Statistik: Statistisches Jahrbuch 2015
Das Statistische Jahrbuch 2015 für die Bundesrepublik Deutschland ist in seiner Faktenfülle einmalig. Es bietet in der 64. Auflage wieder Zahlen für alles: von A wie Arbeitskosten bis Z wie Zusatzversicherung. Auf knapp 700 Seiten präsentiert es Statistiken zu 27 Themengebieten sowie Übersichtstabellen für internationale Vergleiche. Der »Klassiker« unter den Publikationen des Statistischen Bundesamtes steht wieder kostenlos zum Download zur Verfügung.
Finanzen und Steuern
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Öffentlicher Gesamthaushalt im Jahr 2014 mit 6,1 Milliarden Euro Finanzierungsüberschuss
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Verschuldung Deutschlands 2013 auf 2038 Milliarden Euro gesunken
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15000 Einkommensteuerpflichtige hatten 2010 Einkünfte von 1 Million Euro und mehr
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2010 wurden erstmals mehr als 6 Millionen umsatzsteuerpflichtige Unternehmen erfasst
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498 Unternehmen waren 2013 Umsatzmilliardäre
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Bruttoinlandsprodukt stieg auf 2904 Milliarden
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Fast 70 Prozent der Wertschöpfung entstand in Dienstleistungsbereichen
Umwelt
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Fast 10 Prozent der Unternehmensinvestitionen im Produzierenden Gewerbe flossen 2012 in Umweltschutzmaßnahmen
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Einnahmen an Umweltsteuern betrugen 2014 rund 57,3 Mrd. EUR
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Mehr als zwei Drittel des Abfallaufkommens recycelt
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26 Prozent der Wälder waren 2014 geschädigt
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CO2-Emissionen von Pkw der privaten Haushalte stiegen 2013 auf 104,8 Mill. t
Energie
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614 Milliarden Kilowattstunden Strom 2014 brutto erzeugt
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Rund 26 Prozent davon stammen aus erneuerbaren Energien
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2014 rund 9 Prozent des Stroms allein aus Windkraft erzeugt
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Wichtigste Energieträger sind nach wie vor Braun- und Steinkohlen mit über 43 Prozent
Außenhandel
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Außenbilanzsaldo erreichte Rekordüberschuss von 217 Milliarden Euro
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Ausfuhren erreichten 1134 Milliarden Euro im Jahr 2014
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Wichtigste Empfängerländer deutscher Waren sind Frankreich, USA und UK
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Wichtigste Exportgüter sind Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile, gefolgt von Maschinen
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Importe betrugen 917 Milliarden Euro
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Seite 1:
Statistisches Jahrbuch 2015
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Seite 2:
Arbeitsmarkt, Verdienst, Arbeitskosten und Einkommen
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Seite 3:
Bauen, Dienstleistungen, Handel, Tourismus, Produzierendes und Verarbeitendes Gewerbe
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Seite 4:
Finanzen, Steuern, Umwelt, Energie, Außenhandel
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Aus den neuen Ergebnissen des OECD Revenue Statistics geht hervor, dass die Steuerquote in OECD-Ländern im Jahr 2015 wieder gestiegen ist. Insbesondere die Verbrauchssteuern auf Konsum und die Steuern auf Arbeit sind gewachsen. Weiter gesunken sind in 2015 dagegen die Unternehmenssteuern.
In Deutschland lesen 41,2 Millionen Menschen täglich Zeitung. Das sind 59,2 Prozent und damit mehr als die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren. Damit bleiben die deutschen Leser, trotz der verbreiteten Nutzung von Online-Medien, dem Papier treu. Diese aktuellen Zahlen wurden von der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) veröffentlicht.
Mit 2 022,6 Milliarden Euro konnte der Öffentliche Gesamthaushalt im nicht-öffentlichen Bereich 2015 seine Schulden um ein Prozent senken. Damit haben sich die Schulden zum Vorjahr 2014 um 21,4 Milliarden Euro verringert. Den stärksten absoluten Rückgang der Verschuldung gab es beim Bund mit – 24,9 Milliarden Euro. Die Länder verringerten ihre Schulden um 1,1 Milliarden Euro. Dagegen stiegt der Schuldenstand von Gemeinden und Gemeindeverbände um 4,7 Milliarden Euro, berichtet das Statistische Bundesamt/destatis.
Das neue Lehrbuch Statistik aus der Reihe »Kiehl Wirtschaftsstudium« erläutert wesentliche statistische Methoden für das BWL-Studium und die Praxis. Das kostenlose Online-Training ermöglicht ein einfaches Üben an Klausuraufgaben und bietet Lösungen zur Prüfungsvorbereitung.
32,70 Euro durchschnittlich zahlten deutsche Arbeitgeber in der Privatwirtschaft für geleistete Arbeitsstunden. Damit landet Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz acht. Verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 25,90 Euro geben deutsche Arbeitgeber 26 Prozent mehr pro Arbeitsstunde aus. In der deutschen Industrie sind es sogar 44 Prozent Mehrkosten. Hier liegt Deutschland laut Statistischem Bundesamtes mit 38,00 Euro pro Stunde auf Rang vier.
Die Bundesregierung steigert die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2015 auf die Rekordsumme von 14,9 Milliarden. Gefördert werden zukünftig wichtige Forschungsthemen für die Gesellschaft sowie für Wachstum und Wohlstand, wie digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Nachhaltiges Wirtschaften und Energie, Innovative Arbeitswelt, Gesundes Leben, Intelligente Mobilität und Zivile Sicherheit.
Am 7. Juni 2010 trat der Euro-Rettungsschirm in Kraft. Der Rettungsschirm sollte die Länder Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Zypern in der Finanzkrise unterstützen und den Euroraum vor den drohenden Ansteckungseffekten schützen. Fünf Jahre später zieht das Institut der deutschen Wirtschaft Köln eine vorläufige Bilanz.
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