Hallo zusammen.

Kurz zu meiner Position

• 23 Jahre alt
• Studium Berufspädagogik an Uni mit 1,3 abgeschlossen
• vier Praktika (darunter auch Diplomarbeit) in Personalbereichen verschiedener Unternehmen gemacht
• während des Studiums immer gejobbt
• Studium ein Jahr vor Regelstudienzeit beendet

Vielleicht kann mir hier jemand die Frage beantworten, warum ich immer noch keinen Job habe? Liegt es daran, dass ich mit meinen 23 Jahren zu jung bin? Oder vielleicht daran, dass ich keine Auslandserfahrung habe?
Ich dachte immer, dass ich mit den Noten und den Erfahrungen doch recht schnell einen Job finde...aber pustekuchen. Ein Angebot hatte ich von Hays...das hab ich allerdings abgelehnt, nachdem ich das hier alles gelesen habe. Danach war ich zum Vorstellungsgespräch bei KPMG...und kam bis zum Ende, wurde allerdings nicht genommen, sondern eine Andere...Begründung "Bauchentscheidung"...man könnte mir nicht mal sagen, was nicht gepasst hat, weil es wirklich nur eine Bauchentscheidung war. Ansonsten wurde ich noch zu gar keinen Gesprächen eingeladen...nur Absagen.

Habt ihr eine Idee? Für eure ANtworten und Anregungen wäre ich echt dankbar!!!!

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berufspädagogik ist ncht das gleiche wie wirtschaftspädagogik!?

hattest du WIWI-Anteile im Studium?

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Berufspädagogik? Was man alles studieren kann, unfassbar! Ich dachte das ist ein Nebenfach für BWLer mit pädagogischen Neigungen. Tja, den Unis ist es hinterher egal, ob man einen Job mit diesen Orchideenfächern findet. Dafür gibts dann das Arbeitsamt...
Ein Jahr vor der dreijährigen? Regelstudienzeit fertig, und dann noch diverse Nebenjobs, also ein richtiges Vollstudium kann das kaum sein, sondern nur ein Nebenfach!
Studiere noch was richtiges, mit 23 biste sowieso noch zu grün für den Arbeitsmarkt.

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Wer sagt, dass es an Dir liegt?
Aufschwung? Fachkräftemangel?
Ich merke davon auch nicht viel, habe selbst Top-Noten, Uni-Diplom, außeruniversitäres Engagement usw. und bekomme keine Reaktionen oder (fast) nur Absagen.
Habe meine Bewerbungsunterlagen von versch. Experten durchsehen lassen, war auf Bewerberseminaren, Absolventenmessen, Karrieretagen.
Ein Personaler sagte im VG zu mir (war eine befristete Stelle): Sie haben so gute Zeugnisse und Referenzen. Wir befürchten, dass Sie in paar Monaten weg sind, wenn sie woanders unterkommen können.
Natürlich habe dem widersprochen und meine Interesse für die Position dargelegt und begründet. Habe eine Absage bekommen.
Vielleicht bist Du überqualiziert?

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Wann hast du denn dein Studium beendet bzw. wie lange suchst du schon?

Du suchst anscheinend im Personalbereich, wie mobil bist du denn bzw. in welchem Umkreis ab Wohnort suchst du denn? Wenn du aus Oldenburg oder Görlitz kommst und dich nur in der Umgebung bewirbst, kann es schon schwierig werden...

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Was für ein Abschluss denn? Diplom? Bachelor?

Deine Qualis hören sich eigentlich recht gut an. Wenngleich der Schwerpunkt natürlich recht überlaufen und "weich" ist.
Aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein vernünftiger Arbeitgeber auf dich aufmerksam wird. Deine bisherigen VGs waren ja auch schon bei ordentliche Firmen. Wie lange suchst du denn schon?

antworten

Was für ein Abschluss denn? Diplom? Bachelor?

Deine Qualis hören sich eigentlich recht gut an. Wenngleich der Schwerpunkt natürlich recht überlaufen und "weich" ist.
Aber ich denke, es ist nur eine Frage der Zeit, bis ein vernünftiger Arbeitgeber auf dich aufmerksam wird. Deine bisherigen VGs waren ja auch schon bei ordentliche Firmen. Wie lange suchst du denn schon?

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Also ich glaube das ganze liegt eher an deinem Studiengang... Berufspädagogik!?

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Hoffe dass das kein Fake ist.

Selbst wenn du mit 18 angefangen hast mit studieren, dann hast du 5 Jahre stdiert.

3 Praktika + Praktische Arbeit, dann vor Regelstudienzeit beendet. Wie kann das denn sein? Vielleicht hast du alles zu schnell gemacht und nicht richtig.

Wie lange gingen denn deine Praktika? Hoffe du meinst nicht das normale 6-Wochen-Uni-Praktikum. Das ist nämlich nicht der rede wert.

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Vielleicht liegt es einfach nur daran,dass Du vom Balkan kommst und dadurch bei manchen Personalern negative Assoziationen geweckt werden.

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"Selbst wenn du mit 18 angefangen hast mit studieren, dann hast du 5 Jahre stdiert. "

Lesen kann man noch erwarten oder?

Selbst wenn es ein Fake ist, Regelstudienzeit minus 1 Jhr kann bei 3,5 bis 4 jahren Studiendauer liegen, sagen wir 22,5 war er fertig...

zum überlaufenen Bereich Personal und deren "weich" qualifizierten Illusionisten die das studieren stand hier mal was vor einigen Tagen... kein weiterer Kommentar dazu.

...lieber doch, ein Kommentar: ALS PÄD bist du QUEREINSTEIGER

du hast keine Sachkompetenz im Bereich der Leute die du einstellen musst (Technik), hast keine psychologischen Qualis für hochwertige ACs, keine ausreichende Menschenerfahrung/Berufserfahrung um mit anderen Quereinsteigern zu konkurrieren... usw

Die Sache mit der Bauchentscheidung habe ich bei Bewerbungen immer dann gehört, wenn man während des Bewerbungsprozesses jemand mit mehr Erfahrung gefunden

peng, stimmt die Angabe wieder...

über 60% der Studenten jobben im Studium

über 50% der Studenten machen mindestens 1-2 praktika oder ein Praxisjahr/praxissemester

wie erwähnt wurde, die Sache mit den mehreren Praktika in der kurzen zeit klingt nach lebenslaufauffüller... unbeleibter Bewerbertypus

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Hallo!

Schon mal vielen, vielen Dank für deine Antworten.
Also ich habe Pädagogik mit dem Schwerpunkt Berufspädagogik/Erwachsenenbildung studiert. Teilweise werden in Stellenanzeigen ja Geisteswissenschaftler, Pädagogen u.ä. gesucht - meint ihr wirklich es könnte daran liegen? Das habe ich mich nämlich auch gefragt, aber ich habe mich doch schon dadurch bewiesen, dass ich trotz meines Studiums Praktika gefunden habe - oder meint ihr nicht?

Mein Profil ist kein Fake...überlegt mal. Ich habe mit 19 (direkt nach dem Abi) angefangen zu studieren. Das Studium dauert normalerweise 10 Semester und ich habe es eben in acht Semester absolviert und bin de facto 23Jahre alt. Es handelt sich dabei um den Diplom-Abschluss an einer Universität!!!

Praktika dauer: 4 Wochen Vollzeit, 6 Monate Vollzeit, 4 Monate Teilzeit (3 Tage pro Woche) und 6 Monate Diplomarbeit (da eben ein Teilzeitpraktikum mit drei Tagen Arbeit pro Woche). Ich finde, dass es schon machbar ist...ich bin eben ehrgeizig und tue viel...deswegen habe ich das geschafft und dann eben auch die entsprechenden Noten bekommen.

Überqualifiziert? Ich weiß nicht...daran kann es doch nicht scheitern sodass man mich noch nicht mal zum Vorstellungsgespräch einlädt, oder? In dem einen Vorstellungsgespräch bei der KPMG wurde mir bestätigt, dass ich überdurchschnittlich viele Erfahrungen für einen Absolventen habe. Aber das kann mir doch nicht zum Nachteil machen???

Ach ja...ich suche ungefähr seit Mitte Oktober. Immer im Raum NRW...Mobilität eben immer NRW-weit...aber da ich ja nie zum Vorstellungsgespräch komme, konnte ich die Frage nach der Mobilität noch nie beantworten!

Was sagt ihr zu meiner Situation?

antworten

Hallo!

Schon mal vielen, vielen Dank für deine Antworten.

Also ich habe Pädagogik mit dem Schwerpunkt Berufspädagogik/Erwachsenenbildung studiert. Teilweise werden in Stellenanzeigen ja Geisteswissenschaftler, Pädagogen u.ä. gesucht - meint ihr wirklich es könnte daran liegen? Das habe ich mich nämlich auch gefragt, aber ich habe mich doch schon dadurch bewiesen, dass ich trotz meines Studiums Praktika gefunden habe - oder meint ihr nicht?

Mein Profil ist kein Fake...überlegt mal. Ich habe mit 19 (direkt nach dem Abi) angefangen zu studieren. Das Studium dauert normalerweise 10 Semester und ich habe es eben in acht Semester absolviert und bin de facto 23Jahre alt. Es handelt sich dabei um den Diplom-Abschluss an einer Universität!!!

Praktika dauer: 4 Wochen Vollzeit, 6 Monate Vollzeit, 4 Monate Teilzeit (3 Tage pro Woche) und 6 Monate Diplomarbeit (da eben ein Teilzeitpraktikum mit drei Tagen Arbeit pro Woche). Ich finde, dass es schon machbar ist...ich bin eben ehrgeizig und tue viel...deswegen habe ich das geschafft und dann eben auch die entsprechenden Noten bekommen.

Überqualifiziert? Ich weiß nicht...daran kann es doch nicht scheitern sodass man mich noch nicht mal zum Vorstellungsgespräch einlädt, oder? In dem einen Vorstellungsgespräch bei der KPMG wurde mir bestätigt, dass ich überdurchschnittlich viele Erfahrungen für einen Absolventen habe. Aber das kann mir doch nicht zum Nachteil machen???

Ach ja...ich suche ungefähr seit Mitte Oktober. Immer im Raum NRW...Mobilität eben immer NRW-weit...aber da ich ja nie zum Vorstellungsgespräch komme, konnte ich die Frage nach der Mobilität noch nie beantworten!

Was sagt ihr zu meiner Situation?

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versuch doch lehrer zu werden, die werden händeringend gesucht und die bezahlung ist auch ganz gut.
sinnvoller job übrigens auch noch...

antworten

Dass ich die nötigen Kompetenzen für eine Personalertätigkeit habe, habe ich doch bereits mit meinen Praktika bewiesen, oder nicht?

Und was willst du mir mit den %-Angaben sagen? Ich denke nicht, dass meine Praktika als Lebenslauffüller gesehen werden...immerhin war ich immer in verschiedenen Bereichen und mir wurde die Vielzahl meiner Praktika immer als Vorzug bestätigt (von mehreren Personen).

Und das mit dem Zusammenhang zum Balkan: Meinst du wirklich,dass dieser hergestellt wird, obwohl ich hier geboren wurde?

antworten

Es ist traurig, dass jemand wie Du keinen Job bekommt. Was wollen denn nun die Firmen? Du bist doch sehr jung und hast mit 23 ein Diplom. Gratuliere! Dies schaffen die wenigsten in der kurzen Zeit. Ich bin sprachlos, wenn ich so etwas lese. Wie viel Bewerbungen hast Du denn in welchem Zeitraum versendet?

antworten

Die einzige Idee, die mir noch einfallen würde, wäre dass du kein gutes Bild oder gar keins mitschickst... Aber mit dem Profil sollte man doch überall zum VG kommen. Aber bevor du irgendwann richtig frustriert bist, versuch ne Promotionsstelle zu bekommen.

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Seit ungefähr Mitte Oktober 2010 bis gestern 51 Bewerbungen...ein Angebot darunter...und das war's bisher leider...bin mal gespannt wann/ob das ein Ende haben wird

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Es ist egal wo Du geboren bist, Dein kroatischer Vorname läßt auf Deine Herkunft schließen. Im Normalfall, insbesondere bei internationalen Firmen wird das kein Nachteil sein, trotzdem läßt es sich nie ausschließen, dass es bei der einen oder anderen Bewerbung doch ein kleiner Nachteil sein könnte. Man traut uns manchmal eben doch nicht so viel zu...

Lounge Gast schrieb:

Dass ich die nötigen Kompetenzen für eine Personalertätigkeit
habe, habe ich doch bereits mit meinen Praktika bewiesen,
oder nicht?

Und was willst du mir mit den %-Angaben sagen? Ich denke
nicht, dass meine Praktika als Lebenslauffüller gesehen
werden...immerhin war ich immer in verschiedenen Bereichen
und mir wurde die Vielzahl meiner Praktika immer als Vorzug
bestätigt (von mehreren Personen).

Und das mit dem Zusammenhang zum Balkan: Meinst du
wirklich,dass dieser hergestellt wird, obwohl ich hier
geboren wurde?

antworten

Nicht verzweifeln lassen! Das mit dem kroatischen Namen ist totaler Quatsch, insbesondere die größeren Unternehmen wie PWC, KPMG etc. setzen auf das Stichwort Diversity, schon allein wegen der Außenwirkung. Ich hatte viele ausländische Mitbewerber bzw. welche mit "Migrationshintergrund" und zum Teil gebrochenen Deutsch-Kenntnissen. Die sind alle eingeladen worden!

Und wenn es mit normalen Bewerbungen nicht klappt, versuch auf Karrieremessen zu gehen! Es gibt viele Veranstaltungen (zB Consulting Days), auf denen man persönliche Fachinterviews/Bewerbungsgespräche führen kann.

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Was willst du mit Pädagogik ,einem der leichtesten Fächer an Universitäten bitte schön bei einer Big 4??Also wenn es danach gehen würde ,würde ich auch was leichteres studieren ...

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Er könnte bei denen im HR Bereich anfangen z.B., dort sind lauter Pädagogen und Psychologen..

antworten

Zum letzten Beitrag: gute Antwort - ich könnte dort im HR Bereich anfangen...meine Praktika habe ich alle in namenhaften Unternehmen absolviert und in jeder Abteilung waren u.a. Pädagogen oder Geisteswissenschaftler meine Vorgesetzten.

zum vorletzten Beitrag: Ja genau...ich hab das leichteste ever studiert und du natürlich das schwerste...das erklärt sicherlich auch meine Noten....meine Güte, was manche Leute für Ausreden benutzen um ihr Nicht-Gelingen zu erklären :-. Trotzdem danke für deinen "konstruktiven" Kommentar!!!

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Junge, bekomm das in den Kopf rein:

ANDERE UNIS HABEN KÜRZERE REGELSTUDIENZEITEN, zb Wipäds mit 9 Semesstern inkl DA.... da hast du nichts zu bieten von wegen ach so tolles kurzes Studium mit acht Semestern !!!

MINDESTENS JEDER ZWEITE STUDENT macht Praktika / arbeitet !!!
Damit bist du ebenfalls nicht besonderes, hast keinen höheren Vorteil.
Ein 4Woche-Praktikum ist wertlos, Lebensverlauffüller, quicky... not more

Du willst in einen Fachbereich arbeiten ,der vollkommen überlaufen ist, wo hunderte Bewerber auf eine Stelle kommen.

Selbst als Bachelorstudent habe ich zwei Konzerne a 3 Monate und eine Teilzeitmitarbeit Mittelstand mit durschnittlich 28h die Woche vorzuweisen, bin in SECHS Semestern fertig geworden und aus dem Hauptstudium fehlen mir FÜNF Kurse, sechs aus dem Grundstudium... so what?

ich bin auf quantitative Methoden des Lean Management / erste Weiterbildung in Six Sigma spezialisiert und bekam nach 19 Moanten Suche eine befristete Stelle...

und du bekommst die Panik weil du seit drei Moanten suchst???

LÄCHERLICH !!!

Warum so viele Bewerber:

Viele Absolventen weil es ein weiches Studienfach ist, an den meisten Unis mit sehr geringen Anforderungen und deswegen beliebt bei Leuten die nach dem VDP die Schnauze voll von quantitativen Kursen hatten.
Ähnliches ist im Marketing gegeben.

ZUSÄTZLICH viele Quereinsteiger, Lehrer ohne Referrendariatstelle, schonmal nen Historiker als Personaldisponent, Psychologen für wirklich belastbare Personalarbeit...

Und du konkurrierst mit hochqualifizierten Wirtschaftswissenschaftlern die zufällig Arbeitsrecht oder ähnliches im CV haben und sich auch auf solche Stellen bewerben, weil sie nichts anderes finden.

NOCHMAL:

Perso/Orga ist unter den BWLer eines der leichtesten Fächer die man irgendwie wählen kann...

Pädagogen haben den identischen Ruf, weil die richtig härtere Ausbildung erst im Referendariat kommt...

Bei den Päds hat man auch mal festgestellt (meine alte Alma Mater), dass die im früheren Diplom auf max. 210 credits kamen, bei 9 Semestern inkl Diplom

Da liegt die Behauptung nah dran, dass du ein "weiches Fach" studiert hast, in dem der Großteil auf entsprechende Noten kommen kann, mit Kompetenzen die andere Studiengänge (IN DER PRAXIS) ohne größere Probleme ebenfalls nachweisen können...

doch: "überqualifiziert" ist eine beliebte Ausrede, Leute erst garnicht einzuladen...

wenn du in Bewerbungen so auftreten soltest wie hier, hat diese Aussage dann aber nichts mit den Qualifikationen zu tun, sondern mit deinem übergroßen Ego...

wer will schon einen "kann-alles-weiß-alles"-Absolventen...

frohe Landung in der Realität

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FALSCH! Perso und Marketing an der UNI, nicht FH sind bei VIELEN Professoren sehr mathematisch und KEINE einfachen Fächer. In Perso gibt es z.B. die komplette Spieltheorie, die PA-Theorien mit versciedenen Modellen, Turniere und Co, sowie einiges an Statistik. Da wird NUR gerechnet und durchaus kompliziert. Bei Marketing gibt es Sachen wie Regressionsanalyse, Multivariate Verfahren, viel Statistik. Beides hängt vom Prof ab. Ich kenne auch CONTROLLING-Fächer, wo NICHTS gerechnet wird, nur laberbacken Fach. Ist von Uni zur Uni anders. Weiterhin gibt es in Perso und Marketing verschiedene Jobs, wie Personalcontrolling, entwicklung, etc. Dabei rede ich nicht von Referenten-Job, da dieser oft überlaufen ist. Weiterhin: Welcher Schwerpunkt ist nicht überlaufen im Bereich WIWI? ALLE!!! Und es stimmt, dass Päda ein "einfacheres" Fach ist und Wiwis und dann Psychologen bevorzugt werden. Was ich mich aber immer Frage: An einer Uni kann man mehrere Spezialisierungen erlangen. Warum habt ihr immer nur eine? Bei mir sind es im WIWI-Bereich 4!!! Also Finance, Rechnungswesen, Perso und Mikro/Wirtschaftspolitik. Wie kann man den nur eine oder 2 Spezies haben?

antworten

Was auch noch hinzukommt: Dieses Berufsfeld wird ähnlich wie auch Marketing von - mit Gender-Ideologie verseuchten - Frauen dominiert , in der es männliche Bewerber nicht nur schwer haben überhaupt erst einmal reinzukommen, sondern auch dauerhaft Fuß zu fassen.

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"Bei mir sind es im WIWI-Bereich 4!!! Also Finance, Rechnungswesen, Perso und Mikro/Wirtschaftspolitik. Wie kann man den nur eine oder 2 Spezies haben? "

Gegenfrage:

du hast zB ein ehemaliges Diplom mit sagen wir 90+180 Credits,

gut 90 fallen aus der Vertiefung raus, VDP,
rund 30-50 fallen ebenso raus, DA

macht 120-150 für die Vertiefung

Beispiel, ehemals Köln:

mit 72 ECTS hattes du SBWL1, SBWL2 und drittes Wahlpflichtfach abgedeckt.

Seminare, A-Fächer etc sind heuer ohnehin zu Lasten des Bachelors verloren gegangen, indiskutabel

bleibt wenig Raum für viel Vertiefung und je mehr Vertiefungen desto mehr Pseudokompetenz.
Da schimpfen sich Studienvertiefungen, wenn man mal 3 Seminare hatte... teilweise nicht mal 24 Credits und das nennt sich dann spezielle Kompetenz???

Und bei vielen Studiengängen der Geisteswiss. gibt es nocht nichtmal diese gewaltsame Trennung, da studierst du halt nur Andragogik mit vielen Beikompetenzen o.ä.

oder Wipäds, halbes, meist wertloses Pädstudium, zT eben NUR eine BWL-Vertiefung...
******************************************
klar sich ist es von Uni zu Uni verschieden.

Aber warum hol ich mir Psychologen mit validierbaren Methoden, statt einen Personaler der mir was über Organisationskultur vorlabert?

Warum nehm ich mir eine kaufmännische Angestellte die das ERP-programm kann, statt eines Personalers der mir was von Nullbasisplanung, Minimierung der Unterdeckung etc (EINFACHER GEHT ES NICHT, teilweise einfachste Quotienten) vorlabert?

Junge, dass was da über OLS etc im quantitativen Marketing läuft, hat fast jeder schon im alten Grundstudium gekonnt

oder willst du mir nun sagen das die ganzen Marketingabsolventen aus dem Stehgreif eine Conjointanalyse etc hinbekommen würden?

Nein, tun diese nicht, wurde meist nur mit vorlabern von wegen Skalenniveaus etc unterrichtet und i.d.R nicht in praktischer Anwendung.
egal ob Uni oder FH.

Welcher Marketingler benutzt den täglich SPSS für die Datenanalyse? 2-3% der Gesamtmasse bitte mal aufstehen?

wieviele Controller arbeiten täglich mit ERPs, 75% der leute mal aufstehen

per hand ausrechnen müssen es beide i.d.R. nicht

genauso läuft es in 90% der Unis, genau das kannst du im Beruf später sehen!
Und genau dieses öffentliche Bild werden dir ALLE EHRLICHEN Personalverantwortlichen sagen.

marketingabsolventen gelten zB wegen genau solchen Stereotypen als Huren des Arbeitsmarktes, mit denen kannst du als Arbeitgeber alles machen und die machen alles, freiwillig.

NIRGENDS gibts es soviele pseudokompetente Leute und Quereinsteiger wie in Perso und Marketing/Vertrieb.

Warum? Weil die Differenz zu den "weichen"-Studiengang Absolventen insingnifikant ist...
Denn mit Sicherheitheit nicht, weil es überproportional viele Jobs dort gäbe. (abgesehen vom Vertreter der an der Haustür klingelt)

die Jobs und deren Arbeitnehmer, bei denen wirklich harte Skills zur Anwendung kommen, kannst du in einen ganz kleinen Beutel zusammensammeln

just face it

PS: Welche Bereiche nicht überlaufen sind?

technische BWL,

Controlling,

WP (IFRS, TAX),

Banken stellen bereits wieder die letzen Idioten ein (wenn vorher Ausbildung), erholen sich langsam

Projektmanagement

Wirtschaftsinformatik (kann man als BWLer ja schwerpunktlastig betreiben)

Vertiefung auf Anpassung von ERP-systemen reicht auch schon aus ...

Aber keiner braucht diese Schwämme in Logistik, Marketing und Perso

PPS:

wer die Frage stellt, welche Bereiche nicht überlaufen sind, dürfte 2007 / 2008 nicht erlebt haben, wo wirklich jeder arbeitslose Affe eingestellt wurde. DAS ist das Problem, Jobs besetzt, Krise, Null- und Minuswachstum und 10.000sende frischer Absolventen

soviele Leute sterben nun mal doch nicht weg bzw gehen in Rente, wie es die Lobby immer erzählt ^^

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Der lange Beitrag hier:

Du bist lustig! Die Schwerpunkte, die du aufgelistet hast sind lächerlich und ebenso "soft" wie der Rest. Du behauptest tatsächlich, dass Multivariate Verfahren und Regression in Grundstudium gemacht werden? Die Uni will ich sehen. Zu Perso: Wenn nach Nash-GGs, Turniermodellen und Hochkomplexen Games, Turnieren , PA-Agent-Modellen zur optimalen Vergütung gerechnet wird, ist es natürlich anders, als Perso nach Modell-Aufbau a la Lohnpfad-Modelle. In Perso werden auch Vergütungsformen wie Optionen, etc. besprochen....nicht weit weg von Finance...Übrigens gab auch übereinstimmungen.

Natürlich braucht man in Perso oder auch Marketing nicht das harte Uniwissen und deswegen ist Perso auch so ein geiler Job, solange du Personalleiter bist....anders sieht es im Personalcontrolling oder entwicklung aus...das erstere Untrerscheidet sich kaum vom übrigen Controlling und in der Entwicklung (solange es seriös ist) kann man auch gut rechnen....

Braucht man es im Finacne...lol...in bestimmten Breichen vllt. einen Teil....Ich glaube nicht, dass der Private Banker den ganzen Tag hochkomplexe Risikomodelle löst...das machen Mathematiker....Wo brauchst du dein hartes Wissen:) im Trading:)...doppelt lol...oder im M&A? Und zum Controlling....es mag sein, dass Controlling für Einsteiger etwas schwer ist, wenn man aber reinkommt, ist es reines Zahlenverschieben mit entsprechender Software...anspruchsvoll ist es nicht. Da kannst du auch jeden Absolventen oder Bilanzbuchalter nehmen. Übrigens ist Controlling oder Rechnungslegung schwer? Nun nach deiner Theorie alles easy...Jahresabschluss nach HGB lernt man auch im Grundstudium...nach IFRS kann man sich anlesen...ist analog..Willst du mir sagen, dass die paar Buchungen/Buchungssätze, paar DCV-Verfahren, paar Rückstellungen und Goodwills ausrechnen besonders anspruchsvoll ist....Ja zweifelsohne.... und Wirtschaftsinformatik...lol...ist ein reines auswendiglernfach...braucht kein schwein...das sind diese hybriden Studienfächer...übrigens Projektmanagement ist genauso überlaufen wie Marketing und Perso, wenn wir schon dabei sind....Logistik wiederum ist ne gute Sache.....Übrigens JEDER BWL Absolvent könnte theoretisch in jeder anderen Spezialiserung Anfangen und sich das Wissen anlesen. Klar würde der Marketing-Absolvent länger für den Finance-Bereich brauchen, aber auch nicht viel viel länger als derjenige, der seine 5 Vorlesungen oberflächlich Finance gehört hat. Gleiches gilt auch für Rechnungslegung...nimm dir das Buch vom Pellens und lies es dir in paar Tagen durch...steht alles relevante aus 5-7 Vorlesungen drin. Punkt. Übrigens ich habe genug Praktikas gemacht und auch zwei in Controlling-Abteilungen...eine im Dax30 eine im MDax Unternehmen....Fast alle Mitarbeiter bei uns in der Abteillung haben WEDER BWL studiert, manche hatten irgend nen Scheiß gemacht...Ausbildung...etc. Der Leiter war einmal ein Bilanzbuchhalter und im zweiten Unternehmen ein 35 jähriger Fhler mit Spezialisierungen: Management, Organisation. Toll ne:)

Zu den Banken: Dann zeig mir die Bank die jeden nimmt? Für den Vertrieb vllt. aber nicht für gute Positionen im IB-Bereich oder PB/Wealth Management Bereich, etc. alles andere ist in einer Bank unintressant.

Und zum Schwerpunkt Steuern...Wenn man den Stb. macht, dann weiß man wie oberflächlich der Schwerpunkt an der Uni war....tolle harte Facts...

Bei deinem letzten Satz gebe ich dir 10000 Prozent recht: ALLE BEREICHE SIND ÜBERLAUFEN!!!! DAS STIMMT!!! Und nun haben das Problem....Gut man hat in Makro die Konjukturwellen gelernt...leider leider..

Normale Spezialisierungen in BWL sind die klassischen und da findet man mehr oder weniger einen Job: Finance, Rele/Controlling, Perso, Marketing....es ist halt Nachfrageabhängig und diese variert...Schlimmer finde ich es mit hybriden Fächern bzw. hybriden SFächern wie Wirtschaftsrecht, Wirtscahftsinformatik, Wirtschaftspäda...oder auch Fächern wie Unternehmensführung/Management....damit hast du nichts konkretes in der Hand...leider

antworten

Also mal halblang. Ein paar der Aussagen meines Vorredners lasse ich ja gelten. Aber

a) wer ne Ausbildung gemacht hat, ist kein Idiot sondern nur anders, in mancher Hinsicht sogar cleverer, denn offensichtlich hat er/sie nen Job. Und ohnehin macht jeder so Karriere wie er kann/will. Nennt man can-do Einstellung. Überleg Dir mal hübsch, was diese Person geleistet, wogegen sie sich durchgesetzt haben muss!

b) Mit den hybriden Fächern hat man GERADE was Konkretes in der Hand. Querdenker sind die, die die neue Wirtschaft braucht. NUR Silodenken und Fachwissen geht auch nicht, auch wenn dort zurecht Leute intensiv gesucht werden. Wenn Du als Ingenieur oder Informatiker Deine Idee nicht auch ein bisschen verkaufen kannst, sprich auf den Markt ausgerichtet hast, haste verschissen! Der CIO ist heute kein EDV-ler mehr sondern mit die wichtigste Kraft im Kampf um Marktpositionierung (Marketing) und Kostensenkung (CFO) und Arbeitslocation (CHRO).
c)

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"Du behauptest tatsächlich, dass Multivariate Verfahren und Regression in Grundstudium gemacht werden? Die Uni will ich sehen."

Musst du mal nach Münster fahren...

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Die letzten paar Beiträge haben nicht mehr wirklich 'was mit meiner am Anfang gestellten Frage zu tun, aber okay.

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So, nochmal zurück zum Thema.

Ich habe Pädagogik (kein Wirtschaftspädagogik) studiert und habe mich während der Witschaftskrise 2009 beworben. Ich habe viele Bewerbungen (ca. 120 Stück, habe irgendwann nicht mehr mitgezählt) geschrieben und irgendwann hat es dann geklappt.

Habe einen Job in einer Unternehmensberatung gefunden. Sicher keine der Big4, aber es war ein Job in dem Bereich, in dem ich tätig sein wollte. Hier habe ich fast zwei Jahre gearbeitet und mir Berufserfahrung angeeignet. Um meinen Marktwert zu testen, habe ich mich jetzt vor kurzem mal mal wieder beworben. Die Resonanz war deutlich positiver als vor zwei Jahren nach meinem Studium (u.a. Big4, verschiedene Industriekonzerne).

Habe jetzt eine Zusage für eine Stelle (Pesonalbereich) in einem großen international tätigen Unternehmen bekommen, die ich auch annehmen werde.

Soll heißen: Der Einstieg, gerade im Personalbereich ist nicht einfach, aber machbar. Unabhängig vom Studiengang. Ich kenne viele BWLer, Juristen, Psychlogen, Pädagogen etc. die im Personalbereich gelandet sind. Kommt halt oftmals darauf an, was man im Studium und auch an Praktika so mitgenommen hat.

Generell würde ich sagen, Bewerbungen schreiben (eher mehr als weniger) und Flexibilität beweisen (auch was das Örtliche angeht), dann kann man schon was finden. Hat man dann ein bisschen Berufserfahrung, dann wird man auch interessanter für den Arbeitsmarkt. Manchmal muss man vielleicht auch einen Umweg gehen um später an seinen Traumjob zu gelangen...

antworten

Habe einen Job in einer Unternehmensberatung gefunden. Sicher keine der Big4, aber es war ein Job in dem Bereich, in dem ich tätig sein wollte

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Hä? Dir ist schon klar, dass WP und UB was anderes ist, oder?

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ich studiere selbst bwl an uni köln und PERSO IST SO EIN.......!!!!
nur formel nur statistik nur mathe!!!!!! mein Gott!!!!!
psero ist sehr mathe beladen!

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@Treadstarter: meiner Meinung nach ein Studienfachproblem, als Berfuspäd. entweder Lehrer oder z.B. HR / Personalentwicklung. Bei Erstem kenne ich mich nicht aus, bei Zweitem ist der Einstieg echt hart, Konkurrenz aus (nahezu) allen Bereichen z.B. BWL mit Arbeitsrecht etc.. Dort hast Du echt schlechte Chancen. Jede(r) "weiche" BWL`er denkt, dass er/sie in HR einsteigen kann.

@ Poster 27.01.
"Natürlich braucht man in Perso oder auch Marketing nicht das harte Uniwissen und deswegen ist Perso auch so ein geiler Job (JA!), solange du Personalleiter bist......" + die Sache mit den Hybrodfächern
..stimme ich in teilen zu aber den Bereich HR Comp & Ben würde ich hier mal rausnehmen...hier sind Zahlen mehr als Worte und Hybridfächer z.B. WIng haben z.B. im Recruiting (insofern man HR als BWL Spezialisierung hat) nicht schlecht und auch SEHR unterhaltsam...z.B. Bewerbergespräch (HR Leiter, Fachabteilung, HR Referent (WING + Perso) + Bewerber. An dem Punkt, wo die Fachabteilung, der Bewerber und der Referent eine Sprache sprechen und fachliche Dinge abklopfen können ist der reine BWL HR Leiter aus dem Gespräch raus...(sehr amüsant)

antworten

Big4 suche ich gar nicht...zumindest jetzt noch nicht :) Sondern nur eine Stelle, die zumindest halbwegs interessant klingt. Mittlerweile habe ich 60-65 Bewerbungen geschrieben und hoffe immer noch ergebnislos. Ich glaube ich werde mich wohl demnächst wieder bei Personaldienstleistern bewerben müssen...wohl oder übel :(

antworten

Ach komm schon... in einem Technologieunternehmen ist ein Wiing auch nur ein BWLer :-D

antworten

@ Technologieunternehmen + WIng......he....errr...ja...
stimme ich zu aber dann und wann kann auch ein WIng ein respektvolles "Oha" von einem Physiker etc. ernten..zumindest ist die Reputation wesentlich besser als ein reiner BWL ´er. Denen traut ein Physiker/Mathemtiker etc. ja noch nicht mal die Grundlagen in Naturwisssenschaften zu. Ein WIng kann ja wenigstens die Relativitätstheorie vergleichsweise gut erklären und das ist ja wohl das MINDESTE... (Quatenphysik wird ja nicht verlangt) :-D

antworten

Ich hab auch Pädagogik mit Schwerpunkt Erwachsenenbildung und BWL (Perso+Organisation) im Nebenfach studiert. Habe mich beim Einstieg auch eine Zeitlang im Personalbereich (Entwicklung und Rekruting) beworben und wurde paarmal eingeladen (Raum Berlin).

Vielleicht stimmt was mit deiner Bewerbung nicht? Weil deine Referenzen sind ja eigentlich gut und ich kenne auch einige Pädagogen etc. in Personaljob. Genauso wie ich es bei VGs schon gehört habe, dass sie lieber Pädagogen/Psychologen dafür nehmen.

antworten

Damir, am besten postest du dein Anschreiben hier im Forum. Dann können wir das ganze gemeinsam durchgehen. Ich vermute stark, dass etwas nicht stimmt. Und habe schon vielen anderen helfen können. Grüße

antworten

Es geht leider vielen Hochschulabsolventen so. Und wenn man dann endlich einen Job hat, wird dieser ziemlich gering bezahlt.
Weißt du wie depremierend es ist Abi zu haben, studiert und diplomiert, sich abzurackern und dann zum Lohn noch ergänzend ALG II für sich und der Tochter zu erhalten? Ich könnte manchmal echt heulen!
Gib trotzdem nicht auf! Kämpfe weiter! Du wirst etwas passendes finden! :-)

antworten

Also ich hab maßig Vorstellungsgespräche, sogar 2 an einem Tag:

Hab Bwl an der FH studiert mit Schwerpunkten
Abschluss 2,2
Unternehmenssteuern
Wirtschaftsrecht
Kapitalmärkte und Banken
Regelstudienzeit abgeschlossen
Tutorium im Rechnungswesen gehalten
Außeruniversitäres Engagement
Praktika in nem Dax- Konzern und Aufnahme in das Förderprogramm

ich würde dir raten nen Masterstudium mit nem anderen Schwerpunkt zu absolvieren vllt. Tax im Bereich Mitarbeiterentsendungen. Mach in dem Bereich relevante Praktika.

Du bist 23 du hast noch genügend Zeit und mit dem Master bist du auf der sicheren Seite........

antworten

Der Schwerpunkt ist einfach nicht am Markt gefragt bzw. es herrscht ein eklatantes Überangebot an Absolventen. Heute sollte man an besten WP/Controlling/Finance machen, dann hat man gute Karten.

antworten

Heute macht doch sowieso schon jeder WP/Controlling/Finance...

das wird für uns auch noch ein Kampf werden... die Statistik zeigt es doch. Spätestens wenn der EU-Einheitsprüfer ohne Markteintrittsbarrieren, spätestens dann ist wirklich jeder von uns durch einen billigeren Austauschbar.

antworten