Lasst die Menschen doch Leben. Es gibt auch andere Interessen als FACT und nicht jeder hat das Ziel 100k zum Einstieg zu bekommen. Wenn ihr schon dermaßen auf eure "BWL Brüder und Schwestern" herabschaut, was sind dann Geiwis oder Powis in euren Augen? Tiere?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.01.2019:
Lasst die Menschen doch Leben. Es gibt auch andere Interessen als FACT und nicht jeder hat das Ziel 100k zum Einstieg zu bekommen. Wenn ihr schon dermaßen auf eure "BWL Brüder und Schwestern" herabschaut, was sind dann Geiwis oder Powis in euren Augen? Tiere?
Ja korrekt
antwortenHauptsache nicht gehated werden wollen, sich aber dann selbst über andere Studierende stellen.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:
antwortenLasst die Menschen doch Leben. Es gibt auch andere Interessen als FACT und nicht jeder hat das Ziel 100k zum Einstieg zu bekommen. Wenn ihr schon dermaßen auf eure "BWL Brüder und Schwestern" herabschaut, was sind dann Geiwis oder Powis in euren Augen? Tiere?
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Hauptsache nicht gehated werden wollen, sich aber dann selbst über andere Studierende stellen.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:
Lasst die Menschen doch Leben. Es gibt auch andere Interessen als FACT und nicht jeder hat das Ziel 100k zum Einstieg zu bekommen. Wenn ihr schon dermaßen auf eure "BWL Brüder und Schwestern" herabschaut, was sind dann Geiwis oder Powis in euren Augen? Tiere?
Hier der TE: Ich habe selber sehr viele Freunde die Powi oder Soziologie studieren und finde diese Fächer sehr interessant und würde sie wohl eher studieren, wenn man darin nen Job bekommen würde. Meine Aussage ist eher aus der Sicht eines verblendeten BWLers geschrieben.
antwortenMarketing ist das BWL der BWL.
Überlaufen mit Leuten die nicht wissen was sie machen wollen aber Meetings, Coffee to go und sowas, wie aus Filmen halt, geil finden.
Komisch, dafür ist der NC aber im Marketing verdammt hoch...
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Komisch, dafür ist der NC aber im Marketing verdammt hoch...
Ja klar, weil gerade die Weiber, denen FACT, Statistik etc. zu trocken klingt eben Marketing machen - gute Abis haben die auch. Sorry hoher NC war noch nie = schweres Studium
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Komisch, dafür ist der NC aber im Marketing verdammt hoch...
Ja klar, weil gerade die Weiber, denen FACT, Statistik etc. zu trocken klingt eben Marketing machen - gute Abis haben die auch. Sorry hoher NC war noch nie = schweres Studium
Genau das ist der Punkt den ich nicht verstehe. Bekommst du einen Orden weil dein Studium schwerer ist? Es gibt nunmal top Leute, die sich für Marketing interessieren und dort Karriere machen wollen, also lasst sie doch. Hat das was damit zu tun, dass BWL allgemein als wenig anspruchsvoll gilt und jetzt müsst ihr euch nochmal von den Marketers abgrenzen, weil ihr gegen Ings oder Winfos keine Chance habt?
In keiner Disziplin existiert diese Missgunst zwischen einzelnen Vertiefungen, richtig lächerlich. Man stelle sich vor ein Jurist macht sich über einen anderen Juristen lustig, weil er Arbeitsrecht statt Unternehmensrecht vertieft. Dann merkt ihr erst, wie peinlich ihr seid.
antwortenMissgunst und Hochmut hat nichts mit BWL zu tun, das gibt es überall, schon im Kindergarten.
Toleranz ist gut fürs Geschäft, gutes Marketing gehört auch dazu.
NC sagt doch nichts über die Schwierigkeit eines Studiengangs aus, sondern erstmal ob es mehr Bewerber als Studienplätze gibt und je nach NC wie stark das Verhältnis ist...
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Hat das was damit zu tun, dass BWL allgemein als wenig anspruchsvoll gilt und jetzt müsst ihr euch nochmal von den Marketers abgrenzen
Kurz und knapp: Ja. Auch FACTler betreiben Marketing.
antwortenDass Marketing so gehated wird kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Die Grundlagenmodule sind übelstes Auswendiglernen und mit einigem Aufwand verbunden.
In der Vertiefung kann man sich anspruchsvolle Kompetenzen (Marketing Controlling, Markt- und Kaufverhaltensforschung, Strategisches Marketing) aneignen. Gute Noten wurden an meiner Uni auch im Marketing definitiv nicht verschenkt.
Wer mit dem Studium durch ist, kann meistens gut mit SPSS oder ähnlicher Software umgehen. Mit entsprechender Eigenmotivation kann man evtl. gewisse Datenbankskills vorweisen oder hat zumindest grundlegende SQL-Kenntnisse.
Kritisch sehe ich nur die Perspektive, die Marketing bietet. Die Meisten landen doch in irgendwelchen 0815-Agenturen, betreuen das CRM oder Dialogmarketing eines Mittelständlers, oder arbeiten im Kreativteam eines E-Commerce-Anbieters. Strategische Stellen sind zum Einstieg nicht erreichbar. Dafür darf man sich dann jahrelang mit einem Gehalt unter 40k €/p. a. abspeisen lassen. Aus diesem Grund habe ich mich gegen eine "Karriere" im Marketing entschieden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Hauptsache nicht gehated werden wollen, sich aber dann selbst über andere Studierende stellen.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:
Lasst die Menschen doch Leben. Es gibt auch andere Interessen als FACT und nicht jeder hat das Ziel 100k zum Einstieg zu bekommen. Wenn ihr schon dermaßen auf eure "BWL Brüder und Schwestern" herabschaut, was sind dann Geiwis oder Powis in euren Augen? Tiere?
Hier der TE: Ich habe selber sehr viele Freunde die Powi oder Soziologie studieren und finde diese Fächer sehr interessant und würde sie wohl eher studieren, wenn man darin nen Job bekommen würde. Meine Aussage ist eher aus der Sicht eines verblendeten BWLers geschrieben.
Wer sagt, dass man mit PoWi keinen Job bekommt?
Mit 1.XX PoWi bekommst du genauso einen top job wie mit 1.XX BWL.
Mit 3.xx BWL musst du auch schauen wo du bleibst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Hauptsache nicht gehated werden wollen, sich aber dann selbst über andere Studierende stellen.
WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:
Lasst die Menschen doch Leben. Es gibt auch andere Interessen als FACT und nicht jeder hat das Ziel 100k zum Einstieg zu bekommen. Wenn ihr schon dermaßen auf eure "BWL Brüder und Schwestern" herabschaut, was sind dann Geiwis oder Powis in euren Augen? Tiere?
Hier der TE: Ich habe selber sehr viele Freunde die Powi oder Soziologie studieren und finde diese Fächer sehr interessant und würde sie wohl eher studieren, wenn man darin nen Job bekommen würde. Meine Aussage ist eher aus der Sicht eines verblendeten BWLers geschrieben.
Wer sagt, dass man mit PoWi keinen Job bekommt?
Mit 1.XX PoWi bekommst du genauso einen top job wie mit 1.XX BWL.
Mit 3.xx BWL musst du auch schauen wo du bleibst.
Außerdem sind die Public Affairs / Government Affairs DAX30 zu 99% Stabsstellen d.h. du hast immer Kontakt zu irgendwelchen hohen Führungskräften / Bereichsleitern. Wenn du nicht ganz blöd bist im Kontakteknüpfen, sollte sich das auf deine spätere Karriere im Konzern auswirken.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Komisch, dafür ist der NC aber im Marketing verdammt hoch...
Ja klar, weil gerade die Weiber, denen FACT, Statistik etc. zu trocken klingt eben Marketing machen - gute Abis haben die auch. Sorry hoher NC war noch nie = schweres Studium
Genau das ist der Punkt den ich nicht verstehe. Bekommst du einen Orden weil dein Studium schwerer ist? Es gibt nunmal top Leute, die sich für Marketing interessieren und dort Karriere machen wollen, also lasst sie doch. Hat das was damit zu tun, dass BWL allgemein als wenig anspruchsvoll gilt und jetzt müsst ihr euch nochmal von den Marketers abgrenzen, weil ihr gegen Ings oder Winfos keine Chance habt?
In keiner Disziplin existiert diese Missgunst zwischen einzelnen Vertiefungen, richtig lächerlich. Man stelle sich vor ein Jurist macht sich über einen anderen Juristen lustig, weil er Arbeitsrecht statt Unternehmensrecht vertieft. Dann merkt ihr erst, wie peinlich ihr seid.
Nein, bekomme keinen Orden. Geht mir auch nicht drum Marketing schlecht zu reden sondern lediglich um die Aussage: Was einen hohen NC hat muss auch schwer sein. Das stimmt nämlich nicht.
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Kritisch sehe ich nur die Perspektive, die Marketing bietet. Die Meisten landen doch in irgendwelchen 0815-Agenturen, betreuen das CRM oder Dialogmarketing eines Mittelständlers, oder arbeiten im Kreativteam eines E-Commerce-Anbieters. Strategische Stellen sind zum Einstieg nicht erreichbar. Dafür darf man sich dann jahrelang mit einem Gehalt unter 40k €/p. a. abspeisen lassen. Aus diesem Grund habe ich mich gegen eine "Karriere" im Marketing entschieden.
Wobei ich sagen muss, dass die von dir genannten Horror Szenarien immer noch interessanter klingen als das was ich machen müsste wenn ich auf FACT vertiefe. Habe bereits sehr viele FACT Vorlesungne im Bachelor gehabt und bin dankbar über das betriebswirtschaftliche Allgemeinwissen aber im Job will ich mich dann doch mit den (für mich) interessanten Dingen beschäftigen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:
Kritisch sehe ich nur die Perspektive, die Marketing bietet. Die Meisten landen doch in irgendwelchen 0815-Agenturen, betreuen das CRM oder Dialogmarketing eines Mittelständlers, oder arbeiten im Kreativteam eines E-Commerce-Anbieters. Strategische Stellen sind zum Einstieg nicht erreichbar. Dafür darf man sich dann jahrelang mit einem Gehalt unter 40k €/p. a. abspeisen lassen. Aus diesem Grund habe ich mich gegen eine "Karriere" im Marketing entschieden.
Wobei ich sagen muss, dass die von dir genannten Horror Szenarien immer noch interessanter klingen als das was ich machen müsste wenn ich auf FACT vertiefe. Habe bereits sehr viele FACT Vorlesungne im Bachelor gehabt und bin dankbar über das betriebswirtschaftliche Allgemeinwissen aber im Job will ich mich dann doch mit den (für mich) interessanten Dingen beschäftigen.
Auch wenn es nicht die Karriere schlechthin ist, spannende Aufgaben habe ich im öD gefunden und mit breitem betriebswirtschaftlichen Profil ist man einigermaßen gefragt.
antwortenMarketing scheint hier in DE besonders verpönt. War sowohl in Amerika als auch Asien - dort herrschen solche Meinungen nicht vor. Wobei zumindest hier in Berlin ein leichter Umschwung zu erkennen ist. Im Bereich Growth Hacking (Mischung aus Marketing & BizDev) wird hier durchaus groß gesucht und entsprechend investiert..
antwortenWas haltet ihr eigentlich von Master Programmen wie Marketing-Finance die verauchen, diese beiden Bereiche zu verbinden? Wird z. B. in Maastricht angeboten.
antwortenGrabe den Thread mal wieder aus. Marketing wird in Deutschland gehated, weil es hier selten anspruchsvolle Marketingstellen gibt. Die interessanten Bereiche des Marketing werden meist zentral gesteuert, nicht über kleinere Standorte in Deutschland.
Heißt in der Praxis: Wer z.B. bei LVMH im Luxus-Marketing arbeiten möchte, muss nach Frankreich, falls er denn hoch hinaus will. Man kann auch in Deutschland für LVMH im Marketing arbeiten, backt dann aber kleine Brötchen, weil hier nur die Stores und direktes Marketing betrieben werden. Selbst wenn man es an die Spitze der dt. Marketingabteilung schafft, hat man immer noch relativ wenig Einfluss auf die strategischen Bereiche ala Positionierung, Kampagnendesign, etc., weil dies in den allermeisten großen Consumer Goods Firmen zentral gesteuert und nur regional leicht angepasst wird.
Ein weiterer Grund ist, dass Deutschland generell nicht für Branding bekannt ist. Deutschland wird nicht umsonst das Land der Ingenieure genannt. Die Industrie hier ist bekannt für die Automobilwirtschaft oder auch Chemie, und Finanzen (Frankfurt), nicht für Giorgio Armani oder L'Oreal, deren Core Business die Brand ist. Dementsprechend studieren und arbeiten auch viele in diesen MINT- und FACT-Fächern und sehen dann in ihrem Unternehmen, dass Marketing einen geringen Stellenwert hat. Was auch richtig ist, weil sich diese Industrien nicht von Marketing ernähren, sondern von guten Ingenieuren oder Analysten.
Es gilt also, sich als Marketingstudent international auszurichten, falls man nicht nur Flyer erstellen möchte. Viele machen das natürlich nicht, sondern studieren Marketing, weil es nett klingt und man ja bestimmt irgendwann den Werbespot von BMW gestalten darf... was nicht heißen soll, dass es in DE keine attraktiven Marketingpositionen gibt, dann aber eher bei DAX-Unternehmen und keinen MNEs. Es ist mMn ein Fakt, dass es viele planlose Studenten im Marketing gibt, man sollte aber nicht diejenigen mit hineinziehen, die es ernst damit meinen und wissen, was sie wollen und wie sie das erreichen. Vor allem nicht, wenn man Finance studiert und in seinem Leben genau eine Marketingveranstaltung besucht hat.
Ich sehe's es letztlich als Vorteil, dass das Gebiet so überlaufen ist, da es nur quantitativ der Fall ist und man mit etwas Branchenwissen, Strategie in der Karriereplanung und Intelligenz + Lernaufwand einfach herausstechen kann. Lasst euch also nicht durch dieses Forum davon abbringen, Marketing zu studieren, aber achtet einfach darauf, wo ihr genau hin möchtet und wie ihr das erreicht.
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Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
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Viele Startups haben in der Gründungsphase vor allem damit zu kämpfen, dass ihr Budget für die Bekanntmachung ihres Unternehmens begrenzt ist. Das heißt aber nicht, dass sie deshalb komplett auf Werbung verzichten sollten. Denn die alte Unternehmerweisheit „Wer nicht wirbt, der stirbt“ hat auch im Zeitalter der Digitalisierung nach wie vor seine Berechtigung. Wichtig ist, dass das vorhandene Budget möglichst gewinnbringend eingesetzt wird. Die folgenden Tipps können dabei behilflich sein.
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Masterstudium neben dem Beruf ohne ausufernde Kosten und auch noch an zwei rennomierten Hochschulen? Das ermöglicht ein berufsbegleitender »Master in Business Management – Marketing«, das gemeinsames Programm der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mosbach und der German Graduate School of Management and Law (GGS).
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