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Gehaltshöhe vs Sparquote

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Wir (34 und 27) haben 3500€ + 2800€ netto und sparen aktuell etwa 3000€ pro Monat, in der Hoffnung uns in 5 Jahren ein Haus kaufen zu können. Wobei das zunehmend unrealistisch wird, denn über 3k Rate im Monat wird keine Bank mitmachen und darauf würde es bei uns in der Region hinauslaufen, wenn wir vor der Rente noch durch sein wollen. Wenn das nicht klappt, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was wir mit dem ganzen Geld machen sollen außer es zu spenden oder 15 Jahre früher in Rente zu gehen. Mit Ü45 brauchen wir schließlich auch kein Haus mehr. Wir haben schon ein gutes Auto, moderne und energiesparende Wohnungseinrichtung und Technik, kaufen ständig Bio und gehen in gute Restaurants. Es gibt quasi nichts bis 700k€, das wir brauchen und nicht schon haben. Das macht die ganze Sache für mich so absurd. Man hat so einen Monsterbetrag am Monatsende übrig und trotzdem kann man seinen Lebensstil damit nicht verbessern und muss weiter zur Miete wohnen.

Ihr habt zusammen also 6,2k netto wovon 3k weggehen. Bleiben 3,2k für Miete und NK (sagen wir 1,2k?) bleiben euch 2k. Davon bezahlt ihr sämtliche Abos, Hobbys, Bio, Versicherungen, tanken, Urlaub etc. Mit anderen Worten: Ihr gebt 2k für alles aus abgesehen von Wohnkosten und Sparen. Zu Zweit sprich 1k pro Person. Und du sagst mir da ist nichts mehr was den Lebensstandard erheblich steigert?

Ja, wir sind eher langweilig und wollen eigentlich nur ein geräumiges Haus. Klar könnten wir jedes Wochenende Skiausflüge mit anschließender Louis-Vuitton-Shoppingtour machen, aber das gibt uns absolut gar nichts. Genauso brauchen wir nicht alle 2 Jahre ein neues iPhone. Auch im Urlaub reichen uns 3 Sterne und oft sind wir auch mit dem Zug statt Flugzeug dort und besuchen auf dem Weg noch Verwandte. Auch das Auto ist so gewählt, dass es günstig im Unterhalt ist. Das alles nicht aus Geldnot, sondern aus Überzeugung.

Jetzt Haus mieten statt Haus hinterherzusparen.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

Natürlich ist sowohl die Höhe des Gehalts wichtig, als auch der Anteil den man davon zurücklegt bzw. investiert. Aber was davon ist wichtiger um vermögend zu werden?

Die Ausgabenseite ist die entscheidende, weil dein Einkommen so hoch sein kann, wie es will, wenn du dein Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswirfst...

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Wir (34 und 27) haben 3500€ + 2800€ netto und sparen aktuell etwa 3000€ pro Monat, in der Hoffnung uns in 5 Jahren ein Haus kaufen zu können. Wobei das zunehmend unrealistisch wird, denn über 3k Rate im Monat wird keine Bank mitmachen und darauf würde es bei uns in der Region hinauslaufen, wenn wir vor der Rente noch durch sein wollen. Wenn das nicht klappt, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was wir mit dem ganzen Geld machen sollen außer es zu spenden oder 15 Jahre früher in Rente zu gehen. Mit Ü45 brauchen wir schließlich auch kein Haus mehr. Wir haben schon ein gutes Auto, moderne und energiesparende Wohnungseinrichtung und Technik, kaufen ständig Bio und gehen in gute Restaurants. Es gibt quasi nichts bis 700k€, das wir brauchen und nicht schon haben. Das macht die ganze Sache für mich so absurd. Man hat so einen Monsterbetrag am Monatsende übrig und trotzdem kann man seinen Lebensstil damit nicht verbessern und muss weiter zur Miete wohnen.

Ihr habt zusammen also 6,2k netto wovon 3k weggehen. Bleiben 3,2k für Miete und NK (sagen wir 1,2k?) bleiben euch 2k. Davon bezahlt ihr sämtliche Abos, Hobbys, Bio, Versicherungen, tanken, Urlaub etc. Mit anderen Worten: Ihr gebt 2k für alles aus abgesehen von Wohnkosten und Sparen. Zu Zweit sprich 1k pro Person. Und du sagst mir da ist nichts mehr was den Lebensstandard erheblich steigert?

Ja, wir sind eher langweilig und wollen eigentlich nur ein geräumiges Haus. Klar könnten wir jedes Wochenende Skiausflüge mit anschließender Louis-Vuitton-Shoppingtour machen, aber das gibt uns absolut gar nichts. Genauso brauchen wir nicht alle 2 Jahre ein neues iPhone. Auch im Urlaub reichen uns 3 Sterne und oft sind wir auch mit dem Zug statt Flugzeug dort und besuchen auf dem Weg noch Verwandte. Auch das Auto ist so gewählt, dass es günstig im Unterhalt ist. Das alles nicht aus Geldnot, sondern aus Überzeugung.

Jetzt Haus mieten statt Haus hinterherzusparen.

Gibt es hier leider kaum zu finden.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Ich versuche mit meiner Frau zusammen eine Sparquote von 30% zu halten. Bisher klappt das auch gut:

Meine Frau ist bisschen jünger und daher später eingestiegen, da war ich schon 3 Jahre im Beruf.

Einstieg Frau: 4k netto + 3,3k netto -> 2k gespart, 1,2k fix
Nach 2 Jahren: 4,4k netto + 3,7k netto -> 2,5k gespart, 1,2k fix
Nach 4 Jahren: 5,8k netto + 4k netto -> 3k gespart, 1,2k fix

Wir bleiben eigentlich immer bei der 30% fixen Sparquote. Mit 4k netto zur freien Verfügung lebten wir schon richtig gut. Jetzt mit fast 6k leben wir richtig gut und es bleibt fast immer was über, könnten sogar die Sparquote rausetzen. Wollen uns aber nicht absichtlich einschränken und bleiben daher bei den fixen 30%.

Meine Frau ist jetzt schwanger und wir werden daher weniger Geld zur Verfügung haben. Zusätzlich werden wir in ein Haus ziehen und somit deutlich höhere Fixkosten haben. Wir planen mit ca. 8,5k netto (ich wechsel in Stkl. 3 + Elterngeld) und werden 2,5k Fixkosten Belastung haben. Werden daher die Sparquote vorübergehend auf 1k setzen.

So ähnlich ging es uns auch. Dann kamen die Kinder und ein großes Haus (zugegeben: eher eine alte Villa) und von da an ist unsere Sparquote quasi bei 0 (2 oder 3 Prozent). dafür tilgen wir im Monat 2,5k. Ist ja auch so etwas wie sparen ;-)

Die Frage ist ja auch ob man zwangsweise sparen muss. Ich bin der Poster von oben und wir haben im Depot um die 200k liegen, selbst wenn wir das jetzt einfach liegen lassen und nicht weiter besparen, dürften da in 30 Jahren eine knappe Mio rauskommen. Insofern ist also auch die Frage, ob man zwangsweise sparen muss. Wir planen zwar momentan mit 1k Sparrate, werden das aber nochmal überdenken falls wir irgendwo wirklich Einschnitte merken, da sparen einfach nicht mehr unbedingt notwendig ist. Wir kriegen beide mal BAV und Erbe steht ebenfalls aus (nichts wildes, aber wird schon was 6-stelliges sein). Und wie gesagt, selbst ohne weiteres zutun wird das Depot zwischen 800k-1m landen, passt also ;)

sind die 1m in 30 Jahren aber nicht viel weniger "wert" verglichen zur heutigen Kaufkraft?
1m heute ist nicht das gleiche wie 1m im Jahr 2050

Ich sag ja nur wir müssen nicht sparen sondern können laufen lassen. Wenn Geld über ist, wirds gespart. Selbst wenn die 1m nicht mehr 1m wert ist, was so sein wird, dann haben wir immer noch viele Rentenpunkte, ein Depot mit Realwert 500k?, BAV und ein 6-stelliges Erbe. Denke das reicht dicke aus. Wenn das nicht reicht, leben >90% von DE in Altersarmut.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Sie gönnen sich doch dauerhaft was. Ob da nun 3 oder 4 Sterne am Hotel sind macht doch kaum Unterschied im persönlichen Glück.
Die intensivsten Momente hatte ich in der Regel nicht, bei teurem Wein und dicken Hotels (was natürlich auch komfortabel ist). Sondern beim 4 Tages Hike mit Zelten und Dosenfutter.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Nicht böse gemeint, aber warum gönnt ihr euch nicht mal was?

Am Ende freuen sich sonst nur die Erben und das Finanzamt. Zwischen eurem sehr sparsamen Lebensstil und regelmäßig Shopping bei LV gibt es doch noch einige Abstufungen

WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:

Wir (34 und 27) haben 3500€ + 2800€ netto und sparen aktuell etwa 3000€ pro Monat, in der Hoffnung uns in 5 Jahren ein Haus kaufen zu können. Wobei das zunehmend unrealistisch wird, denn über 3k Rate im Monat wird keine Bank mitmachen und darauf würde es bei uns in der Region hinauslaufen, wenn wir vor der Rente noch durch sein wollen. Wenn das nicht klappt, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was wir mit dem ganzen Geld machen sollen außer es zu spenden oder 15 Jahre früher in Rente zu gehen. Mit Ü45 brauchen wir schließlich auch kein Haus mehr. Wir haben schon ein gutes Auto, moderne und energiesparende Wohnungseinrichtung und Technik, kaufen ständig Bio und gehen in gute Restaurants. Es gibt quasi nichts bis 700k€, das wir brauchen und nicht schon haben. Das macht die ganze Sache für mich so absurd. Man hat so einen Monsterbetrag am Monatsende übrig und trotzdem kann man seinen Lebensstil damit nicht verbessern und muss weiter zur Miete wohnen.

Ihr habt zusammen also 6,2k netto wovon 3k weggehen. Bleiben 3,2k für Miete und NK (sagen wir 1,2k?) bleiben euch 2k. Davon bezahlt ihr sämtliche Abos, Hobbys, Bio, Versicherungen, tanken, Urlaub etc. Mit anderen Worten: Ihr gebt 2k für alles aus abgesehen von Wohnkosten und Sparen. Zu Zweit sprich 1k pro Person. Und du sagst mir da ist nichts mehr was den Lebensstandard erheblich steigert?

Ja, wir sind eher langweilig und wollen eigentlich nur ein geräumiges Haus. Klar könnten wir jedes Wochenende Skiausflüge mit anschließender Louis-Vuitton-Shoppingtour machen, aber das gibt uns absolut gar nichts. Genauso brauchen wir nicht alle 2 Jahre ein neues iPhone. Auch im Urlaub reichen uns 3 Sterne und oft sind wir auch mit dem Zug statt Flugzeug dort und besuchen auf dem Weg noch Verwandte. Auch das Auto ist so gewählt, dass es günstig im Unterhalt ist. Das alles nicht aus Geldnot, sondern aus Überzeugung.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Sie gönnen sich doch dauerhaft was. Ob da nun 3 oder 4 Sterne am Hotel sind macht doch kaum Unterschied im persönlichen Glück.
Die intensivsten Momente hatte ich in der Regel nicht, bei teurem Wein und dicken Hotels (was natürlich auch komfortabel ist). Sondern beim 4 Tages Hike mit Zelten und Dosenfutter.

Das magst du so sehen, andere haben die intensivsten Momente eben in der Ocean Villa auf den Malediven. Deshalb ist dieser 'gönnt euch doch was' Spruch total unnötig, weil jeder ein völlig eigenes Verständnis von Glücksgefühl hat. Der eine hat es beim Hiking, der andere im 5* Hotel - beides ist erlaubt, beides ist völlig legitim.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Ich bin derjenige von oben mit der Frage "warum nicht mehr gönnen?".

Natürlich ist die Definition von Gönnen / Luxus komplett subjektiv. Allerdings würde ich nie behaupten, dass es keine Steigerung des Lebensstandard über 1k EUR pro Person pro Monat gibt?

Das kann ich einfach nicht glauben. Jeder Mensch hat natürlich andere Hobbies und Präferenzen, aber es gibt immer eine Möglichkeit dies mehr auszukosten. Alles andere ist für mich unnötig sparsam.

  • Zum Beispiel wenn ich gerne Städtereisen mache, dann gönne ich mir eine private Führung oder tolle Sehenswürdigkeiten.
  • Wenn ich gerne wandern gehe, dann mache ich ausgefallenere Touren oder hole mir bessere Kleidung und Ausrüstung.
  • Wenn ich lieber mit der Bahn reise, dann gönne ich mir die bessere Reiseklasse oder Komfort bei der Anreise zur Bahn
  • Wenn mir Sport / meine Gesundheit wichtig ist, dann gönne ich mir vielleicht ab und zu einen Privattrainer und Ernährungsberatung
  • ...

Die Liste kann man unendlich weiterführen und ich denke, dass du weißt, worauf ich hinaus möchte. Zu sagen, dass bei 1k pro Person Schluss ist mit sinnhaften Ausgaben Schluss ist, heißt für dich, dass ich entweder einen sehr kleinen Horizont bezüglich der sinnvollen Möglichkeiten habe oder ich finde Befriedigung darin, sparsam zu sein. Beides möglich und legitim, aber liegt dann sicher nicht daran, dass es keine sinnvollen Möglichkeiten für Konsum geben würde.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Sie gönnen sich doch dauerhaft was. Ob da nun 3 oder 4 Sterne am Hotel sind macht doch kaum Unterschied im persönlichen Glück.
Die intensivsten Momente hatte ich in der Regel nicht, bei teurem Wein und dicken Hotels (was natürlich auch komfortabel ist). Sondern beim 4 Tages Hike mit Zelten und Dosenfutter.

Das magst du so sehen, andere haben die intensivsten Momente eben in der Ocean Villa auf den Malediven. Deshalb ist dieser 'gönnt euch doch was' Spruch total unnötig, weil jeder ein völlig eigenes Verständnis von Glücksgefühl hat. Der eine hat es beim Hiking, der andere im 5* Hotel - beides ist erlaubt, beides ist völlig legitim.

Man muss nur auch mit den Konsequenzen leben. Wer Luxus zum glücklich sein braucht, muss nunmal entweder sehr gut verdienen oder an anderer Stelle sparen. Es gibt keinen Artikel im Grundgesetz der einem jedes Jahr einen Luxus Urlaub garantiert auch wenn man das als persönlichen Lebensstandard definiert.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Sie gönnen sich doch dauerhaft was. Ob da nun 3 oder 4 Sterne am Hotel sind macht doch kaum Unterschied im persönlichen Glück.
Die intensivsten Momente hatte ich in der Regel nicht, bei teurem Wein und dicken Hotels (was natürlich auch komfortabel ist). Sondern beim 4 Tages Hike mit Zelten und Dosenfutter.

Das magst du so sehen, andere haben die intensivsten Momente eben in der Ocean Villa auf den Malediven. Deshalb ist dieser 'gönnt euch doch was' Spruch total unnötig, weil jeder ein völlig eigenes Verständnis von Glücksgefühl hat. Der eine hat es beim Hiking, der andere im 5* Hotel - beides ist erlaubt, beides ist völlig legitim.

Vorweg ich reise sehr viel, vor Covid war ich gut und gerne 150 Nächte in Hotels pro Jahr (2/3 beruflich).

Zumindest zum Ausspannen ist so eine eigene Villa mit Privatpool und Butler Service ideal. Hiking, Camping etc. wäre für mich persönlich nichts danach bräuchte ich erstmal Urlaub vom Urlaub aber alles subjektiv.

Wobei man halt 5* schlecht mit 5* vergleichen darf sowohl was die Landeskategorien angeht als auch was die einzelnen Hotels untereinander angeht. 5* in Spanien können beim Standard schon nicht bei 5* in Deutschland mithalten.

Aktuell macht es aber auch in den meisten Regionen keinen Spaß zu reisen, ich war kürzlich in den USA, was da mittlerweile verkauft wird ist gruselig. Schlechter Service, Zimmer schlecht geputzt, oft unrenoviert, Essenspreise insbesondere das Frühstück grauenhaft und dann zahlt man da 500 Dollar aufwärts die Nacht.

Europa ist auf dem besten Wege dahin, seit Corona ist das alles noch viel viel schlimmer geworden. Sofitel Paris ab 400 € die Nacht Service unterirdisch unter dem Four Seasons für 1000 € braucht man da gar nicht mehr hin, wenn man Wert auf Service legt, habe die letzten Monate wenige positive Ausnahmen gehabt etwa das Imperial Hotel in Wien.

Wenn ich dagegen aber aktuell nach Asien Reise, ich war dieses Jahr bislang nur in Bangkok und Singapur, da gibt es Service.

Was zudem auch extrem negativ auffällt ist das man auch keinen Wert auf Stammgäste legt, ich habe bei Mariott Bonvoy den Titanium Elite Status (75 Nächte die letzten 12 Monate) und sollte bei Verfügbarkeit eigentlich immer ein Suite Upgrade kriegen. In den USA habe ich dieses Jahr bei 25 Übernachtungen kein einziges Upgrade erhalten, Suiten buchen konnte man aber noch über die Homepage des Hotels. In Asien und auch z.B. im Imperial in Wien ohne Nachzufragen eine Suite erhalten.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

hab heute zum Mittagessen Reis mit Spiegelei, dazu eine Cola

Hat nix mit der Sparquote zu tun, aber solche Kleinigkeiten machen mich zufrieden.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Die Ausgabenseite ist die entscheidende, weil dein Einkommen so hoch sein kann, wie es will, wenn du dein Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswirfst...

So ist es und durch deine Darstellung ist auch der "subjektive" Faktor raus: Vermögen wird dann aufgebaut, wenn am Ende des Monats (viel) Geld übrig ist, sprich: (viel) mehr eingenommen als ausgegeben wird. Je größer das prozentuale Delta, umso schneller komme ich der finanziellen Freiheit entgegen und je größer das absolute Delta, umso schneller werde ich vermögend.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Bleiben 3,2k für Miete und NK (sagen wir 1,2k?) bleiben euch 2k. Davon bezahlt ihr sämtliche Abos, Hobbys, Bio, Versicherungen, tanken, Urlaub etc. Mit anderen Worten: Ihr gebt 2k für alles aus abgesehen von Wohnkosten und Sparen. Zu Zweit sprich 1k pro Person. Und du sagst mir da ist nichts mehr was den Lebensstandard erheblich steigert?

Also 1k pro Person rein zum Ausgeben (ohne Fixskosten wie Miete, Versicherungen etc.) finde ich schon echt happig und alles andere als sparsam.

Ich lebe weiß Gott nicht frugal, gehe mehrmals die Woche essen, shoppen, ins Kino oder feiern und selbst ich schaffe es nur auf 700 bis 800 Euro Ausgaben pro Monat.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Mir geht es zumindest gefühlt sehr ähnlich.

Ich habe aus Gehalt und Nettomietertrag als Single etwa 7k Netto zur Verfügung. Etwa 50% davon werden gespart und der Rest in vollen Zügen ausgegeben bzw. in Konsum / Spaß gesteckt.

Das Problem ist aber, dass ich selbst mit dieser Sparquote bzw. Sparrate von 3.500 pro Monat oder ca. 40.000 pro Jahr, kein signifikantes Vermögen aufbauen kann. Wirkliche Luxusdinge kann ich mir daher nicht leisten und den „Luxus im Alltag“ habe ich jetzt schon an allen Ecken und Enden.

Dazu kommt, dass ich mit einer Erbschaft von mehreren Häusern bzw. hohen Vermögenswerten rechnen kann. Entsprechend kann ich nie so viel ersparen, wie ich vererbt bekommen werde. Natürlich ein absolutes luxusproblem, aber ich spare daher eigentlich nur für das gute Gefühl und nicht für eine Investition oder Ähnliches.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Die Ausgabenseite ist die entscheidende, weil dein Einkommen so hoch sein kann, wie es will, wenn du dein Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswirfst...

So ist es und durch deine Darstellung ist auch der "subjektive" Faktor raus: Vermögen wird dann aufgebaut, wenn am Ende des Monats (viel) Geld übrig ist, sprich: (viel) mehr eingenommen als ausgegeben wird. Je größer das prozentuale Delta, umso schneller komme ich der finanziellen Freiheit entgegen und je größer das absolute Delta, umso schneller werde ich vermögend.

Wir geben ca. 1/3 der Einnahmen aus, damit abgedeckt sind Eigentumswohnung in München, 2 Autos, 1 Motorrad, 2-3 hochwertige Urlaube pro Jahr wenigstens 1 mal interkontinental in Business und alle 1 2 Jahren eine teure Armbanduhr um die größten Posten zu nennen

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Sie gönnen sich doch dauerhaft was. Ob da nun 3 oder 4 Sterne am Hotel sind macht doch kaum Unterschied im persönlichen Glück.
Die intensivsten Momente hatte ich in der Regel nicht, bei teurem Wein und dicken Hotels (was natürlich auch komfortabel ist). Sondern beim 4 Tages Hike mit Zelten und Dosenfutter.

Das magst du so sehen, andere haben die intensivsten Momente eben in der Ocean Villa auf den Malediven. Deshalb ist dieser 'gönnt euch doch was' Spruch total unnötig, weil jeder ein völlig eigenes Verständnis von Glücksgefühl hat. Der eine hat es beim Hiking, der andere im 5* Hotel - beides ist erlaubt, beides ist völlig legitim.

Vorweg ich reise sehr viel, vor Covid war ich gut und gerne 150 Nächte in Hotels pro Jahr (2/3 beruflich).

Zumindest zum Ausspannen ist so eine eigene Villa mit Privatpool und Butler Service ideal. Hiking, Camping etc. wäre für mich persönlich nichts danach bräuchte ich erstmal Urlaub vom Urlaub aber alles subjektiv.

Wobei man halt 5* schlecht mit 5* vergleichen darf sowohl was die Landeskategorien angeht als auch was die einzelnen Hotels untereinander angeht. 5* in Spanien können beim Standard schon nicht bei 5* in Deutschland mithalten.

Aktuell macht es aber auch in den meisten Regionen keinen Spaß zu reisen, ich war kürzlich in den USA, was da mittlerweile verkauft wird ist gruselig. Schlechter Service, Zimmer schlecht geputzt, oft unrenoviert, Essenspreise insbesondere das Frühstück grauenhaft und dann zahlt man da 500 Dollar aufwärts die Nacht.

Europa ist auf dem besten Wege dahin, seit Corona ist das alles noch viel viel schlimmer geworden. Sofitel Paris ab 400 € die Nacht Service unterirdisch unter dem Four Seasons für 1000 € braucht man da gar nicht mehr hin, wenn man Wert auf Service legt, habe die letzten Monate wenige positive Ausnahmen gehabt etwa das Imperial Hotel in Wien.

Wenn ich dagegen aber aktuell nach Asien Reise, ich war dieses Jahr bislang nur in Bangkok und Singapur, da gibt es Service.

Was zudem auch extrem negativ auffällt ist das man auch keinen Wert auf Stammgäste legt, ich habe bei Mariott Bonvoy den Titanium Elite Status (75 Nächte die letzten 12 Monate) und sollte bei Verfügbarkeit eigentlich immer ein Suite Upgrade kriegen. In den USA habe ich dieses Jahr bei 25 Übernachtungen kein einziges Upgrade erhalten, Suiten buchen konnte man aber noch über die Homepage des Hotels. In Asien und auch z.B. im Imperial in Wien ohne Nachzufragen eine Suite erhalten.

Sehe ich genauso. Am Ende des Tages kann man sich nur noch auf Häuser wie das Raffels verlassen, wenn man ein Mindestmaß an Service und ein halbwegs annehmbares Zimmer will.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Das Problem ist aber, dass ich selbst mit dieser Sparquote bzw. Sparrate von 3.500 pro Monat oder ca. 40.000 pro Jahr, kein signifikantes Vermögen aufbauen kann.

Nach 10 Jahren hast du 400.000€, da kannst du doch eine ordentliche Eigentumswohnung fast bar bezahlen. Außer du wohnst in München/Frankfurt.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Mir geht es zumindest gefühlt sehr ähnlich.

Ich habe aus Gehalt und Nettomietertrag als Single etwa 7k Netto zur Verfügung. Etwa 50% davon werden gespart und der Rest in vollen Zügen ausgegeben bzw. in Konsum / Spaß gesteckt.

Das Problem ist aber, dass ich selbst mit dieser Sparquote bzw. Sparrate von 3.500 pro Monat oder ca. 40.000 pro Jahr, kein signifikantes Vermögen aufbauen kann. Wirkliche Luxusdinge kann ich mir daher nicht leisten und den „Luxus im Alltag“ habe ich jetzt schon an allen Ecken und Enden.

Dazu kommt, dass ich mit einer Erbschaft von mehreren Häusern bzw. hohen Vermögenswerten rechnen kann. Entsprechend kann ich nie so viel ersparen, wie ich vererbt bekommen werde. Natürlich ein absolutes luxusproblem, aber ich spare daher eigentlich nur für das gute Gefühl und nicht für eine Investition oder Ähnliches.

Also wenn ich so viel Geld wie du erben würde, würde ich aktiv vermutlich gar nichts sparen. Eins der Häuser wirst du wohl mal selbst bewohnen, insofern ist auch das kein Problem. Würde die 7k für alles ausgeben was ich will und das was über bleibt kann man dann immer noch investieren. Ist wie bei meiner Frau und mir: zusammen 10k netto, Depot 350k, Haus zur Hälfte getilgt, gute BAV für beide und jeweils 5-600k Erbe zu erwarten. Wir sparen daher aktiv auch nichts mehr, das was am Ende über bleibt geht ins Depot.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Ich spare ja auch nicht wirklich aktiv, aber ich finde keinen weiteren sinnvollen Konsum für mich im Moment.

Luxusmarken wären wohl der nachstehenden Schritt, aber dem kann ich nichts abgewinnen. Urlaube sind schon auf Luxusniveau.

Ein großes Hobby von mir sind Uhren, aber hier ist die Verfügbarkeit leider so schlecht, dass ich nicht kaufen kann, was ich gerne kaufen würde

WiWi Gast schrieb am 09.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Mir geht es zumindest gefühlt sehr ähnlich.

Ich habe aus Gehalt und Nettomietertrag als Single etwa 7k Netto zur Verfügung. Etwa 50% davon werden gespart und der Rest in vollen Zügen ausgegeben bzw. in Konsum / Spaß gesteckt.

Das Problem ist aber, dass ich selbst mit dieser Sparquote bzw. Sparrate von 3.500 pro Monat oder ca. 40.000 pro Jahr, kein signifikantes Vermögen aufbauen kann. Wirkliche Luxusdinge kann ich mir daher nicht leisten und den „Luxus im Alltag“ habe ich jetzt schon an allen Ecken und Enden.

Dazu kommt, dass ich mit einer Erbschaft von mehreren Häusern bzw. hohen Vermögenswerten rechnen kann. Entsprechend kann ich nie so viel ersparen, wie ich vererbt bekommen werde. Natürlich ein absolutes luxusproblem, aber ich spare daher eigentlich nur für das gute Gefühl und nicht für eine Investition oder Ähnliches.

Also wenn ich so viel Geld wie du erben würde, würde ich aktiv vermutlich gar nichts sparen. Eins der Häuser wirst du wohl mal selbst bewohnen, insofern ist auch das kein Problem. Würde die 7k für alles ausgeben was ich will und das was über bleibt kann man dann immer noch investieren. Ist wie bei meiner Frau und mir: zusammen 10k netto, Depot 350k, Haus zur Hälfte getilgt, gute BAV für beide und jeweils 5-600k Erbe zu erwarten. Wir sparen daher aktiv auch nichts mehr, das was am Ende über bleibt geht ins Depot.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Mir geht es zumindest gefühlt sehr ähnlich.

Ich habe aus Gehalt und Nettomietertrag als Single etwa 7k Netto zur Verfügung. Etwa 50% davon werden gespart und der Rest in vollen Zügen ausgegeben bzw. in Konsum / Spaß gesteckt.

Das Problem ist aber, dass ich selbst mit dieser Sparquote bzw. Sparrate von 3.500 pro Monat oder ca. 40.000 pro Jahr, kein signifikantes Vermögen aufbauen kann. Wirkliche Luxusdinge kann ich mir daher nicht leisten und den „Luxus im Alltag“ habe ich jetzt schon an allen Ecken und Enden.

Dazu kommt, dass ich mit einer Erbschaft von mehreren Häusern bzw. hohen Vermögenswerten rechnen kann. Entsprechend kann ich nie so viel ersparen, wie ich vererbt bekommen werde. Natürlich ein absolutes luxusproblem, aber ich spare daher eigentlich nur für das gute Gefühl und nicht für eine Investition oder Ähnliches.

Wenn du 3,5k pro Monat für 35 Jahre sparst und bei 3% über Inflation anlegst, landest du bei über 2,5 Millionen heutige Kaufkraft,

Das würde dir sehr viel Luxus erlauben gegenüber deinem heutigen Leben mit 42k Ausgaben pro Jahr.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Ich weiß nicht, mit welchen Annahmen du rechnest, aber von 2.5m (vor allem zu heuriger Kaufkraft) ist man damit meilenweit entfernt. Ohne jegliche Verzinsung sind es ca. 420.000€ pro 10 Jahre oder 1.47m in 35 Jahren. Um jetzt 2.5m zu erreichen, müsste ich eine garantierte Verzinsung deutlich über der Inflation erreichen. Das Scheibchen aktuell (leider) nicht.

Unabhängig davon, geht es aber darum, dass das trotzdem im Vergleich zum Erbe keine signifikante Summe sein wird (zumindest mit meiner Rechnung und nicht deinen 2.5m). Wenn ich mir heute in München eine schöne Wohnungen kaufen wollen würde, dann maßgeblich 2-3m zahlen. Da komme ich einfach nicht hin

WiWi Gast schrieb am 09.07.2022:

Mir geht es zumindest gefühlt sehr ähnlich.

Ich habe aus Gehalt und Nettomietertrag als Single etwa 7k Netto zur Verfügung. Etwa 50% davon werden gespart und der Rest in vollen Zügen ausgegeben bzw. in Konsum / Spaß gesteckt.

Das Problem ist aber, dass ich selbst mit dieser Sparquote bzw. Sparrate von 3.500 pro Monat oder ca. 40.000 pro Jahr, kein signifikantes Vermögen aufbauen kann. Wirkliche Luxusdinge kann ich mir daher nicht leisten und den „Luxus im Alltag“ habe ich jetzt schon an allen Ecken und Enden.

Dazu kommt, dass ich mit einer Erbschaft von mehreren Häusern bzw. hohen Vermögenswerten rechnen kann. Entsprechend kann ich nie so viel ersparen, wie ich vererbt bekommen werde. Natürlich ein absolutes luxusproblem, aber ich spare daher eigentlich nur für das gute Gefühl und nicht für eine Investition oder Ähnliches.

Wenn du 3,5k pro Monat für 35 Jahre sparst und bei 3% über Inflation anlegst, landest du bei über 2,5 Millionen heutige Kaufkraft,

Das würde dir sehr viel Luxus erlauben gegenüber deinem heutigen Leben mit 42k Ausgaben pro Jahr.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Ich verdiene die letzten Jahre im Schnitt ca. 3000€ netto pro Monat.
Davon habe ich in den Jahren 2014-2020 pro Monat ca. 1000€ in ein Startup (IT) investiert.
Als "stiller Teilhaber". Wobei ich die Beteiligten ganz gut kenne.
Mein investiertes Geld werde ich bis zum Ende des Jahres in 24 Monaten wieder raus haben.
Ist für mich ein "zweites Gehalt" geworden.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Die Ausgabenseite ist die entscheidende, weil dein Einkommen so hoch sein kann, wie es will, wenn du dein Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswirfst...

So ist es und durch deine Darstellung ist auch der "subjektive" Faktor raus: Vermögen wird dann aufgebaut, wenn am Ende des Monats (viel) Geld übrig ist, sprich: (viel) mehr eingenommen als ausgegeben wird. Je größer das prozentuale Delta, umso schneller komme ich der finanziellen Freiheit entgegen und je größer das absolute Delta, umso schneller werde ich vermögend.

Wir geben ca. 1/3 der Einnahmen aus, damit abgedeckt sind Eigentumswohnung in München, 2 Autos, 1 Motorrad, 2-3 hochwertige Urlaube pro Jahr wenigstens 1 mal interkontinental in Business und alle 1 2 Jahren eine teure Armbanduhr um die größten Posten zu nennen

Schön geflext.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

  • Zum Beispiel wenn ich gerne Städtereisen mache, dann gönne ich mir eine private Führung oder tolle Sehenswürdigkeiten.

Das finde ich übel tourimäßig, sorry. Wenn wir Städtereisen machen, wollen wir die Stadt möglichst so erleben, wie es die Einheimischen auch erleben. Nicht mit einem Städteführer, lol. Mit ÖPNV, zu Fuß, mit dem Smartphone und alles auf die eigene Faust.

  • Wenn mir Sport / meine Gesundheit wichtig ist, dann gönne ich mir vielleicht ab und zu einen Privattrainer und Ernährungsberatung
    Schau dir paar Stunden die science-based YouTuber an, dann hast du mehr Ahnung als die meisten Privattrainer. Gleiches gilt für Ernährungsberatung. Das ist für Leute gedacht, die Protein nicht von Kohlenhydraten unterscheiden können.

Dein Beitrag kommt mir so bisschen vor, als wärst du etwas hilflos, denkst alle um dich herum sind besser als du und du brauchst nur so viel externe Hilfe wie möglich, dann geht es dir besser. Wie ein anderer es meinte: Alles legitim.

Mein Weltbild ist eher, dass ich selbständig und kompetent bin. Mir fehlendes Wissen aneignen kann und schon der Lernprozess Spaß ist. Ich möchte nicht für alles auf andere angewiesen sein (aber ich kenne solche Leute und die kommen auch gut durchs Leben), meine wichtigste Kompetenz ist meine Lernfähigkeit.

Bin nicht der Vorposter, nicht verwechseln. Aber ich sehe hier und oft auch an anderen Stellen, dass es zumindest diese 2 grundlegenden Unterscheidungen gibt. Und klar, wenn du dich eher auf die Hilfe anderer verlässt, musst du auch oft dafür zahlen. Wer dagegen selbständig ist, der geht auch nicht so oft ins Restaurant, weil er selbst besser kochen kann (selbst gute Restaurants verlassen sich oft auf TK). Der betrachtet oft eher den inneren Wert der Gegenstände, statt der Marke.

Urlaub ist für mich vor allem ungestörte Zeit mit meiner Familie. Da ist es völlig egal, ob Camping-Platz oder Malediven.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Das stimmt für den Öffentlichen Sektor und in Berufen, bei denen eine Deckelung im Gehalt unvermeidlich ist.
Das gilt aber für die wenigsten Jobs.
Ich habe nie verstanden, dass die Menschen sich auf Schnäppchenportalen stundenlang tummeln, um Geld zu sparen. Die Zeit lieber nutzen, um die eigene Karriere voranzutreiben. Sei es, dass man mehr arbeitet oder sich auch befasst, wie man aus der Komfortzone rauskommt. Der Hebel liegt auf der Einnahmenseite, nicht auf der Kostenseite (gerade auch nicht in der Inflation).
Bei mir hat das gut funktioniert. Vermutlich könnte ich jeden Monat sehr viel Geld sparen, würde ich vergleichen oder smart shoppen. Aber das ist für mich der Luxus eben nicht zu vergleichen, sondern mich auf die Top Line zu konzentrieren

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Natürlich ist sowohl die Höhe des Gehalts wichtig, als auch der Anteil den man davon zurücklegt bzw. investiert. Aber was davon ist wichtiger um vermögend zu werden?

Die Ausgabenseite ist die entscheidende, weil dein Einkommen so hoch sein kann, wie es will, wenn du dein Geld mit beiden Händen zum Fenster rauswirfst...

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Wenn es für dich egal ist, ob Camping oder Malediven, dann bist du die perfekte Beschreibung von „nichts gönnen“ für mich.

Aber jeder muss am Ende glücklich sein und wenn du es bist, dann erfreut es mich trotzdem nicht. Ich würde es hassen, wenn ich gut verdienen und auf den Camping Platz gehe im Urlaub

WiWi Gast schrieb am 09.07.2022:

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

  • Zum Beispiel wenn ich gerne Städtereisen mache, dann gönne ich mir eine private Führung oder tolle Sehenswürdigkeiten.

Das finde ich übel tourimäßig, sorry. Wenn wir Städtereisen machen, wollen wir die Stadt möglichst so erleben, wie es die Einheimischen auch erleben. Nicht mit einem Städteführer, lol. Mit ÖPNV, zu Fuß, mit dem Smartphone und alles auf die eigene Faust.

  • Wenn mir Sport / meine Gesundheit wichtig ist, dann gönne ich mir vielleicht ab und zu einen Privattrainer und Ernährungsberatung
    Schau dir paar Stunden die science-based YouTuber an, dann hast du mehr Ahnung als die meisten Privattrainer. Gleiches gilt für Ernährungsberatung. Das ist für Leute gedacht, die Protein nicht von Kohlenhydraten unterscheiden können.

Dein Beitrag kommt mir so bisschen vor, als wärst du etwas hilflos, denkst alle um dich herum sind besser als du und du brauchst nur so viel externe Hilfe wie möglich, dann geht es dir besser. Wie ein anderer es meinte: Alles legitim.

Mein Weltbild ist eher, dass ich selbständig und kompetent bin. Mir fehlendes Wissen aneignen kann und schon der Lernprozess Spaß ist. Ich möchte nicht für alles auf andere angewiesen sein (aber ich kenne solche Leute und die kommen auch gut durchs Leben), meine wichtigste Kompetenz ist meine Lernfähigkeit.

Bin nicht der Vorposter, nicht verwechseln. Aber ich sehe hier und oft auch an anderen Stellen, dass es zumindest diese 2 grundlegenden Unterscheidungen gibt. Und klar, wenn du dich eher auf die Hilfe anderer verlässt, musst du auch oft dafür zahlen. Wer dagegen selbständig ist, der geht auch nicht so oft ins Restaurant, weil er selbst besser kochen kann (selbst gute Restaurants verlassen sich oft auf TK). Der betrachtet oft eher den inneren Wert der Gegenstände, statt der Marke.

Urlaub ist für mich vor allem ungestörte Zeit mit meiner Familie. Da ist es völlig egal, ob Camping-Platz oder Malediven.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Sehe ich auch so. USA grottenschlecht. In Miami Beach zahlst Du $500 für ein Zimmer, das in Bayern nicht mal 100 Euros kosten würde.

Bestes Preis/Leistungsverhältnis hat man aus meiner Sicht jetzt auf Kreuzfahrtschiffen. Der Yacht Club auf MSC war top! Schiff im Schiff Konzept. Die normalen Passagiere haben da keinen Zugang. Butler u.s.w. alles vorhanden.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2022:

Vorweg ich reise sehr viel, vor Covid war ich gut und gerne 150 Nächte in Hotels pro Jahr (2/3 beruflich).

Zumindest zum Ausspannen ist so eine eigene Villa mit Privatpool und Butler Service ideal. Hiking, Camping etc. wäre für mich persönlich nichts danach bräuchte ich erstmal Urlaub vom Urlaub aber alles subjektiv.

Wobei man halt 5* schlecht mit 5* vergleichen darf sowohl was die Landeskategorien angeht als auch was die einzelnen Hotels untereinander angeht. 5* in Spanien können beim Standard schon nicht bei 5* in Deutschland mithalten.

Aktuell macht es aber auch in den meisten Regionen keinen Spaß zu reisen, ich war kürzlich in den USA, was da mittlerweile verkauft wird ist gruselig. Schlechter Service, Zimmer schlecht geputzt, oft unrenoviert, Essenspreise insbesondere das Frühstück grauenhaft und dann zahlt man da 500 Dollar aufwärts die Nacht.

Europa ist auf dem besten Wege dahin, seit Corona ist das alles noch viel viel schlimmer geworden. Sofitel Paris ab 400 € die Nacht Service unterirdisch unter dem Four Seasons für 1000 € braucht man da gar nicht mehr hin, wenn man Wert auf Service legt, habe die letzten Monate wenige positive Ausnahmen gehabt etwa das Imperial Hotel in Wien.

Wenn ich dagegen aber aktuell nach Asien Reise, ich war dieses Jahr bislang nur in Bangkok und Singapur, da gibt es Service.

Was zudem auch extrem negativ auffällt ist das man auch keinen Wert auf Stammgäste legt, ich habe bei Mariott Bonvoy den Titanium Elite Status (75 Nächte die letzten 12 Monate) und sollte bei Verfügbarkeit eigentlich immer ein Suite Upgrade kriegen. In den USA habe ich dieses Jahr bei 25 Übernachtungen kein einziges Upgrade erhalten, Suiten buchen konnte man aber noch über die Homepage des Hotels. In Asien und auch z.B. im Imperial in Wien ohne Nachzufragen eine Suite erhalten.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Habe jetzt eine Gehaltserhöhung bekommen. Fixkosten sind Miete, Abos, Versicherungen und 200€ für Einkäufe, wohne mit Partner zusammen.

Vorher: 3,7k netto, davon 0,2k direkt in die BAV

3,5k -> 1k sparen, 1k fix, 1,5k frei

Jetzt: 4,2k netto, davon 0,2k direkt in die BAV

4k -> 1k sparen, 1k fix, 2k frei (jeden Monat bleiben ~500 über)

Fazit: Ich könnte die 500 die über bleiben auch einfach direkt investieren. Offensichtlich brauche ich nicht mehr als die 1,5k frei.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Habe jetzt eine Gehaltserhöhung bekommen. Fixkosten sind Miete, Abos, Versicherungen und 200€ für Einkäufe, wohne mit Partner zusammen.

Vorher: 3,7k netto, davon 0,2k direkt in die BAV

3,5k -> 1k sparen, 1k fix, 1,5k frei

Jetzt: 4,2k netto, davon 0,2k direkt in die BAV

4k -> 1k sparen, 1k fix, 2k frei (jeden Monat bleiben ~500 über)

Fazit: Ich könnte die 500 die über bleiben auch einfach direkt investieren. Offensichtlich brauche ich nicht mehr als die 1,5k frei.

nette Gehaltserhoehung! wurdest du befoerdert?

antworten
WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Habe jetzt eine Gehaltserhöhung bekommen. Fixkosten sind Miete, Abos, Versicherungen und 200€ für Einkäufe, wohne mit Partner zusammen.

Vorher: 3,7k netto, davon 0,2k direkt in die BAV

3,5k -> 1k sparen, 1k fix, 1,5k frei

Jetzt: 4,2k netto, davon 0,2k direkt in die BAV

4k -> 1k sparen, 1k fix, 2k frei (jeden Monat bleiben ~500 über)

Fazit: Ich könnte die 500 die über bleiben auch einfach direkt investieren. Offensichtlich brauche ich nicht mehr als die 1,5k frei.

nette Gehaltserhoehung! wurdest du befoerdert?

Yes, wurde befördert von einer lokalen auf globale Stelle.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

know-it-all schrieb am 06.05.2021:

Also, wer 3.000 Euro verdient und 2.250 Euro zurücklegt ist nach 7 Jahren finanziell frei. Wer 10.000 Euro verdient und 7.500 Euro zurücklegt, ist nach 7 Jahren frei. Die Höhe vom Gehalt ist egal.

Soweit so gut. Allerdings hat der TE nach "vermögend sein" gefragt. Das ist nicht unbedingt das gleiche wie "finanziell frei sein".
Meine persönliche Interpretation von "vermögend" wäre es eher, einen bestimmten Betrag X auf dem Konto oder im Depot zu haben. Jemand der absolut mehr spart, ist natürlich schneller an diesem Punkt angelangt, als jemand der weniger absolut spart.

Zu recht hatte deswegen bereits jemand nach einer Defintion von "vermögend sein" gefragt.

Vermögend ist relativ. Aber wer seine kompletten Ausgaben aus seinem Vermögen bestreiten kann, ohne Wertverzehr, ist in meinen Augen vermögend.

Und dann passt die FIRE Definition und damit ist die Sparquote allein entscheidend.

Jemand der nur instantnudeln isst und damit mit 200€ im Monat überlebt ist nicht vermögend.

antworten
WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

WiWi Gast schrieb am 08.12.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.05.2021:

know-it-all schrieb am 06.05.2021:

Also, wer 3.000 Euro verdient und 2.250 Euro zurücklegt ist nach 7 Jahren finanziell frei. Wer 10.000 Euro verdient und 7.500 Euro zurücklegt, ist nach 7 Jahren frei. Die Höhe vom Gehalt ist egal.

Soweit so gut. Allerdings hat der TE nach "vermögend sein" gefragt. Das ist nicht unbedingt das gleiche wie "finanziell frei sein".
Meine persönliche Interpretation von "vermögend" wäre es eher, einen bestimmten Betrag X auf dem Konto oder im Depot zu haben. Jemand der absolut mehr spart, ist natürlich schneller an diesem Punkt angelangt, als jemand der weniger absolut spart.

Zu recht hatte deswegen bereits jemand nach einer Defintion von "vermögend sein" gefragt.

Vermögend ist relativ. Aber wer seine kompletten Ausgaben aus seinem Vermögen bestreiten kann, ohne Wertverzehr, ist in meinen Augen vermögend.

Und dann passt die FIRE Definition und damit ist die Sparquote allein entscheidend.

Jemand der nur instantnudeln isst und damit mit 200€ im Monat überlebt ist nicht vermögend.

Naja eventuell legt er einfach keinen Wert auf Lebensmittel - wäre jetzt auch nicht mein Lebensstil aber jedem das seine.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Also ich habe folgende Kosten:

Altersvorsorge: 320 €
Essen, Hygiene, Benzin Stream Internet Handy: 1500 €
Versicherungen: 100 €
Haus Abtrag: 1050€
Nebenkosten (Strom, Gas, Wasser, Abfall, Steuer): 300 €
Kinder (Taschengeld und Hobbies): 150 €

Das sind so schon 3420 € Fixkosten die ich zahle und ich verdiene nur 3700€ Netto.
Und ich übertreibe ja nichtmal mit den Fixkosten. Aber ihr habt alle soooo geringe Fixkosten.

Meine Frau die Teilzeit arbeitet bekommt aber auch noch 1400 € plus das Kindergeld von 500€ was bei ihr 1900€ macht. Davon legt sie zumindest für den Jahresurlaub 800€ im Monat zurück und der Rest von ihr und mir geht in Lifestyle wie Essen gehen oder was unternehmen, Klamotten usw. drauf.

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WiWi Gast

Gehaltshöhe vs Sparquote

Meine Sparquote sind ca 60%
Bin 25 und Lebe und Arbeite seit einem Jahr in Zürich,
da mein Umfeld hier studentisch ist, komme ich für Züricher Verhältnisse wirklich günstig weg.

Verdiene aktuell knapp 9700CHF netto und gebe ca. 4000CHF pro Monat aus..

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Artikel zu Sparquote

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