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Probleme mit BerufseinstiegAbsagen

Bekomme nur Absagen

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Elly2022

Bekomme nur Absagen

Hallo an alle,

Ich bin eher aus Verzweiflung hier gelandet und das ist mein erster Post. Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben. Für eure Meinung wäre ich ganz Dankbar.

Mein Problem ist dass ich mit seit Mai (da sporadisch) aber verstärkt seit August bewerbe. Gezielt auf Einsteigerstellen oder Trainees.
Leider habe ich nur eine Einladungsquote von 5% (müsste ca.50 Bewerbungen geschrieben haben).

Zu meiner Laufbahn: ich hab einmal die ganze Schulische Kariere hinter mir: von der Hauptschule bis zum Master. Immer gute Noten gehabt.

Habe einen Wiwi Bachelor, einen Managament Master und einen Leadership Master (den habe ich im Ausland gemacht).

Ich spreche 5 Sprachen, hab ein SAP Zertifikat, kenne mich mit MS super aus und hab diverse Nebenjobs (darunter bei einem sehr sehr großen Konzern im Automobilbereich 2Jahre lang). Leider kein Praktikum.

Ausserdem hab ich noch Engagementzertifikate.

Trotzdem bekomme ich nichts oder nur seltsame Angebote. Ich möchte nicht in einer Zeitarbeitsfirma oder eine Firma mit seltsamen Geschäftsfeldern (bei dem einen habe ich mich gefragt, wie das legal sein kann) arbeiten.

Ich war insgesamt zwei Mal im Ausland: insgesamt. 1,5 Jahre.

Ich weiss wirklich nicht woran es liegt, da meine Bewerbungsunterlagen in Ordnung scheinen (habe jemanden drüber schauen lassen). Ich weiss nicht was ich hätte machen sollen, wenn ich nicht mal mit zwei Master (M.s.c) mit 1,5 und 1,4 nichts bekomme. Nicht mal von den Blutsaugern im Consulting.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Ich würde gerne in einem Konzern als junior Projektmanager arbeiten. Und natürlich ist mir die Bezahlung auch wichtig, da ich eine Unsumme an Schulden wegen meiner Studiums habe. Ich habe den Durchschnitt für Masterabsolventen im Kopf (45-48k), wenn man sich noch die Inflationsrate in Deutschland vor Augen führen mag.

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Mila

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Hallo, ich kann dich gut nachvollziehen, in der gleichen Phase bin ich auch!
Hast du denn während fest Studiums bereits Erfahrungen gesammelt?

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,

Ich bin eher aus Verzweiflung hier gelandet und das ist mein erster Post. Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben. Für eure Meinung wäre ich ganz Dankbar.

Mein Problem ist dass ich mit seit Mai (da sporadisch) aber verstärkt seit August bewerbe. Gezielt auf Einsteigerstellen oder Trainees.
Leider habe ich nur eine Einladungsquote von 5% (müsste ca.50 Bewerbungen geschrieben haben).

Zu meiner Laufbahn: ich hab einmal die ganze Schulische Kariere hinter mir: von der Hauptschule bis zum Master. Immer gute Noten gehabt.

Habe einen Wiwi Bachelor, einen Managament Master und einen Leadership Master (den habe ich im Ausland gemacht).

Ich spreche 5 Sprachen, hab ein SAP Zertifikat, kenne mich mit MS super aus und hab diverse Nebenjobs (darunter bei einem sehr sehr großen Konzern im Automobilbereich 2Jahre lang). Leider kein Praktikum.

Ausserdem hab ich noch Engagementzertifikate.

Trotzdem bekomme ich nichts oder nur seltsame Angebote. Ich möchte nicht in einer Zeitarbeitsfirma oder eine Firma mit seltsamen Geschäftsfeldern (bei dem einen habe ich mich gefragt, wie das legal sein kann) arbeiten.

Ich war insgesamt zwei Mal im Ausland: insgesamt. 1,5 Jahre.

Ich weiss wirklich nicht woran es liegt, da meine Bewerbungsunterlagen in Ordnung scheinen (habe jemanden drüber schauen lassen). Ich weiss nicht was ich hätte machen sollen, wenn ich nicht mal mit zwei Master (M.s.c) mit 1,5 und 1,4 nichts bekomme. Nicht mal von den Blutsaugern im Consulting.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Ich würde gerne in einem Konzern als junior Projektmanager arbeiten. Und natürlich ist mir die Bezahlung auch wichtig, da ich eine Unsumme an Schulden wegen meiner Studiums habe. Ich habe den Durchschnitt für Masterabsolventen im Kopf (45-48k), wenn man sich noch die Inflationsrate in Deutschland vor Augen führen mag.

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WiWi Gast

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Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

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WiWi Gast

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Einfach weiter versuche, an deinem Profil liegts definitiv nicht wenn das alles so stimmt. Also bei z.B. bearing point müsstest du safe eine Einladung bekommen

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,

Ich bin eher aus Verzweiflung hier gelandet und das ist mein erster Post. Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben. Für eure Meinung wäre ich ganz Dankbar.

Mein Problem ist dass ich mit seit Mai (da sporadisch) aber verstärkt seit August bewerbe. Gezielt auf Einsteigerstellen oder Trainees.
Leider habe ich nur eine Einladungsquote von 5% (müsste ca.50 Bewerbungen geschrieben haben).

Zu meiner Laufbahn: ich hab einmal die ganze Schulische Kariere hinter mir: von der Hauptschule bis zum Master. Immer gute Noten gehabt.

Habe einen Wiwi Bachelor, einen Managament Master und einen Leadership Master (den habe ich im Ausland gemacht).

Ich spreche 5 Sprachen, hab ein SAP Zertifikat, kenne mich mit MS super aus und hab diverse Nebenjobs (darunter bei einem sehr sehr großen Konzern im Automobilbereich 2Jahre lang). Leider kein Praktikum.

Ausserdem hab ich noch Engagementzertifikate.

Trotzdem bekomme ich nichts oder nur seltsame Angebote. Ich möchte nicht in einer Zeitarbeitsfirma oder eine Firma mit seltsamen Geschäftsfeldern (bei dem einen habe ich mich gefragt, wie das legal sein kann) arbeiten.

Ich war insgesamt zwei Mal im Ausland: insgesamt. 1,5 Jahre.

Ich weiss wirklich nicht woran es liegt, da meine Bewerbungsunterlagen in Ordnung scheinen (habe jemanden drüber schauen lassen). Ich weiss nicht was ich hätte machen sollen, wenn ich nicht mal mit zwei Master (M.s.c) mit 1,5 und 1,4 nichts bekomme. Nicht mal von den Blutsaugern im Consulting.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Ich würde gerne in einem Konzern als junior Projektmanager arbeiten. Und natürlich ist mir die Bezahlung auch wichtig, da ich eine Unsumme an Schulden wegen meiner Studiums habe. Ich habe den Durchschnitt für Masterabsolventen im Kopf (45-48k), wenn man sich noch die Inflationsrate in Deutschland vor Augen führen mag.

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WiWi Gast

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Eines der wichtigsten Kriterien für einen Arbeitgeber sind deine bisherigen praktischen Erfahrungen. Du hast scheinbar kein einziges Praktikum absolviert und fällst damit bei gefühlt 80-90% der Firmen schon durchs Raster mit deiner Bewerbung. Nebenjob zählen hier nicht und werden auch nicht berücksichtigt.

Wie hoch sind deine gehaltsvorstellungen? Den Firmen ist es erstmal komplett egal, ob oder welche Schulden du hast. Es wird bezahlt nach der Stelle und nicht nach Person oder Bildungsweg.

An welchen Unis hast du denn studiert? Wenn du hohe Schulden hast, sollten es hoffentlich gute Unis sein und dort gibt es normalerweise immer ein Career Center. Kann man dir dort nicht weiterhelfen?

Falls du ohne Netzwerk an einen Job kommen willst, dann würde ich dir folgendes empfehlen (auch wenn das aktuell wohl nicht dein Wunsch ist): Fang ganz klein an und fokussiere dich nicht zu sehr auf das Gehalt. Sammle relevante Erfahrung und bewerbe dich dann weiter von Stelle zu Stelle und steigere so sukzessive das Gehalt.

Ansonsten muss ich aus meiner Sichte leider sagen, dass dein Profil einfach recht schwach ist und ich auch immer eine Bewerbin mit Vorerfahrung bevorzugen würde und daher im „Konkurrenzkampf“ wenig bis keine Chancen für dich sehe bei guten Jobs.

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WiWi Gast

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Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,

Ich bin eher aus Verzweiflung hier gelandet und das ist mein erster Post. Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben. Für eure Meinung wäre ich ganz Dankbar.

Mein Problem ist dass ich mit seit Mai (da sporadisch) aber verstärkt seit August bewerbe. Gezielt auf Einsteigerstellen oder Trainees.
Leider habe ich nur eine Einladungsquote von 5% (müsste ca.50 Bewerbungen geschrieben haben).

Zu meiner Laufbahn: ich hab einmal die ganze Schulische Kariere hinter mir: von der Hauptschule bis zum Master. Immer gute Noten gehabt.

Habe einen Wiwi Bachelor, einen Managament Master und einen Leadership Master (den habe ich im Ausland gemacht).

Ich spreche 5 Sprachen, hab ein SAP Zertifikat, kenne mich mit MS super aus und hab diverse Nebenjobs (darunter bei einem sehr sehr großen Konzern im Automobilbereich 2Jahre lang). Leider kein Praktikum.

Ausserdem hab ich noch Engagementzertifikate.

Trotzdem bekomme ich nichts oder nur seltsame Angebote. Ich möchte nicht in einer Zeitarbeitsfirma oder eine Firma mit seltsamen Geschäftsfeldern (bei dem einen habe ich mich gefragt, wie das legal sein kann) arbeiten.

Ich war insgesamt zwei Mal im Ausland: insgesamt. 1,5 Jahre.

Ich weiss wirklich nicht woran es liegt, da meine Bewerbungsunterlagen in Ordnung scheinen (habe jemanden drüber schauen lassen). Ich weiss nicht was ich hätte machen sollen, wenn ich nicht mal mit zwei Master (M.s.c) mit 1,5 und 1,4 nichts bekomme. Nicht mal von den Blutsaugern im Consulting.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Ich würde gerne in einem Konzern als junior Projektmanager arbeiten. Und natürlich ist mir die Bezahlung auch wichtig, da ich eine Unsumme an Schulden wegen meiner Studiums habe. Ich habe den Durchschnitt für Masterabsolventen im Kopf (45-48k), wenn man sich noch die Inflationsrate in Deutschland vor Augen führen mag.

Hallo Elly,

an deinem Lebenslauf wird es wohl nicht liegen.
Hast du mal dein Anschreiben überprüfen lassen von einer unabhängigen Person (weniger ist oft mehr). Ich denke, dass eine Stelle in einem Konzern grundsätzlich möglich ist, allerdings solltest du erstmal kleinere Brötchen backen, um Praxis zu sammeln. D. h. sobald du auf eine Stelle die Chance (wenn OK), dann direkt annehmen. Wechsel kannst du auch später noch.
Um deine Frage im Detail beantworten zu können, müssten deine Unterlagen durchgeschaut werden und wir benötigen mehr Details zu den bereits beworbenen Stellen.

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WiWi Gast

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wenn du dich im Audit einer Big 4 bewirbst, halte ich eine Zusage für nahezu sicher.

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WiWi Gast

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Was verstehst du denn unter seltsamen Geschäftsfeldern oder seltsamen Angeboten?

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WiWi Gast

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Liegt vermutlich auch an der momentan unabsehbaren wirtschaftlichen Entwicklung.

Aus dem gleichen Grund ist auch Audit big4 keine sichere Sache denn wenn andere Firmen nicht mehr einstellen werden sich auch dort mehr Leute bewerben

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WiWi Gast

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Wenn das Profil stimmt, könntest du dich vor Einladungen nicht mehr retten.

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WiWi Gast

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Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,

[...]

Du hast ja bereits einige Werkstudenten-Positionen inne gehabt, kannst du nicht da mal mit den ehemaligen Kollegen quatschen? Ggf. sucht deine ehemalige Abteilung oder irgendwer anders im Unternehmen & du hast bereits einen Fürsprecher?

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WiWi Gast

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Es muss wohl an der Region liegen. Wir nehmen jeden Bewerber mit Kusshand. Auf Stellen bei uns kommen 0-2 Bewerber.

Oder bewirbst du dich nur bei wirklichen Top-Arbeitgebern, wo jeder hin will? Nur Dax40 und MBB?

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,

Ich bin eher aus Verzweiflung hier gelandet und das ist mein erster Post. Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben. Für eure Meinung wäre ich ganz Dankbar.

Mein Problem ist dass ich mit seit Mai (da sporadisch) aber verstärkt seit August bewerbe. Gezielt auf Einsteigerstellen oder Trainees.
Leider habe ich nur eine Einladungsquote von 5% (müsste ca.50 Bewerbungen geschrieben haben).

Zu meiner Laufbahn: ich hab einmal die ganze Schulische Kariere hinter mir: von der Hauptschule bis zum Master. Immer gute Noten gehabt.

Habe einen Wiwi Bachelor, einen Managament Master und einen Leadership Master (den habe ich im Ausland gemacht).

Ich spreche 5 Sprachen, hab ein SAP Zertifikat, kenne mich mit MS super aus und hab diverse Nebenjobs (darunter bei einem sehr sehr großen Konzern im Automobilbereich 2Jahre lang). Leider kein Praktikum.

Ausserdem hab ich noch Engagementzertifikate.

Trotzdem bekomme ich nichts oder nur seltsame Angebote. Ich möchte nicht in einer Zeitarbeitsfirma oder eine Firma mit seltsamen Geschäftsfeldern (bei dem einen habe ich mich gefragt, wie das legal sein kann) arbeiten.

Ich war insgesamt zwei Mal im Ausland: insgesamt. 1,5 Jahre.

Ich weiss wirklich nicht woran es liegt, da meine Bewerbungsunterlagen in Ordnung scheinen (habe jemanden drüber schauen lassen). Ich weiss nicht was ich hätte machen sollen, wenn ich nicht mal mit zwei Master (M.s.c) mit 1,5 und 1,4 nichts bekomme. Nicht mal von den Blutsaugern im Consulting.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Ich würde gerne in einem Konzern als junior Projektmanager arbeiten. Und natürlich ist mir die Bezahlung auch wichtig, da ich eine Unsumme an Schulden wegen meiner Studiums habe. Ich habe den Durchschnitt für Masterabsolventen im Kopf (45-48k), wenn man sich noch die Inflationsrate in Deutschland vor Augen führen mag.

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WiWi Gast

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Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass es an den Unterlagen liegt oder du dich für unpassende Stellen (für Berufserfahrene) bewirbst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Es muss wohl an der Region liegen. Wir nehmen jeden Bewerber mit Kusshand. Auf Stellen bei uns kommen 0-2 Bewerber.

Wo bitte soll das sein?

Selbst wir hier in der fränkischen Pampa haben null Probleme beliebig Berufseinsteiger zu finden, und hier herrscht Vollbeschäftigung (< 2% Arbeitslosenquote).
Wir haben eher ein Problem Leute für die Produktion oder einfache Tätigkeiten zu bekommen, aber BWLer waren noch nie knapp.

antworten
WiWi Gast

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Überqualifiziert würde ich mal tippen..

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WiWi Gast

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Das mag jetzt vielleicht wie Erbsenzählerei wirken, aber hast du ein professionelles Bewerbungsbild und keine toten Zeiten im Lebenslauf? Hab mit der Bedeutung von diesen zwei Kriterien echt schon ernüchternde Erfahrungen gemacht. Ansonsten schließe ich mich einem Vorredner an der schon erwähnt hat dass viel ausgeschrieben, aber wenig eingestellt wird momentan.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,
[…]

antworten
WiWi Gast

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Hallo Posterin,

du bist bestimmt mitte/ ende 20.
Schonmal darüber nachgedacht, dass der neue Arbeitgeber Angst haben könnte du bekommst kurz nach deiner Einstellung ein Kind?
Eine gute Freundin musste 250 Bewerbungen schreiben (ein paar Jahre her)
Habe mehrfach diese Erfahrung gemacht und kann sie teilweise nachvollziehen.

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WiWi Gast

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Hast du praktika und werkstudentenstellen im Lebenslauf sollte es kein problem geben. theorie ist schön aber unternehmen wollen praxis sehen.. kann ich dir als senior rekrutierer sagen. Kuss

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WiWi Gast

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nun ja, du hast fast zwei gleiche master (sehr schlechtes signal, zu viel studiert und zu wenig gearbeitet) und das in management und leadership. da lernt man nichts wirklich brauchbares. insbesondere leadership hat praktisch keinen wert. hättest besser accounting oder irgendwas anderes machen sollen. was hast du dir bei der studienwahl denn gedacht?

antworten
WiWi Gast

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Du hast ein Bachelor und zwei Master aber kein einziges Praktikum? Was für einen Nebenjob hattest du denn zwei Jahre lang, bei einem Automobil Konzern. Bei BMW am Band stehen ist halt nicht förderlich für deinen CV.

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WiWi Gast

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  1. Die Bezahlung beim ersten Job ist egal. Lieber arbeiten und wenig verdienen als abzuwarten.

  2. Der Leadership-Master? Ohje. Sorry aber wo ist der Mehrwert? Ich will nicht wissen, wo der Man.-Master her ist.

  3. Schraub deine Ansprüche runter.. Trainee? Such dir n Direkteinstieg. Schreib mal DIS AG, Amadeus-Fire, etc. an.

  4. "aber verstärkt seit August" - und dann heulst du hier rum? Wir haben September! Im August waren 80% der HR-Leute im Urlaub! Natürlich melden die sich noch nicht..
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Es muss wohl an der Region liegen. Wir nehmen jeden Bewerber mit Kusshand. Auf Stellen bei uns kommen 0-2 Bewerber.

Wo bitte soll das sein?

Selbst wir hier in der fränkischen Pampa haben null Probleme beliebig Berufseinsteiger zu finden, und hier herrscht Vollbeschäftigung (< 2% Arbeitslosenquote).
Wir haben eher ein Problem Leute für die Produktion oder einfache Tätigkeiten zu bekommen, aber BWLer waren noch nie knapp.

Ballungsraum, keine Top7-Stadt, wirtschaftlich wachsend.

10% aller Stellen bei uns im Unternehmen sind vakant, weder für einfache noch für qualifizierte Stellen finden wir Bewerber. Egal ob Anfänger oder mit Berufserfahrung. Mittlerweile zahlen wir für jeden vermittelten Bewerber, der die Probezeit übersteht, einige tausend Euro Prämie.

BWL/Ing.-Stellen mit Berufserfahrung brauchen im Schnitt über 1 Jahr bis zur Neubesetzung (bis sich überhaupt mal eine Person überhaupt bewirbt nach mehrfachen Ausschreibungen bei Stepstone), eine Informatiker-Stelle ist seit Mitte 2020 vakant.

Für Arbeitnehmer traumhaft, man muss nur lernen, bei Zusatzaufgaben auch Nein zu sagen, denn die Arbeit ist ja da.

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WiWi Gast

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Ich habe mich immer ohne Bild und Anschreiben beworben und hatte (2019) zum Berufseinstieg unzählige Einladungen, und zwar bei US Techs (AWS, Microsoft), Konzernen (Bosch, Daimler, Deutsche Bank), sowie kleineren Hidden Champions.

Daran wird’s nicht liegen, gut strukturierter OnePager sollte reichen. Übrigens bin ich gerade auf der Suche nach was Neuem und war wieder erfolgreich mit dem Vorgehen (Spotify, GCP, Siemens, Airbus).

Für die ganzen Absagen ohne Einladung wird wohl was anderes zu Grunde liegen. Wahrscheinlich eine Mischung aus Bewerbungsunterlagen, aktueller wirtschaftlicher Lage und mismatch deines Profils zu den Stellen, auf die du dich bewirbst.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das mag jetzt vielleicht wie Erbsenzählerei wirken, aber hast du ein professionelles Bewerbungsbild und keine toten Zeiten im Lebenslauf? Hab mit der Bedeutung von diesen zwei Kriterien echt schon ernüchternde Erfahrungen gemacht. Ansonsten schließe ich mich einem Vorredner an der schon erwähnt hat dass viel ausgeschrieben, aber wenig eingestellt wird momentan.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,
[…]

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WiWi Gast

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1) Wie alt bis du überhaupt?
2) Wie lange hast du studiert?
3) Warum 2 Master?
4) Hast du überhaupt irgendeine praktische Erfahrung?
5) Passen deine Gehaltsvorstellungen?

Das müsstest du uns erst einmal beantworten, um auch nur im Ansatz entscheiden zu können, ob dein Profil wirklich so gut ist, wie du es selbst denkst.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

nun ja, du hast fast zwei gleiche master (sehr schlechtes signal, zu viel studiert und zu wenig gearbeitet) und das in management und leadership. da lernt man nichts wirklich brauchbares. insbesondere leadership hat praktisch keinen wert. hättest besser accounting oder irgendwas anderes machen sollen. was hast du dir bei der studienwahl denn gedacht?

Sehe ich auch so. Ziemlich 0815 BWL lästig und wenig Schwerpunkt. Deine Sprachen bringen dir in der Regel bei einer Junior Stelle auch wenig

Bei uns in süddeutschland suchen wir händeringend Fachkräfte jeglicher Art. Es wird wirklich jeder Vollversager nach dem Studium eingestellt.

Also irgendwas machst du falsch, aber Rätselraten bringt dich auch nicht weiter. Vielleicht eher Klasse statt Masse?

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WiWi Gast

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Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Anscheinend benutzt du noch die alte Rechtschreibung. Wie alt bist du denn?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Zum Prozess: ein konkreter Bereich hat einen definierten Stellenkegel/ ein VzP-Gerüst und hat vom Vorstand / Management auch das Budget dafür. Kein Bereich verzichtet freiwillig auf Personal. Hat er eine Stelle zu vergeben setzt er über HR eine Vakanz auf den Markt und wird einen Teufel tun, nicht einzustellen. Ganz im Gegenteil: bei uns (Konzern) wird lieber schnell noch eingestellt bevor eine Ausgabensteuerung/ Sparprogramm die Stelle kürzt.

Zu jeder stelle gibt es einen Ansprechpartner und der möchte auch garantiert nicht genannt werden inkl. seines Bereichs/ seiner Abteilung, wenn diese Stelle nicht besetzt werden kann (schadet dem Image, da es so aussieht als würde er/sie keine Bewerbungen bekommen) also lässt er sie schleunigst aus den Portalen entfernen.

Seid euch sicher: wo eine Stelle online ist gibt es einen Job

Ausnahme: schlampige HR, die die Stelle nicht schnell genug nach signing aus dem System nimmt bzw. Portale, die die Info, dass Stelle vergeben ist, nicht schnell genug verarbeitet

Das Hauptproblem was ich sehe ist, dass es einfach zu viele Bewerber gibt und es dementsprechend sehr sehr viele absagen gibt. Manchmal wird 1 von 100 genommen und der springt dann ab und es geht von vorne los.

Ich selbst bin gerade intern gewechselt und das hat 3 (sic!) Monate gedauert. Intern !!! Ich habe alle Gespräche direkt mit dem Fachbereich geplant und quasi HR übersprungen und trotzdem hat es so lange gedauert. Dumm war, dass diese Stelle schon ausgeschrieben war und HR diverse Vorgsespräche geführt hat. Einige Potenzialkandidaten haben auch schon mit dem Fachbereich gesprochen (Runde 2 und 3 im 5 stufigen Verfahren) und als ich dann zugesagt habe wurden allen Bewerbern abgesagt. Schon hart, aber das ist Reality

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

antworten
WiWi Gast

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Grade bei Unternehmen mit Betriebsrat gang und gäbe dass vielleicht 5% der ausgeschrieben Stellen wirklich zu besetzen sind. Der Rest muss aufgrund von irgendwelchen Betriebsvereinbarungen ausgeschrieben werden und ist intern längst besetzt.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

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WiWi Gast

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Hallo zusammen,

Wenn es dich beruhigt...ich habe auch bwl studiert, ganz schnell, sehr gut, viele Praktika, diplom und bin danach sofort im Traineeprogramm Controlling beim Energieversorger eingestiegen. Das war 2012.

Bin vor drei Jahren aus dem Konzern raus und hatte aufgrund von corona extreme Probleme was zu finden. Bin beim Steuerberater eingestiegen und dann angeworben worden als Referentin der Geschäftsführung in der baubranche...dort muss ich nun nach der Probezeit wieder gehen. Bin nun wieder auf Jobsuche seit 2 Monaten...

Es ist zu Zeit und war auch schon durch corona extrem schwer etwas zu finden.

Bei mir sagen immer alle, dass ich fachlich super bin und die Arbeit gut mache, aber von der Persönlichkeit her keine Kauffrau sei.
Scheinbar lesen die auch zwischen den Zeilen und die Persönlichkeit wird oft neben dem fachlichen unterschätzt.

Fazit: Ich würde heute nie wieder bwl studieren und hätte mir gewünscht, dass ich schon nach dem Studium keinen Job bekommen hätte. Dann hätte ich mir noch was anderes überlegt. Nun habe ich trotz sehr gutem Einstieg und Berufserfahrung Probleme einen Job zu bekommen.

Vielleicht liegt es auch am extrem gebährfähigem Alter (bin 36)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, dass ist gängige Praxis in so ziemlich allen größeren Unternehmen.
Soll nach außen vermitteln, dass es dem Unternehmen gut geht und am Wachsen ist.

Es ist außerdem bürokratisch einfacher die Stellen einfach drin zu lassen und die Bewerbungen zu ignorieren/abzulehnen als alle Anzeigen wieder zu deaktivieren.
Nicht zuletzt wird auch HR oft von den Allüren der Geschäftsführung überrascht.
Ich kenne jemanden der HRler bei einem großen Konzern ist. Die musste schon unzählige Male Kandidaten absagen, die echt gut und passend waren, weil die Stelle dann doch nicht extern vergeben wird, erstmal neu definiert werden soll, die Abteilung sich nicht sicher ist etc.

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WiWi Gast

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Das Problem ist fehlende Praxiserfahrung. Ganz einfach. Man kann von deinem Studium jetzt auch keinen roten Faden erkennen. Alles so Wischi Waschi. Wiwi Bachelor und Mngt/Leadership Master.

Ausserdem werden in vielen Konzernen PM Stellen an Leute aus dem Fachbereich und nicht an frische Absolventen, die das Business null kennen. Hast du irgendwelche PM Zertifikate wie Scrum?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hallo zusammen,

Wenn es dich beruhigt...ich habe auch bwl studiert, ganz schnell, sehr gut, viele Praktika, diplom und bin danach sofort im Traineeprogramm Controlling beim Energieversorger eingestiegen. Das war 2012.

Bin vor drei Jahren aus dem Konzern raus und hatte aufgrund von corona extreme Probleme was zu finden. Bin beim Steuerberater eingestiegen und dann angeworben worden als Referentin der Geschäftsführung in der baubranche...dort muss ich nun nach der Probezeit wieder gehen. Bin nun wieder auf Jobsuche seit 2 Monaten...

Es ist zu Zeit und war auch schon durch corona extrem schwer etwas zu finden.

Bei mir sagen immer alle, dass ich fachlich super bin und die Arbeit gut mache, aber von der Persönlichkeit her keine Kauffrau sei.
Scheinbar lesen die auch zwischen den Zeilen und die Persönlichkeit wird oft neben dem fachlichen unterschätzt.

Fazit: Ich würde heute nie wieder bwl studieren und hätte mir gewünscht, dass ich schon nach dem Studium keinen Job bekommen hätte. Dann hätte ich mir noch was anderes überlegt. Nun habe ich trotz sehr gutem Einstieg und Berufserfahrung Probleme einen Job zu bekommen.

Vielleicht liegt es auch am extrem gebährfähigem Alter (bin 36)

wurdest du beim energieversorger gekündigt?

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WiWi Gast

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Würde auf jeden Fall versuchen bei den big4 unterzukommen. Insbesondere im WP Bereich wird händeringend gesucht. Hier ist man auch erst mal vor Rezessionen sicher, geprüft wird immer.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Würde auf jeden Fall versuchen bei den big4 unterzukommen. Insbesondere im WP Bereich wird händeringend gesucht. Hier ist man auch erst mal vor Rezessionen sicher, geprüft wird immer.

Heisst aber auch nicht, dass jeder genommen wird. Big 4 ist Praxiserfahrung wichtig - Uni/Auslandserfahrung ist zweitranging. Und dann noch nichtmal Finance/Accounting Schwerpunkt …

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Wie hier schon geschrieben wurde, es gibt genug Gründe, warum ausgeschrieben aber nicht eingestellt wird, sei es Werbung, Füllen eines Bewerberpools, Pflicht zur Ausschreibung, obwohl schon intern besetzt, etc.

Ganz im Gegenteil: bei uns (Konzern) wird lieber schnell noch eingestellt bevor eine Ausgabensteuerung/ Sparprogramm die Stelle kürzt.

Und das Sparprogramm macht dann einen Unterschied, ob die Stelle besetzt ist oder nicht? Was wären das bitte für Sparmaßnahmen? Wenn gespart werden soll, wird das umgesetzt. Ich kenne es z.B. so, dass im Overhead Bereich gewisse %-Sätze vom Umsatz die Vorgabe sind, z.B. alle Finance Funktionen dürfen nur 0,9% des Umsatzes kosten. Geht der Umsatz zurück, wird gekündigt, natürlich in gewissen Bahnen und auf längerfristige Sicht (ein Umsatzrückgang über 6 Monate führt noch nicht automatisch zu einer Maßnahme). Langfristig sind diese %-Sätze aber zu halten und es gibt teils auch Anpassungen nach unten, da man ja effizienter werden muss.

Zu jeder stelle gibt es einen Ansprechpartner und der möchte auch garantiert nicht genannt werden inkl. seines Bereichs/ seiner Abteilung, wenn diese Stelle nicht besetzt werden kann (schadet dem Image, da es so aussieht als würde er/sie keine Bewerbungen bekommen) also lässt er sie schleunigst aus den Portalen entfernen.

Seid euch sicher: wo eine Stelle online ist gibt es einen Job

Ausnahme: schlampige HR, die die Stelle nicht schnell genug nach signing aus dem System nimmt bzw. Portale, die die Info, dass Stelle vergeben ist, nicht schnell genug verarbeitet

Das Hauptproblem was ich sehe ist, dass es einfach zu viele Bewerber gibt und es dementsprechend sehr sehr viele absagen gibt. Manchmal wird 1 von 100 genommen und der springt dann ab und es geht von vorne los.

Ich selbst bin gerade intern gewechselt und das hat 3 (sic!) Monate gedauert. Intern !!! Ich habe alle Gespräche direkt mit dem Fachbereich geplant und quasi HR übersprungen und trotzdem hat es so lange gedauert. Dumm war, dass diese Stelle schon ausgeschrieben war und HR diverse Vorgsespräche geführt hat. Einige Potenzialkandidaten haben auch schon mit dem Fachbereich gesprochen (Runde 2 und 3 im 5 stufigen Verfahren) und als ich dann zugesagt habe wurden allen Bewerbern abgesagt. Schon hart, aber das ist Reality

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WiWi Gast

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In der Beratung hast du auch nichts bekommen? Kann ich mir fast nicht vorstellen.

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WiWi Gast

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Nein, wurde beim Energieversorger nicht gekündigt, das passiert wirklich nicht.
Aber mir ging das Zahlendrehen echt irgendwann auf die Nerven .. und war sehr zuversichtlich bezüglich eines neuen Jobs.

Nur leider suche ich wieder und wieder.... ich denke es liegt bei mir an mir selbst, vom Typ her bin ich echt kein BWL Typ... habe ich schon von diversen Leuten und Chefs gesagt bekommen. Katastrophe ehrlich.

Denn einmal Controller, immer Controller...aus der Schleife kommt man schwer raus. Weil man zum Zahlendepp erzogen wird

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fb_089

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Wenn du einen Job suchst, PN an mich.
Wir suchen verzweifelt in WP/Steuern/TS.

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WiWi Gast

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Hä? Die Betriebsvereinbarung ist im Regelfall, dass die Stelle erst intern ausgeschrieben wird, aber nicht extern. Sie darf nur extern ausgeschrieben werden, wenn sich kein geeigneter interner Bewerber findet.

Niemand schreibt bei Stepstone und Co. eine Stelle aus, die er nicht besetzen will. Das bringt eine Menge Aufwand für die HR-Abteilung in Bezug auf Kommunikation mit den Bewerbern und es kostet Geld, eine Stelle bei Stepstone und Co. auszuschreiben.

Bei uns im HR ist Land unter, die sind zu 120% damit beschäftigt, die Stellen irgendwie zu besetzen. Da ist 0% Kapazität für Spaßausschreibungen. Ich kann dir aber sagen, dass bei einigen BWL/Ing./Informatik-Stellen auch mal 30 Tage 0 Bewerbungen kommen. Da wird die Stelle oft nochmal unverändert wieder ausgeschrieben. Nicht, weil wir sie nicht besetzen wollten, sondern weil wir sie nicht besetzen konnten.

Die Stelle an sich ist natürlich im Stellenplan genehmigt und der entsprechende Abteilungsleiter wird dir was husten, wenn HR da auf die Idee käme, geeignete Bewerber einfach zum Spaß nicht einzustellen.

Ohne Genehmigung im Stellenplan durch den Konzern darf auch nichts ausgeschrieben werden. Und erst, wenn sich intern kein geeigneter Bewerber gefunden hat.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Grade bei Unternehmen mit Betriebsrat gang und gäbe dass vielleicht 5% der ausgeschrieben Stellen wirklich zu besetzen sind. Der Rest muss aufgrund von irgendwelchen Betriebsvereinbarungen ausgeschrieben werden und ist intern längst besetzt.

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Das Problem ist fehlende Praxiserfahrung. Ganz einfach. Man kann von deinem Studium jetzt auch keinen roten Faden erkennen. Alles so Wischi Waschi. Wiwi Bachelor und Mngt/Leadership Master.

Ausserdem werden in vielen Konzernen PM Stellen an Leute aus dem Fachbereich und nicht an frische Absolventen, die das Business null kennen. Hast du irgendwelche PM Zertifikate wie Scrum?

Ich kaufm. Ausbildung und BWL B. A., wollte auch immer ins Projektmanagement. Dementsprechend habe ich Praktika gemacht und Werkstudentenjobs innegehabt.

Mein Berufseinstieg war 2020. Weil bei PM-Jobs IMMER Berufserfahrung gefordert wird, bin ich zuerst ins PMO eines KMU, dort aufgestiegen, gekündigt und jetzt gewechselt ins Projektmanagement. - Auch dann ist es nicht so einfach, weil für die meisten PM-Stellen Ing., WiIng. u. ä., meist sogar mit entsprechender BE, gesucht werden. Man muss halt ein bisschen suchen - aber zuerst darauf hineinarbeiten.

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WiWi Gast

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Ich wollte mich letztes Jahr bei einem Konzern auf eine schon länger ausgeschriebene Stelle bewerben. Als ich beim Personaler nachfragte, ob die Stelle noch vakant wäre, meinte dieser, dass es so ziemlich sicher sei, dass sie an jemanden geht, die aus dem Mutterschutz zurückkommt.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hä? Die Betriebsvereinbarung ist im Regelfall, dass die Stelle erst intern ausgeschrieben wird, aber nicht extern. Sie darf nur extern ausgeschrieben werden, wenn sich kein geeigneter interner Bewerber findet.

Niemand schreibt bei Stepstone und Co. eine Stelle aus, die er nicht besetzen will. Das bringt eine Menge Aufwand für die HR-Abteilung in Bezug auf Kommunikation mit den Bewerbern und es kostet Geld, eine Stelle bei Stepstone und Co. auszuschreiben.

Bei uns im HR ist Land unter, die sind zu 120% damit beschäftigt, die Stellen irgendwie zu besetzen. Da ist 0% Kapazität für Spaßausschreibungen. Ich kann dir aber sagen, dass bei einigen BWL/Ing./Informatik-Stellen auch mal 30 Tage 0 Bewerbungen kommen. Da wird die Stelle oft nochmal unverändert wieder ausgeschrieben. Nicht, weil wir sie nicht besetzen wollten, sondern weil wir sie nicht besetzen konnten.

Die Stelle an sich ist natürlich im Stellenplan genehmigt und der entsprechende Abteilungsleiter wird dir was husten, wenn HR da auf die Idee käme, geeignete Bewerber einfach zum Spaß nicht einzustellen.

Ohne Genehmigung im Stellenplan durch den Konzern darf auch nichts ausgeschrieben werden. Und erst, wenn sich intern kein geeigneter Bewerber gefunden hat.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Grade bei Unternehmen mit Betriebsrat gang und gäbe dass vielleicht 5% der ausgeschrieben Stellen wirklich zu besetzen sind. Der Rest muss aufgrund von irgendwelchen Betriebsvereinbarungen ausgeschrieben werden und ist intern längst besetzt.

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

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WiWi Gast

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Nicht alle Unternehmen funktionieren wie deins, akzeptier es einfach ;)

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hä? Die Betriebsvereinbarung ist im Regelfall, dass die Stelle erst intern ausgeschrieben wird, aber nicht extern. Sie darf nur extern ausgeschrieben werden, wenn sich kein geeigneter interner Bewerber findet.

Niemand schreibt bei Stepstone und Co. eine Stelle aus, die er nicht besetzen will. Das bringt eine Menge Aufwand für die HR-Abteilung in Bezug auf Kommunikation mit den Bewerbern und es kostet Geld, eine Stelle bei Stepstone und Co. auszuschreiben.

Bei uns im HR ist Land unter, die sind zu 120% damit beschäftigt, die Stellen irgendwie zu besetzen. Da ist 0% Kapazität für Spaßausschreibungen. Ich kann dir aber sagen, dass bei einigen BWL/Ing./Informatik-Stellen auch mal 30 Tage 0 Bewerbungen kommen. Da wird die Stelle oft nochmal unverändert wieder ausgeschrieben. Nicht, weil wir sie nicht besetzen wollten, sondern weil wir sie nicht besetzen konnten.

Die Stelle an sich ist natürlich im Stellenplan genehmigt und der entsprechende Abteilungsleiter wird dir was husten, wenn HR da auf die Idee käme, geeignete Bewerber einfach zum Spaß nicht einzustellen.

Ohne Genehmigung im Stellenplan durch den Konzern darf auch nichts ausgeschrieben werden. Und erst, wenn sich intern kein geeigneter Bewerber gefunden hat.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Grade bei Unternehmen mit Betriebsrat gang und gäbe dass vielleicht 5% der ausgeschrieben Stellen wirklich zu besetzen sind. Der Rest muss aufgrund von irgendwelchen Betriebsvereinbarungen ausgeschrieben werden und ist intern längst besetzt.

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

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WiWi Gast

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Hauptproblem ist der Schwerpunkt, denke ich. Deine Ausbildung ist super Nische. Ein Management Master (und was soll ein leadership master sein?) qualifiziert vllt gerade noch zum consulting - da muss man aber ein Top Profil inklusive Praktika haben.

Für die Industrie oder Big4 ist das einfach viel zu oberflächlich. Was will ich mit nem 25 jährigen, der "Führung" studiert hat aber noch nie n Team geführt hat, geschweige denn überhaupt mal richtige Praxiserfahrung.

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WiWi Gast

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Nur aus Interesse: Was bedeutet es denn bei dir, kein BWL Typ zu sein?

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Nein, wurde beim Energieversorger nicht gekündigt, das passiert wirklich nicht.
Aber mir ging das Zahlendrehen echt irgendwann auf die Nerven .. und war sehr zuversichtlich bezüglich eines neuen Jobs.

Nur leider suche ich wieder und wieder.... ich denke es liegt bei mir an mir selbst, vom Typ her bin ich echt kein BWL Typ... habe ich schon von diversen Leuten und Chefs gesagt bekommen. Katastrophe ehrlich.

Denn einmal Controller, immer Controller...aus der Schleife kommt man schwer raus. Weil man zum Zahlendepp erzogen wird

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WiWi Gast

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Es läuft genau, wie von jemand anders oben beschrieben.

Stellen werden bereits an interne Kandidaten vergeben. Werden dann aber für den „OK Haken“ vom Betriebsrat nochmals intern und extern für wenige Tage ausgeschrieben.

Allerdings ist der neue Mitarbeiter bereits gefunden und die Ausschreibung passiert nur zur Befriedigung des Prozesses. Läuft bei uns (Automotive OEM) jedesmal so ab. Externe Bewerber, egal wie gut, haben absolut keine Chance, da die Stelle gar nicht wirklich verfügbar ist.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hä? Die Betriebsvereinbarung ist im Regelfall, dass die Stelle erst intern ausgeschrieben wird, aber nicht extern. Sie darf nur extern ausgeschrieben werden, wenn sich kein geeigneter interner Bewerber findet.

Niemand schreibt bei Stepstone und Co. eine Stelle aus, die er nicht besetzen will. Das bringt eine Menge Aufwand für die HR-Abteilung in Bezug auf Kommunikation mit den Bewerbern und es kostet Geld, eine Stelle bei Stepstone und Co. auszuschreiben.

Bei uns im HR ist Land unter, die sind zu 120% damit beschäftigt, die Stellen irgendwie zu besetzen. Da ist 0% Kapazität für Spaßausschreibungen. Ich kann dir aber sagen, dass bei einigen BWL/Ing./Informatik-Stellen auch mal 30 Tage 0 Bewerbungen kommen. Da wird die Stelle oft nochmal unverändert wieder ausgeschrieben. Nicht, weil wir sie nicht besetzen wollten, sondern weil wir sie nicht besetzen konnten.

Die Stelle an sich ist natürlich im Stellenplan genehmigt und der entsprechende Abteilungsleiter wird dir was husten, wenn HR da auf die Idee käme, geeignete Bewerber einfach zum Spaß nicht einzustellen.

Ohne Genehmigung im Stellenplan durch den Konzern darf auch nichts ausgeschrieben werden. Und erst, wenn sich intern kein geeigneter Bewerber gefunden hat.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Grade bei Unternehmen mit Betriebsrat gang und gäbe dass vielleicht 5% der ausgeschrieben Stellen wirklich zu besetzen sind. Der Rest muss aufgrund von irgendwelchen Betriebsvereinbarungen ausgeschrieben werden und ist intern längst besetzt.

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Es läuft genau, wie von jemand anders oben beschrieben.

Stellen werden bereits an interne Kandidaten vergeben. Werden dann aber für den „OK Haken“ vom Betriebsrat nochmals intern und extern für wenige Tage ausgeschrieben.

Allerdings ist der neue Mitarbeiter bereits gefunden und die Ausschreibung passiert nur zur Befriedigung des Prozesses. Läuft bei uns (Automotive OEM) jedesmal so ab. Externe Bewerber, egal wie gut, haben absolut keine Chance, da die Stelle gar nicht wirklich verfügbar ist.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hä? Die Betriebsvereinbarung ist im Regelfall, dass die Stelle erst intern ausgeschrieben wird, aber nicht extern. Sie darf nur extern ausgeschrieben werden, wenn sich kein geeigneter interner Bewerber findet.

Niemand schreibt bei Stepstone und Co. eine Stelle aus, die er nicht besetzen will. Das bringt eine Menge Aufwand für die HR-Abteilung in Bezug auf Kommunikation mit den Bewerbern und es kostet Geld, eine Stelle bei Stepstone und Co. auszuschreiben.

Bei uns im HR ist Land unter, die sind zu 120% damit beschäftigt, die Stellen irgendwie zu besetzen. Da ist 0% Kapazität für Spaßausschreibungen. Ich kann dir aber sagen, dass bei einigen BWL/Ing./Informatik-Stellen auch mal 30 Tage 0 Bewerbungen kommen. Da wird die Stelle oft nochmal unverändert wieder ausgeschrieben. Nicht, weil wir sie nicht besetzen wollten, sondern weil wir sie nicht besetzen konnten.

Die Stelle an sich ist natürlich im Stellenplan genehmigt und der entsprechende Abteilungsleiter wird dir was husten, wenn HR da auf die Idee käme, geeignete Bewerber einfach zum Spaß nicht einzustellen.

Ohne Genehmigung im Stellenplan durch den Konzern darf auch nichts ausgeschrieben werden. Und erst, wenn sich intern kein geeigneter Bewerber gefunden hat.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Grade bei Unternehmen mit Betriebsrat gang und gäbe dass vielleicht 5% der ausgeschrieben Stellen wirklich zu besetzen sind. Der Rest muss aufgrund von irgendwelchen Betriebsvereinbarungen ausgeschrieben werden und ist intern längst besetzt.

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

Kann ich so unterschreiben. Hat oft mit Policies oder Publicity zu tun.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Das Problem ist fehlende Praxiserfahrung. Ganz einfach. Man kann von deinem Studium jetzt auch keinen roten Faden erkennen. Alles so Wischi Waschi. Wiwi Bachelor und Mngt/Leadership Master.

Ausserdem werden in vielen Konzernen PM Stellen an Leute aus dem Fachbereich und nicht an frische Absolventen, die das Business null kennen. Hast du irgendwelche PM Zertifikate wie Scrum?

Selbst dann würde ich so jemanden nicht als PM einstellen, was soll denn ein Zertifikat (gerade so eine Schmalspur-Geschichte wie Scrum) bringen, wenn man noch nie in einem echten Projekt gearbeitet hat.

Wobei sich das natürlich gut einreihen würde in die Liste der anderen hohlen Titel, Master in Management/Leadership könnten auch genauso gut ein Anschluss in Gender Studies und Jodeldiplom sein, der praktische Wert wäre der selbe.

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WiWi Gast

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Bewirb Dich im Öffentlichen Dienst. Da kommst Du unter.

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WiWi Gast

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Das ist alles extrem konstruiert und man merkt, dass du keine Praxiserfahrung hast.

Natürlich schaltet man immer, auch, wenn es nicht akut ist, denn es kann ja immer zu einem Personalengpass kommen. Braucht ja nur jemand einen Unfall zu haben, zu erkranken oder aber zu kündigen. Immer sollte man irgendwelche Ersatzkandidaten schon im Pool haben. Das hat was mit Professionalität zu tun. Jede HR-Abteilung die anders handelt, ist inkompetenzt und wir reden hier nicht von Onkel Erwins Schrauberbude mit zwei MItarbeitern.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob man im Zweifelsfall dann erst intern sucht, es geht nur um die Schaltung. Das verletzt keine Regelung und auch kein Recht, da es sich nur um einen werbenden oder aktivierenden Vorgang handelt, das aber nicht bedeutet, dass man auch einlädt. Dein Problem ist daher gar keines.

Zudem sind Stellenanzeigen auch immer kostengünstige Werbung für das Unternehmen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Hä? Die Betriebsvereinbarung ist im Regelfall, dass die Stelle erst intern ausgeschrieben wird, aber nicht extern. Sie darf nur extern ausgeschrieben werden, wenn sich kein geeigneter interner Bewerber findet.

Niemand schreibt bei Stepstone und Co. eine Stelle aus, die er nicht besetzen will. Das bringt eine Menge Aufwand für die HR-Abteilung in Bezug auf Kommunikation mit den Bewerbern und es kostet Geld, eine Stelle bei Stepstone und Co. auszuschreiben.

Bei uns im HR ist Land unter, die sind zu 120% damit beschäftigt, die Stellen irgendwie zu besetzen. Da ist 0% Kapazität für Spaßausschreibungen. Ich kann dir aber sagen, dass bei einigen BWL/Ing./Informatik-Stellen auch mal 30 Tage 0 Bewerbungen kommen. Da wird die Stelle oft nochmal unverändert wieder ausgeschrieben. Nicht, weil wir sie nicht besetzen wollten, sondern weil wir sie nicht besetzen konnten.

Die Stelle an sich ist natürlich im Stellenplan genehmigt und der entsprechende Abteilungsleiter wird dir was husten, wenn HR da auf die Idee käme, geeignete Bewerber einfach zum Spaß nicht einzustellen.

Ohne Genehmigung im Stellenplan durch den Konzern darf auch nichts ausgeschrieben werden. Und erst, wenn sich intern kein geeigneter Bewerber gefunden hat.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Grade bei Unternehmen mit Betriebsrat gang und gäbe dass vielleicht 5% der ausgeschrieben Stellen wirklich zu besetzen sind. Der Rest muss aufgrund von irgendwelchen Betriebsvereinbarungen ausgeschrieben werden und ist intern längst besetzt.

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

Das ist Unsinn und zeigt, dass du keine Ahnung hast (sorry). Es gibt keine Stellen, die ausgeschrieben werden ohne dass jemand gesucht wird.

Doch, das ist gängige Praxis. Selbst kurz vor der Insolvenz oder während monatelangen, öffentlich bekannten Einstellungsstops inserieren Firmen noch fleißig. Ist auch immer ein bisschen Marketing und falls ein außergewöhnlicher Kandidat nach etwas neuem sucht, möchte man den nicht verpassen.

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WiWi Gast

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Richtig. Allerdings sind solche Zertifikate nicht nutzlos. Ich habe jede Menge, angefangen vom SAP-Zertifikat, über die Ausbildereignung bis hin zum Staplerschein. Alle Zertifikate sind eine kleine Hilfe für den Einstieg, ersetzen aber keine Berufserfahrung. Genauso verhält es sich mit Praktika und Werkstudententätigkeiten. Bei Konzernen beeindruckt man damit nicht wirklich. Ich hatte aber Erfolg bei einem KMU. Sie waren von meinem CV vollauf begeistert (incl. Praktika etc. bei einem Konzern).
Außerdem zeigen solche Zertifikate Engagement.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2022:

Das Problem ist fehlende Praxiserfahrung. Ganz einfach. Man kann von deinem Studium jetzt auch keinen roten Faden erkennen. Alles so Wischi Waschi. Wiwi Bachelor und Mngt/Leadership Master.

Ausserdem werden in vielen Konzernen PM Stellen an Leute aus dem Fachbereich und nicht an frische Absolventen, die das Business null kennen. Hast du irgendwelche PM Zertifikate wie Scrum?

Selbst dann würde ich so jemanden nicht als PM einstellen, was soll denn ein Zertifikat (gerade so eine Schmalspur-Geschichte wie Scrum) bringen, wenn man noch nie in einem echten Projekt gearbeitet hat.

Wobei sich das natürlich gut einreihen würde in die Liste der anderen hohlen Titel, Master in Management/Leadership könnten auch genauso gut ein Anschluss in Gender Studies und Jodeldiplom sein, der praktische Wert wäre der selbe.

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WiWi Gast

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Also kurz zu mir: Ich habe einen 2,7er FH Bachelor, also einen deutlich bescheideneren Lebenslauf als du. Trotzdem habe ich vor 1,5h einen Job bekommen mit ca. 50k zum Einstieg und bin jetzt bei 55k (Versicherungstarif). So gesehen müsstest du locker was bekommen! Mit meinen Noten wäre ich über den direkten Einstieg nie was geworden - da mache ich mir mal nichts vor. Also habe ich als Werkstudent angefangen, bewiesen, dass Noten nun mal nicht alles sind und wurde übernommen. Warum ich das erzähle? Nun ja, du musst schauen, dass du erstmal den Fuß in die Tür kriegst. Als Werkstudentin kannst du nicht mehr arbeiten, aber ein Praktikum sollte relativ leicht möglich sein. Klar, du hast deinen Master gemacht und hast keine Lust auf „Klinken putzen“, aber von dort aus kann man sich gut umschauen und beweisen.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,

Ich bin eher aus Verzweiflung hier gelandet und das ist mein erster Post. Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben. Für eure Meinung wäre ich ganz Dankbar.

Mein Problem ist dass ich mit seit Mai (da sporadisch) aber verstärkt seit August bewerbe. Gezielt auf Einsteigerstellen oder Trainees.
Leider habe ich nur eine Einladungsquote von 5% (müsste ca.50 Bewerbungen geschrieben haben).

Zu meiner Laufbahn: ich hab einmal die ganze Schulische Kariere hinter mir: von der Hauptschule bis zum Master. Immer gute Noten gehabt.

Habe einen Wiwi Bachelor, einen Managament Master und einen Leadership Master (den habe ich im Ausland gemacht).

Ich spreche 5 Sprachen, hab ein SAP Zertifikat, kenne mich mit MS super aus und hab diverse Nebenjobs (darunter bei einem sehr sehr großen Konzern im Automobilbereich 2Jahre lang). Leider kein Praktikum.

Ausserdem hab ich noch Engagementzertifikate.

Trotzdem bekomme ich nichts oder nur seltsame Angebote. Ich möchte nicht in einer Zeitarbeitsfirma oder eine Firma mit seltsamen Geschäftsfeldern (bei dem einen habe ich mich gefragt, wie das legal sein kann) arbeiten.

Ich war insgesamt zwei Mal im Ausland: insgesamt. 1,5 Jahre.

Ich weiss wirklich nicht woran es liegt, da meine Bewerbungsunterlagen in Ordnung scheinen (habe jemanden drüber schauen lassen). Ich weiss nicht was ich hätte machen sollen, wenn ich nicht mal mit zwei Master (M.s.c) mit 1,5 und 1,4 nichts bekomme. Nicht mal von den Blutsaugern im Consulting.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Ich würde gerne in einem Konzern als junior Projektmanager arbeiten. Und natürlich ist mir die Bezahlung auch wichtig, da ich eine Unsumme an Schulden wegen meiner Studiums habe. Ich habe den Durchschnitt für Masterabsolventen im Kopf (45-48k), wenn man sich noch die Inflationsrate in Deutschland vor Augen führen mag.

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WiWi Gast

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Big4 WP hier, ohne Accounting oder Finance Wissen (muss kein Schwerpunkt sein) no chance für Audit oder prüfungsnahe Beratung. Wir bekommen ständig Bewerbungen von Leuten die irgendwas mit Management studiert haben. Ist für mich wie ein Vorposter schon meinte auf einer Ebene mit Gender Studies. Praktikum könnte man mal schauen, falls wirklich offenes Interesse und Vorbereitung gezeigt wird. Falls es dabei klappt kann man ja über Full Time mal nachdenken.

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WiWi Gast

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Oh man ey, da hat die Wiwi-Treff-Elite ja wieder ein "Opfer" gefunden, auf das eingetreten werden kann. Widerlich ist die Community hier...

Bräuchte ne Klarnamen-Pflicht hier, damit man solche Leute im Konzern/Orga vermeiden oder blacklisten kann.

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WiWi Gast

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Selbstverständlich meinte ich 1,5 Jahre - nicht Stunden:D

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Also kurz zu mir: Ich habe einen 2,7er FH Bachelor, also einen deutlich bescheideneren Lebenslauf als du. Trotzdem habe ich vor 1,5h einen Job bekommen mit ca. 50k zum Einstieg und bin jetzt bei 55k (Versicherungstarif). So gesehen müsstest du locker was bekommen! Mit meinen Noten wäre ich über den direkten Einstieg nie was geworden - da mache ich mir mal nichts vor. Also habe ich als Werkstudent angefangen, bewiesen, dass Noten nun mal nicht alles sind und wurde übernommen. Warum ich das erzähle? Nun ja, du musst schauen, dass du erstmal den Fuß in die Tür kriegst. Als Werkstudentin kannst du nicht mehr arbeiten, aber ein Praktikum sollte relativ leicht möglich sein. Klar, du hast deinen Master gemacht und hast keine Lust auf „Klinken putzen“, aber von dort aus kann man sich gut umschauen und beweisen.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,

Ich bin eher aus Verzweiflung hier gelandet und das ist mein erster Post. Vielleicht kann mir jemand helfen oder Tipps geben. Für eure Meinung wäre ich ganz Dankbar.

Mein Problem ist dass ich mit seit Mai (da sporadisch) aber verstärkt seit August bewerbe. Gezielt auf Einsteigerstellen oder Trainees.
Leider habe ich nur eine Einladungsquote von 5% (müsste ca.50 Bewerbungen geschrieben haben).

Zu meiner Laufbahn: ich hab einmal die ganze Schulische Kariere hinter mir: von der Hauptschule bis zum Master. Immer gute Noten gehabt.

Habe einen Wiwi Bachelor, einen Managament Master und einen Leadership Master (den habe ich im Ausland gemacht).

Ich spreche 5 Sprachen, hab ein SAP Zertifikat, kenne mich mit MS super aus und hab diverse Nebenjobs (darunter bei einem sehr sehr großen Konzern im Automobilbereich 2Jahre lang). Leider kein Praktikum.

Ausserdem hab ich noch Engagementzertifikate.

Trotzdem bekomme ich nichts oder nur seltsame Angebote. Ich möchte nicht in einer Zeitarbeitsfirma oder eine Firma mit seltsamen Geschäftsfeldern (bei dem einen habe ich mich gefragt, wie das legal sein kann) arbeiten.

Ich war insgesamt zwei Mal im Ausland: insgesamt. 1,5 Jahre.

Ich weiss wirklich nicht woran es liegt, da meine Bewerbungsunterlagen in Ordnung scheinen (habe jemanden drüber schauen lassen). Ich weiss nicht was ich hätte machen sollen, wenn ich nicht mal mit zwei Master (M.s.c) mit 1,5 und 1,4 nichts bekomme. Nicht mal von den Blutsaugern im Consulting.

Ich bin mittlerweile so verzweifelt, daß ich nicht mehr weiss was ich tun soll.

Ich würde gerne in einem Konzern als junior Projektmanager arbeiten. Und natürlich ist mir die Bezahlung auch wichtig, da ich eine Unsumme an Schulden wegen meiner Studiums habe. Ich habe den Durchschnitt für Masterabsolventen im Kopf (45-48k), wenn man sich noch die Inflationsrate in Deutschland vor Augen führen mag.

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WiWi Gast

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Also erst mal wundere ich mich, wieso einige hier sagen, der Studienverlauf sei wischi-waschi - das klingt doch alles nachvollziehbar und stringent, nur fehlt halt der "krasse" Spezialistenpunkt, die TE ist generalistisch aufgestellt.
Mein Tipp: ÖD.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Richtig. Allerdings sind solche Zertifikate nicht nutzlos. Ich habe jede Menge, angefangen vom SAP-Zertifikat, über die Ausbildereignung bis hin zum Staplerschein. Alle Zertifikate sind eine kleine Hilfe für den Einstieg, ersetzen aber keine Berufserfahrung. Genauso verhält es sich mit Praktika und Werkstudententätigkeiten. Bei Konzernen beeindruckt man damit nicht wirklich. Ich hatte aber Erfolg bei einem KMU. Sie waren von meinem CV vollauf begeistert (incl. Praktika etc. bei einem Konzern).
Außerdem zeigen solche Zertifikate Engagement.

Das Problem ist fehlende Praxiserfahrung. Ganz einfach. Man kann von deinem Studium jetzt auch keinen roten Faden erkennen. Alles so Wischi Waschi. Wiwi Bachelor und Mngt/Leadership Master.

Ausserdem werden in vielen Konzernen PM Stellen an Leute aus dem Fachbereich und nicht an frische Absolventen, die das Business null kennen. Hast du irgendwelche PM Zertifikate wie Scrum?

Selbst dann würde ich so jemanden nicht als PM einstellen, was soll denn ein Zertifikat (gerade so eine Schmalspur-Geschichte wie Scrum) bringen, wenn man noch nie in einem echten Projekt gearbeitet hat.

Wobei sich das natürlich gut einreihen würde in die Liste der anderen hohlen Titel, Master in Management/Leadership könnten auch genauso gut ein Anschluss in Gender Studies und Jodeldiplom sein, der praktische Wert wäre der selbe.

Das würde ich gar nicht abstreiten. Als Ergänzung zu praktischer Erfahrung kann ein Zertifikat sehr sinnvoll sein, in manchen Fällen (wenn es um Fachkenntnisse geht die sich theoretisch gut vermitteln lassen) auch ohne. Scrum/andere PM-Methodiken, Leadership/Management, usw. gehören m. M. n. klar nicht dazu.

Mein Kommentar war auch gar nicht so bashend gemeint wie er sich wohl liest, mir ging es darum dass das Profil (viel Uni, wenig Praxis) nicht zur gesuchten Stelle (PM) passt.

Aus meiner Sicht wäre der natürliche Weg, erst mal Arbeits-/Projekterfahrung in anderen Rollen (Consulting, PMO, etc.) zu sammeln, bevor der Schritt ins Projektmanagement gemacht wird.

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WiWi Gast

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Ich glaube ehrlich gesagt es liegt an den Stellen auf die sich die TE bewirbt. Wenn es vor allem Traineestellen sind oder top consulting dann ist der Lebenslauf halt nicht gut genug ohne Praktika. Im Mittelstand / öD oder außerhalb von den top-Konzernen sollte es aber kein Problem sein. Allerdings würde ich schon ein gewisses Einstellungsproblem in Sätze wie "Nichtmal von den Blutsaugern im Consulting." reininterpretieren.

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WiWi Gast

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Netter Versuch. Jemand der ein passendes Profil für Microsoft, Daimler, Bosch und die Deutsche Bank hat wird garantiert nicht Pflichtbewusst genug für ein gescheites Bewerbungsbild und Anschreiben sein. Achso, und in dem gleichen Stil bist du dann auch bei Spotify, Siemens und Airbus weit gekommen. Wenn du jetzt keine Ph.D. aus Harvard und etliche Praktika in den allerbesten Unternehmen der Welt hast wage ich es echt zu bezweifeln dass dein Märchen da oben wirklich wahr ist.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Ich habe mich immer ohne Bild und Anschreiben beworben und hatte (2019) zum Berufseinstieg unzählige Einladungen, und zwar bei US Techs (AWS, Microsoft), Konzernen (Bosch, Daimler, Deutsche Bank), sowie kleineren Hidden Champions.

Daran wird’s nicht liegen, gut strukturierter OnePager sollte reichen. Übrigens bin ich gerade auf der Suche nach was Neuem und war wieder erfolgreich mit dem Vorgehen (Spotify, GCP, Siemens, Airbus).

Für die ganzen Absagen ohne Einladung wird wohl was anderes zu Grunde liegen. Wahrscheinlich eine Mischung aus Bewerbungsunterlagen, aktueller wirtschaftlicher Lage und mismatch deines Profils zu den Stellen, auf die du dich bewirbst.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das mag jetzt vielleicht wie Erbsenzählerei wirken, aber hast du ein professionelles Bewerbungsbild und keine toten Zeiten im Lebenslauf? Hab mit der Bedeutung von diesen zwei Kriterien echt schon ernüchternde Erfahrungen gemacht. Ansonsten schließe ich mich einem Vorredner an der schon erwähnt hat dass viel ausgeschrieben, aber wenig eingestellt wird momentan.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,
[…]

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WiWi Gast

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Einverstanden :)

Wie ich schon weiter oben schrieb: Es war für mich verd... schwer, mit 2 Jahren Berufserfahrung im PMO eine Stelle im Projektmanagement zu ergattern bzw. es gehört auch etwas Glück dazu. Ohne BE hat man allerdings keine Chance - sieht man doch schon anhand der Stellenbeschreibungen, in denen eigentlich immer mind. "relevante BE" gefordert wird.
Deshalb: Erst einmal kleinere Brötchen backen und sich auf Einsteigerstellen (am besten bei KMUs) bewerben - und beim Gehalt zurückhaltend sein.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Richtig. Allerdings sind solche Zertifikate nicht nutzlos. Ich habe jede Menge, angefangen vom SAP-Zertifikat, über die Ausbildereignung bis hin zum Staplerschein. Alle Zertifikate sind eine kleine Hilfe für den Einstieg, ersetzen aber keine Berufserfahrung. Genauso verhält es sich mit Praktika und Werkstudententätigkeiten. Bei Konzernen beeindruckt man damit nicht wirklich. Ich hatte aber Erfolg bei einem KMU. Sie waren von meinem CV vollauf begeistert (incl. Praktika etc. bei einem Konzern).
Außerdem zeigen solche Zertifikate Engagement.

Das Problem ist fehlende Praxiserfahrung. Ganz einfach. Man kann von deinem Studium jetzt auch keinen roten Faden erkennen. Alles so Wischi Waschi. Wiwi Bachelor und Mngt/Leadership Master.

Ausserdem werden in vielen Konzernen PM Stellen an Leute aus dem Fachbereich und nicht an frische Absolventen, die das Business null kennen. Hast du irgendwelche PM Zertifikate wie Scrum?

Selbst dann würde ich so jemanden nicht als PM einstellen, was soll denn ein Zertifikat (gerade so eine Schmalspur-Geschichte wie Scrum) bringen, wenn man noch nie in einem echten Projekt gearbeitet hat.

Wobei sich das natürlich gut einreihen würde in die Liste der anderen hohlen Titel, Master in Management/Leadership könnten auch genauso gut ein Anschluss in Gender Studies und Jodeldiplom sein, der praktische Wert wäre der selbe.

Das würde ich gar nicht abstreiten. Als Ergänzung zu praktischer Erfahrung kann ein Zertifikat sehr sinnvoll sein, in manchen Fällen (wenn es um Fachkenntnisse geht die sich theoretisch gut vermitteln lassen) auch ohne. Scrum/andere PM-Methodiken, Leadership/Management, usw. gehören m. M. n. klar nicht dazu.

Mein Kommentar war auch gar nicht so bashend gemeint wie er sich wohl liest, mir ging es darum dass das Profil (viel Uni, wenig Praxis) nicht zur gesuchten Stelle (PM) passt.

Aus meiner Sicht wäre der natürliche Weg, erst mal Arbeits-/Projekterfahrung in anderen Rollen (Consulting, PMO, etc.) zu sammeln, bevor der Schritt ins Projektmanagement gemacht wird.

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WiWi Gast

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warum wird eigentlich behauptet, dass bei KMU leichter ist? Sowie ich KMU kenne: Es muss nicht immer ein Master sein, aber BE wird trotzdem gefordert bzw. einem Master vorgezogen, da diese nicht viel Zeit für eine Einarbeitung haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 12.09.2022:

warum wird eigentlich behauptet, dass bei KMU leichter ist? Sowie ich KMU kenne: Es muss nicht immer ein Master sein, aber BE wird trotzdem gefordert bzw. einem Master vorgezogen, da diese nicht viel Zeit für eine Einarbeitung haben.

Bei einem KMU ist es definitiv einfacher.

  1. Sie erhalten auf eine ausgeschriebene Stelle bedeutend weniger Bewerbungen.
  2. Diese Bewerber sind oft jenseits von Gut und Böse :) .
  3. KMUs sind mehr ländlich angesiedelt, deshalb s. 1.
  4. KMUs zahlen nicht so gut wie z. B. hier zwei IGM-Unternehmen (ebenfalls eher ländlich), deshalb s. 1.
  5. (M)ein CV hat ordentlich Eindruck hinterlassen. Ich hatte mehrere Praktika bei einem Konzern.
  6. In KMUs sind meist Leute mit (nur) einer Ausbildung, z. B. Groß- und Außenhandelskaufmann angestellt.

Ich hatte mich neulich in einem KMU vorgestellt. Dort wäre ich die einzige Akademikerin gewesen. Sie wollten mich erst unbedingt haben und ich weiß nicht, welches Gehalt sie mir angeboten hätten, aber meine Forderung von 60k ließ schon deren Kinnlade runterfallen und sie waren nicht einmal verhandlungsbereit (s. 4). - Allerdings war ich bis vor Kurzem in einem KMU beschäftigt und bekam dort als Berufseinsteiger erst 42k und nach 1,5 Jahren 48k und das bei einer 35 Std./Woche und 50 % HO. Die meisten sind aber nicht so großzügig. Ich kenne Leute, die bei einer 42 Std./Woche mit einem Bachelor bei 43-45k im Büro hocken (kein einziger Tag HO).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Wenn das Profil stimmt, könntest du dich vor Einladungen nicht mehr retten.

Was heißt, wenn das Profil stimmt? Wie muss man es denn gestalten? man kann nicht mehr schreiben, als man tatsächlich studiert hat etc. Haben Sie eine Empfehlung?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Wenn das Profil stimmt, könntest du dich vor Einladungen nicht mehr retten.

Was heißt, wenn das Profil stimmt? Wie muss man es denn gestalten? man kann nicht mehr schreiben, als man tatsächlich studiert hat etc. Haben Sie eine Empfehlung?

Damit ist nicht die Formulierung oder Formatierung des Lebenslaufes gemeint (das muss natürlich auch stimmen), sondern der bisherige Werdegang und die Fähigkeiten.

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WiWi Gast

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Was soll es eigentlich bringen, 5 Sprachen zu sprechen? Deutsch und Englisch auf sehr gutem Niveau und ohne nervigen Akzent, damit passt man auf 99% der Jobs. Wenn dann wirklich Aussenhandel/Foreign Desk angesagt ist, ja, dann kann die eine Extrasprache, wenn sie auf Berufsniveau ist, helfen.

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WiWi Gast

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Ich bekomme auch in 2023 noch sehr viele Absagen.

Ich kann mich an eine Anzeige aus 2021, eine Werkstudentenstelle, erinnern.
Meine Frage, ob die Möglichkeit besteht, diese Stelle in Vollzeit/Teilzeit auszuführen, wurde verneint und diese Stelle ist 2 1/2 Jahre später immer noch ausgeschrieben...

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das Problem ist, dass aktuell wieder viel ausgeschrieben, aber eben nicht eingestellt wird. Viele Konzerne warten jetzt erstmal ab, wie sich die Wirtschaft entwickelt.

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WiWi Gast

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Dein schulisches + akademisches Profil klingt sehr interessant, in dem Bereich hast du dein Können bewiesen und als Frau hast du es noch mal besonders leicht.
Ich denke das Problem liegt an der fehlenden Praxiserfahrung. Ich hab die Erfahrung, dass fehlende Praxiserfahrung für sehr viele Beratungen ein Ausschlusskriterium ist.

Wärst du an Beratung interessiert bist, würde ich an deiner Stelle 1 bis 2 Praktika machen. Ich möchte keine Namen nennen, aber eine Liste von seriösen Beratungsunternehmen findest du z.B. beim Ranking vom Handelsblatt und Brand Eins. Da kannst du nach Art der Beratungsleistung filtern und dann im Einzelfall auf kununu die Bewertungen der einzelnen Unternehmen checken. Wenn die viele Bewertungen haben und im Schnitt so 4,3 oder besser sind, ist es eher unwahrscheinlich, dass das wie du sagst "Blutsauger" mit toxischer Kultur sind.

Konzentrier dich zunächst auf unabhängige, kleinere Unternehmen, weil die Einstellungsprozesse da eher flexibel und weniger standardisiert sind.

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WiWi Gast

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Bewerbe mich auch ohne Bild und hab da bisher keine Probleme im Consulting gehabt..
Was hat das deiner Meinung nach mit Pflichtbewusstsein zu tun?

WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Netter Versuch. Jemand der ein passendes Profil für Microsoft, Daimler, Bosch und die Deutsche Bank hat wird garantiert nicht Pflichtbewusst genug für ein gescheites Bewerbungsbild und Anschreiben sein. Achso, und in dem gleichen Stil bist du dann auch bei Spotify, Siemens und Airbus weit gekommen. Wenn du jetzt keine Ph.D. aus Harvard und etliche Praktika in den allerbesten Unternehmen der Welt hast wage ich es echt zu bezweifeln dass dein Märchen da oben wirklich wahr ist.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Ich habe mich immer ohne Bild und Anschreiben beworben und hatte (2019) zum Berufseinstieg unzählige Einladungen, und zwar bei US Techs (AWS, Microsoft), Konzernen (Bosch, Daimler, Deutsche Bank), sowie kleineren Hidden Champions.

Daran wird’s nicht liegen, gut strukturierter OnePager sollte reichen. Übrigens bin ich gerade auf der Suche nach was Neuem und war wieder erfolgreich mit dem Vorgehen (Spotify, GCP, Siemens, Airbus).

Für die ganzen Absagen ohne Einladung wird wohl was anderes zu Grunde liegen. Wahrscheinlich eine Mischung aus Bewerbungsunterlagen, aktueller wirtschaftlicher Lage und mismatch deines Profils zu den Stellen, auf die du dich bewirbst.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das mag jetzt vielleicht wie Erbsenzählerei wirken, aber hast du ein professionelles Bewerbungsbild und keine toten Zeiten im Lebenslauf? Hab mit der Bedeutung von diesen zwei Kriterien echt schon ernüchternde Erfahrungen gemacht. Ansonsten schließe ich mich einem Vorredner an der schon erwähnt hat dass viel ausgeschrieben, aber wenig eingestellt wird momentan.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,
[…]

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WiWi Gast

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War bislang auch immer ohne Bewerbungsfoto erfolgreich. Bewerbungsfotos auf dem CV sind sowas von altbacken

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Bewerbe mich auch ohne Bild und hab da bisher keine Probleme im Consulting gehabt..
Was hat das deiner Meinung nach mit Pflichtbewusstsein zu tun?

Netter Versuch. Jemand der ein passendes Profil für Microsoft, Daimler, Bosch und die Deutsche Bank hat wird garantiert nicht Pflichtbewusst genug für ein gescheites Bewerbungsbild und Anschreiben sein. Achso, und in dem gleichen Stil bist du dann auch bei Spotify, Siemens und Airbus weit gekommen. Wenn du jetzt keine Ph.D. aus Harvard und etliche Praktika in den allerbesten Unternehmen der Welt hast wage ich es echt zu bezweifeln dass dein Märchen da oben wirklich wahr ist.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Ich habe mich immer ohne Bild und Anschreiben beworben und hatte (2019) zum Berufseinstieg unzählige Einladungen, und zwar bei US Techs (AWS, Microsoft), Konzernen (Bosch, Daimler, Deutsche Bank), sowie kleineren Hidden Champions.

Daran wird’s nicht liegen, gut strukturierter OnePager sollte reichen. Übrigens bin ich gerade auf der Suche nach was Neuem und war wieder erfolgreich mit dem Vorgehen (Spotify, GCP, Siemens, Airbus).

Für die ganzen Absagen ohne Einladung wird wohl was anderes zu Grunde liegen. Wahrscheinlich eine Mischung aus Bewerbungsunterlagen, aktueller wirtschaftlicher Lage und mismatch deines Profils zu den Stellen, auf die du dich bewirbst.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das mag jetzt vielleicht wie Erbsenzählerei wirken, aber hast du ein professionelles Bewerbungsbild und keine toten Zeiten im Lebenslauf? Hab mit der Bedeutung von diesen zwei Kriterien echt schon ernüchternde Erfahrungen gemacht. Ansonsten schließe ich mich einem Vorredner an der schon erwähnt hat dass viel ausgeschrieben, aber wenig eingestellt wird momentan.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,
[…]

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.09.2022:

Big4 WP hier, ohne Accounting oder Finance Wissen (muss kein Schwerpunkt sein) no chance für Audit oder prüfungsnahe Beratung. Wir bekommen ständig Bewerbungen von Leuten die irgendwas mit Management studiert haben. Ist für mich wie ein Vorposter schon meinte auf einer Ebene mit Gender Studies. Praktikum könnte man mal schauen, falls wirklich offenes Interesse und Vorbereitung gezeigt wird. Falls es dabei klappt kann man ja über Full Time mal nachdenken.

Stimmt nicht. War im Audit bei Big4. Die nehmen jeden mit Handkuss, daher auch so schlechte Qualitaet an Mitarbeiter. War bei einen der mit 3 Buchstaben...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.07.2023:

War bislang auch immer ohne Bewerbungsfoto erfolgreich. Bewerbungsfotos auf dem CV sind sowas von altbacken

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Bewerbe mich auch ohne Bild und hab da bisher keine Probleme im Consulting gehabt..
Was hat das deiner Meinung nach mit Pflichtbewusstsein zu tun?

Netter Versuch. Jemand der ein passendes Profil für Microsoft, Daimler, Bosch und die Deutsche Bank hat wird garantiert nicht Pflichtbewusst genug für ein gescheites Bewerbungsbild und Anschreiben sein. Achso, und in dem gleichen Stil bist du dann auch bei Spotify, Siemens und Airbus weit gekommen. Wenn du jetzt keine Ph.D. aus Harvard und etliche Praktika in den allerbesten Unternehmen der Welt hast wage ich es echt zu bezweifeln dass dein Märchen da oben wirklich wahr ist.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Ich habe mich immer ohne Bild und Anschreiben beworben und hatte (2019) zum Berufseinstieg unzählige Einladungen, und zwar bei US Techs (AWS, Microsoft), Konzernen (Bosch, Daimler, Deutsche Bank), sowie kleineren Hidden Champions.

Daran wird’s nicht liegen, gut strukturierter OnePager sollte reichen. Übrigens bin ich gerade auf der Suche nach was Neuem und war wieder erfolgreich mit dem Vorgehen (Spotify, GCP, Siemens, Airbus).

Für die ganzen Absagen ohne Einladung wird wohl was anderes zu Grunde liegen. Wahrscheinlich eine Mischung aus Bewerbungsunterlagen, aktueller wirtschaftlicher Lage und mismatch deines Profils zu den Stellen, auf die du dich bewirbst.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2022:

Das mag jetzt vielleicht wie Erbsenzählerei wirken, aber hast du ein professionelles Bewerbungsbild und keine toten Zeiten im Lebenslauf? Hab mit der Bedeutung von diesen zwei Kriterien echt schon ernüchternde Erfahrungen gemacht. Ansonsten schließe ich mich einem Vorredner an der schon erwähnt hat dass viel ausgeschrieben, aber wenig eingestellt wird momentan.

Elly2022 schrieb am 06.09.2022:

Hallo an alle,
[…]

Hat nichts mit altbacken zu tun. Die Leute wollen halt wissen wie die Person hinter dem CV aussieht. Ich will bei einem Vorstellungsgespraech mit der Fachabteilung auch die Leute sehen, um einschaetzen zu koennen, was fuer eine Person mein Gegenueber ist. Du lebst einfach nur in deiner Gen Z Welt, die keine Ambitionen hat.

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WiWi Gast

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Habe bald einen Bachelor in BWL (2,2 Schnitt wahrscheinlich)

5 Monate Praktikum bei BMW (IT-Architektur Management) 2022
5 Monate Praktikum bei Bosch (Business Development) 2022/2023
7 Monate Werkstudent bei Siemens (Business Intelligence) 2023

Werde ich die selben Probleme mit der Threadersteller befürchten müssen? Junior Stelle im Konzern (DAX40) war/ist eig das Ziel.

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Laplace

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Habe bald einen Bachelor in BWL (2,2 Schnitt wahrscheinlich)

5 Monate Praktikum bei BMW (IT-Architektur Management) 2022
5 Monate Praktikum bei Bosch (Business Development) 2022/2023
7 Monate Werkstudent bei Siemens (Business Intelligence) 2023

Werde ich die selben Probleme mit der Threadersteller befürchten müssen? Junior Stelle im Konzern (DAX40) war/ist eig das Ziel.

Selbst Leute mit besseren Noten & Master haben es schwer direkt nach der Uni bei einem Dax40 zu landen. Kenne Leute die ihren ganzen CV auf Dax40 ausgerichtet haben (Praktikum -> Werkstudent -> Bachelorand > Masterand) und dennoch nicht übernommen wurden sind.

Generell ist es schwer eine dax40 Stelle direkt Nacht dem Studium zubekommen.

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WiWi Gast

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Junior Stellen im Konzern sind halt sehr rar und werden auch oftmals intern an Werkstudenten oder Praktikanten vergeben. Wichtig ist, dass du örtlich flexibel bist und dann hast du auf jeden Fall Chancen. Garantieren kann dir keiner was, aber deine Berufserfahrung ist für einen Bachelor sehr gut, die Note hingegen Mittelmaß. Am Ende hängt auch viel von dir selbst ab, dein Lebenslauf ist Eintrittskarte, deine Performance in den Interviews und ACs ausschlaggebend. Einladungen wirst du mit dem Profil auf jeden Fall bekommen. Dann musst du dich noch gegen 5-10 andere durchsetzen (falls Prozess nur Interviews sind), da sehe ich die Hauptschwierigkeit beim bewerben. Ansonsten viel Erfolg und mach dir nicht zu viel Druck. Arbeitslos wirst du mit dem Profil nicht enden.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Habe bald einen Bachelor in BWL (2,2 Schnitt wahrscheinlich)

5 Monate Praktikum bei BMW (IT-Architektur Management) 2022
5 Monate Praktikum bei Bosch (Business Development) 2022/2023
7 Monate Werkstudent bei Siemens (Business Intelligence) 2023

Werde ich die selben Probleme mit der Threadersteller befürchten müssen? Junior Stelle im Konzern (DAX40) war/ist eig das Ziel.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Habe bald einen Bachelor in BWL (2,2 Schnitt wahrscheinlich)

5 Monate Praktikum bei BMW (IT-Architektur Management) 2022
5 Monate Praktikum bei Bosch (Business Development) 2022/2023
7 Monate Werkstudent bei Siemens (Business Intelligence) 2023

Werde ich die selben Probleme mit der Threadersteller befürchten müssen? Junior Stelle im Konzern (DAX40) war/ist eig das Ziel.

Nein.

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WiWi Gast

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Hier der Kollege mit dem 2,2 Schnitt:
Vielen Dank für eure Meinungen! Interviews sind mMn. einer meiner Stärken.
Macht's gut, Leute!

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