Re: Lebensstandard als Akademiker
bin der mit dem Bankerbruder. Woher weisst Du dass die mehr verdienen ? das ist normaler Sparkassentarif der für so ziemlich alle Sparkassen in Deutschland gilt ! bei Volksbanken sieht das ganz ähnlich aus. Sparkassen und Volksbanken, die das Privatkundengeschäft dominieren, würde ich nicht als "Extrembeispiele" bezeichnen. Achso die oben genannte Bezahlung bezog sich übrigens auf Westdeutschland, falls das von Belang sein sollte.
Ausnahmen sind lediglich die Großbanken, die aber meist keine Realschüler nehmen, sondern oft nur gute Abiturienten, die auch genauso gut hätten studieren können. Ein Bachelor dauert nicht länger als eine Banklehre ( unverkürzt ).
ja, verdiene fast 2500 netto in einem Konzern, allerdings mit 2,5 Jahren BE, bei Stk1. Eingestiegen bin ich mit 2100 netto.
Wenn Du nur 1800 kriegst, liegt das an Dir. Woanders bewerben, mehr Leistung zeigen als der Rest, Kontakte knüpfen, Auftreten optimieren usw...
zum Einstieg sind 1800 zwar nicht super, aber wenn man damit einen sauberen Einstieg schafft, warum nicht. Wenn man nach ein paar Jahren immer noch bei 1800 netto rumkrebst, hat man was falsch gemacht und daran sind weder Schichtführer noch Bankkaufleute schuld ...
oben sind Beispiele wo man sich mit einem Haushaltsnetteo von 4000 - 5000 netto, was bei 2 Verdienern und einer davon Wiwi durchaus gut drin ist, sich schöne Häuser leisten kann.
Wenn es halt unbedingt München sein muss, ist man selber schuld. Ich wohne in einem strukturstarken Gebiet im Westen wo die Mieten und Immopreise dennoch moderat sind. Um den selben Lebensstandard zu haben wie in München müsste ich mind 10 bis 20 k mehr pro Jahr verdienen, wobei ich, wie Du schon gesagt hast, für meine BE durchaus schon recht gut verdiene
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