Bachelor, Master oder was ganz anderes
Hallo zusammen,
ich bin mir dem BWL Bachelor fertig und arbeite seit 2 Jahren in einer mittelständischen StB/WP Gesellschaft als Werkstudentin. Ich habe zum Wintersemester einen BWL Master begonnen, allerdings macht mir das überhaupt keinen Spaß. Ich habe mich schon sehr durch den Bachelor quälen müssen und habe gerade einfach keiner Energie für den Master.
Die Arbeit macht mir viel Spaß und den Beruf der Steuerberaterin kann ich mir gut vorstellen. Die Partner meiner Kanzlei wollen mich auch unbedingt langfristig im Team.
Ich frage mich nun, ob es vielleicht zu riskant ist “nur” mit nem Bachelor als Steuerassistentin einzusteigen und gleich auf den Master zu verzichten. Für den Fall das ich das StB Examen nicht bestehen sollte, stehe ich dann eben schlecht da.
Alternativ könnte ich natürlich auch noch einen ganz anderen Bereich ausprobieren. Das Thema Wirtschaftsethik und CSR finde ich auch spannend, befürchte aber, dass das eine ziemlich brotlose Kunst ist und Jobs in dem Bereich überhaupt nur in NGOs oder Beratungen in Großstädten zu ergattern sind. Mein Alter ist 23 btw.
Was würdet ihr sagen? Wäre der Master sinnvoll? Oder sollte ich nochmal etwas Neues ausprobieren?
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