Arbeitsbelastung
Hallo zusammen,
wie hoch ist die Arbeitsbelastung im Ingenieurwesen bei einer Promotion als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni wirklich?
Ingenieure bekommen bei uns generell 100% Stellen. Profs fordern aber wie bekannt häufiger mehr als die damit abgegoldenen 40h.
Ich frage mich also ob es normal ist als Doktorand ca. 50h die Woche für den Prof zu arbeiten und dann nochmal ca. 20h nebenher für die Dissertation.
Ich habe während meiner Masterarbeit von mehreren Doktoranden mitbekommen, dass sie auch im Urlaub oder an Wochenenden ans Institut kamen.
Sind 70h pro Woche also tatsächlich ganz normal oder habe ich einfach extrem motivierte Doktoranden kennen gelernt?
Ich meine wenn man sich bei 70h null Freizeit und keinen Urlaub gönnt und das für 4-5 Jahre macht, ist man bestimmt auch burnout-gefährdet.
Ich spiele mit dem Gedanken eine Promotion zu beginnen aber die Erfahrungen bezüglich der Arbeitsbelastung lassen doch Zweifel aufkommen, ob ich das leisten kann und auf Dauer auch will.
Welche Erfahrungen habt ihr diesbezüglich gemacht? Hat euch die Arbeitsbelastung anfangs auch abgeschreckt? Wusstet ihr vorher genau auf was ihr euch einlasst?
Danke schonmal.
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