Kündigung beim Jobwechsel verschwiegen
Wenn ich gefragt werde, wann ich anfangen kann und aber verschweige, dass ich bereits gekündigt habe - also theoretisch eher zu Verfügung stünde - könnte mir das im Nachgang ein Problem werden ?
antwortenWenn ich gefragt werde, wann ich anfangen kann und aber verschweige, dass ich bereits gekündigt habe - also theoretisch eher zu Verfügung stünde - könnte mir das im Nachgang ein Problem werden ?
antwortenKommt drauf an, ob dein neuer Arbeitgeber irgendwann ein Arbeitszeugnis des vorherigen möchte. Dann kann das auffliegen, aber ob es so genau geprüft wird und ob sie sich noch so genau erinnern, was du während des Vorstellungsgesprächs gesagt hast?
Ich bin momentan übrigens in einer ähnlichen Situation.
WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:
antwortenWenn ich gefragt werde, wann ich anfangen kann und aber verschweige, dass ich bereits gekündigt habe - also theoretisch eher zu Verfügung stünde - könnte mir das im Nachgang ein Problem werden ?
Wenn die rausfinden, dass du lieber gechillt hast als direkt einzusteigen, bist du direkt wieder raus
antwortenNein. Wegen was. Die haben dein Startdatum akzeptiert und es steht so im Vertrag. Wäre es denen zu spät hätten die sich jemand anderes gesucht.
WiWi Gast schrieb am 13.03.2023:
antwortenWenn ich gefragt werde, wann ich anfangen kann und aber verschweige, dass ich bereits gekündigt habe - also theoretisch eher zu Verfügung stünde - könnte mir das im Nachgang ein Problem werden ?
Bekommt das zukünftige Unternehmen irgendwie heraus, ob man bspw. 2 Monate vor Antritt arbeitslos war? (Unabhängig von einem Arbeitszeugnis) - eher nicht, oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.03.2023:
Bekommt das zukünftige Unternehmen irgendwie heraus, ob man bspw. 2 Monate vor Antritt arbeitslos war? (Unabhängig von einem Arbeitszeugnis) - eher nicht, oder?
Die Frage habe ich mir schon öfter gestellt. Bekommt der AG, wenn er den AN meldet irgendwie etwas davon mit? Durch das FA, die KK o. ä.?
antwortenNein. Dein Arbeitgeber hat keine Ahnung, was du vorher wo gemacht hast.
Auch über die Versicherung kriegt er das (legal) nicht heraus.
Einzige Ausnahme ist Doppelbeschäftigung, aber das ist ja bei dir nicht aufgetreten.
antwortenNeben dem Arbeitszeugnis musst du aber eine Urlaubsbescheinigung einreichen. Ne, bekommen die nicht mit. LinkedIn Profil dürfest du dann halt nicht Aktualisieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.03.2023:
Wenn ich gefragt werde, wann ich anfangen kann und aber verschweige, dass ich bereits gekündigt habe - also theoretisch eher zu Verfügung stünde - könnte mir das im Nachgang ein Problem werden ?
Wie von einigen bereits aufgegriffen, kann man natürlich anhand der Zeiträume aus den Zeugnissen sehen, ob du noch Leerlauf dazwischen hattest (wobei es recht unüblich ist, dass man nach Einstellung nochmal das Zeugnis vom vorherigen Arbeitgeber sehen will).
Die Frage, die im Raum steht, ist eher, was du denen im Gespräch gesagt hast. Haben die dich gefragt, wann du anfangen willst, und du hast gesagt Datum X. Dann ist alles gut. Zwischen zwei Stellen etwas Luft zu lassen ist kein Negativaspekt für deine Einstellung und das Datum wurde ja vertraglich angenommen.
Wenn du denen natürlich im Gespräch sagst, dass du aufgrund des anderen Jobs nicht früher kannst, weil du noch Kündigungsfrist hast, das aber nicht der Wahrheit entsprichst, dann lügst du den neuen AG faktisch an.
Vertraglich ändert das nichts, aber moralisch/ menschlich kann das natürlich für den neuen AG ein Grund sein, dir das Vertrauen zu entziehen und deshalb einen anderen Grund zu finden, weshalb du in der Probezeit noch gehen darfst.
Würde mir allerdings keine großen Gedanken machen, juckt i.d.R. eh keinen mehr, sobald es einmal geklärt ist.
antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Nach einer aktuellen Umfrage befürchtet mehr als jeder zweite Bundesbürger, seinen Job zu verlieren. Hingegen ist für die meisten Menschen das Risiko, arbeitslos zu werden, verhältnismäßig niedrig und daran hat sich in letzter Zeit nichts geändert. Allerdings haben sich die Chancen, aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung zu kommen, in den letzten Monaten etwas verschlechtert.
Routine im Job kann das Aus für ein Arbeitsverhältnis bedeuten. Fast zwei Drittel der Finanz- und Personalexperten würden bei der Aussicht auf spannendere Aufgaben ihr Unternehmen verlassen. Dies ist ein Ergebnis der Studie Workplace Survey der Personaldienstleister Robert Half.
Die Personalberater verzeichnen im Jahr 2010 ein Umsatzplus von 18,2 Prozent und erwarten auch 2011 gute Geschäfte. Ingenieure, Konstrukteure, IT-Leiter und IT-Fachkräfte sowie Kontroll- und Aufsichtsratsmitglieder sind besonders gefragt.
62,7 Prozent der Arbeitnehmer geben an, sich mit großer Wahrscheinlichkeit in nächster Zeit nach einer neuen Stelle umzusehen. Das ergab eine Studie von Monster und Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main.
Weder in Deutschland noch in anderen europäischen Ländern sind die Erwerbskarrieren generell instabiler geworden. So beträgt die durchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit von Arbeitnehmern in Deutschland 10,8 Jahre. 1992 lag sie bei 10,3 Jahren.
Einer Studie des Gelsenkirchener Instituts Arbeit und Technik zufolge sind deutsche Arbeitnehmer trotz zunehmender Beschäftigungsstabilität viel flexibler, als in der aktuellen Standortdebatte angenommen wird.
Was sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.
Authentizität und eine positive Einstellung sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Doch auch auf die Details im Vorstellungsgespräch kann man sich vorbereiten. Wir zeigen euch wie.
Das Telefoninterview gehört bei vielen Unternehmen zum Vorauswahlprozess für das Vorstellungsgespräch. Innerhalb von 20 bis 60 Minuten müssen Bewerberinnen und Bewerber dabei überzeugen, um zum persönlichen Interview eingeladen zu werden. Das Telefoninterview sollte nicht unterschätzt werden. Die kurze, wertvolle Zeit gilt es zu nutzen, um die eigene Qualifikation und Motivation für das Praktikum oder den Job zu signalisieren.
Im Vorstellungsgespräch souverän und selbstbewusst aufzutreten, ist der Wunsch eines jeden Bewerbers. Die eigenen Fähigkeiten authentisch zu präsentieren, ist essentiell, wenn es um den Start ins Berufsleben oder einen wichtigen Karriereschritt geht. Deshalb lohnt es sich herauszufinden, wie sich das Selbstbewusstsein trainieren lässt.
Drei von vier Unternehmen führen aktuell digitale Bewerbungsgespräche per Videointerview. Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen setzen auf diese Software. Vier von zehn nutzen Skype und jedes Dritte verwendet Zoom für die Videointerviews.
The Case Centre hat Urs Müller, Affiliate Program Director der ESMT Berlin und Associate Professor der SDA Bocconi, am heutigen World Case Teaching Day als besten Fallstudien-Lehrer 2020 ausgezeichnet.
Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.
Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.
9 Beiträge