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Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

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Zyrus

Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

Hallo,
ich befinde mich in der 12. Klasse eines Gymnasiums und habe vor nach der Schule Wirtschaftsinformatik zu studieren. Nun werde ich bei der Recherche rund um das Thema mit viele verwirrenden Arbeitsbereichen wie Consulting, It - Architekt, oder engineering konfrontiert.

  1. Bekommt man im Studium die Arbeitsbereiche erklärt
  2. Was ist gemeint wenn in der Wirtschaftsinformatik von Engineering geredet wird? Software Engineering? Business Engineering?

Klärt mich da bitte mal auf :)
MfG

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

Mit den Arbeitsbereichen die du genannt hast wirst du vermutlich kaum spezielles praktisches Wissen zu den genannten Bereichen aufbauen, da du vor allem die Theorie der Studieninhalte von WI lernst. Aber über Praktika kannst du dir natürlich praktisches Wissen aufbauen.

Weitere Bereiche neben den genannten wären auch Data science/engineering, IT Jobs bei Banken (aktuell sehr gefragt, logisch warum)

Engineering ist dann vermutlich Software gemeint ja.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

zu 1.: du bekommst im Studium gar keine Arbeitsbereiche genau erklärt. Im Studium erwirbst du Fachkenntnisse, die du in zig Arbeitsbereichen anwenden kannst. Da gilt es dann sich zu spezialisieren und in bestimmten Bereichen Praxiserfahrung zu sammeln.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

Zu 1.: Die Arbeitsbereiche werden dir nicht einzeln erklärt, aber du bekommst automatisch einen Überblick, da du dich ja während des Studiums intensiver mit den Themen auseinandersetzt.

Zu 2.: Da kann alles mögliche gemeint sein: Software/Business (Process) (Re)Engineering etc.

Ich würde dir einfach mal empfehlen ein paar Info Seiten über das Winfo Studium zu lesen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

Ein kleiner ergänzender Hinweis: Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass das Studium irgendwie eine Berufsausbildung wäre. Du wirst an der Uni so gut wie gar nicht auf das Berufsleben vorbereitet oder kriegst irgendwelche Arbeitsbereiche vorgestellt. Du kriegst eine akademische Ausbildung nach deren Abschluss du (hoffentlich) über ein umfangreiches Fachwissen verfügst. Damit bleibst du in der Wissenschaft oder aber du wechselst wie die meisten nach Abschluss in die freie Wirtschaft.

Da wirst du entweder eingearbeitet oder wenn du ganz viel Glück hast in einen Posten geworfen, den es vorher gar nicht gab, den du als Master of Science mit deinem (hoffentlich) umfangreichen Fachwissen jetzt ausarbeiten darfst. Dann kannst du hoffen, dass es irgendwelche DIN-Normen gibt, die dir ein kleines bisschen die Richtung vorweisen, da arbeitet dich nämlich dann niemand ein.

Red dir und deinen Freunden aber bitte den Gedanken aus, dass die Uni irgendwie eine berufliche Ausbildung wäre, hab deswegen schon so viel Konflikte und Missverständnisse bei Studenten gesehen, die ein völlig falsches Bild vom Studium hatten. Min 30% meines damaligen Studiengangs wären besser auf ner Fachhochschule oder in ner Ausbildung aufgehoben gewesen. Nicht weil sie dumm oder so waren, sondern weil sie viel mehr Lust auf eine praxisnahe, berufsvorbereitende Ausbildung hatten, stattdessen mussten sie sich mit theoretischer Informatik rumplagen. Wenig überraschend haben auch so gut wie alle von denen das Studium vorzeitig abgeblasen.

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WiWi Gast

Wirtschaftsinformatik Arbeitsbereiche nach dem Studium

+1 ich hab mich an der Uni gequält, hab dann auf die FH gewechselt und war da um langen gluecklicher

WiWi Gast schrieb am 19.05.2018:

Ein kleiner ergänzender Hinweis: Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass das Studium irgendwie eine Berufsausbildung wäre. Du wirst an der Uni so gut wie gar nicht auf das Berufsleben vorbereitet oder kriegst irgendwelche Arbeitsbereiche vorgestellt. Du kriegst eine akademische Ausbildung nach deren Abschluss du (hoffentlich) über ein umfangreiches Fachwissen verfügst. Damit bleibst du in der Wissenschaft oder aber du wechselst wie die meisten nach Abschluss in die freie Wirtschaft.

Da wirst du entweder eingearbeitet oder wenn du ganz viel Glück hast in einen Posten geworfen, den es vorher gar nicht gab, den du als Master of Science mit deinem (hoffentlich) umfangreichen Fachwissen jetzt ausarbeiten darfst. Dann kannst du hoffen, dass es irgendwelche DIN-Normen gibt, die dir ein kleines bisschen die Richtung vorweisen, da arbeitet dich nämlich dann niemand ein.

Red dir und deinen Freunden aber bitte den Gedanken aus, dass die Uni irgendwie eine berufliche Ausbildung wäre, hab deswegen schon so viel Konflikte und Missverständnisse bei Studenten gesehen, die ein völlig falsches Bild vom Studium hatten. Min 30% meines damaligen Studiengangs wären besser auf ner Fachhochschule oder in ner Ausbildung aufgehoben gewesen. Nicht weil sie dumm oder so waren, sondern weil sie viel mehr Lust auf eine praxisnahe, berufsvorbereitende Ausbildung hatten, stattdessen mussten sie sich mit theoretischer Informatik rumplagen. Wenig überraschend haben auch so gut wie alle von denen das Studium vorzeitig abgeblasen.

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