Olaf Arlinghaus ist Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre am Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Münster und sicherte sich den Titel „Professor des Jahres 2015“ in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften/Jura. Der Unicum-Wettbewerb „Professor des Jahres 2015“ zeichnet Hochschullehrer aus, die ihre Studierenden bereits im Studium perfekt auf den Beruf vorbereiten.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist deutlich gestiegen, von 108,2 Punkten im Oktober auf 109,0 Punkte im November. Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage haben sich wieder verbessert. Auch der Optimismus mit Blick auf die zukünftigen Geschäfte nahm das dritte Mal in Folge zu. Die deutsche Wirtschaft zeigt sich von der weltweiten Unsicherheit und den Anschläge von Paris unbeeindruckt.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat den 48. Deutschen Wirtschaftsfilmpreis 2015 verliehen. Die jeweils besten Beiträge in den vier Filmkategorien Filme über die Wirtschaft, Filme aus der Wirtschaft, Filme in neuen Medien und Nachwuchsfilme von Studierenden oder Berufsanfängern/innen wurden prämiert.
Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.
Wer ist in Niedersachsen eigentlich der Größte? Mit dieser Frage hat sich die Landesbank Nord LB beschäftigt und ein Ranking erstellt. Natürlich gehört Deutschlands bekanntester Autobauer aus Wolfsburg zu den 50 größten niedersächsischen Unternehmen, aber auch weniger bekannte Firmen aus der Stadt Oldenburg oder dem Harzvorland gehören dazu.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Oktober auf 108,2 Punkte gefallen, von 108,5 im Vormonat. Die Unternehmen waren mit ihrer aktuellen Lage etwas weniger zufrieden als im September. Der Optimismus mit Blick auf die künftigen Geschäfte nahm jedoch weiter zu. Die deutsche Konjunktur zeigt sich erstaunlich widerstandsfähig gegenüber den vielfältigen Herausforderungen des Herbstes.
Die Bundesregierung erwartet in ihrer Herbstprojektion einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,7 Prozent im Jahr 2015 und von 1,8 Prozent im Jahr 2016. Die deutsche Wirtschaft wächst weiter. Dazu tragen vor allem die positive Entwicklung der Beschäftigung verbunden mit steigenden Einkommen bei. Zentraler Tragpfeiler der positiven Entwicklung sind die privaten Konsumausgaben.
Obwohl sich die deutsche Wirtschaft aktuell stabil zeigt, geben verschiedene Faktoren Anlass zur Sorge. Die schwächere Konjunktur in Europa und China, niedrige Rohstoffpreise und das niedrige Zinsniveau bergen deutliche Risiken für deutsche Unternehmen. Zusätzlich setzt die Digitalisierung Unternehmen stark unter Druck. Darauf verweisen Experten von Roland Berger in ihrer »Restrukturierungsstudie 2015«.
Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.
Das Bruttoinlandsprodukt ist in Deutschland seit 1991 zwar langsamer gestiegen als im Schnitt der Industrieländer. Doch in mancherlei Hinsicht war und ist das deutsche Wachstum nachhaltiger - zum Beispiel, weil viel Geld in die Forschung fließt. Zu den Schwachstellen zählen die eher niedrige Investitionsquote und der hohe Energieverbrauch. Fakten, Analysen, Grafiken und Videos zum Thema Wachstum bietet ein neues Portal des Institut der deutschen Wirtschaft Köln.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem verhaltenen Aufschwung und wird in diesem und dem kommenden Jahr 2016 um 1,8 Prozent wachsen. Getragen wird die Expansion vom privaten Konsum. Die Investitionen beleben sich allmählich. Angesichts der mäßigen Expansion der Weltwirtschaft dürften die Exporte hingegen nur leicht steigen. Die Beschäftigung wird wieder rascher ausgeweitet.
Der deutschen Immobilienbranche geht es nach eigener Einschätzung noch immer sehr gut. Das zeigt der aktuelle Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Allerdings sorgen sich vor allem die Entwickler großer Bauprojekte um Nachwuchs – nicht zuletzt, weil besondere Herausforderungen auf sie warten: Laut IW wurden in Deutschland von 2010 bis 2014 rund 310.000 Wohnungen zu wenig gebaut.
Die deutsche Wirtschaft setzt ihren positiven Wachstumskurs fort. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) war im zweiten Quartal 2015 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,4 Prozent höher als im ersten Quartal 2015. Bereits zum Jahresbeginn 2015 hatte es einen moderaten Anstieg des BIP von 0,3 Prozent gegeben.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im August auf 108,3 Punkte gestiegen, von 108,0 im Vormonat. Die Zufriedenheit mit der aktuellen Lage hat nochmals deutlich zugenommen. Die Unternehmen äußerten sich jedoch etwas weniger optimistisch mit Blick auf den weiteren Geschäftsverlauf. Die deutsche Wirtschaft bleibt ein Fels in der weltwirtschaftlichen Brandung.
Digitale Transformation am Point Of Sale: Gesucht werden die besten Konzepte für das digital verknüpfte Einkaufserlebnis der Zukunft. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. setzt mit der „BVDW Challenge Award 2015 – dem Juniorenpreis zur Zukunft der Werbung“ ein Zeichen für die Nachwuchsförderung. Bewerbungsschluss für ist der 31. August 2015.
Das Interesse der Jugendlichen an Wirtschaft hat in den letzten Jahren wieder zugenommen und ökonomisches Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Obwohl sich die Wirtschaftskenntnisse junger Leute deutlich verbessert haben, weist ihr ökonomisches Wissen noch immer bedenkliche Lücken auf. So zeigt ein Index des Bankenverbandes, dass vier von zehn jungen Befragten nur schlechte oder sehr schlechte Kenntnisse haben.
Das Studium der Volkswirtschaftslehre ist verglichen zum populären Studiengang Betriebswirtschaftslehre weniger überlaufen. Im Wintersemester 2014/15 waren in Deutschland insgesamt 20.400 Studierende im Fach Volkswirtschaftslehre eingeschrieben. Das sind sechs Prozent der Wirtschaftsstudenten. Auf die Studenten der BWL entfallen dagegen 53 Prozent. In das Fach Volkswirtschaftslehre (VWL) hatten sich 2014/15 rund 6.300 Studienanfänger eingeschrieben und knapp 3.400 Bachelorstudenten und Masterstudenten absolvierten ihren VWL-Abschluss.
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist im Juli auf 108,0 Punkte gestiegen, von 107,5 im Vormonat. Die Lageeinschätzungen der Unternehmen verbesserten sich nach einem Dämpfer im Vormonat deutlich. Auch die Geschäftsaussichten waren nach drei Rückgängen in Folge wieder etwas optimistischer.
Bundeskanzlerin Merkel unterstützt die neue Initiative „Chefsache“ – für ein ausgewogenes Verhältnis von Frauen und Männern in Spitzenpositionen. Dem Netzwerk gehören Top-Führungskräfte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialwirtschaft, öffentlichem Sektor und Medien an. Der Bundestag hat bereits im März 2015 eine gesetzliche Frauenquote für 2016 festgelegt.
Im Online-Wirtschaftsspiels »Be Boss« vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gilt es eine eigenen Firma zu gründen und aufzubauen. Die Firmensimulation zeigt den wirtschaftlichen Alltag: Aufträge gehen ein, müssen bearbeitet werden, das Marketing und Kapazitäten müssen geplant sowie Aufgaben delegiert werden.