Hi,

mich würde folgendes interessieren:

ich: Diplomnote 2,1, uni-abschluss Schwerpunkte: Bilanzen und Steuerrecht

Da ich mir wegen Note nicht so sicher war, habe ich mich zuerst nur bei mittleren und kleineren WPGs beworben. jetzt liegen liegen nun zwei Angebote vor:

warth und klein (Konzernabschlüsse, IFRS) und MAZARS Hemmelrath. Zahlen die das gleiche: 3100*12 + 3100 (13. gehalt). muss mich bis mitte august entscheiden.

was könnt ihr zu beiden WPGs sagen? Wie sehen die exit-möglichkeiten nach 3-4 jahren? ist da ein unterschied, ob big4 oder bspw. warth und klein (fand persönlich die kanzlei sehr sympatisch)

will mich jetzt bei den großen bewerben. wie liegen da meine chancen, v.a. im bezug auf die note?

thx

Ich würde ja nicht unbedingt hier im Forum mein Gehalt "rausposaunen", vor allem wenn du noch in Verhandlung stehst. Glaube nicht, dass sich die Unternehmen darüber freuen würden. Ebenso deine weiteren Kommentare. Wäre ich Personaler einer der beiden Unternehmen, würdest du jetzt keinen Vertrag mehr bekommen.
Vielleicht solltest du deinen Beitrag durch den Admin löschen lassen.

Bewirb Dich auch mal bei den Großen, die Note ist doch völlig ok! Es werden teilw. auch Leute mit nem schlechten 3er-Schnitt genommen, weil sie z.B. 6 Monate im Ausland waren (und dort dauergefeiert haben etc.). Solltest Du richtig Karriere machen wollen, schau, dass Du bei den big4 unterkommen kannst. Dort gibts auch mehr Gehalt. Geht es Dir mehr um den "Wohlfühl-Faktor", könnte eine kleine/mittlere Gesellschaft tatsächlich besser für Dich sein.

hier sprechen ja alle dauern vom gehalt etc. was auffällt, dass die kleineren fast das gleiche zahlen wie die großen

mich würde eher interessieren, welche chancen man danach hat, wenn man sich entschließt, aus der wirtschaftsprüfung aust´zusteigen. bin mir bisher nicht so sicher, was ich mehr will, WP oder eehr Steuerberatung

W&K ist echt ok. Habe von denen nur gutes gehört.
Förderprogramme sind vorhanden und gut - ebenso werden Promotionen an der Uni Düsseldorf und Uni Köln sehr gut gefördert.

Es ist halt ein Familienunternehmen, wo nicht so ein Druck wie bei den BIG4 herrscht.

ich habe auch sehr guten eindruck von denen bekommen

ich frage mich nur, wie sehen die möglichkeit danach, wenn ich bspw. aus der WP-Branche aussteigen will.

ich versuche es jetzt auf jeden fall auch bei den BIg4

was nun sagen kann. das VG bei W&K war schon auf ziemlich hohem niveau. mit zwei promovierten, die auch sehr gut theoretisch unterwegs waren. so ist mein vergleich mit anderen VG

Exit bei W&K ist so wie bei anderen Big4 auch.
In aller Regel geht es ins Rechnungswesen/Revision/Controlling. Von den Zahlen wirst Du ein ganzes Leben nicht wegkommen.
Aber ich kenne einige, die bei W&K recht glücklich waren und nun noch glücklicher in einem Industrieunternehmen wurden.

Fachlich ist W&K schon sehr gut aufgestellt. Im Bereich Valuation (Enge Zusammenarbeit mit LMU München) und Wirtschaftsprüfung (Uni Düsseldorf, Köln, Aachen, Wuppertal) sind einige Doktoren und Professoren unterwegs...

Kann mir einer sagen, ob man sein Führungszeugnis bei Einstellung abgeben muss? Bei der Zulassung zum WP-Examen wird das doch automatisch von der Kammer veranlasst oder?

Weiß zufällig jemand mit wievielen Mitarbeitern die in Frankfurt präsent sind?

Will mich vielleicht dort bewerben und die vielen positiven Berichten machen mir Mut, insbesondere nach einer ernüchternden BIG4 Erfahrung.

die größte niederlassung ist Düsseldorf. wie mir gesagt wurde, von ca. 450 oder so MA sitzen sicherlich 300 in Düsseldorf. der rest sind eher kleinere Büros, schätze so 15-20 leute. Franfurkt kann aber auch etwas größer sein, so scheint es mir

Arbeitet denn jemand bei W&K und kann etwas über die Atmosphäre, Reisetätigkeit, Mandanten, etc sagen?

15-20 Leute bei einer Niederlassung? Das lohnt sich doch überhaupt nicht.

Ich mach mein Praktikum bei den Big4 und da gilt 200 MA als kleinere Niederlassung.

Mal angemerkt, wenn du vorher ein Praktikum in der WP gemacht hast, dann bekommst du mit dieser Note auch bei allen Big4 Vorstellungsgespräche. Selbst ohne Praktikum würde ich dir gute Chancen ausrechnen. (Nebenbei mal bemerkt: Praktikum ist viel wichtiger als Ausland.)

Und natürlich gibt es Gehaltsunterschiede. Mit Bonus bist du bei keiner der Big4 unter 45.000 EUR im ersten Jahr.

Aber ein Exit nach 3-4 Jahren W&K oder Mazars in Richtung Big4 ist mit dem Examen sicher auch möglich. Gehaltsregion ~ 80k inkl. Bonus.

"Exit ... in Richtung BIG4" (????)

Die Tendenz geht wohl eher in die andere Richtung.
Faire Arbeitsbedingungen zu fairem Gehalt, ist das was viele suchen. Nicht gerade eine Stärke der BIG4.

Gerade mit nem super Abschluss würde ich versuchen die BIG4 zu vermeiden. Wenn man richtig Potential hat, kann man seine Stärken in einem Team von 15-20 Mitarbeitern wesentlich besser entwickeln als wenn man Einer von Hunderten ist.

Also bei 3-4 Jahren Berufserfahrung + Examen (also StB) ist sicherlich ein Wechsel möglich - aber dann auf high Assistant/low Senior Level. Und da kommst Du mit Bonus nicht auf ~ 80k

Bei mit Examen war natürlich das WP-Examen gemeint und selbstverständlich steigt man damit und mit vier Jahren Berufserfahrung auf Managerlevel ein.

Und auch bei den Big4 bist du nicht einer von hundert, wie stellt ihr euch das eigentlich vor? Als Prüfungsleiter/Manager betreut man Prüfungsfelder/Prüfungen/Mandanten - der Unterschied ist nur, ob man 3 Assistenten oder 50 hat und ob man einen großen Konzern mit interessantem Geschäftsfeld betreut oder den Waldn'n'Wiesn-Holzfällerbetrieb von Nebenan.

Auch ist die Bezahlung bei den Big4 besser und ihr braucht euch nichts vormachen - fast jeder WP von Mazars oder W&K würde ein Big4-Angebot nie und nimmer ausschlagen.

Ich kenne eine Vielzahl von Leuten (insbes. bei W&K), die gerne ein Angebot von BIG4 ausschlagen. Dies liegt insbes. in der Work-Life-Balance ;-)

Nach 4 Jahren WP beim Mittelständler wirst Du bei BIG4 auf einem Senior-Level (auch inkl. WP) einsteigen (mit Aussicht auf Manager nach 1 Jahr). Da musst Du dich erstmal aklimatisieren. Insbes. auf das internationale Level und die Größe der Mandanten.

Einstieggehalt bei den Big4 nicht unter 45k€, bei Wechsel 80k€? Ich weiß nicht wieviele Praktikanten hier schreiben, es scheint aber, dass manche die Bodenhaftung schon verloren haben, bevor sie überhaupt richtig angefangen haben zu arbeiten. Es lohnt ein Blick in den Thread zum Thema Einstiegshälter bei den Big4: In der Regel 3.1T€-3.4T€ im Monat bei 13 Gehälter (12 + 1 als Bonus).

Ich fang jetzt in Norddeutschland bei einer Big4 an und bekomme 3.300 + max. 12 % des Jahresgehaltes als Bonus.

Plus der Spesen und mit der Zusatzinfo, dass der Bonus auch ein 1,5-faches Monatsgehalt sein kann sind wir dann doch bei 45k...

Bei Senior/Managerlevel erreicht man nur als Experienced ein Basisgehalt von k60/k80.

Vom Mittelständler wird keiner nach 4 Jahren MIT dem WP-Titel kommen. Hierfür sollten sich mal die Praktikanten die WPO durchlesen (inkl. der Prüfungstermine und Bestellungen).
Einstieg als Wechsler von Mittelständler mit WP-Titel generell ersteinmal auf experienced Senior-Level, da es doch um einiges anders bei einer BIG4 zugeht als beim Mittelständler (das hängt nich nur mit der Anzahl der Assistenten zusammen).
Viele verlassen auch auf dem Senior-Level direkt nach dem Wechsel vom Mittelständler die BIG4.

Bei mir hat es mit W&K geklappt. Athomosphäre war echt angenehm und nun bin ich gespannt wie der Einstieg dort verlaufen wird.

hast du dich erkundigt ob sie auch die Steuerprüfungskosten übernehmen und wenn ja in welchen Rahmen?
und dann ob sie die freistellen ?
finde es sehr wichtig
auch da kann man einiges einsparen bei den BIG4!

verstehe nicht wie kann man sich mit einen 2,1 Durchschnitt
erstmal bei den kleinen bewerben
ich meine
die Großen zahlen mehr Geld! was im Laufe der Jahre immer anhand deines ersten Gahaltes gemessen wird nicht umgekehrt :-)
du hast den guten Namen den du mitnehmen kannst in deinen Lebenslauf !
und "runterfallen" kann man immer aufsteigen eher schwierig
ich habe ein Angebot bei einen der BIG4 erhalten trotz 3,0 Uni
Abschluss, jedoch alles mit WP und Tax mit 2,0,
Gehalt ist super !
Klima was ich bis jetzt mitbekommen hab auch
und würde sagen: nichts ist unmöglich!

WGKT noch zu empfehlen ?

Kann ein Einstieg weiterhin empfohlen werden ?
Bereich Advisory.

WiWi Gast schrieb am 18.02.2021:

Kann ein Einstieg weiterhin empfohlen werden ?
Bereich Advisory.

Standort?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2021:

Kann ein Einstieg weiterhin empfohlen werden ?
Bereich Advisory.

Standort?

Hamburg

ja

Ich kann WKGT definitiv empfehlen. Toller Arbeitgeber!

WiWi Gast schrieb am 24.02.2021:

Ich kann WKGT definitiv empfehlen. Toller Arbeitgeber!

Inwiefern ?
Pay ist vermutlich nicht Big4 ähnlich.

Hallo zusammen,
hat hier wer nähere Infos zu “Advisory M&A” bei WKGT an den Standorten Berlin oder Hamburg? Arbeitszeiten, Gehalt, Kultur, usw.?

Danke im Voraus!

wie sieht die Überstundenregelung aus?

Hatte vor etwa 10 Jahren ein Angebot von WKGT, Standort Wi/Ffm; voller Überstundenausgleich, d.h. Cash oder Freizeit.

Kann 1st hand infos zu Advisory geben. Fragt gerne nach.

Zu den bisherigen Fragen:

Überstunden bis Manager können eigentlich voll aufgeschrieben werden. Was sehr attraktiv ist: Bis zu 80 können ins Folgejahr mitgenommen werden und gelten dort als 10 vollwertige Urlaubstage.

Pay: Unter B4 Niveau aber auch nicht desaströs. Meine Erfahrung ist, dass man meist freche Gehälter angeboten bekommt, aber der Verhandlungsspielraum wider Aussagen der Partner dann doch ganz schön groß ist. Wenn sie Dich halten wollen, bekommt man doch ein B4 Gehalt.

Stimmung: Unterschiedlich je nach Standort und Teams. In Hamburg ein junges, fähiges und dynamisches Team, was aber entsprechend auch richtig gefordert werden will. Nachdem in Hamburg ein wichtiger Partner abgewandert ist und einige mitgenommen hat gab es da etwas dicke Luft und Unsicherheit wohin die Reise nun geht. Berlin scheint da etwas gelassener, da kleines Team, aber auch weniger abwechslungsreich in Bezug auf Projekte.

Gesamt: Kann durchaus eine Empfehlung abgeben:

• +Quasi nur nette Leute im ggs zu B4
• +Projekte im Mitttelstand, dadurch schnell Verantwortung und hohe Lernkurve

• +Wer sich richtig einbringen will, kann das eigentlich auch. Allerdings womöglich Standortwechsel nötig

• -Pay echt nicht gut, es sei denn man verhandelt richtig
• -Förderungen und Examina sind meist nicht so toll unterstützt

Hi B.K.,
in Grundzügen stimme ich dir zu, doch ein paar Punkte sind veraltet oder wie ich finde etwas zu allgemein gefasst:

Überstunden: Habe bisher ebenfalls nicht erlebt, dass ich Stunden nicht kontieren sollte oder in diese Richtung beeinflusst wurde. Auch werden sinnvolle interne Stunden zur Weiterentwicklung von Modellen, Facharbeit, Unterstützung bei der Erstellung von Aufsätzen etc. geschätzt. Das ist nicht überall so.
Verändert hat sich die Mitnahme von Stunden. Hier wurde die Grenze der Mitnahme aufgelöst.

Examen: Ziel der Mitnahme von Überstunden soll nicht primär zusätzlicher Urlaub sein, sondern diese für Freistellung von Examen zu nutzten. Kenne nicht die persönlichen Erfahrungen des Vorposters, aber gängige Examen (CFA, WP etc.) werden finanziell marktüblich gefördert.

Stimmung hängt wie überall schon vom Partner und Team ab. Ich persönlich schätze (vielleicht im Unterschied zu anderen Häusern) besonders, dass erfahrene Kollegen nicht deine Arbeit nutzen, um beim Partner zu glänzen, sondern durch alle Ebenen hinweg ein wertschätzender Umgang für erbrachte Arbeit vorherrscht.

Gehalt: Beim Gehalt ist etwas zu differenzieren. Sind die Qualifikation sehr gut (so dass man auch gut bei den Big 4 anfangen könnte), dann kann man sich auch daran orientieren. Liegt man leicht darunter, sollte man auch seine Erwartungen bezüglich des Gehalts adjustieren. Dementsprechend ist hier eine allgemeine Aussage nicht möglich.

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Gehalt: Beim Gehalt ist etwas zu differenzieren. Sind die Qualifikation sehr gut (so dass man auch gut bei den Big 4 anfangen könnte), dann kann man sich auch daran orientieren. Liegt man leicht darunter, sollte man auch seine Erwartungen bezüglich des Gehalts adjustieren. Dementsprechend ist hier eine allgemeine Aussage nicht möglich.

Was ist das denn für eine schwachsinnige Gehaltspolitik?
Entweder man erfüllt die Voraussetzungen für einen Einstieg, dann sollte auch das Gehalt so sein wie bei allen oder man erfüllt die Voraussetzungen nicht.

„Sie sind eigentlich nicht qualifiziert, aber für viel weniger Geld würden wir sie dann doch einstellen.“
„Oh super - vielen Dank“

WiWi Gast schrieb am 17.06.2021:

Gehalt: Beim Gehalt ist etwas zu differenzieren. Sind die Qualifikation sehr gut (so dass man auch gut bei den Big 4 anfangen könnte), dann kann man sich auch daran orientieren. Liegt man leicht darunter, sollte man auch seine Erwartungen bezüglich des Gehalts adjustieren. Dementsprechend ist hier eine allgemeine Aussage nicht möglich.

Was ist das denn für eine schwachsinnige Gehaltspolitik?
Entweder man erfüllt die Voraussetzungen für einen Einstieg, dann sollte auch das Gehalt so sein wie bei allen oder man erfüllt die Voraussetzungen nicht.

„Sie sind eigentlich nicht qualifiziert, aber für viel weniger Geld würden wir sie dann doch einstellen.“
„Oh super - vielen Dank“

Also es ist nicht Politik, sondern mein ganz persönlicher Endruck/Meinung!

Betrachtet man meinen Eindruck ökonomisch, hat dieser durchaus was für sich.
Der Begriff Voraussetzungen bezog sich lediglich auf formale Punkte (Image der Uni, Schwerpunkte, Praktika, Noten etc.). Je besser diese sind, desto höher ist der Erwartungswert der Leistung im Job = höheres Einstiegsgehalt. Ebenfalls könnte man mit einfachen Überlegungen zu Angebot und Nachfrage zu einem ähnlichen Ergebnis kommen.

Über die individuelle spätere Entwicklung entscheidet dann ganz wesentlich die erbrachte Leistung und Potential.
Auch ist Qualifikation keine null oder eins Entscheidung, sondern hat sehr viele Dimensionen.

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

nein, aber ich bin zuletzt ausgestiegen (TAS Düsseldorf). Was möchtest du wissen?

WiWi Gast schrieb am 20.03.2022:

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

Ich kann aus meiner alten Zeit bei Grant Thornton berichten (München). Um was geht's?

Kannst du etwas zu Einstiegsgehältern, Tätigkeiten für Berufseinsteiger und genereller Stimmung sagen?
Vielen Dank

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

Ich kann aus meiner alten Zeit bei Grant Thornton berichten (München). Um was geht's?

Wie ist die Stimmung und die Arbeitsbelastung im Audit. Wie sieht es mit Aufsteigsmoeglichkeiten hinsichtlich Partnerschaft aus?

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Kannst du etwas zu Einstiegsgehältern, Tätigkeiten für Berufseinsteiger und genereller Stimmung sagen?
Vielen Dank

Ich arbeite am Standort in Düsseldorf im Bereich Audit & Assurance und kann dir gerne von meinen Erfahrungen berichten. Einstiegsgehälter sind auf Big 4-Niveau. Da tut sich nicht viel. Tätigkeiten variieren stark und man bekommt recht schnell viel Verantwortung übertragen. Die Mandanten sind typische Mittelständler und es gibt dementsprechend viele Jahresabschlussprüfungen pro Saison und nicht 1-2 Großmandate, die man bearbeitet. Stimmung in Düsseldorf ist gut. Junges, motiviertes Team.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

nein, aber ich bin zuletzt ausgestiegen (TAS Düsseldorf). Was möchtest du wissen?

Wie sieht es im TAS mit den vorher angesprochenen Punkten aus?

WiWi Gast schrieb am 14.04.2022:

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

nein, aber ich bin zuletzt ausgestiegen (TAS Düsseldorf). Was möchtest du wissen?

Wie sieht es im TAS mit den vorher angesprochenen Punkten aus?

"Aussteiger" hier - meine Eindrücke / Erfahrungen zu TAS in Düsseldorf:

• bin damals als SC eingestiegen, Gehalt verhandelbar und vergleichbar mit Big4. Reines Fixum im Vertrag, Überstunden konnten abgefeiert werden (1:1 ohne Cap); 30 Urlaubstage. Gab auch Kollegen auf meinem Level, die eine Bonuskomponente im Vertrag hatten.

• TAS erstreckt sich über eine Etage im Düsseldorfer Büro. Mehrere Equity-Partner mit unterschiedlich großen (kleinen) Teams von einem bis sechs Mitarbeitern. Fokus teilweise unterschiedlich, neben reiner FDD Arbeit werden teilweise auch S6 oder kleinere Bewertungen gemacht (TAS in Düsseldorf gefühlt kaum Berührungspunkte mit Valuation obwohl auf gleicher Etage)

• Homeoffice war in 2020 selbstverständlich, in 2021 wurde im zweiten Halbjahr auf 1-2x / Woche Präsenz umgeschaltet; insgesamt aber recht flexibel und ohne "Zwang". Keine festen Plätze bis Senior Manager, Großteil sind 2er oder 3er Büros. IT-Ausstattung auf üblichem Standard.

• Stimmung je nach Team & Partner sehr unterschiedlich. Mein Eindruck war damals: Viel Unmut bei jüngeren Kollegen, der nur teilweise offen kommuniziert wird. Mehrere Abgänge in LTM (Consultant bis Manager) bereichsübergreifend. Partnerverhalten teilweise Totalausfall, ohne näher darauf eingehen zu wollen. Viele Einzelkämpfer. Senior Manager umgänglich.

• Arbeitszeiten im Jahresmittel wahrscheinlich branchenüblich mit den bekannten Peaks; Belastungsspitzen konnten immer zeitnah abgebaut werden. Gehalt in Relation natürlich trotzdem ein Witz (wie bei allen Next10).

Weitere Fragen gerne.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

nein, aber ich bin zuletzt ausgestiegen (TAS Düsseldorf). Was möchtest du wissen?

Wie sieht es im TAS mit den vorher angesprochenen Punkten aus?

"Aussteiger" hier - meine Eindrücke / Erfahrungen zu TAS in Düsseldorf:

• bin damals als SC eingestiegen, Gehalt verhandelbar und vergleichbar mit Big4. Reines Fixum im Vertrag, Überstunden konnten abgefeiert werden (1:1 ohne Cap); 30 Urlaubstage. Gab auch Kollegen auf meinem Level, die eine Bonuskomponente im Vertrag hatten.

• TAS erstreckt sich über eine Etage im Düsseldorfer Büro. Mehrere Equity-Partner mit unterschiedlich großen (kleinen) Teams von einem bis sechs Mitarbeitern. Fokus teilweise unterschiedlich, neben reiner FDD Arbeit werden teilweise auch S6 oder kleinere Bewertungen gemacht (TAS in Düsseldorf gefühlt kaum Berührungspunkte mit Valuation obwohl auf gleicher Etage)

• Homeoffice war in 2020 selbstverständlich, in 2021 wurde im zweiten Halbjahr auf 1-2x / Woche Präsenz umgeschaltet; insgesamt aber recht flexibel und ohne "Zwang". Keine festen Plätze bis Senior Manager, Großteil sind 2er oder 3er Büros. IT-Ausstattung auf üblichem Standard.

• Stimmung je nach Team & Partner sehr unterschiedlich. Mein Eindruck war damals: Viel Unmut bei jüngeren Kollegen, der nur teilweise offen kommuniziert wird. Mehrere Abgänge in LTM (Consultant bis Manager) bereichsübergreifend. Partnerverhalten teilweise Totalausfall, ohne näher darauf eingehen zu wollen. Viele Einzelkämpfer. Senior Manager umgänglich.

• Arbeitszeiten im Jahresmittel wahrscheinlich branchenüblich mit den bekannten Peaks; Belastungsspitzen konnten immer zeitnah abgebaut werden. Gehalt in Relation natürlich trotzdem ein Witz (wie bei allen Next10).

Weitere Fragen gerne.

Das klingt alles zwar neutral, aber doch negativ. Wie lange hast du dort gearbeitet? Macht es Sinn bei GT im TAS anzufangen oder doch bei Big4? Ich war bereits bei big4 audit 2 jahre aber ich habe die Erwartung dass man eventuell mehr lernt bei den Next10, da es kleiner ist und man evtl schenller eingebunden wird und nicht nur Exceltabellen abarbeitet wie ich es von den Big4 höre im TAS.

Yes komm ins Tas. Kannst viel lernen und tut sich nix zu big4. Wechseln geht immer.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2023:

Gibt es hier noch neue Erfahrungen? Ist jemand zuletzt eingestiegen und kann etwas berichten? VG

nein, aber ich bin zuletzt ausgestiegen (TAS Düsseldorf). Was möchtest du wissen?

Wie sieht es im TAS mit den vorher angesprochenen Punkten aus?

"Aussteiger" hier - meine Eindrücke / Erfahrungen zu TAS in Düsseldorf:

• bin damals als SC eingestiegen, Gehalt verhandelbar und vergleichbar mit Big4. Reines Fixum im Vertrag, Überstunden konnten abgefeiert werden (1:1 ohne Cap); 30 Urlaubstage. Gab auch Kollegen auf meinem Level, die eine Bonuskomponente im Vertrag hatten.

• TAS erstreckt sich über eine Etage im Düsseldorfer Büro. Mehrere Equity-Partner mit unterschiedlich großen (kleinen) Teams von einem bis sechs Mitarbeitern. Fokus teilweise unterschiedlich, neben reiner FDD Arbeit werden teilweise auch S6 oder kleinere Bewertungen gemacht (TAS in Düsseldorf gefühlt kaum Berührungspunkte mit Valuation obwohl auf gleicher Etage)

• Homeoffice war in 2020 selbstverständlich, in 2021 wurde im zweiten Halbjahr auf 1-2x / Woche Präsenz umgeschaltet; insgesamt aber recht flexibel und ohne "Zwang". Keine festen Plätze bis Senior Manager, Großteil sind 2er oder 3er Büros. IT-Ausstattung auf üblichem Standard.

• Stimmung je nach Team & Partner sehr unterschiedlich. Mein Eindruck war damals: Viel Unmut bei jüngeren Kollegen, der nur teilweise offen kommuniziert wird. Mehrere Abgänge in LTM (Consultant bis Manager) bereichsübergreifend. Partnerverhalten teilweise Totalausfall, ohne näher darauf eingehen zu wollen. Viele Einzelkämpfer. Senior Manager umgänglich.

• Arbeitszeiten im Jahresmittel wahrscheinlich branchenüblich mit den bekannten Peaks; Belastungsspitzen konnten immer zeitnah abgebaut werden. Gehalt in Relation natürlich trotzdem ein Witz (wie bei allen Next10).

Weitere Fragen gerne.

Das klingt alles zwar neutral, aber doch negativ. Wie lange hast du dort gearbeitet? Macht es Sinn bei GT im TAS anzufangen oder doch bei Big4? Ich war bereits bei big4 audit 2 jahre aber ich habe die Erwartung dass man eventuell mehr lernt bei den Next10, da es kleiner ist und man evtl schenller eingebunden wird und nicht nur Exceltabellen abarbeitet wie ich es von den Big4 höre im TAS.