BWL oder Jura?
Hallo,
welches Studium verspricht mehr Gehalt? Bei welchem ist eine Selbstständigkeit einfacher? Welches besitzt mehr Prestige? Bei welchem knackt man die 200k?
Hallo,
welches Studium verspricht mehr Gehalt? Bei welchem ist eine Selbstständigkeit einfacher? Welches besitzt mehr Prestige? Bei welchem knackt man die 200k?
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Hallo,
welches Studium verspricht mehr Gehalt? Bei welchem ist eine Selbstständigkeit einfacher? Welches besitzt mehr Prestige? Bei welchem knackt man die 200k?
Philosophie und dann Taxi Unternehmen aufmachen. Aber musst halt entsprechende Praktika und Noten haben.
antwortenDie Antwort sollte wohl auf der Hand liegen. Definitiv Jura.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Hallo,
welches Studium verspricht mehr Gehalt? Bei welchem ist eine Selbstständigkeit einfacher? Welches besitzt mehr Prestige? Bei welchem knackt man die 200k?
die 200 k hängt nicht vom Studium ab. BWL ist so ein weit gestreutes Thema. Es lässt sich keine konkrete Antwort geben.
Von Marketing, Logistik bis Finance alles drin... Jura beschreibt eine wesentliche kleinere Berufsgruppe ( Anwalt, Richter...)
Ganz klar BWL
antwortenIm Prinzip sind derartige Gehaltsphären nur mit einem exzellenten Abschluß bzw. Prädikatsexamen erreichbar.
Wenn Dir das persönlich nicht möglich bzw. zu aufwändig ist, würde ich es eher mit Kapitalmarktorientierung versuchen, wo man über die Zeit höhere Vermögenswerte erlangen kann als mit den Ersparnissen aus einem Gehalt um 200k.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
antwortenHallo,
welches Studium verspricht mehr Gehalt? Bei welchem ist eine Selbstständigkeit einfacher? Welches besitzt mehr Prestige? Bei welchem knackt man die 200k?
Als Jurist, ehemaliger Anwalt in einer Großkanzlei und jetziger Partner in einer mittelgroßen Kanzlei kann ich dazu folgendes sagen:
Auch mit Examen im befriedigenden Bereich ist heute ohne weiteres ein Einstieg in der GK möglich (zwar nicht in jeder, aber eben in vielen). Einstiegsgehalt sind dann 120k+
Wie lange man das dann durchhält ist eine Frage der Leidensfähigkeit. Es muss halt viel gearbeitet werden, aber lange nicht so viel wie im IB. Eher so wie bei den Big4.
Die 200k knackt man leider erst recht spät (so ab 6. Jahr) und da ist vor allem fraglich, ob man dann überhaupt noch da ist (von denjenigen, die mit mir kamen waren über 50% nach drei Jahren weg)
Ein ehemaliger Kommilitone hat nach seinem BWL Bachelor eine Art "Online Kanzlei" aufgebaut in der er Juristen anstellt und IT/Recht Beratung anbietet. Er ist sehr reich.
antwortenWirtschaftler hier: was passiert eigentlich mit den ganzen Jura Lowperformern?
Ich kenne so viele die Jura studieren und seit etlichen Jahren nur dahim gammeln um grad und grad durch Prüfungen zu kommen, wie sieht denn der Weg bei denen aus?
Bei den WiWilern ist es ja so ähnlich, maximal 5-10% sind an der einsamen Spitze, der Rest fällt unterm Rast durch und geht danach in irgendein KMU in die Buchhaltung oder ins Marketing für 39k brutto.
antwortenWirtschaftler hier: was passiert eigentlich mit den ganzen Jura Lowperformern?
Ich kenne so viele die Jura studieren und seit etlichen Jahren nur dahim gammeln um grad und grad durch Prüfungen zu kommen, wie sieht denn der Weg bei denen aus?
Bei den WiWilern ist es ja so ähnlich, maximal 5-10% sind an der einsamen Spitze, der Rest fällt unterm Rast durch und geht danach in irgendein KMU in die Buchhaltung oder ins Marketing für 39k brutto.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Als Jurist, ehemaliger Anwalt in einer Großkanzlei und jetziger Partner in einer mittelgroßen Kanzlei kann ich dazu folgendes sagen:
Auch mit Examen im befriedigenden Bereich ist heute ohne weiteres ein Einstieg in der GK möglich (zwar nicht in jeder, aber eben in vielen). Einstiegsgehalt sind dann 120k+
Wie lange man das dann durchhält ist eine Frage der Leidensfähigkeit. Es muss halt viel gearbeitet werden, aber lange nicht so viel wie im IB. Eher so wie bei den Big4.
Die 200k knackt man leider erst recht spät (so ab 6. Jahr) und da ist vor allem fraglich, ob man dann überhaupt noch da ist (von denjenigen, die mit mir kamen waren über 50% nach drei Jahren weg)
- In der GK wird dann vielleicht 1% der Anfänger jemals Partner. Für den Rest sind die üblichen Exits Richter (krasse Gehaltseinbuße), Rechtsabteilung im Konzern (da gibts dann um die 100k) oder eben Partner in einer mittelgroßen Kanzlei (Gehalt hängt vom Umsatz ab)
Bin nicht TE aber hab trotzdem noch ein paar Fragen:
-Ist der Anwaltsberuf noch erstrebenswert?
-Ist in Deutschland die Uni relevant oder werden Absolventen von der Uni Greifswald mit Absolventen der Uni Heidelberg gleichgestellt? Oder werden bayrische Juristen aufgrund ihres schwereren Staatsexamens eher eingestellt als Brandenburger?
-Dumme Frage aber ist die Handschrift in Prüfungen/Hausarbeiten wichtig, habe nämlich die Handschrift eines 60 Jährigen Arztes :/
Wäre dankbar für Antworten
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Als Jurist, ehemaliger Anwalt in einer Großkanzlei und jetziger Partner in einer mittelgroßen Kanzlei kann ich dazu folgendes sagen:
Auch mit Examen im befriedigenden Bereich ist heute ohne weiteres ein Einstieg in der GK möglich (zwar nicht in jeder, aber eben in vielen). Einstiegsgehalt sind dann 120k+
Wie lange man das dann durchhält ist eine Frage der Leidensfähigkeit. Es muss halt viel gearbeitet werden, aber lange nicht so viel wie im IB. Eher so wie bei den Big4.
Die 200k knackt man leider erst recht spät (so ab 6. Jahr) und da ist vor allem fraglich, ob man dann überhaupt noch da ist (von denjenigen, die mit mir kamen waren über 50% nach drei Jahren weg)
- In der GK wird dann vielleicht 1% der Anfänger jemals Partner. Für den Rest sind die üblichen Exits Richter (krasse Gehaltseinbuße), Rechtsabteilung im Konzern (da gibts dann um die 100k) oder eben Partner in einer mittelgroßen Kanzlei (Gehalt hängt vom Umsatz ab)
+1. Danke
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Bin nicht TE aber hab trotzdem noch ein paar Fragen:
-Ist der Anwaltsberuf noch erstrebenswert?
Zu Zeiten meines Abiturs vor 30 Jahren mit damals "nur" 1/3 der heute zugelassenen Anwälte galt die Anwaltschaft bereits als überlaufen.
Jemand der fähig ist ein Jurastudium mit gutem Erfolg zu absolvieren kann mit seinen intellektuellen und sonstigen Fähigkeiten in anderen Wirtschafts- und Lebensbereichen bedeutend mehr erreichen hinsichtlich Karriere und Einkommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Wirtschaftler hier: was passiert eigentlich mit den ganzen Jura Lowperformern?
Ich kenne so viele die Jura studieren und seit etlichen Jahren nur dahim gammeln um grad und grad durch Prüfungen zu kommen, wie sieht denn der Weg bei denen aus?Bei den WiWilern ist es ja so ähnlich, maximal 5-10% sind an der einsamen Spitze, der Rest fällt unterm Rast durch und geht danach in irgendein KMU in die Buchhaltung oder ins Marketing für 39k brutto.
Hier der Ex-Gkler:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Bin nicht TE aber hab trotzdem noch ein paar Fragen:
-Ist der Anwaltsberuf noch erstrebenswert?
-Ist in Deutschland die Uni relevant oder werden Absolventen von der Uni Greifswald mit Absolventen der Uni Heidelberg gleichgestellt? Oder werden bayrische Juristen aufgrund ihres schwereren Staatsexamens eher eingestellt als Brandenburger?
-Dumme Frage aber ist die Handschrift in Prüfungen/Hausarbeiten wichtig, habe nämlich die Handschrift eines 60 Jährigen Arztes :/Wäre dankbar für Antworten
Das kann ich gerne beantworten:
Schwere Frage. Kommt darauf an, was für Dich erstrebenswert ist? Kommt es Dir auf maximales Gehalt an? Auf Work-Life Balance? Auf eine interessante Tätigkeit? Auf etwas sinnstiftendes für die Gemeinschaft?
Beachte aber vor allen Dingen: der Anwaltsberuf ist sehr heterogen. Da gibts die Strafverteidiger, die Familienrechtler, die Insolvenzverwalter, den Feld-Wald-und Wiesenanwalt der gerne Autounfälle verhandelt und eben den Wirtschaftsanwalt wie mich, der sich für Bankrecht, M&A und ähnliches interessiert.
Uni: absolut irrelevant. Interessiert wirklich überhaupt keine Sau ob Du in FFM oder Frankfurt Oder studiert hast. Es zählt allein die Examensnote. Als Bayer magst Du in Bayern (aber nicht woanders) einen leichten Vorteil haben.
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Als Jurist, ehemaliger Anwalt in einer Großkanzlei und jetziger Partner in einer mittelgroßen Kanzlei kann ich dazu folgendes sagen:
Auch mit Examen im befriedigenden Bereich ist heute ohne weiteres ein Einstieg in der GK möglich (zwar nicht in jeder, aber eben in vielen). Einstiegsgehalt sind dann 120k+
Wie lange man das dann durchhält ist eine Frage der Leidensfähigkeit. Es muss halt viel gearbeitet werden, aber lange nicht so viel wie im IB. Eher so wie bei den Big4.
Die 200k knackt man leider erst recht spät (so ab 6. Jahr) und da ist vor allem fraglich, ob man dann überhaupt noch da ist (von denjenigen, die mit mir kamen waren über 50% nach drei Jahren weg)
- In der GK wird dann vielleicht 1% der Anfänger jemals Partner. Für den Rest sind die üblichen Exits Richter (krasse Gehaltseinbuße), Rechtsabteilung im Konzern (da gibts dann um die 100k) oder eben Partner in einer mittelgroßen Kanzlei (Gehalt hängt vom Umsatz ab)
Wieso gehen denn so viele wieder aus der GK, wenn die Arbeitsbelastung "nur" auf Big4 Niveau ist?
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Zu Zeiten meines Abiturs vor 30 Jahren mit damals "nur" 1/3 der heute zugelassenen Anwälte galt die Anwaltschaft bereits als überlaufen.
Jemand der fähig ist ein Jurastudium mit gutem Erfolg zu absolvieren kann mit seinen intellektuellen und sonstigen Fähigkeiten in anderen Wirtschafts- und Lebensbereichen bedeutend mehr erreichen hinsichtlich Karriere und Einkommen.
Bitte rede kein strus. Meine verlobte hat doppelt Prädikat in Jura und klar ist sie klug aber auch nichts besonderes.
Das einzige was man in Jura braucht ist SEHR viel Disziplin dafür aber viel weniger Intelligenz.
Und deine "bedeutend mehr erreichen" in anderen Bereichen ist so völlig falsch, dass ich mich totlachen muss. Du weißt schon das Juristen nur Deutsch und Paragraphe auswendig lernen können müssen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Wieso gehen denn so viele wieder aus der GK, wenn die Arbeitsbelastung "nur" auf Big4 Niveau ist?
Das hat mehrere Gründe:
Zum einen sind Juristen nach meiner Erfahrung nicht so leidensfähig wie BWLer. Wenn ich hier lese was im IB oder in der ein oder anderen UB so abgeht, das würde sich kein Jurist gefallen lassen
Zum anderen gibt es halt zig wirklich gute Alternativen. Jeder der in der GK ist kann von heute auf morgen Richter werden. Da hast Du dann Deine 3,5 bis 4k netto und keiner kann Dir reinreden.
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Bitte rede kein strus. Meine verlobte hat doppelt Prädikat in Jura und klar ist sie klug aber auch nichts besonderes.
Das einzige was man in Jura braucht ist SEHR viel Disziplin dafür aber viel weniger Intelligenz.Und deine "bedeutend mehr erreichen" in anderen Bereichen ist so völlig falsch, dass ich mich totlachen muss. Du weißt schon das Juristen nur Deutsch und Paragraphe auswendig lernen können müssen?
So ein Kommentar kann nur von jemandem kommen, der selbst nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, sorry.
So jemand denkt auch nach wie vor, Juristen müssten Gesetzestexte auswendig lernen. Das ist natürlich Quatsch. Gerade das Erfassen eines komplexen Sachverhalts und die Subsumtion unter einen Tatbestand erfordern hohe Intelligenz, denn jeder Fall ist anders, auswendig lernen bringt nichts. Das siehst Du auch an einer starken Korrelation der Examensnoten mit den Abinoten. Ich kenne quasi niemanden mit Prädikatsexamen, der nicht auch ein Einserabi hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Bitte rede kein strus. Meine verlobte hat doppelt Prädikat in Jura und klar ist sie klug aber auch nichts besonderes.
Das einzige was man in Jura braucht ist SEHR viel Disziplin dafür aber viel weniger Intelligenz.Und deine "bedeutend mehr erreichen" in anderen Bereichen ist so völlig falsch, dass ich mich totlachen muss. Du weißt schon das Juristen nur Deutsch und Paragraphe auswendig lernen können müssen?
Höchstwahrscheinlich ein Trollbeitrag (warum lassen die Mods das überhaupt durch) aber falls nicht:
Ich habe keine Ahnung von welchem Bereich du sprichst aber ich kenne keinen Jurist der Paragraphe auswendig lernen muss. Man hat in jeder Klausur seine benötigten Bücher und muss damit umzugehen wissen, später im Beruf muss man das gleich zweimal nicht.
Zur Diskussion
Das schlimmste am Jurastudium in D sind das Konkurrenzdenken unter Kommilitonen(wodurch Bücher in der Bib geklaut oder gleich zerstört werden z.B Seiten geschwärzt oder rausgerissen, manchmal werden sie auch einfach nur versteckt) und die demotivierten Profs mit ihrer willkürlichen Benotung.
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
Bitte rede kein strus. Meine verlobte hat doppelt Prädikat in Jura und klar ist sie klug aber auch nichts besonderes.
Das einzige was man in Jura braucht ist SEHR viel Disziplin dafür aber viel weniger Intelligenz.Und deine "bedeutend mehr erreichen" in anderen Bereichen ist so völlig falsch, dass ich mich totlachen muss. Du weißt schon das Juristen nur Deutsch und Paragraphe auswendig lernen können müssen?
Ich konnte in diesem Beitrag nicht eine Aussage entdecken, der ich zustimmen würde. Stil, Inhalt und Duktus tun hier ihr übriges, um dem geneigten Leser zu verdeutlichen, wessen Geistes Kind der Vorposter offensichtlich ist und den Beitrag gänzlich zu diskreditieren.
Liebe Grüße
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Bitte rede kein strus. Meine verlobte hat doppelt Prädikat in Jura und klar ist sie klug aber auch nichts besonderes.
Das einzige was man in Jura braucht ist SEHR viel Disziplin dafür aber viel weniger Intelligenz.Und deine "bedeutend mehr erreichen" in anderen Bereichen ist so völlig falsch, dass ich mich totlachen muss. Du weißt schon das Juristen nur Deutsch und Paragraphe auswendig lernen können müssen?
Nach deiner letzten Frage bezweifle ich, dass deine Verlobte Doppel Prädikat geschweige denn Jura studiert hat.
antwortenCeterum censeo schrieb am 09.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
Ich konnte in diesem Beitrag nicht eine Aussage entdecken, der ich zustimmen würde. Stil, Inhalt und Duktus tun hier ihr übriges, um dem geneigten Leser zu verdeutlichen, wessen Geistes Kind der Vorposter offensichtlich ist und den Beitrag gänzlich zu diskreditieren.
Liebe Grüße
Er hat aber irgendwo Recht. Es ist wirklich einer der wenigen Studienfächer, bei dem man Mathe bzw. Statistik komplett aus dem Wege geht. Demnach ziemlich einseitige Sparte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
So ein Kommentar kann nur von jemandem kommen, der selbst nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, sorry.
So jemand denkt auch nach wie vor, Juristen müssten Gesetzestexte auswendig lernen. Das ist natürlich Quatsch. Gerade das Erfassen eines komplexen Sachverhalts und die Subsumtion unter einen Tatbestand erfordern hohe Intelligenz, denn jeder Fall ist anders, auswendig lernen bringt nichts. Das siehst Du auch an einer starken Korrelation der Examensnoten mit den Abinoten. Ich kenne quasi niemanden mit Prädikatsexamen, der nicht auch ein Einserabi hat.
Gerade damit bestätigst du doch eher, dass Disziplin wichtiger ist als Intelligenz. Also meiner Erfahrung nach kann man mit mittelmäßiger Intelligenz ein Prädikat schaffen. Disziplin ist aber elementar. Aber intelligente Leute können diese toppen. Paragraphen auswendig lernen ist natürlich Quatsch.
antwortenIch komme aus dem E-Technikbereich und hab nen MBA - 100k sind damit schon als Endgehalt ganz gut.
Im Nachhinein würde ich Jura machen - wenn 2VB dann ist gut und ich bin über dem Endgehalt, ansonsten oder auch mit 2 VB würde ich noch einen ordentlichen MBA draufsetzen und mich "unter die BWLer mischen".
Jura und BWL sind im Vergleich zu den allermeisten Studiengängen sehr effizient im Verhältnis zum Aufwand. Wenn man in Jura kein gutes Examen macht, sind WP- und Steuerberaterexamen ebenfalls noch gute Optionen.
Nur BWL wäre mir etwas zu wenig, nur Jura wahrscheinlich auch.
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
Intelligenz.
antwortenNach deiner letzten Frage bezweifle ich, dass deine Verlobte Doppel Prädikat geschweige denn Jura studiert hat.
Ich denke, BWL allein kann in Zukunft etwas wenig sein.
Auf keinen Fall etwas im Bereich Ingenieurwesen - es ist vom Mittelstand politisch gewollt, dass die bestehenden produzierenden Betriebe ihren Kram möglichst risikolos weitermachen können, damit die Erben dieser Betriebe risikolos die Betriebe fortführen können. Dafür brauchen sie billige Ingenieure und Techniker.
Wenn wir in 20 Jahren technologisch abgehängt sind, gehen die Gehälter von Juristen runter und die von Ingenieuren nach oben - bis dahin ist aber Kombi von RA/BWL das beste.
WiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
Nach deiner letzten Frage bezweifle ich, dass deine Verlobte Doppel Prädikat geschweige denn Jura studiert hat.
ich weiß du willst intellektuell wirken, aber du kannst auch einfach deutsch bzw. umgangssprachlich mit uns sprechen. das ist hier immerhin noch ein studentenforum für die freizeit gedacht.
Ceterum censeo schrieb am 09.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.04.2020:
Ich konnte in diesem Beitrag nicht eine Aussage entdecken, der ich zustimmen würde. Stil, Inhalt und Duktus tun hier ihr übriges, um dem geneigten Leser zu verdeutlichen, wessen Geistes Kind der Vorposter offensichtlich ist und den Beitrag gänzlich zu diskreditieren.
Liebe Grüße
visa schrieb am 10.04.2020:
ich weiß du willst intellektuell wirken, aber du kannst auch einfach deutsch bzw. umgangssprachlich mit uns sprechen. das ist hier immerhin noch ein studentenforum für die freizeit gedacht.
Man möge mir verzeihen, wenn sich aufgrund meiner Ausdrucksweise manch einer dazu genötigt sieht, beim Lesen tatsächlich seinen Verstand zu bemühen. Zudem ist es - insbesondere von Studierenden - zu erwarten, auch in der Freizeit ein gewisses Mindestmaß an sprachlicher Eleganz walten zu lassen. ;-)
Liebe Grüße
WiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Als Jurist, ehemaliger Anwalt in einer Großkanzlei und jetziger Partner in einer mittelgroßen Kanzlei kann ich dazu folgendes sagen:
Auch mit Examen im befriedigenden Bereich ist heute ohne weiteres ein Einstieg in der GK möglich (zwar nicht in jeder, aber eben in vielen). Einstiegsgehalt sind dann 120k+
Wie lange man das dann durchhält ist eine Frage der Leidensfähigkeit. Es muss halt viel gearbeitet werden, aber lange nicht so viel wie im IB. Eher so wie bei den Big4.
Die 200k knackt man leider erst recht spät (so ab 6. Jahr) und da ist vor allem fraglich, ob man dann überhaupt noch da ist (von denjenigen, die mit mir kamen waren über 50% nach drei Jahren weg)
- In der GK wird dann vielleicht 1% der Anfänger jemals Partner. Für den Rest sind die üblichen Exits Richter (krasse Gehaltseinbuße), Rechtsabteilung im Konzern (da gibts dann um die 100k) oder eben Partner in einer mittelgroßen Kanzlei (Gehalt hängt vom Umsatz ab)
Hat jemand eine Schätzung für das Gehalt eines Partners einer mittelständischen full service Kanzlei, ca. 8 Partner, 12 Associates? Ansässig in 'ner Stadt um die 50k, Einzugsgebiet >350k, stellt laut führenden Rankings eine regionale Größe da.
Ich schätze 120k p.a. je Partner
nochmal: wir haben jetzt alle verstanden, dass du extrem klug klingende wörter aneinander reihen kannst. und jeder versteht auch was du schreibst ohne großartig seinen „verstand einzuschalten“.
nur legt keiner wert auf sowas, deswegen finde ich es einfach leicht unnötig bzw lächerlich.
Ceterum censeo schrieb am 10.04.2020:
antwortenvisa schrieb am 10.04.2020:
Man möge mir verzeihen, wenn sich aufgrund meiner Ausdrucksweise manch einer dazu genötigt sieht, beim Lesen tatsächlich seinen Verstand zu bemühen. Zudem ist es - insbesondere von Studierenden - zu erwarten, auch in der Freizeit ein gewisses Mindestmaß an sprachlicher Eleganz walten zu lassen. ;-)
Liebe Grüße
Ich denke eher etwas mehr, hängt aber stark von der Auslastung aus - hohe Auslastung, hoher Umsatz, weniger von der Fachrichtung. 120k ist wahrscheinlich unter Range, theoretisch 600k, da man als Partner ja einen halben Associate hat. In vielen GKs haben die Partner dann 2 Associates (bis hin zu 8), so dass der Umsatz dann auf jeden Fall über eine Million ist.
Angeschlossenes Notariat kann viel Umsatz ohne viel Zeitaufwand bringen.
WiWi Gast schrieb am 10.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.04.2020:
Hat jemand eine Schätzung für das Gehalt eines Partners einer mittelständischen full service Kanzlei, ca. 8 Partner, 12 Associates? Ansässig in 'ner Stadt um die 50k, Einzugsgebiet >350k, stellt laut führenden Rankings eine regionale Größe da.
Ich schätze 120k p.a. je Partner
visa schrieb am 11.04.2020:
nochmal: wir haben jetzt alle verstanden, dass du extrem klug klingende wörter aneinander reihen kannst. und jeder versteht auch was du schreibst ohne großartig seinen „verstand einzuschalten“.
nur legt keiner wert auf sowas, deswegen finde ich es einfach leicht unnötig bzw lächerlich.
Ich nehme deinen geschliffenen Kommentar zur Kenntnis und verwahre ihn in meinem Herzen. ;-)
Liebe Grüße
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Eine Abhandlung zum aktuellen Diskurs in der Bescherungswirtschaftslehre (BWL) über Substituierbarkeit, Komplementarität oder Indifferenz von Weihnachtsmann und Christkind.
Die Homepage der Freien Fachschaft Wirtschaftswissenschaften an der Uni Tübingen bietet BWL und VWL-Klausuren mit Lösungen sowie eine Vielzahl von Materialien aus den Bereichen VWL und Wirtschaftsinformatik.
Die besten Job-Aussichten haben BWL-Absolventen in Deutschland. 31 Prozent der Unternehmen gaben an, dass betriebswirtschaftliche Abschlüsse in ihrem Unternehmen aktuell am stärksten nachgefragt werden. Nur 13 Prozent der Arbeitgeber glauben jedoch, dass Hochschulen die Studenten für die Arbeitswelt entsprechend vorbereiten.
Befragungen von Masterstudierenden, Professoren und Absolventen im Fach BWL zeigen: Die Chancen auf einen Berufseinstieg nach dem Bachelor sind besser als gedacht.
Der Vahlen Fachverlag für wirtschaftswissenschaftliche Studienliteratur schenkt jedem Besucher zum Relaunch des Internetauftritts eine betriebswirtschaftliche Formelsammlung als E-Book.
Das Bruttomonatseinkommen von Diplom-Kaufmännern/frauen bzw. Diplom-Betriebswirten/innen beträgt auf Basis einer 40-Stunden-Woche durchschnittlich 4.210 Euro.
Seit dem 9. Mai 2007 ist urdeal.de online. Dahinter verbirgt sich ein Online-Shop mit einem völlig neuen Verkaufskonzept.
Das Lernsystem zum Selbststudium bietet die wesentlichen Inhalte der Betriebswirtschaftslehre auf dem aktuellen Stand. Das Lernsystem ist kostenpflichtig, zum Themenbereich »Vertragswesen« gibt es jedoch einen kostenlosen Zugang.
Der Mannheimer Marketing-Professor Dr. Christian Homburg erringt die Top-Platzierung im Handelsblatt-Wissenschaftlerranking für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Auch der Drittplatzierte, Prof. Dr. Martin Weber, lehrt in Mannheim.
Die Homepage der Abteilung für Personal- und Organisationsökonomie von Prof. Dr. Matthias Kräkel bietet etwa 60 BWL-Klausuren mit Lösungen und zudem umfangreiche andere Materialien und Skripte.
Diese übersichtliche Formelsammlung stammt von Jan Wichtmann und enthält Formeln aus den Bereichen Kalkulation, Maschinenkostenrechnung, betriebswirtschaftliche Kenngrößen u.a.
Das Lexikon der Betriebswirtschaftslehre umfaßt etwa 150 Begriffe und Erklärungen.
Am 20. Februar 2005 jährt sich der Todestag von Eugen Schmalenbach zum 50. Mal, der als der bekannteste Begründer der Betriebswirtschaftslehre gilt
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