Hallo,

ich war einige Monate Werkstudent in einem DAX-Konzern. Da die Stelle befristet war, ich aber noch dringend ein Praktikum benötigt habe (bisher habe ich noch keines absolviert und bin bereits im Master), habe ich mich dazu entschieden, nach der Werkstudenten-Tätigkeit Vollzeit-Praktikant zu werden. Mein Vorgesetzter hat mich bereits vor eventuellen Gehaltseinbußen gewarnt, hat mir aber zugesichert, dass ich mindestens den Mindestlohn bekommen würde. Das wären bei einer Vollzeit-Stelle immerhin noch immer 1.400 Euro Brutto. Heute der Schock: mir wurden zwei Verträge vorgelegt und beide wurden zeitlich so gestaffelt, dass der Konzern nicht verpflichtet ist, mir den Mindestlohn zu bezahlen (jeweils knapp < 3 Monate Laufzeit). Laut Vertrag bekomme ich jetzt gerade einmal etwas über 700 Euro Gehalt (deutlich unter Mindestlohn), also weniger als die Hälfte bei doppelter Arbeitszeit im Vergleich zu meiner Werkstudenten-Tätigkeit.

Ich fühle mich komplett verarscht. Einerseits von dem Unternehmen und andererseits natürlich von meinem Vorgesetzten, der angeblich von alledem nichts gewusst haben will. Den ersten Vertrag habe ich unterschrieben, weil ich mich unter Druck gesetzt gefühlt habe. Schließlich brauche ich jetzt einfach dieses Praktikum.

Am liebsten würde ich nach diesen 3 Monaten aufhören, weil es nicht einsehe, so an der Nase herum geführt zu werden. Allerdings habe ich meinem Vorgesetzten vorher zugesichert, dass ich länger bleibe. Jetzt fürchte ich mich davor, ein schlechtes Praktikumszeugnis zu bekommen, wenn ich doch früher aufhöre.

Wie bewertet ihr die Situation und wie würdet ihr handeln?

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Fordere ein, was dir versprochen wurde. Dein Betreuer wird es dir nicht vorwerfen können, wenn du sagst, dass Mindestlohn abgemacht war und du den entweder bekommst oder eben nicht so lange bleibst. Das ist dein gutes Recht!

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Interne compliance/legal hotline anrufen oder "whistleblower" Stelle kontaktieren.

Die werden sich ganz schnell darum kümmern, weil wenn es auffallen sollte, dass da irgendwie getrickst worden ist, sie dafür geradestehen müssen.

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Du hast ja immerhin bereits ein paar Monate als Werkstudent und hoffentlich mit gutem Arbeitszeugnis vorzuweisen. Gibt es keine alternativen Unternehmen, bei denen du so bereits Chancen auf das erste Praktikum hast?

Wie ist allgemein dein Verhältnis zu deinem Vorgesetzten?

Falls du dir da gute Karten gibts, würde ich nochmal mit dem Vorgesetzten sprechen und darum bitten, den bereits unterschriebenen Vertrag aufzulösen und einen durchgängig geltenden Vertrag mit Mindestlohn aufzusetzen.

Falls du schlechte Chancen auf alternative Praktika siehst, würde ich den ersten Block durchziehen (mit Lächeln und Motivation) und nichts wie weg da. Wenn du hart gearbeitet hast, wirst du wohl einen unverfänglichen Grund (z.B. irgendwas mit Uni) finden, dass du den zweiten Block nicht machen kannst.

Was du auch checken könntest: Sind zwei konsekutive Verträge überhaupt legal? Vielleicht mal vom Rechtsbeistand der Uni (gibts bei uns von der Asta) befragen oder in 1h Rechtsberatung investieren. Falls nein, könntest du auch (lächelnd und mit Motivation) beide Perioden durchstehen, auf das Zeugnis warten und dann den Arbeitsgeber auf die Differenz zum Mindestlohn verklagen.

In jedem Fall hart lächerlich das Vorgehen des Unternehmens. Mein Beileid.

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Zur Ehrenrettung deines Betreuers gilt es zu sagen, dass in DAX30 Konzernen solche Regelungen gerne mal geändert werden und dein Vorgesetzter da keinen Einfluss drauf hat. Ich bezweifle, dass es ihn interessiert, ob du 700 oder 1.4k kriegst.Sprich er hat es wahrscheinlich verdödelt, aber nicht böswillig so gedreht.

Du kannst jetzt kündigen und es wird jeder verstehen, aber mein Rat wäre in den sauren Apfel zu beißen, aber deinem Vorgesetzen zu sagen, dass du es scheisse findest, aber wegen 700€ p.M. jetzt kein Fass aufmachen willst. So steht er in deiner Schuld und du hast das Praktikum im CV...

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Als aller erstes ohne Murren das Praktikum abschließen und dir die Arbeitszeugnisse geben.

Danach kannst du ja mal zur Law Clinic deiner Uni oder deiner Gewerkschaft und die anwaltlichen Beistand holen.

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Ich verstehe den Sinn und Zweck der zwei Verträge überhaupt nicht. Oder handelt es sich hierbei um ein Pflichtpraktikum und danach um ein freiwilliges?

Jedenfalls steht im Mindestlohngesetz § 22 Persönlicher Anwendungsbereich:

(1) Dieses Gesetz gilt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Praktikantinnen und Praktikanten im Sinne des § 26 des Berufsbildungsgesetzes gelten als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Sinne dieses Gesetzes, es sei denn, dass sie [...]

3.)
ein Praktikum von bis zu drei Monaten begleitend zu einer Berufs- oder Hochschulausbildung leisten, wenn nicht zuvor ein solches Praktikumsverhältnis mit demselben Ausbildenden bestanden hat
[...]

https://www.gesetze-im-internet.de/milog/__22.html

Folglich kann es gar nicht funktionieren, den Mindestlohn zu umgehen, wenn man einfach das Praktikum splittet. Ich kann mir bei einem DAX-Konzern auch irgendwie nicht vorstellen, dass das nicht rechtlich vorher abgesegnet wurde. Rückwirkend ist der Mindestlohn dann nämlich einzufordern.

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Wenn eins ein Pflichtpraktikum ist, dann geht genau das und wird auch gerne gemacht. Ist leider so, ich habe auch immer gedacht, dass sich große Läden diese Blöße nicht geben würden aber tuen sie dann doch gerne in auffallender Regelmäßigkeit, was so gegen jedes Prinzip von Steakholder-Theory oder aber auch nur angemessenem Anstand und logischer Weitsicht spricht aber das soll ja gerade nicht Teil der Diskussion sein.

Ich habe bisher immer SOFORT die Reißleine gezogen, wenn ich auch nur annähernd das Gefühl hatte, dass ich mich mit meinem Arbeitgeber um ein paar Euro streiten muss (und mehr ist dieser Minderstlohn-Quatsch nicht). Das wird dich immer einholen! Bei jeder Hotelbuchung, bei einem spontanen freien Tag, bei Überstunden, bei Pinkelpausen wenn es zu lange dauert. Deine Entscheidung. Ich wäre da raus.

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WiWi Gast schrieb am 01.11.2018:

Ich verstehe den Sinn und Zweck der zwei Verträge überhaupt nicht. Oder handelt es sich hierbei um ein Pflichtpraktikum und danach um ein freiwilliges?

Jedenfalls steht im Mindestlohngesetz § 22 Persönlicher Anwendungsbereich:

(1) Dieses Gesetz gilt für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Praktikantinnen und Praktikanten im Sinne des § 26 des Berufsbildungsgesetzes gelten als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Sinne dieses Gesetzes, es sei denn, dass sie [...]

3.)
ein Praktikum von bis zu drei Monaten begleitend zu einer Berufs- oder Hochschulausbildung leisten, wenn nicht zuvor ein solches Praktikumsverhältnis mit demselben Ausbildenden bestanden hat
[...]

gesetze-im-internet.de/milog/__22.html

Folglich kann es gar nicht funktionieren, den Mindestlohn zu umgehen, wenn man einfach das Praktikum splittet. Ich kann mir bei einem DAX-Konzern auch irgendwie nicht vorstellen, dass das nicht rechtlich vorher abgesegnet wurde. Rückwirkend ist der Mindestlohn dann nämlich einzufordern.

Der Vorposter hat schon Recht.

Compliance oder Anonyme-Hotline anrufen.

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Wieso hat du nicht einfach die Werkstudentenstelle durchgezogen und diese als Praktikum angemeldet. Geht doch bei den meisten Unis, Hauptsache man hat seine Arbeitstage zusammen.

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Hier der TE.

Es ist kein Pflichtpraktikum, sondern ein freiwilliges. Und die Werkstudentenstelle war eben befristet, ich hatte da keinen Einfluss drauf. Deswegen habe ich es in ein Praktikum umgewandelt.

Danke für den juristischen Einwand, ich werde mich da einmal schlau machen. Aber es wäre wohl generell unklug, diese Geschütze jetzt schon aufzufahren, oder? Ich würde mir wohl viele Feinde im Unternehmen / in der Abteilung machen.

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Habe auch schon derweitige Erfahrungen gehabt und erfolgreich lösen konnen: Schreib dir einen zeitlichen Ablauf der Gespräche (idealerweise mit Gedankenprotokoll) und sortiere dich. Dann machst du nen Meeting mit deinem Chef auf und sagst ihm, dass es für dich absolut inakzeptabel ist und weit von jeglicher Professionalität entfernt. Sag ihm, dass du den Job an sich gerne gemacht hast, du ihn jetzt allerdings in der Verantwortung siehst, den Papierkram in deinem Sinn zu regeln. Setze ihm eine Frist von einer Woche und mache schonmal einen Termin mit dem Vorsitz des Betriebsrates aus. Sollte er nach der Woche nichts gemacht haben gibst du ihm nochmal drei Tage Vorlauf, bis du den Termin mit dem Betriebsrat wahrnimmst. Sollte er alles in der ersten Woche regeln, dann perfekt. Sollte er erst auf die Drohung reagieren, hast du zwar keine schöne Zeit mehr dort, aber Stress mit dem Betriebsrat kann sich im Konzern niemand erlauben. Wirkt zu 100 %

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Stell sie doch einfach vor die Wahl:

1) 3 Monate Praktikum zu 700 Euro
2) 6 Monate Praktikum, dann aber schon 1400 über die gesamte Laufzeit

Sag, dass du auf das Geld angewiesen bist und es dir nicht leisten kannst 6 Monate zum halben Mindestlohn arbeiten zu gehen.

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WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Stell sie doch einfach vor die Wahl:

1) 3 Monate Praktikum zu 700 Euro
2) 6 Monate Praktikum, dann aber schon 1400 über die gesamte Laufzeit

Sag, dass du auf das Geld angewiesen bist und es dir nicht leisten kannst 6 Monate zum halben Mindestlohn arbeiten zu gehen.

Dann sagt das UN:

"Pech gehabt, die nächsten 20 Praktikanten stehen schon in den Startlöchern".

Ihr vergesst eines:

Ein Praktikum ist NICHT als Einkommenquelle oder zum Geld verdienen gedacht. Bei einem Praktikum steht der Lerncharakter im Vordergrund.
Dabei spielt es wohl keine Rolle, ob ihr vorher 5.00 € netto verdient habt.

Ergo ist es das Dümmste was man machen kann, wenn man ein Praktikum im Anschluss an einen Werkstudentenjob macht. Andersherum wäre besser gewesen bzw. das Praktikum in einem neuen Unternehmen.

Dennoch ist es nicht rechtskonform mit den zwei Verträgen, wenn darin kein Pflichtpraktikum enthalten ist.

Unternehmen als Praktikant zu drohen halte ich für eher lächerlich als zielführend.

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Jetzt mal ernsthaft:

Um welchen DAX geht es?
Ist meiner Meinung nach eine absolute Sauerei.

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Ich würde mal auf Automobilindustrie oder Pharma tippen.

Wenn ich tippen müsste: VW (haben es damals nicht gebacken bekommen meine Reisekosten zu erstatten) oder Beiersdorf/Henkel (weil bei denen der Bewerbungsprozess schon äußerst komisch ist).

Vielleicht auch Daimler oder Deutsche Börse.

Ihr merkt, ich habe schon paar Erfahrungen mit DAX30 gemacht :D

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Ganz ehrlich mach die 3 Monate und sag ihm danach dass du für 700€ es nicht einsiehst wenn du anderswo das doppelte erhältst

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Bei mir war es damals andersrum. Wollte 3 Monate Pflicht und 3 Monate freiwilliges Praktikum machen. Personalabteilung setzt ein Vertrag für 6 Monate mit Mindestlohn auf^^

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Klar ist ein Praktikum nicht dafür gedacht, dass man Geld verdient, zumindest nicht primär aber jeder Putzfrau bekommt ihren Mindestlohn (Hört sich abwertend an, ist so nicht gemeint). Es ist eine Frage der Wertschätzung, eine Frage der mindesten Wertschätzung. Wenn du das nicht brauchst, bitte. Jedes UN kann sich den Mindestlohn für einen Praktikanten leisten, sie tun es nur nicht, weil genug Leute rumlaufen. Ich will halt einfach keiner sein, Der das mit sich machen lässt. Habe bisher noch nie negative Rückmeldung von der Person, der ich meine Ansprüche mitgeteilt habe bekommen (Doch einmal, ein BDO Partner, der mir tatsächlich 500€ p.m. als marktgerecht für Audit verkaufen wollte), sondern immer nur Verständnis und Lob für die Offenheit, auch wenn das nicht immer was am Gehalt geändert hat. Habe schon etliche Praktika deswegen abgelehnt und immer welche gefunden, wo ich das nicht musste. Verrückt oder?

ano nymous schrieb am 02.11.2018:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Stell sie doch einfach vor die Wahl:

1) 3 Monate Praktikum zu 700 Euro
2) 6 Monate Praktikum, dann aber schon 1400 über die gesamte Laufzeit

Sag, dass du auf das Geld angewiesen bist und es dir nicht leisten kannst 6 Monate zum halben Mindestlohn arbeiten zu gehen.

Dann sagt das UN:

"Pech gehabt, die nächsten 20 Praktikanten stehen schon in den Startlöchern".

Ihr vergesst eines:

Ein Praktikum ist NICHT als Einkommenquelle oder zum Geld verdienen gedacht. Bei einem Praktikum steht der Lerncharakter im Vordergrund.
Dabei spielt es wohl keine Rolle, ob ihr vorher 5.00 € netto verdient habt.

Ergo ist es das Dümmste was man machen kann, wenn man ein Praktikum im Anschluss an einen Werkstudentenjob macht. Andersherum wäre besser gewesen bzw. das Praktikum in einem neuen Unternehmen.

Dennoch ist es nicht rechtskonform mit den zwei Verträgen, wenn darin kein Pflichtpraktikum enthalten ist.

Unternehmen als Praktikant zu drohen halte ich für eher lächerlich als zielführend.

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Name and shame. Es ist traurig, dass ein Unternehmen in DE solche Verträge hat. Nur noch dadurch getoppt, dass es für diese Verar***** noch 1000 Bewerber gibt, weil die Leute keine Wahl haben.

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WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Ich würde mal auf Automobilindustrie oder Pharma tippen.

Wenn ich tippen müsste: VW (haben es damals nicht gebacken bekommen meine Reisekosten zu erstatten) oder Beiersdorf/Henkel (weil bei denen der Bewerbungsprozess schon äußerst komisch ist).

Vielleicht auch Daimler oder Deutsche Börse.

Ihr merkt, ich habe schon paar Erfahrungen mit DAX30 gemacht :D

Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber VW zahlt allen Praktikanten Mindestlohn, unabhängig von Pflicht- oder freiwilligem Praktikum.

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WiWi Gast schrieb am 02.11.2018:

Klar ist ein Praktikum nicht dafür gedacht, dass man Geld verdient, zumindest nicht primär aber jeder Putzfrau bekommt ihren Mindestlohn (Hört sich abwertend an, ist so nicht gemeint). Es ist eine Frage der Wertschätzung, eine Frage der mindesten Wertschätzung. Wenn du das nicht brauchst, bitte. Jedes UN kann sich den Mindestlohn für einen Praktikanten leisten, sie tun es nur nicht, weil genug Leute rumlaufen. Ich will halt einfach keiner sein, Der das mit sich machen lässt. Habe bisher noch nie negative Rückmeldung von der Person, der ich meine Ansprüche mitgeteilt habe bekommen (Doch einmal, ein BDO Partner, der mir tatsächlich 500€ p.m. als marktgerecht für Audit verkaufen wollte), sondern immer nur Verständnis und Lob für die Offenheit, auch wenn das nicht immer was am Gehalt geändert hat. Habe schon etliche Praktika deswegen abgelehnt und immer welche gefunden, wo ich das nicht musste. Verrückt oder?

Ich bin auch ein Befürworter des Mindestlohn für Praktikanten ab einer Dauer von > 3 Monaten, aber dennoch darf man sich nicht beschweren, wenn man für <= 3 Monate NICHT den Mindestlohn bezahlt bekommt. In drei Monaten kannst du schließlich auch nicht viel leisten und man muss dir alles erklären.

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das kommt immer auf die person drauf an, manche lernen eben schneller als andere.

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WiWi Gast schrieb am 06.12.2018:

das kommt immer auf die person drauf an, manche lernen eben schneller als andere.

Darum geht es hier nicht, irgendwo müssen allgemeine regeln auch festgesetzt werden!

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