung Bereichsleiter, wo die Ausbaustufe inklusive Boni und sonstiger Sonderzahlungen bei knapp 450k - 500k liegt. Hier wird nun die Luft aber zugegebenermaßen sehr sehr dünn. Zudem nur noch politisch und strategisch anstatt operativen Themen. Muss man schon mögen ...
Plane den Exit in etwa 10 Jahren, die Rücklagen sollten dann für ein gediegenes Leben als Privatier reichen.
Ich weiss als Ü40, dass die jungen Forumsteilnehmer manchmal sehr gereizt reagieren, wenn man ihre markigen Sprüche in Frage stellt, aber hier drängt es sich auf.
Rechne uns das doch mal vor, wie dieses Modell wirklich aufgehen soll, unter der Annahme, dass Du heute wie auch in Zukunft kein Frugalist bist, sondern den typischen wiwi-treff-fantasierten Lebensstil pflegst (samt Batman, Steak und Shibumu-Krawatte) und natürlich der antizipierten Lebenserwartung eines heute 30-jährigen.
Ich hoffe zumindest, dass du nicht in der Finanzabteilung deines Unternehmens tätig bist.
Aber gerne lasse ich mich von Deinem Rechenbeispiel überzeugen. Da hier alles anonym ist, dürfte die Nachfrage ja nicht unbotmäßig sein.
antwortenNicht der Vorposter, aber warum sollte das nicht klappen, sofern die Zahlen stimmen?
Wenn er mit Anfang/Mitte 30 bei den 250k gewesen ist und mittlerweile Ende 30 ist, dann wäre er in 10 Jahren Ende 40 bzw. Anfang 50. Mein Vater ist damals mit 52 aus dem Berufsleben ausgestiegen. Er war damals seit Studium in einem Konzern (ca. 25 Jahre in Summe) und hat es bis auf die Ebene Vorstand -1 geschafft. Dann wurde seine Firma übernommen und es gab keinen Platz mehr für ihn. Dazu dann eine sehr großzügige Abfindung und eine Auszahlung seiner Rentenansprüche.
Damit können meine Eltern (damals inkl. mir und meinem Bruder) sehr gut leben. 1x Haus in München Umland, Ferienhaus in Italien, immer zwei (fast) neue Autos und mehrmalige Urlaube pro Jahr. Man muss nicht zwanghaft das Geld aus dem Fenster werfen und der Vorposter kann das glaube ich sehr ähnlich machen.
WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:
antwortenIch weiss als Ü40, dass die jungen Forumsteilnehmer manchmal sehr gereizt reagieren, wenn man ihre markigen Sprüche in Frage stellt, aber hier drängt es sich auf.
Rechne uns das doch mal vor, wie dieses Modell wirklich aufgehen soll, unter der Annahme, dass Du heute wie auch in Zukunft kein Frugalist bist, sondern den typischen wiwi-treff-fantasierten Lebensstil pflegst (samt Batman, Steak und Shibumu-Krawatte) und natürlich der antizipierten Lebenserwartung eines heute 30-jährigen.
Ich hoffe zumindest, dass du nicht in der Finanzabteilung deines Unternehmens tätig bist.
Aber gerne lasse ich mich von Deinem Rechenbeispiel überzeugen. Da hier alles anonym ist, dürfte die Nachfrage ja nicht unbotmäßig sein.
WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:
Nicht der Vorposter, aber warum sollte das nicht klappen, sofern die Zahlen stimmen?
Wenn er mit Anfang/Mitte 30 bei den 250k gewesen ist und mittlerweile Ende 30 ist, dann wäre er in 10 Jahren Ende 40 bzw. Anfang 50. Mein Vater ist damals mit 52 aus dem Berufsleben ausgestiegen. Er war damals seit Studium in einem Konzern (ca. 25 Jahre in Summe) und hat es bis auf die Ebene Vorstand -1 geschafft. Dann wurde seine Firma übernommen und es gab keinen Platz mehr für ihn. Dazu dann eine sehr großzügige Abfindung und eine Auszahlung seiner Rentenansprüche.
Damit können meine Eltern (damals inkl. mir und meinem Bruder) sehr gut leben. 1x Haus in München Umland, Ferienhaus in Italien, immer zwei (fast) neue Autos und mehrmalige Urlaube pro Jahr. Man muss nicht zwanghaft das Geld aus dem Fenster werfen und der Vorposter kann das glaube ich sehr ähnlich machen.
Ok, nehmen wir vollständigen Kapitalverzehr an, keine Kinder, kein Eigentumsimmobilienkonsum. Dann wird er vermutlich locker 80 Jahre alt werden. also 30(!) Jahre ohne aktives Einkommen, mit Inflation, Krankheit, Tagesfreizeit die zum Konsum verführt.
Die Rechnung geht nicht auf, aber im wiwi-forum steht man cool da ("Privatier").
antwortenIch weiß die Rente ist nicht sicher aber sie ganz zu verschweigen geht dann doch ein bisschen zu weit. Außerdem wird der schon Millionen Kapitalstock haben wenn er mit 50 nen Abgang macht, das Gehalt wird dif restlichen 10 Jahre ja nicht bei 250k kleben bleiben.
WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:
antwortenOk, nehmen wir vollständigen Kapitalverzehr an, keine Kinder, kein Eigentumsimmobilienkonsum. Dann wird er vermutlich locker 80 Jahre alt werden. also 30(!) Jahre ohne aktives Einkommen, mit Inflation, Krankheit, Tagesfreizeit die zum Konsum verführt.
Die Rechnung geht nicht auf, aber im wiwi-forum steht man cool da ("Privatier").
Weiß nicht wo das Problem ist, einfach bei BB/EB in London anfangen, performen und gut ist
antwortenWarum kein Einkommen? Rente wird er auch bekommen und ALG auch nach der Sperrfrist?
Unabhängig davon. 30 Jahre und 4K pro Monat, wäre bei 100% Kapitalverzehr und keine Verzinsung bei (12 x 4 x 30) ca. 1.4m. Diesen Betrag kann man mit dem angesprochen Gehalt durchaus ansparen.
WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:
antwortenOk, nehmen wir vollständigen Kapitalverzehr an, keine Kinder, kein Eigentumsimmobilienkonsum. Dann wird er vermutlich locker 80 Jahre alt werden. also 30(!) Jahre ohne aktives Einkommen, mit Inflation, Krankheit, Tagesfreizeit die zum Konsum verführt.
Die Rechnung geht nicht auf, aber im wiwi-forum steht man cool da ("Privatier").
WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:
Ok, nehmen wir vollständigen Kapitalverzehr an, keine Kinder, kein Eigentumsimmobilienkonsum. Dann wird er vermutlich locker 80 Jahre alt werden. also 30(!) Jahre ohne aktives Einkommen, mit Inflation, Krankheit, Tagesfreizeit die zum Konsum verführt.
Die Rechnung geht nicht auf, aber im wiwi-forum steht man cool da ("Privatier").
bAV, Rente, Interest income kennst du? Er kann locker 2-5 Mio auf der Kante haben. Das gibt konservativ gerechnet 100-150k Income p.a.
antwortenSchon alleine die Überschrift des Fred ist maximal unrealistisch und Traumtänzerei. Man muss sich das doch nur in der Realität vorstellen. Um 250k aufwärts zu verdienen brauch man schon eine Stelle als Bereichsleiter bzw. Vorstand einer kleineren AG. Sofern man sich nicht selbstständig gemacht hat oder wirklich extrem seltene und gefragte Skills hat, glaubt ihr das irgendjemand einen 28 Jährigen dahin stellt der dann Leute mit 30 Jahre Erfahrung anleitet? Allein schon aufgrund der Aussenwirkung wird das nicht passieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.10.2021:
Ok, nehmen wir vollständigen Kapitalverzehr an, keine Kinder, kein Eigentumsimmobilienkonsum. Dann wird er vermutlich locker 80 Jahre alt werden. also 30(!) Jahre ohne aktives Einkommen, mit Inflation, Krankheit, Tagesfreizeit die zum Konsum verführt.
Die Rechnung geht nicht auf, aber im wiwi-forum steht man cool da ("Privatier").
Ich bin keiner der Vorposter, aber warum soll das nicht gehen?
Bei dem Einkommen, wenn er entsprechend spart und investiert dürfte er zum Ausstieg durchaus über 2-3 Mio verfügen (evtl. mehr wenn er es richtig anstellt). Warum sollte das nicht reichen für den Rest des Lebens? Okay Luxusyacht und eigener Jet sind nicht drin - vielleicht haben wir dies bzgl. unterschiedliche Ansichten was Privatier angeht.
Woher ich das weiß bzw. einschätzen kann? Ich/wir sind fast 40 und hab rund 1 Mio Nettovermögen, meine Eltern sind um die 70 und haben rund 6 Mio Nettovermögen. Und niemand von uns hat auch nur ansatzweise so verdient wie der Vorposter.
antwortenKlar im Konzern wird das nichts in dem Alter aber IB/UB ists schon möglich wenn man mit 21/22 nach Bachelor einsteigt und dann seine 20er für die Firma opfert
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
antwortenSchon alleine die Überschrift des Fred ist maximal unrealistisch und Traumtänzerei. Man muss sich das doch nur in der Realität vorstellen. Um 250k aufwärts zu verdienen brauch man schon eine Stelle als Bereichsleiter bzw. Vorstand einer kleineren AG. Sofern man sich nicht selbstständig gemacht hat oder wirklich extrem seltene und gefragte Skills hat, glaubt ihr das irgendjemand einen 28 Jährigen dahin stellt der dann Leute mit 30 Jahre Erfahrung anleitet? Allein schon aufgrund der Aussenwirkung wird das nicht passieren.
WiWi Gast schrieb am 08.10.2021:
Ok, nehmen wir vollständigen Kapitalverzehr an, keine Kinder, kein Eigentumsimmobilienkonsum. Dann wird er vermutlich locker 80 Jahre alt werden. also 30(!) Jahre ohne aktives Einkommen, mit Inflation, Krankheit, Tagesfreizeit die zum Konsum verführt.
Die Rechnung geht nicht auf, aber im wiwi-forum steht man cool da ("Privatier").
Ich bin keiner der Vorposter, aber warum soll das nicht gehen?
Bei dem Einkommen, wenn er entsprechend spart und investiert dürfte er zum Ausstieg durchaus über 2-3 Mio verfügen (evtl. mehr wenn er es richtig anstellt). Warum sollte das nicht reichen für den Rest des Lebens? Okay Luxusyacht und eigener Jet sind nicht drin - vielleicht haben wir dies bzgl. unterschiedliche Ansichten was Privatier angeht.
Woher ich das weiß bzw. einschätzen kann? Ich/wir sind fast 40 und hab rund 1 Mio Nettovermögen, meine Eltern sind um die 70 und haben rund 6 Mio Nettovermögen. Und niemand von uns hat auch nur ansatzweise so verdient wie der Vorposter.
Ist also alles möglich - nur vielleicht nicht in deiner eigenen engstirnigen Welt.
antwortenDu hast glaube ich einfach kein Gefühl dafür, wie viel man in manchen Jobs verdienen kann. Die Regel ist es natürlich nicht, aber folgende Jobs bringen dich auch in dem Alter in diese Regionen
Dazu natürlich noch Selbstständigkeit und Jobs im Sales bei den großen Tech Firmen
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
antwortenSchon alleine die Überschrift des Fred ist maximal unrealistisch und Traumtänzerei. Man muss sich das doch nur in der Realität vorstellen. Um 250k aufwärts zu verdienen brauch man schon eine Stelle als Bereichsleiter bzw. Vorstand einer kleineren AG. Sofern man sich nicht selbstständig gemacht hat oder wirklich extrem seltene und gefragte Skills hat, glaubt ihr das irgendjemand einen 28 Jährigen dahin stellt der dann Leute mit 30 Jahre Erfahrung anleitet? Allein schon aufgrund der Aussenwirkung wird das nicht passieren.
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
Du hast glaube ich einfach kein Gefühl dafür, wie viel man in manchen Jobs verdienen kann. Die Regel ist es natürlich nicht, aber folgende Jobs bringen dich auch in dem Alter in diese Regionen
- Abteilungsleiter Konzern (kritisch eventuell mit 30)
- Investment Banking (gar kein Problem mit dem Alter)
- Private Equity auch sehr gut möglich
- Juristen in Top Kanzleien
- Beratungen, wenn man es schnell in Richtung Junior Partner schafft (sportlich aber machbar bis 30)
Dazu natürlich noch Selbstständigkeit und Jobs im Sales bei den großen Tech Firmen
AL im Konzern mit 30 ist schlicht und ergreifend unmöglich. Bzw eine Konzernposition mit 250k. Realistisch geht das nur bei dualem Studium im Konzern, danach erste Stelle 2 Jahre, dann TL 2 Jahre danach BL 2 Jahre und dann AL? Nie im Leben, so viele Zufälle gibt es gar nicht.
IB, PE, Jura kann gehen
Sales nur mit massivstem Glück/Können, permanentem overachieving von 200%, aber ja ist machbar
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
Du hast glaube ich einfach kein Gefühl dafür, wie viel man in manchen Jobs verdienen kann. Die Regel ist es natürlich nicht, aber folgende Jobs bringen dich auch in dem Alter in diese Regionen
- Abteilungsleiter Konzern (kritisch eventuell mit 30)
- Investment Banking (gar kein Problem mit dem Alter)
- Private Equity auch sehr gut möglich
- Juristen in Top Kanzleien
- Beratungen, wenn man es schnell in Richtung Junior Partner schafft (sportlich aber machbar bis 30)
Dazu natürlich noch Selbstständigkeit und Jobs im Sales bei den großen Tech Firmen
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
Mit der Finance Welt kenne ich mich nicht aus aber AL im Konzern 250k?
Ich arbeite bei Bosch und hier sind die AL mit ca. 20-30 Personen unter sich noch weit weg von 250k und mit 30 ist das unmöglich, zumindest bei uns. Mitte 30 frühestens und selbst das sind absolute Überflieger.
Selbst wenn - mein Punkt ist ja, dass man als "Privatier" eben bis zum Ende seines Lebens seinen Lebensstandard hat, den man vorher hatte, aber ohne zu arbeiten. Das dürfte bei den genannten Summen, dem Alter und der Lebenserwartung selbst bei vollständigem Kapitalverzehr schwierig werden, aber es klingt halt schön großspurig.
antwortenMein Bruder ist OMK / Abteilungsleiter bei Volkswagen in Wolfsburg. Er wurde nach dualen Studium mit 32 auf diese Stelle befördert und knackt durch gute Boni die 250k. Die 300k schafft er allerdings nicht.
Aber VW ist glaube ich auch bekannt dafür, nochmals besser zu zahlen als die Zulieferer (Bosch, Conti, Mahle,…)
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.10.2021:
Mit der Finance Welt kenne ich mich nicht aus aber AL im Konzern 250k?
Ich arbeite bei Bosch und hier sind die AL mit ca. 20-30 Personen unter sich noch weit weg von 250k und mit 30 ist das unmöglich, zumindest bei uns. Mitte 30 frühestens und selbst das sind absolute Überflieger.
Also bei uns (IG BCE) sind 250 k als AL drin. Allerdings all-in, nicht das pure Grundgehalt. Und auch erst nach einigen Jahren als AL. Mit 30 nicht machbar, eher so jenseits der 40.
Das Grundgehalt sind dann ca. 180 k, dazu eine Mobilitätspauschale die ich nicht genau kenne, aber denke es sind 10 - 20 k, und dann ca. 60 k Bonus bei 100 %.
Im Handel in der Zentrale als Geschäftsführer im Einkauf. Die gibt es häufig mit Anfang 30.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
antwortenDu hast glaube ich einfach kein Gefühl dafür, wie viel man in manchen Jobs verdienen kann. Die Regel ist es natürlich nicht, aber folgende Jobs bringen dich auch in dem Alter in diese Regionen
- Abteilungsleiter Konzern (kritisch eventuell mit 30)
- Investment Banking (gar kein Problem mit dem Alter)
- Private Equity auch sehr gut möglich
- Juristen in Top Kanzleien
- Beratungen, wenn man es schnell in Richtung Junior Partner schafft (sportlich aber machbar bis 30)
Dazu natürlich noch Selbstständigkeit und Jobs im Sales bei den großen Tech Firmen
Mir ist ein B4 Partner bekannt, der das gerade mit Anfang 30 erreicht hat. Allerdings war es in den frühen 00er Jahren, waren noch andere Zeiten damals.
Der sicherste Weg zu solch einem Einkommen ist die Unternehmensgründung. Idealerweise in einer bodenständigen Branche. In den Professional Services ist der Kampf um gute Position einfach zu groß.
WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:
antworten
- Nein. U40 Abteilungsleiter? Schwer gelacht.
- Wer wie in den USA mit 21-23 einsteigt und dabei bleibt (was die meisten nicht tun!), schafft das. Für die Gesundheit lohnt sichs aber nicht.
- In D niemals. In den Einkommensbereich im PE landest du vllt nach 10 Jahren und entsprechender Beteiligung.
- Aufgrund der Länge des Studiums und den Refs mit 30 nicht möglich. Mitte 30 ja, aber auch hier bleiben wenige bei der Stange.
- Partner mit 30? Nein.
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
Ohje! Du hast wohl echt wenig Ahnung. Oder worauf beziehst du deine Aussagen?
2) Im Banking steigen viele direkt nach dem Bachelor ein. Ein Master ist nicht nötig und bringt dir auch keinen Vorteil. 300k sind dann bis 30 problemlos im Banking möglich.
3) Sehr gut sogar. Mein Bruder ist nach 4 Jahren Banking bei EQT und ist jetzt 28. Und ob du es glaubst oder nicht, die 250k wird er dieses Jahr schon knacken
5) Wo steht hier Partner? Der Vorposter sagt doch explizit Junior Partner (und das wird man 2 Jahre früher als Partner). Und auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann ist das sehr gut möglich bis 30. Aber vermutlich hast du noch keine MBB von innen gesehen. Daher mal für dich zum merken: Einstieg Master (mit 24), 2 Jahre bis zur ersten Beförderung, dann wieder 1.5-2 Jahre und du bist Engagement Manager und dann nochmal 1.5-2 Jahre und du bist Junior Partner mit 29-30 Jahren.
Hoffe das schockiert dich jetzt nicht, weil dein Gehalt nicht in diesen Größenordnungen ist?
WiWi Gast schrieb am 11.10.2021:
antworten
- Nein. U40 Abteilungsleiter? Schwer gelacht.
- Wer wie in den USA mit 21-23 einsteigt und dabei bleibt (was die meisten nicht tun!), schafft das. Für die Gesundheit lohnt sichs aber nicht.
- In D niemals. In den Einkommensbereich im PE landest du vllt nach 10 Jahren und entsprechender Beteiligung.
- Aufgrund der Länge des Studiums und den Refs mit 30 nicht möglich. Mitte 30 ja, aber auch hier bleiben wenige bei der Stange.
- Partner mit 30? Nein.
WiWi Gast schrieb am 09.10.2021:
Das kommt mir zu bekannt vor, ich habe das gleiche Muster mehrmals in Wiwi beobachtet:
lol, als ob es bei 250.000 All-In nicht um Politik und Strategie geht.
Also ich glaube überhaupt nicht an solche Posts. Das heißt nicht, dass es keine Überflieger gibt. Tatsächlich gibt es in meinem Unternehmen nicht weniger als 20 Personen auf meiner angestrebten Beförderungsstufe, die ~30 Jahre alt sind und über 300.000 verdienen. Ich glaube einfach nicht an diese Art von Beiträgen.
------------
Mit 28 Jahren habe ich meinen Ph.D.
Mit 29 Jahren fing ich an, für Big 4 in der internen IT zu arbeiten. Festgehalt 75 Tsd., Festbonus 2 Tsd., kein variabler Bonus.
Mit 30 Jahren 8% Aufstockung des Festgehalts, Fixbonus immer noch 2.000, kein variabler Bonus
Mit 31 Jahren wurde ich zum Manager befördert, mit einem Fix von 87.000, einem festen Bonus von 0.000 und einem variablen Bonus von 15%.
Mit 32 Jahren kam Covid19, Big4 war geizig und gab 1% feste Erhöhung (obwohl Partner 14% mehr Bonus bekamen....)
Im Alter von 33 Jahren als Senior Manager zu einem US-Unternehmen in DE wechseln, 190.000 All-in-Ziel erreicht haben (100.000 Fix + 15% Bonus + feste Anzahl von RSUs - deren Wert steigt und fällt). Zum Zeitpunkt des Schreibens wurde es 180k all-in...
Nächstes Jahr, bei 34, wäre das All-In-Ziel bei normalem Rating 220k. Bei einer guten Bewertung wäre das All-In-Ziel 240k. Wenn eine hervorragende Bewertung (aber keine Beförderung) vorliegt, zielen Sie auf All-in 270k.
Eine Beförderung in die nächste Stufe wird erst mit 36 oder 37 möglich sein, aber dann würde das Durchschnittsgehalt 300.000 betragen.
Es scheint also, dass ich mit einiger Sicherheit ~ 250.000 bei 35 erreichen kann. Obwohl es die Kriterien dieses Themas nicht erfüllt, denke ich, dass es auch eine Perspektive geben würde.
WiWi Gast schrieb am 16.05.2021:
antwortenIch lag mit knapp 30 bei einer Viertel Million Euro als Abteilungsleiter bei DAX 30.
Mittlerweile geht es in Richtung Bereichsleiter, wo die Ausbaustufe inklusive Boni und sonstiger Sonderzahlungen bei knapp 450k - 500k liegt. Hier wird nun die Luft aber zugegebenermaßen sehr sehr dünn. Zudem nur noch politisch und strategisch anstatt operativen Themen. Muss man schon mögen ...
Plane den Exit in etwa 10 Jahren, die Rücklagen sollten dann für ein gediegenes Leben als Privatier reichen.
2) Ich habe klar geschrieben in den USA ist das möglich wer mit Anfang 20 im IB einsteigt und dabei bleibt. Aber das ist die Wall Street und nicht Frankfurt.
3) Ach dein Bruder, ganz zufällig? In der Breite siehts im PE aber nunmal anders aus. Ohne großen Carry wird das nichts.
4) Die Wrs. bis 30 alle vorherigen Stufen zu absolvieren ist einfach gering. Da nützt es nichts die Stufen in der Theorie aufzuzählen. Schau mal nach wer bei MBB nach 6 Jahren Junior Partner ist.
WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:
antwortenOhje! Du hast wohl echt wenig Ahnung. Oder worauf beziehst du deine Aussagen?
2) Im Banking steigen viele direkt nach dem Bachelor ein. Ein Master ist nicht nötig und bringt dir auch keinen Vorteil. 300k sind dann bis 30 problemlos im Banking möglich.
3) Sehr gut sogar. Mein Bruder ist nach 4 Jahren Banking bei EQT und ist jetzt 28. Und ob du es glaubst oder nicht, die 250k wird er dieses Jahr schon knacken
5) Wo steht hier Partner? Der Vorposter sagt doch explizit Junior Partner (und das wird man 2 Jahre früher als Partner). Und auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst, dann ist das sehr gut möglich bis 30. Aber vermutlich hast du noch keine MBB von innen gesehen. Daher mal für dich zum merken: Einstieg Master (mit 24), 2 Jahre bis zur ersten Beförderung, dann wieder 1.5-2 Jahre und du bist Engagement Manager und dann nochmal 1.5-2 Jahre und du bist Junior Partner mit 29-30 Jahren.
Hoffe das schockiert dich jetzt nicht, weil dein Gehalt nicht in diesen Größenordnungen ist?
WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:
2) Ich habe klar geschrieben in den USA ist das möglich wer mit Anfang 20 im IB einsteigt und dabei bleibt. Aber das ist die Wall Street und nicht Frankfurt.
3) Ach dein Bruder, ganz zufällig? In der Breite siehts im PE aber nunmal anders aus. Ohne großen Carry wird das nichts.
4) Die Wrs. bis 30 alle vorherigen Stufen zu absolvieren ist einfach gering. Da nützt es nichts die Stufen in der Theorie aufzuzählen. Schau mal nach wer bei MBB nach 6 Jahren Junior Partner ist.
WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:
Das mit IB in DE stimmt einfach nicht. War selbst Prakti im IB und da waren alle sehr transparent. Der Assoc mit dem ich zb am meisten zu tun hatte, hat im 2. Assocjahr 250k geknackt. Ist mit 24 eingestiegen, 2.5 Jahre Analyst, sprich er war zu dem Zeitpunkt maximal 29. Und das war dort laut ihm keine Ausnahme.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2021:
Das mit IB in DE stimmt einfach nicht. War selbst Prakti im IB und da waren alle sehr transparent. Der Assoc mit dem ich zb am meisten zu tun hatte, hat im 2. Assocjahr 250k geknackt. Ist mit 24 eingestiegen, 2.5 Jahre Analyst, sprich er war zu dem Zeitpunkt maximal 29. Und das war dort laut ihm keine Ausnahme.
This, vor allem in FFM nochmal kürzlich die Banking Gehälter angezogen wurden.
Analyst 1 (Berufseinsteiger) liegt jetzt bei 85k fix (vs. 65-75k vorher) + ~50% Bonus + 5-7k sign-on ) => 135k all-in (90% sollten zwischen 22 und 26 Jahren alt sein) => Associate 1 (2-3 Jahre BE) lag vor den Erhöhungen bei 105-115k fix mit ~80% Bonus, Ich nehme an, da wird die Base jetzt auch >120k sein und dementsprechend locker die 200k geknackt, Associate 2/3 geht dann wahrscheinlich Richtung 250k, evtl. sogar leicht drüber. Das ist locker bis zum 30 (oder sogar deutlich früher Erreichbar).
Im PE ist es bei den größeren Funds genauso (ich habe dieses Jahr mehrere Angebote von Midcap (~€1bn latest fund size) bis hin zum Megafunds (~€15bn latest fund size) bekommen, hier gab es IMMER >200k Cash, Bei einigen kam noch Carry obendrauf (500k-1m € at work). Hatte zum Zeitpunkt der Bewerbung 2-2.5 Jahre BE (ebenfalls im PE).
IB/PE sind sicherlich keine Massenberufe aber dafür muss man auch kein Genie sein. Sie bieten halt einfach einen sehr planbaren Weg zu hohen Gehältern im Tausch gegen sehr lange Arbeitszeiten (Stundenlohn ist immernoch besser als so ziemlich jeder Planbare Weg im Dax 30 / BigTech).
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.10.2021:
Das mit IB in DE stimmt einfach nicht. War selbst Prakti im IB und da waren alle sehr transparent. Der Assoc mit dem ich zb am meisten zu tun hatte, hat im 2. Assocjahr 250k geknackt. Ist mit 24 eingestiegen, 2.5 Jahre Analyst, sprich er war zu dem Zeitpunkt maximal 29. Und das war dort laut ihm keine Ausnahme.
Jo, wahrscheinlich hat der Assoc noch die Allowance aufaddiert lol
antwortenCarry ab 2. Berufsjahr ist normal.
antwortenBekannter hat folgenden Track geschafft:
24 -> T2 UB, 2 Jahre dort, INSEAD MBA Leave, mit 27 statt zur Beratung zurück in ein Scale-up nach Singapur als Head of Sales für ein AI basiertes SaaS Product. Dort bekommt er ~150.000 Singapur Dollar Fix plus eine nach oben offene variable Prämie. Nun hat er in den 2 Jahren extrem gut performt und einen riesen Deals mit mehreren chinesischen Internetkonzernen geschlossen. Die Provision daraus erlief sich in 2 Jahren auf knapp 1,8 Millionen Singapur Dollar, was etwa 1,2 Mio Euro entspricht. Dh. sein Gehalt die letzten 2 Jahre war etwa ~700.000 € p.a. und das exklusive Aktienpakete, welche nochmal eine viertel Million darstellen.
antwortenIn meiner T3 UB gibt es tatsächlich jemanden, der mit 31 Partner geworden ist, und damit wohl seine 250k+ bekommt. Der ist aber auch ein absolutes Ausnahmetalent und wäre sicher auch bei MBB, IB oder sonstwo ähnlich erfolgreich.
Ist bei uns mit 22 mit einem Bachelor und 2 Master, die er alle in insg. 4 Jahren gemacht hat, eingestiegen und wurde quasi jede Stufe in der absoluten Mindestzeit befördert da er durchgehend Top 1 % Bewertungen rangebracht hat und selbst als Senior Consultant mehr selbstgetriebene Akquise betrieben hat als mancher Senior Manager. Dazu in einem Hype-Feld (AI und Data Science).
antwortenGibt es hier irgend jemanden der nicht von "Bekannten" oder gleich "theoretischen Wegen" berichten kann sondern wirklich von sich selbst ;-)
antwortenBin erstaunt, dass ein 1bn MM Fund 200k Cash zahlt….
WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:
antwortenThis, vor allem in FFM nochmal kürzlich die Banking Gehälter angezogen wurden.
Analyst 1 (Berufseinsteiger) liegt jetzt bei 85k fix (vs. 65-75k vorher) + ~50% Bonus + 5-7k sign-on ) => 135k all-in (90% sollten zwischen 22 und 26 Jahren alt sein) => Associate 1 (2-3 Jahre BE) lag vor den Erhöhungen bei 105-115k fix mit ~80% Bonus, Ich nehme an, da wird die Base jetzt auch >120k sein und dementsprechend locker die 200k geknackt, Associate 2/3 geht dann wahrscheinlich Richtung 250k, evtl. sogar leicht drüber. Das ist locker bis zum 30 (oder sogar deutlich früher Erreichbar).
Im PE ist es bei den größeren Funds genauso (ich habe dieses Jahr mehrere Angebote von Midcap (~€1bn latest fund size) bis hin zum Megafunds (~€15bn latest fund size) bekommen, hier gab es IMMER >200k Cash, Bei einigen kam noch Carry obendrauf (500k-1m € at work). Hatte zum Zeitpunkt der Bewerbung 2-2.5 Jahre BE (ebenfalls im PE).
IB/PE sind sicherlich keine Massenberufe aber dafür muss man auch kein Genie sein. Sie bieten halt einfach einen sehr planbaren Weg zu hohen Gehältern im Tausch gegen sehr lange Arbeitszeiten (Stundenlohn ist immernoch besser als so ziemlich jeder Planbare Weg im Dax 30 / BigTech).
Wofuer hast Du Dich dann entschieden? PE?
WiWi Gast schrieb am 18.10.2021:
antwortenThis, vor allem in FFM nochmal kürzlich die Banking Gehälter angezogen wurden.
Analyst 1 (Berufseinsteiger) liegt jetzt bei 85k fix (vs. 65-75k vorher) + ~50% Bonus + 5-7k sign-on ) => 135k all-in (90% sollten zwischen 22 und 26 Jahren alt sein) => Associate 1 (2-3 Jahre BE) lag vor den Erhöhungen bei 105-115k fix mit ~80% Bonus, Ich nehme an, da wird die Base jetzt auch >120k sein und dementsprechend locker die 200k geknackt, Associate 2/3 geht dann wahrscheinlich Richtung 250k, evtl. sogar leicht drüber. Das ist locker bis zum 30 (oder sogar deutlich früher Erreichbar).
Im PE ist es bei den größeren Funds genauso (ich habe dieses Jahr mehrere Angebote von Midcap (~€1bn latest fund size) bis hin zum Megafunds (~€15bn latest fund size) bekommen, hier gab es IMMER >200k Cash, Bei einigen kam noch Carry obendrauf (500k-1m € at work). Hatte zum Zeitpunkt der Bewerbung 2-2.5 Jahre BE (ebenfalls im PE).
IB/PE sind sicherlich keine Massenberufe aber dafür muss man auch kein Genie sein. Sie bieten halt einfach einen sehr planbaren Weg zu hohen Gehältern im Tausch gegen sehr lange Arbeitszeiten (Stundenlohn ist immernoch besser als so ziemlich jeder Planbare Weg im Dax 30 / BigTech).
Vor kurzem hat doch ein Bericht die Runde gemacht: Jüngste Partnerin aller Zeiten bei KPMG. Die Frau war 35. Der Fall der dem am nächsten kommt ist ein Bekannter der es mit knapp 34 Jahren zum Director bei einer Big4 geschafft hat. Der ist allerings mit 30 auch "nur" Senior Manager geworden und lag davor gehaltstechnisch sehr, sehr weit entfernt von den genannten 250k.
Leute die es unter 30 zum Partner schaffen sind dermaßen selten, dass sie sogar über Google gefunden werden ;)
antwortenExBerater schrieb am 20.10.2021:
Gibt es hier irgend jemanden der nicht von "Bekannten" oder gleich "theoretischen Wegen" berichten kann sondern wirklich von sich selbst ;-)
Ja, hier. Ich bin Vollzeit Twitch Streamer seit ca. 6 Jahren und bin jetzt 23. Zum ersten mal die 250k (Umsatz da selbstständig) habe ich mit 21 geknackt, heute beläuft sich mein Umsatz auf irgendwas zwischen 300-350k. Davon fallen ca. 150k auf die Subs, 50k auf Werbung und die restlichen 100-150k verteilen sich auf Youtube, Affiliate, Twitch Werbung, Insta, Donations usw.
antwortenHier spricht doch auch niemand von Partner bis 30? Die Ebene zuvor (Junior Partner, Associate Partner ,etc.) reicht ja bei einer MBB oder T2 Beratung auch schon für 250k all-in Gehalt.
Und da finden sich einige "Fälle" bei LinkedIn. Einmal die Suchfunktion bedienen ;-)
WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:
antwortenVor kurzem hat doch ein Bericht die Runde gemacht: Jüngste Partnerin aller Zeiten bei KPMG. Die Frau war 35. Der Fall der dem am nächsten kommt ist ein Bekannter der es mit knapp 34 Jahren zum Director bei einer Big4 geschafft hat. Der ist allerings mit 30 auch "nur" Senior Manager geworden und lag davor gehaltstechnisch sehr, sehr weit entfernt von den genannten 250k.
Leute die es unter 30 zum Partner schaffen sind dermaßen selten, dass sie sogar über Google gefunden werden ;)
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung, versuchen viele, in einer der hoch bezahlten Karrieren in Deutschland Fuß zu fassen. Dabei locken nicht nur hohe Gehälter, sondern auch hervorragende Sozialleistungen. Doch welches sind die höchstbezahlten Berufe?
Knapp 80 000 Steuerpflichtige zahlten im Jahr 2013 in Deutschland den Reichensteuersatz von 45 Prozent. Auf sie entfielen 5,7 Prozent der gesamten Einkünfte und 11,5 Prozent der Steuersumme. Davon waren 17 400 Einkommensmillionäre mit einem Durchschnittseinkommen von 2,7 Millionen Euro. Insgesamt erzielten die 39,8 Millionen Steuerpflichtigen Einkünfte in Höhe von 1,4 Billionen Euro.
Die Gehälter erreichen mit einem Durchschnitt 40.097 € brutto pro Jahr wieder das Niveau von vor der Wirtschaftskrise. Rund 900 Unternehmen beteiligten sich an der siebten Auflage der alma mater Gehaltsstudie zu Einstiegsgehältern von Hochschulabsolventen.
Die Gehälter der leitenden Angestellten in Deutschland sind im Vergleich zum Vorjahr um 3,6 Prozent gestiegen. Aufgrund der anhaltend hohen Inflationsrate haben die Führungskräfte unterhalb der Geschäftsführung am Ende des Monats aber meist nur wenige Euro mehr im Portemonnaie als 2007.
Die Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.
Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.
Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.
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