Die Aussage zu Freelancern ist korrekt, es werden teilweise auch andere UB unterbeauftragt. Das ist dem geschuldet, dass viele Projekte nicht voll besetzt werden können. Daher wurde v.a. 2022 massiv eingestellt. P3 wächst organisch und die Zahlen bestätigen das auch.
Klar werden auch Frischlinge ohne BE eingestellt, heißt nicht, dass jeder die Chance bekommt. Es wird viel auf Persönlichkeit und Potenzial gesetzt, dafür investiert P3 auch viel. Die Lernkurven sind steil, dabei ist auch jeder gefragt, selbst nachzubohren wenn man Hilfe braucht.
Den Kommentar über mangelndes Fachwissen kann ich absolut nicht bestätigen. Wir haben einige Projekte, bei denen andere UB wie BCG, Berylls u.a. fliegen, während P3 bleibt (die kochen übrigens auch nur mit Wasser, von wegen reine Strategieberatung). Bain holt sich Knowhow bei P3. Das Standing bei Kunden ist sehr gut, Projekte werden kaum aktiv akquiriert.
Zum Gehalt: kommt auf Leistung und Verhandlungsgeschick an. Variabler Gehaltsbestsndteil im 1. Jahr setzt keine quantitativen Ziele voraus (kommt aber auch auf den 1:1/Mentor an). Es wird viel Wert auf Eigeninitiative gesetzt. Ebenso Networking.
Arbeitspensum variiert von Projekt zu Projekt, >60h sind eher selten (je nach Level). Hängt aber auch stark vom Kunden ab. Auslandsprojekte stehen jedem offen, auch Werkstudenten/Masteranden.
Die Parties sind legendär und zahlreich, hier wird auch nicht gespart. Startup Kultur über alle „Hierarchien“, sehr offener Umgang miteinander und keine Ellenbogenkämpfe.
Man muss aber auch ganz klar sagen: wer den Spirit nicht hat, wird in der P3 Familie nicht glücklich auf Dauer. Es wird viel abverlangt aber auch viel zurückgegeben und wertgeschätzt. Jedem steht der Weg nach oben offen, man muss dafür allerdings mehr tun als nur das, wofür man bezahlt wird. Wie auch sonst überall.
Gruss
Eine Senior Beraterin
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