Praktikum zur Überbrückung?
Hi Leute,
ich hab mal ne frage an euch bzw wär froh um eure Sichtweise.. Ich hab ab Herbst eine Einstiegsstelle bei einer Big4 im Bereich Audit.. da ich mein BWL Studium schon abgeschlossen habe, muss ich die Zeit bis dahin noch überbrücken. nachdem ich mir eine längere Auslandsreise leider nicht leisten kann, hab ich eine interessante Praktikumsstelle in einer öffentlichen Behörde gefunden. Finde den Bereich noch total spannend, hab auch prompt eine Zusage erhalten (mit dem Hinweis des Chefs, dass er schon wisse dass ich überqualifiziert wäre, aber sie würden versuchen das Praktikum auch ein bisschen an meine Qualifikation"anzupassen").
Ich weiss, es wird immer propagiert, man solle kein Praktikum nach dem Studium machen und ich selbst hätte nie gedacht, dass ich in so eine Situation komme. Habe aber leider den nahtlosen Übergang von der Uni in den Job verpassst (war im letzten Semester noch im Ausland und habe mich zu wenig um Bewerbungen gekümmert) und jetzt muss ich eben die Zeit überbrücken, da man immer nur im Herbst in der WP anfangen kann. Klar verdien ich im Praktikum jetzt nicht so gut wie meine Kollegen, die in den Job gestartet sind, ich kann aber davon leben und sogar noch bisschen sparen. Und ich find den Bereich noch echt spannend, könnte mir vorstellen dort auch zu bleiben falls ich eine chance auf übernahme hätte.
wie seht ihr das Ganze? ist aus eurer Sicht so ein Überbrückungspraktikum OK? Ich hoffe mal, ich kann da schon argumentieren, wenn sowas NACH einem Uniabschluss im CV steht. Aber ich möcht was arbeiten und was Produktives tun und nicht rumsitzen.. Hab sonst im WP Bereich leider keine Möglichkeit, früher anzufangen. Sie sind mir eh schon ein bisschen entgegen gekommen (kann 1 Monat früher anfangen, als eigentlich geplant gewesen).
mich würde nur eure Meinung interessieren.
Danke und nette Grüsse!!
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