Das Konsumklima hat zum Jahresende 2006 seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Vor allem die Erwartung der Verbraucher an die weitere Einkommensentwicklung ist im Vergleich zum Vormonat November deutlich getrübt. Die Anschaffungsneigung verliert dagegen nur leicht.
Wie das Statistische Bundesamt zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember
mitteilt, ist die Umsetzung des Rechts auf Arbeit auf der ganzen Welt ein nicht verwirklichtes Ziel.
Im Studienjahr 2006 nahmen rund 343.700 Erstsemester ein Studium auf, darunter 169.700 Frauen (49%). Im Vergleich zu 2005 ist die Zahl der Erstimmatrikulierten damit insgesamt um 3,5 Prozent gesunken.
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich im dritten Quartal fortgesetzt. Das Bruttoinlandsprodukt ist preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal angestiegen. Die Wachstumsimpulse kamen sowohl aus dem In- als auch aus dem Ausland.
Die Deutschen schrumpfen schneller als alle anderen, weil es hierzulande im Vergleich weniger Frauen im gebärfähigen Alter gibt. Meint Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener ifo-Instituts, im neuen »ifo-Standpunkt«.
Deutliche Zuwächse sind bei den im Jahr 2000 neu eingeführten Bachelor- und Masterabschlüssen zu verzeichnen. Die Zahl der Bachelorabschlüsse stieg im Vergleich zum Vorjahr um 66 Prozent (+ 3.900) auf 9.800, die Zahl der Masterabschlüsse erreichte 9.200.
Die Stimmung der deutschen Verbraucher scheint zum Spätsommer dieses Jahres ihren Höhepunkt erreicht zu haben. Die Konjunkturaussichten schätzen die Verbraucher im Vergleich zum Vormonat etwas pessimistischer ein.
Ein neues Internetangebot der Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) ermöglicht einen Vergleich von Lohn- und Lohnnebenkosten einer Vielzahl von Ländern weltweit.
Der weltweite Markt für Unternehmensfusionen und -übernahmen verzeichnete im ersten Halbjahr 2006 einen erneuten sprunghaften Anstieg. Das Volumen der angekündigten Transaktionen erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf rund 1.963 Mrd. US-Dollar.
Sieben Bundesländer beginnen demnächst mit der Erhebung allgemeiner Studiengebühren. Die dezentrale Einführung auf Landes- und z. T. sogar auf Hochschulebene führt zu einer Vielfalt der Gebührenmodelle.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind im ersten Quartal 2006 die deutschen Exporte in die zehn neuen EU-Mitgliedstaaten im Vergleich zum Vorjahr um 27,0 Prozent auf 19,1 Milliarden Euro gestiegen.
Das weltweite Steuerklima bleibt freundlich, der Trend zur Senkung der Körperschaftsteuersätze setzt sich weiter fort. In Deutschland dagegen liegt die durchschnittliche Steuerbelastung spürbar über dem Durchschnitt der EU.
Die Honorare für Beratungsleistungen sind im Jahr 2005 im Vergleich zu 2004 um vier Prozent gestiegen. Diese Ergebnisse gehen aus einer Honoraruntersuchung des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater hervor.
Unter dem Motto »Gerecht, effizient, wettbewerbsfähig: Ein Steuerkonzept für Deutschland« diskutierten am Montag in Hamburg auf einer gemeinsamen Veranstaltung des Instituts für Weltwirtschaft und PricewaterhouseCoopers über 250 Gästen aus Wirtschaft, Verbänden und Ministerien über die künftige
Ausgestaltung des Steuersystems in Deutschland.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes verzeichneten die deutschen Ausfuhren in die Länder außerhalb der EU im Jahr 2005 im Vergleich zu 2004 ein Plus von 8,5 Prozent.
»Football Money League«: Der FC Bayern München gewinnt dank eines Umsatzwachstums auf 189,5 Mio. Euro im europäischen Vergleich wieder an Boden und rangiert auf dem siebten Platz.
Die deutschen Mittelständler haben sich auf die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft eingestellt und sind im europäischen Vergleich überdurchschnittlich stark international engagiert.
Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hat sich das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt um 0,9 Prozent erhöht.
Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes stiegen die Einnahmen der öffentlichen Haushalte in den ersten drei Quartalen des Jahres 2005 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,0 Prozent.
Im Vergleich von 14 Industrieländern hatte Deutschland im vergangenen Jahr laut dem Kölner Institut der deutschen Wirtschaft die höchsten Lohnstückkosten aufzuweisen.