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Gefühl zu wenig gespart

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Domi1109

Gefühl zu wenig gespart

Hallo.
Hi.

Ich bin der Domi. Studiere derzeit Master Finance & Accounting und hätte eine genrelle Frage an euch:

Bin 27, hab neben dem Beruf (Beginn 2011) die Lehre mit Matura gemacht und danach noch den Bachelor WiWi drangehängt und bin derzeit beim Master Finance & Accounting. Seit dem Studium arbeite ich nur mehr teilzeit (20h), davor Vollzeit.

Mein Dilemma:
Ich habe einfach das Gefühl nicht genug gespart zu haben und hab bei den Aktien durch zu vieles hin und her 20k in den Sand gesetzt.
Habe derzeit 67k gespart und meine Freundin auch etwas über 60k. Dazu bekommen wir von unseren Eltern ca. 40k bei einem späteren Hauskauf. ich hab das Geld fast zur Gänze in Aktien (nur mehr ETFs) und meine Freundin nimmt das 4% Festgeld bei TradeRepublic.

  1. Wie findet ihr die finanzielle Situation?
  2. Würdet ihr das Geld weiter liegen lassen oder lieber mit der Freundin zur Miete wohnen oder aber uns etwas kleines kaufen (Eigentumswohnung/Haus)? Sind im Raum Linz zu Hause und wohnen derzeit bei den Eltern.
    Kredit ist ja derzeit unleistbar.

Wär einfach über ein paar nette Anregungen erfreut bzw. Austausch unter Gleichgesinnten.

LG

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Also mit 27 war ich ein Jahr im Beruf, hab meine Schulden komplett zurück bezahlt (Bafög) und war damit ziemlich genau bei 0 Euro. Wie wahrscheinlich auch der Großteil an Berufsanfängern. Daher stehst du mit 70k mehr als gut da, wobei ich das Gefühl habe, dass du das weißt und hier nur dein Ego pushen möchtest.

Für mich wäre es keine Option in einer Beziehung und mit 27 noch bei meinen Eltern zu wohnen, aber wenn es bei euch passt.. who am I to judge.

Mit Mitte 30 bin ich so bei 500k im Depot. Der Zug ETW ist abgefahren, aber ich begnüge mich mit unserer Mietwohnung, deren Miete wir theoretisch rein aus Dividenden bedienen könnten.

In deinem Alter ist es am besten ins Humankapital zu investieren, das du ja bereits machst. Der Rest kommt von allein. Ist ja auch eine Frage, wofür du sparen möchtest. Ich habe kein Sparziel, sondern das Geld bleibt halt bei einem moderaten Konsumverhalten in Kombination mit einem guten Gehalt einfach übrig und wird eben investiert.

Du arbeitest vermutlich noch 40 Jahre, also genieß das Leben, Pflege deinen Körper und deine Beziehung. Finanziell musst du keine Angst vor Altersarmut haben mit deinen Voraussetzungen.

Ein all world ETF ist allgemein vermutlich insgesamt nicht verkehrt.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Ihr habt zusammen 127k gespart + kriegt 40k von den Eltern, das reicht doch dicke? Sofern ihr nicht direkt anfangt sondern ggf. nochmal 3 Jahre spart, sind ja nochmal gute 60k Sparpotential oder so, je nach Sparrate versteht sich. Gibt nicht viele Menschen die mit 27 170k EK haben bzw. mit 30 >200k Eigenkapital, also entspann dich.

Ich selbst bin 28 und habe ca. 70 gespart, meine Freundin ca. 20k, in 3-4 Jahren würden wir ggf. bauen wollen, bis dahin sparen wir 75-100k, damit stehen wir dann ebenfalls bei knapp 200k + eventueller Zuschuss der Eltern.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Das ist ja doof

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

sortier dich mal domi

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Das ist ja doof

Das ist ja eine gute Antwort

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Luxusprobleme. Alter Schwede... kenne genügend die mit 27 mitten im Master sind und deutlich 5-stellig Schulden haben. Wo lebst du bitte...

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Ganz ehrlich du kommst doch super aus dem Studium raus, ohne miese ?

Das einzige du bist 27, geh und mach dein Studium fertig und geh arbeiten, dann ist das mit dem Sparen auch schnell passiert.
Wenn du es halbwegs vernünftig anstellst, kannst du im ersten Jahr so um die 12k sparen ohne Rat zu werden, dann steigert sich das, dann hast du so nach fünf Jahren so um die 100k nur durch das Sparen zusammen plus Zinsen oder Rendite, läuft an man.

Wenn du dann auf krasse Luxus Sachen verzichtest wie eine neue Luxus Marke zu fahren kannst du mehr sparen. Ohne Flachs nen Kommilitone von mir hat seine ersten fünfzig tausend in eine neue c Klasse versenkt.

Also weniger labern einfach machen, willst du Steuerberater werden musst du eh erst drei Jahre mit relativ wenig klar kommen…

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Domi1109 schrieb am 14.11.2023:

Hallo.
Hi.

Ich bin der Domi. Studiere derzeit Master Finance & Accounting und hätte eine genrelle Frage an euch:

Bin 27, hab neben dem Beruf (Beginn 2011) die Lehre mit Matura gemacht und danach noch den Bachelor WiWi drangehängt und bin derzeit beim Master Finance & Accounting. Seit dem Studium arbeite ich nur mehr teilzeit (20h), davor Vollzeit.

Mein Dilemma:
Ich habe einfach das Gefühl nicht genug gespart zu haben und hab bei den Aktien durch zu vieles hin und her 20k in den Sand gesetzt.
Habe derzeit 67k gespart und meine Freundin auch etwas über 60k. Dazu bekommen wir von unseren Eltern ca. 40k bei einem späteren Hauskauf. ich hab das Geld fast zur Gänze in Aktien (nur mehr ETFs) und meine Freundin nimmt das 4% Festgeld bei TradeRepublic.

  1. Wie findet ihr die finanzielle Situation?
  2. Würdet ihr das Geld weiter liegen lassen oder lieber mit der Freundin zur Miete wohnen oder aber uns etwas kleines kaufen (Eigentumswohnung/Haus)? Sind im Raum Linz zu Hause und wohnen derzeit bei den Eltern.
    Kredit ist ja derzeit unleistbar.

Wär einfach über ein paar nette Anregungen erfreut bzw. Austausch unter Gleichgesinnten.

LG

Wenn du die 20k nicht verzockt hättest wärst du bei 90k Vermögen. Ist doch nicht so schlecht. Andere haben in dem Alter Schulden

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Faustregel für Highperformer: Lebenalter x 9000 Euro = Sparmindestbeitrag. Mit 27 ist dein Vermögen schon leicht lächerlich niedrig.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Domi1109 schrieb am 14.11.2023:

Hallo.
Hi.

Ich bin der Domi. Studiere derzeit Master Finance & Accounting und hätte eine genrelle Frage an euch:

Bin 27, hab neben dem Beruf (Beginn 2011) die Lehre mit Matura gemacht und danach noch den Bachelor WiWi drangehängt und bin derzeit beim Master Finance & Accounting. Seit dem Studium arbeite ich nur mehr teilzeit (20h), davor Vollzeit.

Mein Dilemma:
Ich habe einfach das Gefühl nicht genug gespart zu haben und hab bei den Aktien durch zu vieles hin und her 20k in den Sand gesetzt.
Habe derzeit 67k gespart und meine Freundin auch etwas über 60k. Dazu bekommen wir von unseren Eltern ca. 40k bei einem späteren Hauskauf. ich hab das Geld fast zur Gänze in Aktien (nur mehr ETFs) und meine Freundin nimmt das 4% Festgeld bei TradeRepublic.

  1. Wie findet ihr die finanzielle Situation?
  2. Würdet ihr das Geld weiter liegen lassen oder lieber mit der Freundin zur Miete wohnen oder aber uns etwas kleines kaufen (Eigentumswohnung/Haus)? Sind im Raum Linz zu Hause und wohnen derzeit bei den Eltern.
    Kredit ist ja derzeit unleistbar.

Wär einfach über ein paar nette Anregungen erfreut bzw. Austausch unter Gleichgesinnten.

LG

Das liest doch sehr gut. Bezüglich Immobilienkauf solltest du noch warten, bis du Vollzeit arbeitest.

Und vergiss die Paulanergarten-Geschichten ala "Ich bin 25 und habe bereits 200k in ETFs gespart". Oder wie sagte mal ein bekannter Coach: run your own race.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Kurze Definition zum Begriff Dilemma von Google: „Situation, in der man gezwungen ist, sich zwischen zwei gleichermaßen [unangenehmen] Dingen zu entscheiden“

Jetzt sag mal bitte wo hier das Dilemma ist? Du bist in einer absolut privilegierten Situation als Student so viel Geld zu haben. Ganz ehrlich raff dich mal…

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Die Kapitalsituation finde ich gut, die Einkommenssituation aber ausbaufähig. Wieso arbeitest du in Teilzeit?

Und wenn du bald Eigentum erwerben möchtest, solltest du das Geld nicht im ETF parken sondern maximal auf dem Tagesgeld. Wenn wir bald einen Crash bekommen wie 2007, dann kann es 5-10 Jahre dauern bis sich die Kurse wieder erholt haben. Wäre dann blöd, wenn die Finanzierung deshalb dann nicht klappt.

Mit der Freundin würde ich erstmal zur Miete zusammenziehen und dann 1-2 Jahre schauen wie gut das klappt. Danach dann vielleicht was kaufen.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Für viele sind 67k selbst mit 50 Jahren sehr viel Geld.
Kannst finde ich sehr zufrieden sein.

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WiWi Gast

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Mit 27 als Student schon 67k auf der hohen Kante liegen zu haben ist sowieso schon sehr sportlich

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Also in so jungen Jahren, schon 67k angespart zu haben ist doch klasse. Wenn du davon jetzt noch bisschen was in Bitcoin packst und ein paar Zyklen abwartest, hast du ausgesorgt.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Extra einen Thread für den weirden flex, man man man.

Ich, 29, habe nur 300k gespart und drei Wohnungen von meinen Eltern geerbt. Bin ich arm?

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Welchen Beruf hast du mit 15 Jahren ausgeführt und nebenbei noch eine Lehre gemacht? Sicher, dass du nicht einfach mit 15 eine Ausbildung begonnen hast?

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Domi1109 schrieb am 14.11.2023:

Habe derzeit 67k gespart und meine Freundin auch etwas über 60k.

Ich muss laut lachen. Ich bin 15 Jahre älter als du und habe weniger gespart als du, gerade mal 60k.

Die Jugend von heute... den Betrag haben einige mit 50 nicht auf der hohen Kante!

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Domi1109 schrieb am 14.11.2023:

Mein Dilemma:
Ich habe einfach das Gefühl nicht genug gespart zu haben und hab bei den Aktien durch zu vieles hin und her 20k in den Sand gesetzt.
Habe derzeit 67k gespart und meine Freundin auch etwas über 60k.

Wow du stehst super gut da, ich bin über 40 und habe weniger als du! Ebenso viele in meinem Umfeld. Also sei froh und dankbar.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Faustregel für Highperformer: Lebenalter x 9000 Euro = Sparmindestbeitrag. Mit 27 ist dein Vermögen schon leicht lächerlich niedrig.

Gibt so eine Regel, aber die ist nicht Alter * 9000, sondern
(Alter * Bruttoeinkommen)/10
Nach Thomas Stanley, amerikanischer Statistiker & Autor, der mit Zensusdaten über ein Jahrzehnt Millionäre untersucht hat.

Das hier soll die genauste 'einfache' Formel sein mit der man Abschätzen kann, ob man für sein Alter und Einkommen durchschnittlich viel, unterdurchschnittlich viel oder überdurchschnittlich viel Vermögen hat.

In Deutschland wegen hoher Steuerlast eher schwierig, aber ist ja eine aktive Entscheidung von uns allen, hier zu arbeiten.

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WiWi Gast

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Ich habe mit 26 35k selbstvedientes Geld auf der hohen Kante und das ist seeeehr viel Geld in unserer Alterklasse. Mit 67k bist du also sehr gut dabei. Lass dich nicht von irgendwelchen Neop Kindern blenden, die mit 50k Sparbuch ins Leben starten und alles von mama und papa bezahlt bekommen und mit 30 dann nochmal fett von den Großeltern erben.

antworten
WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Ich habe mit 26 35k selbstvedientes Geld auf der hohen Kante und das ist seeeehr viel Geld in unserer Alterklasse. Mit 67k bist du also sehr gut dabei. Lass dich nicht von irgendwelchen Neop Kindern blenden, die mit 50k Sparbuch ins Leben starten und alles von mama und papa bezahlt bekommen und mit 30 dann nochmal fett von den Großeltern erben.

Ich habe mit 30 180k€ selbst verdient und 2 Kinder unter 3

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Entspann dich mal.

Mit 27 hatte ich vielleicht gerade 5k auf dem Konto. Als Werkstudent mit Nebenjobs zusammengespart. Und das auch nur, um es dann für eine Reise auf den Kopf zu hauen.

Meine 20er waren mir viel zu schade, um mir irgendwie übermäßig Sorgen um Geld zu machen. Ich habe so viel gearbeitet wie notwendig war und ausgegeben, was ich ausgeben wollte.
Und das war auch gut so. Den die Zeit kommt nicht wieder und Erfahrungen kann einem keiner nehmen.

Wirklich seriös angefangen zu sparen (und zu investieren) habe ich erst mit 30. Als ich dann die richtige Frau gefunden hatte und wir unsere Zukunft (inkl. Kinder) angefangen haben zu planen.

Und trotzdem lebe ich heute nicht unter der Brücke. Als gutverdienendes Paar baut man sehr schnell Eigenkapital auf (wir konnten problemlos >30k im Jahr sparen). Und wir wollten ohnehin erst Richtung Ende 30 Kinder haben und daher hat alles super gepasst.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Wir sind beide 30 und 27 und haben zwei Kinder unter 3. Haben 240k€ angespart ohne Schenkungen oder Erbe.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 16.11.2023:

Wir sind beide 30 und 27 und haben zwei Kinder unter 3. Haben 240k€ angespart ohne Schenkungen oder Erbe.

Dann habt ihr aber nicht studiert, sondern seit direkt mit 16 in die Ausbildung gestartet?

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 18.11.2023:

Wir sind beide 30 und 27 und haben zwei Kinder unter 3. Haben 240k€ angespart ohne Schenkungen oder Erbe.

Dann habt ihr aber nicht studiert, sondern seit direkt mit 16 in die Ausbildung gestartet?

Einer studiert und einer Fachwirt, ist alles möglich. Wir reisen sehr viel und weit fast jedes Jahr außer während Corona da haben wir tatsächlich auch am meisten gespart. Haben beide keine teuren hobbies wie Autos oder co.

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Domi1109

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Also mit 27 war ich ein Jahr im Beruf, hab meine Schulden komplett zurück bezahlt (Bafög) und war damit ziemlich genau bei 0 Euro. Wie wahrscheinlich auch der Großteil an Berufsanfängern. Daher stehst du mit 70k mehr als gut da, wobei ich das Gefühl habe, dass du das weißt und hier nur dein Ego pushen möchtest.

Danke für deine Antwort. Nein, geht mir eigentlich gar nicht drum mein Ego zu pushen. Hab nur dauernd das Gefühl eben 20k in den Sand gesetzt zu haben und das irgendwie aufholen zu müssen. Aber ist halt passiert, kann man jetzt nix mehr dran ändern. Werd' einfach weiter versuchen mich durch Bildung, fleißige Arbeit, etc. täglich zu verbessern. Step by step.

Vielen Dank jedenfalls für deinen Rat.:)

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Domi1109

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 14.11.2023:

Ihr habt zusammen 127k gespart + kriegt 40k von den Eltern, das reicht doch dicke? Sofern ihr nicht direkt anfangt sondern ggf. nochmal 3 Jahre spart, sind ja nochmal gute 60k Sparpotential oder so, je nach Sparrate versteht sich. Gibt nicht viele Menschen die mit 27 170k EK haben bzw. mit 30 >200k Eigenkapital, also entspann dich.

Ich selbst bin 28 und habe ca. 70 gespart, meine Freundin ca. 20k, in 3-4 Jahren würden wir ggf. bauen wollen, bis dahin sparen wir 75-100k, damit stehen wir dann ebenfalls bei knapp 200k + eventueller Zuschuss der Eltern.

Hab das eigentlich gar nicht so positiv gesehen mit dem bisher angesparten. Dachte ich bin da eher unter dem Durchschnitt. Auch wenn Statistiken für unsere Altersgruppe was anderes darlegen.

Wie viel Prozent vom Gehalt versuchst du monatlich zur Seite zu legen?

Danke auf jeden Fall für deine Antwort.:)

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Domi1109

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 15.11.2023:

Mit 27 als Student schon 67k auf der hohen Kante liegen zu haben ist sowieso schon sehr sportlich

Naja ich hab ja nicht "nur" studiert. Hab durchgehend gearbeitet während Matura, seit dem Studium eben nur Teilzeit.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Ich finde ein dickes Depot nicht mehr so erstrebenswert wie früher, Gründe sind:

  • Man musste meist dafür etwas opfern. Auch wenn man sich nicht einschränkt, gibt man es dennoch nicht für was aus.
  • Ich finde keinen richtigen Grund, sehr viel zu sparen. Das Alter muss abgesichert sein, da bin ich aber schon fast mit Anfang 30 durch. Die Zuwächse wirken sehr groß. Real nach Inflation und Steuer hält sich das aber im Rahmen.
    Von der Frührente träumen doch fast alle, am Ende machts quasi niemand. Im Alter liegt dann so viel Geld rum, dass man es sinnlos vergeudet oder einfach vererbt.
  • Ein großes Depot bringt wie auch Eigentum oder andere wertvolle Dinge zwar Sicherheit, gleichzeitig aber auch Sorgen. Das letzte Jahr ist das Depot real deutlich geschrumpft, es lief aber alles noch passabel. Es gab jedoch auch Zeiten, wo die Inflation deutlich höher war oder durch andere Ereignisse das Ersparte wertlos. Das kann man sich kaum vorstellen, das Risiko bei 40+ Jahren Laufzeit ist aber nicht gerade gering.
    Gibt es was schlimmeres, als sein Leben lang viel gespart zu haben, um am Ende mit leeren Händen dazustehen?
antworten
WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Ich finde ein dickes Depot nicht mehr so erstrebenswert wie früher, Gründe sind:

  • Man musste meist dafür etwas opfern. Auch wenn man sich nicht einschränkt, gibt man es dennoch nicht für was aus.
  • Ich finde keinen richtigen Grund, sehr viel zu sparen. Das Alter muss abgesichert sein, da bin ich aber schon fast mit Anfang 30 durch. Die Zuwächse wirken sehr groß. Real nach Inflation und Steuer hält sich das aber im Rahmen.
    Von der Frührente träumen doch fast alle, am Ende machts quasi niemand. Im Alter liegt dann so viel Geld rum, dass man es sinnlos vergeudet oder einfach vererbt.
  • Ein großes Depot bringt wie auch Eigentum oder andere wertvolle Dinge zwar Sicherheit, gleichzeitig aber auch Sorgen. Das letzte Jahr ist das Depot real deutlich geschrumpft, es lief aber alles noch passabel. Es gab jedoch auch Zeiten, wo die Inflation deutlich höher war oder durch andere Ereignisse das Ersparte wertlos. Das kann man sich kaum vorstellen, das Risiko bei 40+ Jahren Laufzeit ist aber nicht gerade gering.
    Gibt es was schlimmeres, als sein Leben lang viel gespart zu haben, um am Ende mit leeren Händen dazustehen?

Genau so sehe ich das auch. Bin mittlerweile sogar an dem Punkt, dass ich gar nicht mehr spare (bin 31):

  1. im Alter werde ich ein abbezahltes Eigenheim, fast maximale gesetzliche Rente und eine BAV i.H.v. 350k oder mehr haben - da frag ich mich schon, wozu ich noch mehr Geld brauchen soll. Wenn das nicht reicht, wirds für viele nicht reichen.
  2. ich habe jetzt mit 31 bereits 120k gespart, wenn ich das für die nächsten 30 Jahre zu 4% liegen lasse habe ich knapp 400k, da könnte ich mir 40 Jahre lang jeden Monat 800€ nehmen (ohne Zinsen gerechnet) - damit sollte es im Alter dann vollends passen

Wozu soll ich jetzt eigentlich großartig weitersparen? Damit ich im Alter statt auf Haus, Rente, 350k BAV sowie 400k Depot auf 1m Depot sitze? Warum sollte ich im Alter auf einmal so viel Geld brauchen? Ich sehe es wie der VP, im Endeffekt würde das Geld nur rumliegen und irgendwann vererbt werden. Da ich selbst Erbe erwarten kann, brauch ich mir erst recht keine Sorgen machen, aber das zähle ich hier gar nicht mit rein.

Da ich momentan aber ca. 1,5k pro Monat sparen kann ohne das Gefühl zu haben auf irgendwas zu verzichten, mache ich so erstmal weiter, bis ich eben das Gefühl habe verzichten zu müssen. Wenns dann halt mit 60 das Depot von 1m Euro ist und ich habe auf nichts verzichtet, fein. Wenns nur die oben angesprochenen 400k sind, auch fein. Hauptsache ich kann sagen ich hab gut gelebt und alles gemacht was ich wollte.

Und falls einer sagt: Wohlstand der nächsten Generation sichern etc: Angenommen das Depot würde bei 400k bleiben und komplett aufgezehrt werden, würden meine Kinder immer noch:

  1. ihre gesamte Ausbildung finanziert bekommen (Kindergeld wird komplett angelegt)
  2. schon zu Lebzeiten einige Finanzspritzen kriegen
  3. Unser Eigenheim sowie das Erbe welches ich (1 EFH, 1 Wohnung) und meine Frau (1 EFH) kriegen, irgendwann mal von uns erben.

Das sollte denke ich ausreichen, um den Wohlstand auch nachhaltig abzusichern.

antworten
WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Gibt es was schlimmeres, als sein Leben lang viel gespart zu haben, um am Ende mit leeren Händen dazustehen?

Ist die Frage ernst gemeint oder rein rhetorisch? Wenn das wirklich deine schlimmste Befürchtung im Leben ist kann ich dir nur raten dein mindset dringend zu ändern. Oder willst Du dann wenn es so weit ist, dass Du fast alles finanzielle verlierst, aus dem Fenster springen? Hier sind so viele intelligente Menschen unterwegs, die es schaffen mit ihrer Intelligenz vermögend zu werden, da sollte die Intelligenz auch da sein zu erkennen, dass das letzte Hemd keine Taschen hat.

"Und schreiben sie dir auch goldne Lettern auf Granit, Du nimmst nichts mit"

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Wie niedlich naiv doch viele hier sind,

  1. wird es höchstwahrscheinlich zu deinem Rentenbeginn keine Rente mehr im aktuellen Ausmaß geben, da nicht mehr finanzierbar, wirst noch ein Existenzabsicherungsbetrag bekommen - that’s it,
  2. sind 400k in 30-40 Jahren Kaufkraftbereinigt dank Inflation wohl nur €100-200k,
  3. geht es bei Sparen ja auch um Flexibilität im Falle von Krankheit, Psyche, geopolitischen Veränderungen etc., wer nichts hat, wird eben schauen müssen wo er bleibt!

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Ich finde ein dickes Depot nicht mehr so erstrebenswert wie früher, Gründe sind:

  • Man musste meist dafür etwas opfern. Auch wenn man sich nicht einschränkt, gibt man es dennoch nicht für was aus.
  • Ich finde keinen richtigen Grund, sehr viel zu sparen. Das Alter muss abgesichert sein, da bin ich aber schon fast mit Anfang 30 durch. Die Zuwächse wirken sehr groß. Real nach Inflation und Steuer hält sich das aber im Rahmen.
    Von der Frührente träumen doch fast alle, am Ende machts quasi niemand. Im Alter liegt dann so viel Geld rum, dass man es sinnlos vergeudet oder einfach vererbt.
  • Ein großes Depot bringt wie auch Eigentum oder andere wertvolle Dinge zwar Sicherheit, gleichzeitig aber auch Sorgen. Das letzte Jahr ist das Depot real deutlich geschrumpft, es lief aber alles noch passabel. Es gab jedoch auch Zeiten, wo die Inflation deutlich höher war oder durch andere Ereignisse das Ersparte wertlos. Das kann man sich kaum vorstellen, das Risiko bei 40+ Jahren Laufzeit ist aber nicht gerade gering.
    Gibt es was schlimmeres, als sein Leben lang viel gespart zu haben, um am Ende mit leeren Händen dazustehen?

Genau so sehe ich das auch. Bin mittlerweile sogar an dem Punkt, dass ich gar nicht mehr spare (bin 31):

  1. im Alter werde ich ein abbezahltes Eigenheim, fast maximale gesetzliche Rente und eine BAV i.H.v. 350k oder mehr haben - da frag ich mich schon, wozu ich noch mehr Geld brauchen soll. Wenn das nicht reicht, wirds für viele nicht reichen.
  2. ich habe jetzt mit 31 bereits 120k gespart, wenn ich das für die nächsten 30 Jahre zu 4% liegen lasse habe ich knapp 400k, da könnte ich mir 40 Jahre lang jeden Monat 800€ nehmen (ohne Zinsen gerechnet) - damit sollte es im Alter dann vollends passen

Wozu soll ich jetzt eigentlich großartig weitersparen? Damit ich im Alter statt auf Haus, Rente, 350k BAV sowie 400k Depot auf 1m Depot sitze? Warum sollte ich im Alter auf einmal so viel Geld brauchen? Ich sehe es wie der VP, im Endeffekt würde das Geld nur rumliegen und irgendwann vererbt werden. Da ich selbst Erbe erwarten kann, brauch ich mir erst recht keine Sorgen machen, aber das zähle ich hier gar nicht mit rein.

Da ich momentan aber ca. 1,5k pro Monat sparen kann ohne das Gefühl zu haben auf irgendwas zu verzichten, mache ich so erstmal weiter, bis ich eben das Gefühl habe verzichten zu müssen. Wenns dann halt mit 60 das Depot von 1m Euro ist und ich habe auf nichts verzichtet, fein. Wenns nur die oben angesprochenen 400k sind, auch fein. Hauptsache ich kann sagen ich hab gut gelebt und alles gemacht was ich wollte.

Und falls einer sagt: Wohlstand der nächsten Generation sichern etc: Angenommen das Depot würde bei 400k bleiben und komplett aufgezehrt werden, würden meine Kinder immer noch:

  1. ihre gesamte Ausbildung finanziert bekommen (Kindergeld wird komplett angelegt)
  2. schon zu Lebzeiten einige Finanzspritzen kriegen
  3. Unser Eigenheim sowie das Erbe welches ich (1 EFH, 1 Wohnung) und meine Frau (1 EFH) kriegen, irgendwann mal von uns erben.

Das sollte denke ich ausreichen, um den Wohlstand auch nachhaltig abzusichern.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

WiWi Gast schrieb am 13.12.2023:

Wie niedlich naiv doch viele hier sind,

  1. wird es höchstwahrscheinlich zu deinem Rentenbeginn keine Rente mehr im aktuellen Ausmaß geben, da nicht mehr finanzierbar, wirst noch ein Existenzabsicherungsbetrag bekommen - that’s it,
  2. sind 400k in 30-40 Jahren Kaufkraftbereinigt dank Inflation wohl nur €100-200k,
  3. geht es bei Sparen ja auch um Flexibilität im Falle von Krankheit, Psyche, geopolitischen Veränderungen etc., wer nichts hat, wird eben schauen müssen wo er bleibt!

WiWi Gast schrieb am 12.12.2023:

Ich finde ein dickes Depot nicht mehr so erstrebenswert wie früher, Gründe sind:

  • Man musste meist dafür etwas opfern. Auch wenn man sich nicht einschränkt, gibt man es dennoch nicht für was aus.
  • Ich finde keinen richtigen Grund, sehr viel zu sparen. Das Alter muss abgesichert sein, da bin ich aber schon fast mit Anfang 30 durch. Die Zuwächse wirken sehr groß. Real nach Inflation und Steuer hält sich das aber im Rahmen.
    Von der Frührente träumen doch fast alle, am Ende machts quasi niemand. Im Alter liegt dann so viel Geld rum, dass man es sinnlos vergeudet oder einfach vererbt.
  • Ein großes Depot bringt wie auch Eigentum oder andere wertvolle Dinge zwar Sicherheit, gleichzeitig aber auch Sorgen. Das letzte Jahr ist das Depot real deutlich geschrumpft, es lief aber alles noch passabel. Es gab jedoch auch Zeiten, wo die Inflation deutlich höher war oder durch andere Ereignisse das Ersparte wertlos. Das kann man sich kaum vorstellen, das Risiko bei 40+ Jahren Laufzeit ist aber nicht gerade gering.
    Gibt es was schlimmeres, als sein Leben lang viel gespart zu haben, um am Ende mit leeren Händen dazustehen?

Genau so sehe ich das auch. Bin mittlerweile sogar an dem Punkt, dass ich gar nicht mehr spare (bin 31):

  1. im Alter werde ich ein abbezahltes Eigenheim, fast maximale gesetzliche Rente und eine BAV i.H.v. 350k oder mehr haben - da frag ich mich schon, wozu ich noch mehr Geld brauchen soll. Wenn das nicht reicht, wirds für viele nicht reichen.
  2. ich habe jetzt mit 31 bereits 120k gespart, wenn ich das für die nächsten 30 Jahre zu 4% liegen lasse habe ich knapp 400k, da könnte ich mir 40 Jahre lang jeden Monat 800€ nehmen (ohne Zinsen gerechnet) - damit sollte es im Alter dann vollends passen

Wozu soll ich jetzt eigentlich großartig weitersparen? Damit ich im Alter statt auf Haus, Rente, 350k BAV sowie 400k Depot auf 1m Depot sitze? Warum sollte ich im Alter auf einmal so viel Geld brauchen? Ich sehe es wie der VP, im Endeffekt würde das Geld nur rumliegen und irgendwann vererbt werden. Da ich selbst Erbe erwarten kann, brauch ich mir erst recht keine Sorgen machen, aber das zähle ich hier gar nicht mit rein.

Da ich momentan aber ca. 1,5k pro Monat sparen kann ohne das Gefühl zu haben auf irgendwas zu verzichten, mache ich so erstmal weiter, bis ich eben das Gefühl habe verzichten zu müssen. Wenns dann halt mit 60 das Depot von 1m Euro ist und ich habe auf nichts verzichtet, fein. Wenns nur die oben angesprochenen 400k sind, auch fein. Hauptsache ich kann sagen ich hab gut gelebt und alles gemacht was ich wollte.

Und falls einer sagt: Wohlstand der nächsten Generation sichern etc: Angenommen das Depot würde bei 400k bleiben und komplett aufgezehrt werden, würden meine Kinder immer noch:

  1. ihre gesamte Ausbildung finanziert bekommen (Kindergeld wird komplett angelegt)
  2. schon zu Lebzeiten einige Finanzspritzen kriegen
  3. Unser Eigenheim sowie das Erbe welches ich (1 EFH, 1 Wohnung) und meine Frau (1 EFH) kriegen, irgendwann mal von uns erben.

Das sollte denke ich ausreichen, um den Wohlstand auch nachhaltig abzusichern.

Bevor man andere direkt mal pauschal beleidigt, sollte man seine eigenen Gedanken etwas durchdenken.

  1. Stammtischgerede. Denkst du denn wirklich, die Rente wird noch deutlich reduziert, wenn schon jetzt manche nicht mehr davon leben können? Die Rente wird eben anderweitig Querfinanziert. Das läuft in Österreich bereits in erheblich größeren Ausmaß wie in Deutschland. Dort läuft es auch. Es mag eine andere Form / Finanzierung und evtl. leichte Änderungen geben, dennoch wirst du in ein paar Jahren einem 40 jährigen nicht sagen können, deine Rente gibts jetzt doch nicht mehr.

  2. Die 4% sind wahrscheinlich schon inflationsbereinigt. Zumindest rechne ich meine 7-8% nach Inflation und Steuer sowie Zinseszins auf etwa 4%.

  3. Reichen dafür die genannten Zahlen vom Zitierten doch völlig aus. Man kann sich doch nicht für jede Eventualität zum Wohlstand absichern. Bei geopolitischen Veränderungen sind doch Unsummen im Depot das falsche.

Aber nach deiner pauschalen Aussage nach, hast alleine du den Durchblick.

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WiWi Gast

Gefühl zu wenig gespart

Ich habe mich das erste Mal nach Abschluss meines Masters überhaupt mit Sparen und Anlagen auseinandergesetzt und stehe jetzt ein paar Jahre später trotzdem ganz gut da. Habe während des Studiums Teilzeit gearbeitet, gut verdient aber auch das meiste verkonsumiert. Hätte, hätte Fahrradkette, wären bei mir bestimmt auch 20k gewesen, aber Sparen ist ja nicht Sinn des Lebens. Konzentrier dich auf dein Studium, und danach auf die Steigerung deines Gehalts, und wenn du deinen Lebensstil nicht massiv nach oben schraubst und das Geld nicht einfach nur am Girokonto vergammeln lässt flutscht der Rest doch oft ganz von selbst. Mach dir gern einen persönlichen Finanzplan, aber vergleich dich nicht zuviel mit anderen, das macht nur unglücklich.

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Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

E-Book: Schülerheft »Geldanlage und Vermögensaufbau«

Eine Badeinsel auf einem See mit tobenden Jugendlichen.

Zusammen mit dem Universum-Verlag sowie der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung hat der BVI Bundesverband Investment und Asset Management ein E-Book zu Geldanlage und Vermögensaufbau erarbeitet, das nun in der 4. Auflage erscheint.

Medienpaket »Vermögensaufbau, Kapitalmarkt und Investmentfonds«

Das kostenlose Medienpaket fördert die finanzielle Allgemeinbildung von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II zur Vermögensbildung. Es wurde von der Arbeitsgemeinschaft Jugend und Bildung mit dem Bundesverband Investment und Asset Management entwickelt.

Vermögensbildung für Berufseinsteiger 1 - Grundlagen

Vermögensstruktur: Geld, Aktien, Anleihen, Gold

Ob Vermögenswirksame Leistungen, Riester-Rente, Bausparen oder Aktienanlage: Finanzielle Vorsorge ist für jeden Berufseinsteiger ein wichtiges Thema. Wir zeigen, welche Anlageformen am günstigsten sind. Im ersten Teil der Serie geht es um Rendite, Risiko und Flexibilität bei der Vermögensbildung.

Vermögensbildung für Berufseinsteiger 2 - Grundlagen 2

Vermögensstruktur: Geld, Aktien, Anleihen, Gold

Ob Vermögenswirksame Leistungen, Riester-Rente, Bausparen oder Aktienanlage: Finanzielle Vorsorge ist für jeden Berufseinsteiger ein wichtiges Thema. Wir zeigen, welche Anlageformen am günstigsten sind. Im zweiten Teil geht es um persönliche Faktoren, Vermögensstruktur und Liquidität.

Reichtum ungleich verteilt: Rekordhoch von 2043 Milliardären

Das Bild zeigt als Symbol für Reichtum und eine ungleiche Vermögensverteilung die riesen Luxus-Yacht eines Milliardärs.

Die Anzahl der Milliardäre stieg auf ein Rekordhoch von 2043 Milliardären. 82 Prozent des 2017 erwirtschafteten Vermögens floss in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung. Jeden zweiten Tage kam ein neuer Milliardär hinzu. Die 3,7 Milliarden Menschen, die die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, profitieren dagegen nicht vom aktuellen Vermögenswachstum. Das geht aus dem Bericht „Reward Work, not Wealth 2018“ hervor, den die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam veröffentlicht hat.

MSCI World-Rendite-Dreieck

Eine Lupe vergrößert die Buchstaben MSCI-World, dem Namen des Aktienindex.

Der MSCI World Aktienindix bildet die Kursentwicklung und die Dividenden von über 1.500 Unternehmen aus mehr als 20 Ländern ab. Das MSCI World-Rendite-Dreieck visualisiert über 50 Jahre, wie sich die Geldanlage in Aktien des MSCI World rentiert hat. Die durchschnittliche Rendite über 20 Jahre liegt beim MSCI World über neun Prozent.

DAX wird um zehn Werte auf 40 Unternehmen erweitert

Geldanlage in Aktien oder Anleihen

Ab September 2021 wird der deutsche Leitindex DAX um zehn Werte auf insgesamt 40 Unternehmen erweitert. Im Gegenzug verkleinert sich der MDAX Aktienindex von 60 auf 50 Unternehmen. Der DAX sollt durch zusätzliche Qualitätskriterien an internationale Standards angeglichen und gestärkt werden. Bei der Finanzbranche, Unternehmen, Verbänden und Privataktionären finden die Regeländerungen beim DAX eine breite Akzeptanz.

Fondsvermögen von Depotbanken wächst um ein Prozent

Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds stieg 2018 um ein Prozent. Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zum Jahresende 2018 ein Vermögen von 2.079 Milliarden Euro.

DAI-Renditedreieck

Das Renditedreieck mit den DAX-Renditen der letzten 50 Jahre zeigt die langfristige Entwicklung der Aktienanlage in deutsche Standardwerte.

Das DAI-Renditedreieck des Deutschen Aktieninstituts veranschaulicht die historische Renditeentwicklung der Geldanlage in Aktien. Das Rendite-Dreieck visualisiert die Kurs- und Dividendenentwicklung in Aktien des DAX über Zeiträume von einem bis zu 50 Jahren. Historisch betrachtet lagen die jährlichen Renditen für Anlagezeiträume von 20-Jahren im Schnitt bei rund 9 Prozent. Das eingesetzte Vermögen verdoppelte sich bei dieser Wertentwicklung etwa alle 8 Jahre.

Dividendenstudie: Rekordausschüttung der 137 Dax-Unternehmen

Cover der FOM-Dividendenstudie 2017

Dividendenrekord - Die deutschen Börsenfirmen schütten im Jahr 2017 gut 46 Milliarden Euro an ihre Aktionärinnen und Aktionäre aus. Das sind neun Prozent mehr Dividenden als im Vorjahr 2016 und der höchste Wert seit dem Jahr 2008. Insgesamt zahlen 137 von den 160 in DAX, MDAX, TecDAX und SDAX vertretenen Unternehmen eine Dividende. Mehr als je zuvor.

Chatbots für Broker

Trading: Chatbots für Broker

Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Nachhaltige Investments: Wie sich Umweltbewusstsein in Vermögensportfolios integrieren lässt

Ein kleines Pflänzchen wächst aus dem Beton und symbolisiert das Thema nachhaltig investieren.

Nachhaltigkeit ist kein bloßer Trend mehr, sondern eine essenzielle Strategie, die in die moderne Vermögensverwaltung integriert wird. Das Bewusstsein für die ökologische und soziale Verantwortung von Investments wächst und damit steigt auch das Bedürfnis, Umweltbewusstsein effektiv in Vermögensportfolios einzubetten.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Antworten auf Gefühl zu wenig gespart

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