Schweiz = Ausland?
Hallo,
ich bin fast fertig mit meinem Master BWL und leider muss ich feststellen, dass viele Ausschreibungen, die mir zusagen, einen Auslandsaufenthaltfordern.
Für mich kam das bislang nicht in Frage, da ich sehr selbständig und organisiert bin, das Organisieren eines solchen Auslandsaufenthalts wäre also für mich keine Herausforderung, außer dass sie mich Zeit kostet. Ich habe kürzlich erst ein Englischzertifikat an der Universität gemacht (sehr anspruchsvoll) mit dem Level C1C2. Natürlich bin ich kein native Speaker, aber ich kenne Leute mit Auslandsaufenthalt die schlechter Englisch sprechen.. Dazu kam im letzten Jahr noch ein Unfall, ich war 6 Monate in Physiotherapie und Reha, da ging mein Studium (extrem viele Pflichtfächer die sich im Ausland nicht ersetzen lassen) vor.
Was ratet ihr mir? Extra Zeit verschwenden und noch einen Auslandsaufenthalt machen, weil es wirklich ein K.O. Kriterium ist (ich will in den Lebensmitteleinzelhandel oder Konsumgüterindustrie, eher Vertrieb als Marketing). Oder kann ich das mit entsprechender Argumentation auch im Bewerbungsgespräch rechtfertigen insb. wenn ich gutes Englisch spreche?
Ich habe außerdem evtl. die Möglichkeit ein 3monatiges Praktikum in der Schweiz (Zürich) zu machen. Auch das würde mich natürlich Zeit kosten, weil ich eigentlich bald mit der Masterarbeit starten will, aber es wäre auch ein wirklich spannendes Praktikum (namhaftes Unternehmen, gewünschter Bereich, exakt die Aufgaben die ich mir wünsche).
Aber: Ist Zürich dann als Auslandsaufenthalt ok oder heißt das dann auch "ist ja nett, aber das ist nicht das, was wir uns darunter vorstellen"?
Besten Dank für eure Antworten!
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