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Studienwahl: Was studierenBWL-Studium

Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

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WiWi Gast

Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Hallo zusammen,

ich stehe vor der Entscheidung, welche Form des Studiums (im BWL Bereich) ich wählen sollte. Leider wird man völlig überhäuft mit Angeboten, die man als Schüler nicht einzuschätzen weiß.

Wie sehen also die Chancen für eine Karriere bei folgenden Studienformen aus? Wie bewerten Unternehmen diese Studienarten?

  • Duales Studium
  • Berufsakademie
  • Uni
  • FH
  • Ausbildung + FOM
  • IHK Diplom
  • Berufsbegleitendes Fernstudium

Ich danke euch für alle Tipps!!

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Alle, sofern man was daraus macht.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Völlig egal. 80 % von dem, was du im BWL-Studium brauchst, kannst du in der Praxis sowie nicht einsetzen. Ich kenne in allen möglichen Bereichen (ja, auch UB und IB und auch Tier 1) Leute mit allem möglichen Qualifikationen - am Ende kommt's drauf an, wie deine Arbeitsergebnisse sind und wie du auftritst.

Darum entscheide dich anhand dessen, was dir Spaß macht und welcher Typ du bist. Wenn du z.B. lieber praktisch arbeitest, mach ein Studium mit Praxisanteilen oder ausreichend Praxisphasen. Wenn du stärker wissenschaftlich arbeiten willst, mach ein klassisches Unistudium. Aber richte dich dabei nach deinen Interessen und Fähigkeiten und nicht nach dem, was dir hier im Forum jemand rät.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

ganz klar BA und das IHK-Diplom

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Eine "Karriere" hängt nicht monokausal mit den Studienformen ab. Da spielen ganz andere Dinge eine Rolle.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Duale Ausbildung ist Mist, es sei denn Du weißt schon bei welchem Unternehmen Du ewig bleiben willst
Berufsakademie ist auch nur ne bessere Ausbildung

Wirklich was erreichen tust Du nur mit Uni/FH und in seltenen Fällen mit nem Fernstudium (wenn mit richtigem Abschluß und die Berufstätigkeit bis dahin gut genutzt wird - aber im allgemeinen unnötig belastend verglichen mit richtigem Studium)

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Die besten Chancen hast du mit einem Grundstudium + viele Jahre Berufserfahrung, nur das zählt!!

Erstmal bisschen arbeiten nach dem Bachelor und irgendwann mal weiter machen, wenn man noch höher hinaus will.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Also ehrlich gesagt würde ich kein BWL Studium aufnehmen an deiner Stelle. Wenn du Verwandte hast oder enge Familienfreunde dann könntest du schon eher ein BWL Studium machen.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

nur weil Du schlechte Erfahrunge damit gemacht hast?
Klar wenn Du Deine BA Studium bei eiener Wald und Wiesefirma machst stimmt das schon aber wenn beim Konzern wie Daimler, Siemens usw. gibt es nichts besseres, danach stehen Dir alle Wege offen!

Lounge Gast schrieb:

Duale Ausbildung ist Mist, es sei denn Du weißt schon bei
welchem Unternehmen Du ewig bleiben willst
Berufsakademie ist auch nur ne bessere Ausbildung

Wirklich was erreichen tust Du nur mit Uni/FH und in seltenen
Fällen mit nem Fernstudium (wenn mit richtigem Abschluß und
die Berufstätigkeit bis dahin gut genutzt wird - aber im
allgemeinen unnötig belastend verglichen mit richtigem Studium)

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

um einen sinnvollen beitrag zu liefern nicht wie derjenige oben der meint das alles außer uni/fh mist ist. wenn du schon eine idee hast wo du mal hin willst kann man daraus auch ableiten was einen hilfreich ist und was nicht. willste ub so währe wohl nen unistudium am besten da man dort oft (nicht immer) auf die vita schaut. im vertrieb kann man auch gut mitm fh studium landen mit vielen praxisteilen weil die gerne rampensäue nehmen usw.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Natürlich ist eine Mischung von BWL mit einer sehr gefragten Disziplin wie Maschinenbau/Informatik immer sehr gefragt. Da es dabei aber vor allem um das "praktische" Können geht, denke ich dass du mit einem dualen Studium in einem dieser beiden Bereiche (Also Wirtschaftsingenieurwesen bzw. Wirtschaftsinformatik), natürlich verbunden mit wirklich hohem Interesse daran, nichts verkehrt machst. Ein Freund hat dual WI bei Schäffler studiert und ist im Anschluss mit 50k Brutto bei dieser Firma eingestiegen. Im Bereich IT sind solche Einstiegsgehälter keine Seltenheit. Dennoch muss er viel reisen und das Privatleben steht etwas zurück. Aber als junger Absolvent geht es den meisten eh bis 30-35 Jahre sowieso darum, erstmal ordentlich Karriere zu machen :) Wenn du dual studierst nimm meiner Meinung nach eine Mischung BWL+Ingenieur oder studiere normal an einer Uni, genieße das Studentenleben und steige dann in das Berufsleben ein. Mit beiden Seiten hast du gute Karrierechancen. Setz aber auf jedenfall auf ein (FH-)Studium. Es öffnet dir einfach viel mehr (und speziell viel früher) Türen in höhere Positionen als eine IHK Fortbildung/Ausbildung etc.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Das "IHK-Diplom" :-D

Universität ist die klare Nummer 1. Es ist die anspruchsvollste Ausbildung. Schafft aber natürlich auch nicht jeder. Mit Uni hälst du dir alles offen. Du kannst promovieren (mit FH zwar möglich aber schwierig), und du könntest ins UB und IB, was mit allen anderen Formen nicht geht.
Dann kommt die Fachhochschule. Und dann kommt erst mal ganz lange nichts!

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

ich selbst habe Wirtschaftsinformatik an einer FH studiert, wurde 2009 mitten in der Krise fertig und hatte Null Probleme einen guten Job zu finden. Auch kenne ich viele mit dualem WI Studium, teils bei SAP direkt, die haben mit 30 teils schon eine echte Karriere hingelegt und haben Leute mit Dr. und Uni Diplomen unter sich. Gerade in dem Bereich geht es darum, das man konkret am System etwas machen kann, z.B. SW Entwicklung, Customizing und gute Prozesskenntnisse hat. Da bringt einem ein Dr. von der Uni gar nichts. Sondern Erfahrung zählt da. Natürlich braucht man da auch etwas Theorie, das lernen die aber in ausreichendem Maße an der dualen Hochschule.

Natürlich gibt es auch schlechte duale Studiengänge. Wo man z.B. nur auf einen ganz kleinen, auf das Unternehmen spezialisierten Teilbereich vorbereitet wird. Sowas ist natürlich dann Mist. Aber z.B. bei SAP trifft das nicht zu, da SAP sehr verbreitet ist bei allen möglichen Konzernen.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Bin bei Siemens und mMn lohnt da als duale Ausbildung nichts was zu technikfern ist. Reine BWLer von ner FH/Uni (zumindest sofern mit Master/Diplom) haben es da leichter.

Lounge Gast schrieb:

nur weil Du schlechte Erfahrunge damit gemacht hast?
Klar wenn Du Deine BA Studium bei eiener Wald und Wiesefirma
machst stimmt das schon aber wenn beim Konzern wie Daimler,
Siemens usw. gibt es nichts besseres, danach stehen Dir alle
Wege offen!

Lounge Gast schrieb:

Duale Ausbildung ist Mist, es sei denn Du weißt schon bei
welchem Unternehmen Du ewig bleiben willst
Berufsakademie ist auch nur ne bessere Ausbildung

Wirklich was erreichen tust Du nur mit Uni/FH und in
seltenen
Fällen mit nem Fernstudium (wenn mit richtigem Abschluß
und
die Berufstätigkeit bis dahin gut genutzt wird - aber im
allgemeinen unnötig belastend verglichen mit richtigem
Studium)

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Duales Studium bei einem DAX30 ist so ziemlich das Beste. Man sammelt Berufserfahrung, Geld und Netzwerk schon in jungen Jahren.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Gute Abschlüsse sind lediglich bessere Türöffner, welche einen einfacheren Einstieg in höhere Positionen ermöglichen können als schlechte bzw. keine Abschlüsse. Das Fachgebiet ist meist nebensächlich. Hat man die Karrieretür geöffnet, so zählen andere Skills.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ein duales Studium muss ja nicht immer bei nur einem Unternehmen stattfinden. Habe meine 6 Praxisquartale jeweils bei einem anderen Unternehmen und auch immer in anderen Abteilungen gemacht (Vetrieb, Einkauf, Produktion, Logistik...), teils im Ausland.

Vorteile für mich: schnellerer Abschluss (im Vergleich zu Uni-Kollegen) und vor allem: Praxiserfahrung! Nicht zu verwechseln mit Berufserfahrung, denn das sind Praktika nicht. Aber ich habe dadurch bereits vor meinem ersten Job große Unternehmen "von innen" gesehen und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Manch Wunschunternehmen hatte danach bereits ein bisschen von seinem Glanz verloren, wenn man erstmal hinter die Kulissen schaut....

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Mehrwert?
Mehrwert liefern keinen - jedenfalls nicht fuer den AG. Es erleichtert nur den Tueroeffner...

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Haha :-D
Und du bist, lass mich raten, bei einem Dax30 Konzern und machst da ein duales Studium ;)
Davon mal abgesehen, dass du es als Student nicht vergleichen kannst, weil du einfach keine Vergleichsmöglichkeit hast...
Es ist doch völlig egal wo die Ausbildung gemacht wird. Der Anspruch der BAs/DHBW ist sehr gering und das Niveau niedrig. Da wird einfach keine feste theoretische Basis gesetzt. Das Unternehmen kann da maximal noch das schlimmste durch gute Förderung verhindern. Wenn es nur das Unternehmen wäre, dann kannst du gleich eine stinknormale Ausbildung machen.

Lounge Gast schrieb:

Duales Studium bei einem DAX30 ist so ziemlich das Beste. Man
sammelt Berufserfahrung, Geld und Netzwerk schon in jungen
Jahren.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Du scheinst den Wert eines Studiums deutlich überzubewerten. Es gibt Ausbildungen, die bestimmt besser für eine Karriere geeignet sind.

Lounge Gast schrieb:

Haha :-D
Und du bist, lass mich raten, bei einem Dax30 Konzern und
machst da ein duales Studium ;)
Davon mal abgesehen, dass du es als Student nicht vergleichen
kannst, weil du einfach keine Vergleichsmöglichkeit hast...
Es ist doch völlig egal wo die Ausbildung gemacht wird. Der
Anspruch der BAs/DHBW ist sehr gering und das Niveau niedrig.
Da wird einfach keine feste theoretische Basis gesetzt. Das
Unternehmen kann da maximal noch das schlimmste durch gute
Förderung verhindern. Wenn es nur das Unternehmen wäre, dann
kannst du gleich eine stinknormale Ausbildung machen.

Lounge Gast schrieb:

Duales Studium bei einem DAX30 ist so ziemlich das
Beste. Man
sammelt Berufserfahrung, Geld und Netzwerk schon in jungen
Jahren.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Master Studiengänge zu einem Großteil (2/3) aus Leuten bestehen, die durch schlechte Noten keinen Job bekommen haben oder keine Lust hatten zu arbeiten.
Leider sieht es so aus, dass der Personaler, wenn er die Wahl zwischen Bachelor und Master hat, natürlich den höheren Abschluss wählt.

(An dieser Stelle werden jetzt vielleicht viele rumheulen das es bei euch ganz anders war, kann auch gut sein, war aber zumindest an meiner Hochschule und Leuten, mit denen ich geredet habe, so.)

Einen wirklichen Mehrwert trägt der Master meines Erachtens (persönliche Meinung) nur bei, wenn man schon 2/3 Jahre im Beruf tätig war/ist und ein entsprechendes Masterangebot hat, dass explizit diese Inhalte anbietet. Masterstudiengänge die sich "Business Administration", "Executive Management" etc. schimpfen gehören eigentlich verboten. Mein Partner macht sich häufig (wenn sich so jemand bewirbt) darüber lustig, was genau so ein Studiengang denn eigentlich beinhaltet und wo man sich als Business Administrator bewerben kann.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Nein, bin ich nicht. Bin als Dipl.-Kfm aber schon einige Jahre in der Berufspraxis u.a. in einem Konzern und ziehe rückblickend ein Fazit.

Lounge Gast schrieb:

Haha :-D
Und du bist, lass mich raten, bei einem Dax30 Konzern und
machst da ein duales Studium ;)
Davon mal abgesehen, dass du es als Student nicht vergleichen
kannst, weil du einfach keine Vergleichsmöglichkeit hast...
Es ist doch völlig egal wo die Ausbildung gemacht wird. Der
Anspruch der BAs/DHBW ist sehr gering und das Niveau niedrig.
Da wird einfach keine feste theoretische Basis gesetzt. Das
Unternehmen kann da maximal noch das schlimmste durch gute
Förderung verhindern. Wenn es nur das Unternehmen wäre, dann
kannst du gleich eine stinknormale Ausbildung machen.

Lounge Gast schrieb:

Duales Studium bei einem DAX30 ist so ziemlich das
Beste. Man
sammelt Berufserfahrung, Geld und Netzwerk schon in jungen
Jahren.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Business Administration ist lediglich die Übersetzung für Betriebswirtschaftslehre....

vll. sollte man sich eher über deinen Partner lustig machen, da er anscheinend nicht über genügend Englischkentnisse verfügt was in der heutigen Zeit mehr als peinlich ist.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Das ist sicher nicht so.

Ich bin Dipl.-Ing. und habe einen MBA. Ich weiß nicht wie mir eine Ausbildung da nur 50% meines jetztigen Gehalts und eine ähnliche Position hätte beschaffen sollen?!

Klar kann man einen Techniker und dann noch einen techn. Betriebswirt machen. Aber das Niveau ist dort sehr gering. Ich habe das Zeug ja auch nicht wegen dem Titel gemacht, sondern wegen der guten Ausbildung und der breiten theoretischen Basis. Praktische Anwendung zu der Theorie habe ich jetzt nach 2 Jahren im Betrieb genug.

Lounge Gast schrieb:

Du scheinst den Wert eines Studiums deutlich überzubewerten.
Es gibt Ausbildungen, die bestimmt besser für eine Karriere
geeignet sind.

Lounge Gast schrieb:

Haha :-D
Und du bist, lass mich raten, bei einem Dax30 Konzern und
machst da ein duales Studium ;)
Davon mal abgesehen, dass du es als Student nicht
vergleichen
kannst, weil du einfach keine Vergleichsmöglichkeit
hast...
Es ist doch völlig egal wo die Ausbildung gemacht wird.
Der
Anspruch der BAs/DHBW ist sehr gering und das Niveau
niedrig.
Da wird einfach keine feste theoretische Basis gesetzt.
Das
Unternehmen kann da maximal noch das schlimmste durch gute
Förderung verhindern. Wenn es nur das Unternehmen wäre,
dann
kannst du gleich eine stinknormale Ausbildung machen.

Lounge Gast schrieb:

Duales Studium bei einem DAX30 ist so ziemlich das
Beste. Man
sammelt Berufserfahrung, Geld und Netzwerk schon in
jungen
Jahren.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

das gute alte Uni-Diplom ist/war das einzig wahre. die heutigen bachelor/master-studiengänge sind alles verwässerte kacke. wurden nur eingeführt, damit jeder hinz und kunz einen akademischen abschluss vorweisen kann. die besten sind immer noch die fom-leute...wenn man für sein studium so viel kohle zahlt, ist doch klar dass man den abschluss schafft. und das auch neben einem vollzeiberuf...

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Das Masterplätze von Studenten mit schlechten Noten hauptsächlich belegt werden würde ich nicht behaupten. Um einen Master zu machen ist mindestens eine 2,5 (also ein gut) notwendig. Es gibt Leute die machen diesen Abschluss um eine bessere Stelle zu bekommen, die Konkurrenz abzuhängen o.ä. Das es welche gibt die keine Lust zu arbeiten haben, kommt vor allem in jungen Jahren vor (Bachelor mit 22-23).

Lounge Gast schrieb:

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Master
Studiengänge zu einem Großteil (2/3) aus Leuten bestehen, die
durch schlechte Noten keinen Job bekommen haben oder keine
Lust hatten zu arbeiten.
Leider sieht es so aus, dass der Personaler, wenn er die Wahl
zwischen Bachelor und Master hat, natürlich den höheren
Abschluss wählt.

(An dieser Stelle werden jetzt vielleicht viele rumheulen das
es bei euch ganz anders war, kann auch gut sein, war aber
zumindest an meiner Hochschule und Leuten, mit denen ich
geredet habe, so.)

Einen wirklichen Mehrwert trägt der Master meines Erachtens
(persönliche Meinung) nur bei, wenn man schon 2/3 Jahre im
Beruf tätig war/ist und ein entsprechendes Masterangebot hat,
dass explizit diese Inhalte anbietet. Masterstudiengänge die
sich "Business Administration", "Executive
Management" etc. schimpfen gehören eigentlich verboten.
Mein Partner macht sich häufig (wenn sich so jemand bewirbt)
darüber lustig, was genau so ein Studiengang denn eigentlich
beinhaltet und wo man sich als Business Administrator
bewerben kann.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Bin auch Ingenieur, hatte aber immer Kollegen mit Ausbildung, die auch durchaus deutlich mehr als ich verdient haben.

Lounge Gast schrieb:

Das ist sicher nicht so.

Ich bin Dipl.-Ing. und habe einen MBA. Ich weiß nicht wie mir
eine Ausbildung da nur 50% meines jetztigen Gehalts und eine
ähnliche Position hätte beschaffen sollen?!

Klar kann man einen Techniker und dann noch einen techn.
Betriebswirt machen. Aber das Niveau ist dort sehr gering.
Ich habe das Zeug ja auch nicht wegen dem Titel gemacht,
sondern wegen der guten Ausbildung und der breiten
theoretischen Basis. Praktische Anwendung zu der Theorie habe
ich jetzt nach 2 Jahren im Betrieb genug.

Lounge Gast schrieb:

Du scheinst den Wert eines Studiums deutlich
überzubewerten.
Es gibt Ausbildungen, die bestimmt besser für eine
Karriere
geeignet sind.

Lounge Gast schrieb:

Haha :-D
Und du bist, lass mich raten, bei einem Dax30
Konzern und
machst da ein duales Studium ;)
Davon mal abgesehen, dass du es als Student nicht
vergleichen
kannst, weil du einfach keine Vergleichsmöglichkeit
hast...
Es ist doch völlig egal wo die Ausbildung gemacht
wird.
Der
Anspruch der BAs/DHBW ist sehr gering und das Niveau
niedrig.
Da wird einfach keine feste theoretische Basis
gesetzt.
Das
Unternehmen kann da maximal noch das schlimmste
durch gute
Förderung verhindern. Wenn es nur das Unternehmen
wäre,
dann
kannst du gleich eine stinknormale Ausbildung machen.

Lounge Gast schrieb:

Duales Studium bei einem DAX30 ist so ziemlich
das
Beste. Man
sammelt Berufserfahrung, Geld und Netzwerk
schon in
jungen
Jahren.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ja aber frag dich mal wie viele x < 1,5 Studenten einen Master dran hängen oder gar wie viele die einfach nur eine 1 vor dem Komma haben? Wer seinen Bachelor so gut abgeschlossen hat sucht sich i.d.R. eine entsprechende Stelle damit. Zudem sind 2.x Noten beim Bachelor keine Seltenheit und hab schon oft erlebt wie gerade 3.x Kandidaten ins Masterprogramm gewandert sind.

Vielleicht sieht das an Unis zwecks phd oder mehr wissenschaftlich orientierter Menschen anders aus, wer an einer FH studiert kommt nicht selten über den 2. Bildungsweg und studiert ganz klar gewinnorientiert. Vll spricht da der Butthurt in mir aber der Master sollte kein "2. Bildungsweg" für Bachelor, deren Abschluss halt nicht top war sein (und so an die guten Jobs kommen), sondern die Möglichkeit sein Wissen nochmals unabhängig seines Bachelors zu vertiefen. Und das ist bei dem System momentan nicht zu 100, auch nicht zu 70, höchstens zu 50% der Fall.

Lounge Gast schrieb:

Das Masterplätze von Studenten mit schlechten Noten
hauptsächlich belegt werden würde ich nicht behaupten. Um
einen Master zu machen ist mindestens eine 2,5 (also ein gut)
notwendig. Es gibt Leute die machen diesen Abschluss um eine
bessere Stelle zu bekommen, die Konkurrenz abzuhängen o.ä.
Das es welche gibt die keine Lust zu arbeiten haben, kommt
vor allem in jungen Jahren vor (Bachelor mit 22-23).

Lounge Gast schrieb:

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass Master
Studiengänge zu einem Großteil (2/3) aus Leuten
bestehen, die
durch schlechte Noten keinen Job bekommen haben oder keine
Lust hatten zu arbeiten.
Leider sieht es so aus, dass der Personaler, wenn er die
Wahl
zwischen Bachelor und Master hat, natürlich den höheren
Abschluss wählt.

(An dieser Stelle werden jetzt vielleicht viele
rumheulen das
es bei euch ganz anders war, kann auch gut sein, war aber
zumindest an meiner Hochschule und Leuten, mit denen ich
geredet habe, so.)

Einen wirklichen Mehrwert trägt der Master meines
Erachtens
(persönliche Meinung) nur bei, wenn man schon 2/3 Jahre im
Beruf tätig war/ist und ein entsprechendes Masterangebot
hat,
dass explizit diese Inhalte anbietet. Masterstudiengänge
die
sich "Business Administration", "Executive
Management" etc. schimpfen gehören eigentlich
verboten.
Mein Partner macht sich häufig (wenn sich so jemand
bewirbt)
darüber lustig, was genau so ein Studiengang denn
eigentlich
beinhaltet und wo man sich als Business Administrator
bewerben kann.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ganz ehrlich, Scheiß egal welchen Abschluss ihr habt.

Habe während meines Studiums immer Ferienarbeit in einem Unternehmen gemacht mit 3000 MA und weltweit 7 Standorten (u.a. Tschechien, USA).
Und der Geschäftsführer ist IHK Betriebswirt. Hat also nicht studiert und hat zig Ing., Inf. und vorallem Wiwis mit Hochschul Abschlüssen unter sich.

Ich selber bin Dipl. Wirt. Ing. (FH) und arbeite für einen Japanischen Konzern mit 30.000 MA weltweit. Der Europachef und unser Werksleiter haben zwar sogar ein Promotion, aber z.B. der Bereichsleiter Vertrieb oder die Leiter der Produktion und Einkauf haben stinknormale Ausbildungen und zig Akademiker unter sich.

In der Praxis zählt nur Leistung und Erfahrung. Und Glück.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

@Wirt Ing(FH ) : ich sehe das ganz ähnlich. Wer weder reiche Eltern hat, noch einen hohen Bafög Anspruch, für den ist der Weg über ein duales Studium in einem Konzern oft der einfachere und bessere.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Sind wir jetzt wieder an dem Punkt angekommen wo wir anfangen Einzelfälle rauszukramen und den Durchschnitt dabei völlig außer Acht lassen?

Du hast es aber ganz richtig erfasst, ob du weiter kommst hängt vom Glück ab. Dein Glück variiert aber ganz klar nach Abschluss.
Und weil man Glück nicht erfassen kann gehen wir vom Durchschnitt aus.

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich, Scheiß egal welchen Abschluss ihr habt.

Habe während meines Studiums immer Ferienarbeit in einem
Unternehmen gemacht mit 3000 MA und weltweit 7 Standorten
(u.a. Tschechien, USA).
Und der Geschäftsführer ist IHK Betriebswirt. Hat also nicht
studiert und hat zig Ing., Inf. und vorallem Wiwis mit
Hochschul Abschlüssen unter sich.

Ich selber bin Dipl. Wirt. Ing. (FH) und arbeite für einen
Japanischen Konzern mit 30.000 MA weltweit. Der Europachef
und unser Werksleiter haben zwar sogar ein Promotion, aber
z.B. der Bereichsleiter Vertrieb oder die Leiter der
Produktion und Einkauf haben stinknormale Ausbildungen und
zig Akademiker unter sich.

In der Praxis zählt nur Leistung und Erfahrung. Und Glück.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Die Behauptung, dass nach der FH erstmal lange nicht kommt ist lächerlich. Das Niveau an der DHBW ist definitiv nicht schlechter. Habe dort meinen Bachelor gemacht und dann an der lt. Rankings besten FH den Master ... Da gab es keinen Niveauunterschied. Das wissen auch die Unternehmen, die ja selbst alle dort ausbilden.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ein Studium an einer Universität ist noch immer das schwerste was man machen kann und am angesehensten. Danach kommt wohl FH und dann DHBW . Jedoch sollte man ein Studium wie BWL nicht Leuten empfehlen ,die überhaupt keine Kontakte in der Wirtschaft haben! Da ist es wohl besser direkt über eine Ausbildung einen Einstieg zu finden!

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

man kann Dinge auch schönreden. DH ist nun mal keine FH und die FH ist keine Uni. Niveau hin oder her; manchmal zählt nur das Image.

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WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ich weis das die Uni schwerer ist als die Fh weil es einige Leute gibt, die von der Uni geflogen sind und an der Fh ihren Abschluss gemacht haben (und die geben das so auch weiter).
Was das duale Studium angeht kann ich nur rätseln aber zum einen sind die Durchfallquoten nicht annähernd so hoch und man kann die "Praxiszeit" in der theoretisches Wissen verloren geht nicht einfach so kompensieren wie man es gerne behauptet (unsere Prof meckern schon bei 3,5 Jahren Vollzeit das man nur das Wichtigste vermitteln kann). Wie schon beim Meisterthread kann es durchaus taff sein nebenher arbeiten zu müssen aber das hat nicht mit akademischem Wissen zutun.

Ich höre immer wieder das Duale Studenten beliebt sind, aber nicht auf dem freien Arbeitsmarkt, sondern bei den ausbildenden Unternehmen, schließlich züchten die sich ihre eigenen Führungskräfte. Aber wir reden hier von den ersten Jahren nach dem Abschluss und in 10+ Jahren interessiert fast ausschließlich was man beruflich getan hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Richtig. Für das ausbildende Unternehmen sind duale Studenten eine gute Sache. Die Leute werden an die Betriebsabläufe gewöhnt und sind nach ihrem Abschluss sofort startklar. Aber wehe man wird nicht übernommen. Bei anderen Unternehmen haben es duale Studenten immer schwerer als Vollzeitstudenten weil ihnen einfach die theoretische Basis fehlt.

Wir haben bei uns z.B. duale Studenten. Und sind auch zufrieden mit denen. Aber die Einstellung von externen Dualen ging immer schief bis jetzt.

Führungskräfte werden die dualen Studenten allerdings nicht. Dafür sind dann doch die Uni-Absolventen geeigneter. Die Dualen werden aber gute Sachbearbeiter. Wer Führungskraft wird, sieht man eh erst nach 4-5 Jahren. Da zählt auch mehr wie die Ausbildung. Manche haben diese Skills und manche nicht. Und man muss auch immer zischen Manager und Führungskraft unterscheiden. Dann sind zwei paar Stiefel, auch wenn das die meisten nicht wissen!

Lounge Gast schrieb:

Ich weis das die Uni schwerer ist als die Fh weil es einige
Leute gibt, die von der Uni geflogen sind und an der Fh ihren
Abschluss gemacht haben (und die geben das so auch weiter).
Was das duale Studium angeht kann ich nur rätseln aber zum
einen sind die Durchfallquoten nicht annähernd so hoch und
man kann die "Praxiszeit" in der theoretisches
Wissen verloren geht nicht einfach so kompensieren wie man es
gerne behauptet (unsere Prof meckern schon bei 3,5 Jahren
Vollzeit das man nur das Wichtigste vermitteln kann). Wie
schon beim Meisterthread kann es durchaus taff sein nebenher
arbeiten zu müssen aber das hat nicht mit akademischem Wissen
zutun.

Ich höre immer wieder das Duale Studenten beliebt sind, aber
nicht auf dem freien Arbeitsmarkt, sondern bei den
ausbildenden Unternehmen, schließlich züchten die sich ihre
eigenen Führungskräfte. Aber wir reden hier von den ersten
Jahren nach dem Abschluss und in 10+ Jahren interessiert fast
ausschließlich was man beruflich getan hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Echten Mehrwert wird nur eine Promotion haben. Diese wird immer wichtiger aufgrund der Globalisierung. Einen Kaufmann kann ich auch in Indien haben und die können auch Deutsch. Was zählt ist Innovation, Innovation, Innovation und Risikobereitschaft. So etwas kann man nur in einer Promotion lernen.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ich bezweifle aber ,dass Promotionen ,zumindest fast alle ,einen echten Innovationswert haben. Für mich handelt es sich um eine Innovation , wenn jemand ein spezielles Wachstumsmodell für Entwicklungsländer entwickelt und nciht irgendeine typische 08/15 empirische Untersuchung von irgendwelchen Effekten.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Irgendwie versteht ein Ingenieur unter Innovation wohl etwas komplett anderes als ein Kaufmann?

Lounge Gast schrieb:

Ich bezweifle aber ,dass Promotionen ,zumindest fast alle
,einen echten Innovationswert haben. Für mich handelt es sich
um eine Innovation , wenn jemand ein spezielles
Wachstumsmodell für Entwicklungsländer entwickelt und nciht
irgendeine typische 08/15 empirische Untersuchung von
irgendwelchen Effekten.

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Auch die Promotion bietet nur mittelbar Mehrwert als Tueroeffner. Mehrwert bietet man erst mit Wertbeitrag durch Arbeit beim Unternehmen.

Manche Studenten ueberschaetzen sich da masslos

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

MBA (an einer Top-School)

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Guttenberg war auch total innovativ und von der Sorte gibt es noch mehr ...

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ohne Zweifel.

Aber dafür brauch man erst mal einen Bachelor mit guten Noten. Am besten von einer guten Universität.

Daher: Zum Erststudium an eine Universität. Alles andere ist zweite Wahl!

Lounge Gast schrieb:

MBA (an einer Top-School)

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

Ein richtiges Studium ist persönlich doch das Allerbeste. Die tolle Zeit in jungen Jahren Anfang 20 ordentlich auf die Kacke zu hauen, kann Dir später nie jemand nehmen und die Freundschaften werden dich ein Leben lang begleiten! Beruflich können alle Wege zum Zeil führen.. Bachelor/Master sehe ich im Bezug auf den Median-Erwartungswert an die potentielle Karriere aber auch hier am Weitesten vorne!

antworten
WiWi Gast

Re: Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

.... und am besten einen Bachelor in einem MINT-Fach, erste Führungserfahrung in einem bekannten Unternehmen, und super Noten natürlich ..... also mit anderen Worten, der originäre Nutzen einer teuren Business-School reduziert sich fast auf Null, wenn man die anderen Faktoren statistisch herausrechnen würde.

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Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

BWL-Studium: Kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.

Die Mehrheit der Unternehmerkinder studiert BWL und VWL

Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.

Wie finanziere ich mein BWL-Fernstudium?

Die Buchstaben BWL stehen für das Studienfach Betriebswirtschaftslehre.

Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.

Hochschulranking: CHE-Masterstudium BWL 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.

Durchbruch für Bachelorstudium bei Studienanfängern

Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten

Ein Mann steht mit gesenktem Kopf neben einer vorbeifahrenden U-Bahn.

In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.

Hochschul-Ranking: Bachelor-Studiengänge in der BWL

Hochschul-Ranking Bachelor-Studiengaenge BWL

Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.

Antworten auf Welche Abschlüsse haben echten Mehrwert?

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