Also zu zweit Essen für unter 500 Euro pro Monat mag zwar möglich sein, kann mir aber keiner erzählen dass das ohne Einschränkung oder sehr besonderen Augenmerk und/oder Verzicht einfach so geht. Für mich grenzt das an Frugalismus und ist bei gutem Einkommen nicht notwendig. Ich gebe alleine rund 600 aus im Monat, meine Freundin auch selbst noch paar Hunderter, also gemeinsam sicher 800-1000 Essen für unseren gemeinsamen Haushalt. Ein Bio Ei kostet schon 50 Cent, kg Bio Huhn (Wien) circa 30 Euro. Gut, wir essen regelmäßig Fleisch. Dazu Säfte, Snacks etc. Bei 500 Euro gemeinsam müsste man wohl Toast zum Frühstück essen, auf Säfte und Smoothies verzichten und eben kaum Fleisch. Wenn das für jemanden absolut kein Problem ist - dann gerne, sei gegönnt. Aber dafür mag ich das Leben und Essen zu gerne um daran zu sparen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Vielleicht kann man zu zweit mit 500 Euro/Monat für's Essen auskommen, die Frage ist ob man das will (wenn man nicht muss). Mir ist gutes Essen dafür viel zu wichtig, und mit 2,80 Euro pro Mahlzeit ist das definitiv nicht drin.

Der durchschnittliche 2-Personen-Haushalt kommt laut Musterhaushalt.de mit 388€ für die Position "Nahrungsmittel, Getränke, Tabakwaren" aus.

Ich gebe 350 bis 400 Euro für Lebensmittel aus. Aber alles selbst gemacht und auch 1x pro Woche im Biomarkt ein bisschen Non-Saison-Obst oder schönen Käse oder Fisch. Und auch viel ausgefalleneres Zeug wie Haselnussmus, das etwas ins Geld geht. Aber halt auch sehr gut schmeckt.

Ein großer Posten bei mir ist aktuell noch Mineralwasser. Ich trinke 10 Kästen in ca. 1,5 Monaten, was jeweils 60 Euro kostet. Werde mir aber bald einen Soda Stream besorgen und den modifizieren, sodass ich eine große wiederbefüllbare Industrie-Gasflasche anschließen kann. Diese Mini Zylinder für 8 Euro pro 425g sind pure Abzocke. Bei meinem Gashändler bekomme ich etwa 8 mal so viel für 20 Euro.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Also zu zweit Essen für unter 500 Euro pro Monat mag zwar möglich sein, kann mir aber keiner erzählen dass das ohne Einschränkung oder sehr besonderen Augenmerk und/oder Verzicht einfach so geht. Für mich grenzt das an Frugalismus und ist bei gutem Einkommen nicht notwendig. Ich gebe alleine rund 600 aus im Monat, meine Freundin auch selbst noch paar Hunderter, also gemeinsam sicher 800-1000 Essen für unseren gemeinsamen Haushalt. Ein Bio Ei kostet schon 50 Cent, kg Bio Huhn (Wien) circa 30 Euro. Gut, wir essen regelmäßig Fleisch. Dazu Säfte, Snacks etc. Bei 500 Euro gemeinsam müsste man wohl Toast zum Frühstück essen, auf Säfte und Smoothies verzichten und eben kaum Fleisch. Wenn das für jemanden absolut kein Problem ist - dann gerne, sei gegönnt. Aber dafür mag ich das Leben und Essen zu gerne um daran zu sparen.

Ich bin der, der mit der Freundin ca. 500 € fürs Essen ausgibt. Da ich hobbymäßig aber Bodybuilding betreibe, kann ich das was du schreibst nicht bestätigen. Bis auf das Fleisch kaufen ich vorwiegend Bio ein, beim Fleisch mache ich abstriche, weil ich keinen Bauern kenne und mir tatsächlich 30€/kg Bio-Fleisch aus dem Supermarkt einfach zu viel sind, da greife ich lieber zu dem Fisch oder eben Haltungsstufe 2 zurück. Ich koche in größeren Portionen für mehrere Tage vor, ja es ist nicht jeden Tag frisch aber unter der Woche habe ich kaum Zeit. Smoothies und das restliche Hipsterzeug finden bei mir keinen Anklang, da essen wir lieber das Obst und da schränken wir uns auch nicht ein.

Aber ich habe vergessen zu sagen, dass das Essengehen war in diesen 500€ nicht drin, das kommt oben drauf aber das gehört für mich auch eher zum Entertainment.

Ich will hier niemanden überzeugen, sage nur wie es bei uns ist. Habe aber im Kollegenkreis Leute die 900€ im Monat fürs Essen ausgeben aber/und jeden Tag mit Fertiggerichten/Fertigsalaten zur Arbeit kommen, das ist für mich kein effizienter Einsatz dieser 900€.

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

Mal sehen

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

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Yep du hast >5k im Monat weggelegt. Kann zwar sein ist aber auch sehr sehr extrem. Was arbeitest du, dass du in so jungen Jahren eine solche Summe sparen kannst?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

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Der MBA hat sich scheinbar gelohnt! Glückwunsch :)

Habe vor ein paar Jahren angefangen, meine ETFs zu besparen und habe mit fast 30 mittlerweile 40k im Depot. Ist jetzt für Wiwi-Treff Verhältnisse nichts besonderes, aber ich bin damit sehr zufrieden. Gab halt nun mal keine Starthilfe von Papa wie bei so manch anderen.

Die Planung geht sicherlich in Richtung Altersvorsorge. Möchte mein Vermögen so aufbauen, dass ich mir selbst bei einem kompletten Wegfall der gesetzlichen Rente (was unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen ist) mein bisheriges Gehalt bis zum Lebensende weiter zahlen kann.

Stand jetzt bin ich rechnerisch mit Anfang/Mitte 50 Millionär und kann ab dann aufhören zu arbeiten. Inflation, mögliche Berufsunfähigkeit, Partnerin usw. sind natürlich noch unbekannte Variablen in meiner Rechnung, die das Ergebnis noch einmal ordentlich beeinflussen können. Die Aussichten sind bisher aber ganz nett, mit Altersarmut nichts am Hut zu haben und weit vor der gesetzlichen Rente finanziell frei zu sein :).

Der MBA war ein gutes Investment. Mein Gehalt hat sich um ca 70% erhöht direkt nach dem MBA.

Ich bin mittlerweile Senior Manager im Bereich Mining und arbeite international (Australien, Südanerika etc) Fokus auf Nickel und Lithium

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

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Der MBA hat sich scheinbar gelohnt! Glückwunsch :)

Alter: nun 30

• eigenes Auto
• 15k auf dem Konto
• Rund 34k im Depot (Anfang des Jahres eröffnet), was mittlerweile rund 40k wert ist.
• etwas über 30k Beteiligung an einem Unternehmen als atypisch stiller Gesellschafter. Das wird gerade aufgebaut. Sieht gut aus.
• an einer Wohnung von meinem Vater beteiligt (25k)
• Schulden vom Studienrkredit (rund 35k) hab ich bereits komplett getilgt. Wollte ich schnell loswerden.

Erbe? Vielleicht mal den ganzen Immobilienpool von meinem Vater. Aber das hat Zeit.

Zufrieden? Ja, als non highperformer bin ich zufrieden ;)

Ca. 20k ohne Erbe o.ä. Mit bald vier Jahren im Job. Immer geschaut das bisschen was auf die Seite kommt, nie wirklich gedanken zu den Ausgaben gemacht und halt verlebt. Aber halt trotzdem bewusst immer paar hunderte pro Monate zur Seite gelegt, plus Steuererstattungen komplett auf die Seite (war oftmals 1-2 tausend Euro) und das Weihnachtsgeld zu min. 50% auf die seite. Bin jedoch an sich auch sehr genügsam.
Keine teueren Ausgaben und fahre einen alten Diesel und den vermutlich bis der auseinander fällt. ( Alter Mercedes, schon gebraucht mit vielen Kilometer gekauft und der Wagen hat bisher nie Probleme gehabt außer die üblichen Verschleiß Reparaturen)

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Also zu zweit Essen für unter 500 Euro pro Monat mag zwar möglich sein, kann mir aber keiner erzählen dass das ohne Einschränkung oder sehr besonderen Augenmerk und/oder Verzicht einfach so geht. Für mich grenzt das an Frugalismus und ist bei gutem Einkommen nicht notwendig. Ich gebe alleine rund 600 aus im Monat, meine Freundin auch selbst noch paar Hunderter, also gemeinsam sicher 800-1000 Essen für unseren gemeinsamen Haushalt. Ein Bio Ei kostet schon 50 Cent, kg Bio Huhn (Wien) circa 30 Euro. Gut, wir essen regelmäßig Fleisch. Dazu Säfte, Snacks etc. Bei 500 Euro gemeinsam müsste man wohl Toast zum Frühstück essen, auf Säfte und Smoothies verzichten und eben kaum Fleisch. Wenn das für jemanden absolut kein Problem ist - dann gerne, sei gegönnt. Aber dafür mag ich das Leben und Essen zu gerne um daran zu sparen.

Ich denke das geht. Wir geben 300€ für unseren Haushalt inkl. Essen zuhause aus. Dazu kommt dass ich im Office immer in der Kantine esse (und auch so nah wohne dass ich im HO häufig hingehe), 70€ im Monat. sind also 370€. Bedenken muss man dass ich noch ab und zu mal ins Restaurant gehe, und manchmal wenn wir beide im HO sind Döner, Sharwarma etc.

Denke also dass, wenn man 100% nur zuhause isst, und dadurch noch effizienter einkaufen kann, die 500€ schon reichen, wenn man sich nicht jeden Tag Schnitzel mit Pommes selbst macht. Einmal Kochen reicht easy für 2 Tage, weil sich gerade große Mengen zu kaufen / verkochen natürlich lohnen. Wir machen immer unser Frühstück frisch selbst (mit Obst und Nüssen), Abends kaufe ich meistens Brot vom Bäcker, drauf kommt auch kein Ja! Käse sondern nur Gutes.

Und natürlich kocht man dann nicht jeden Tag extravagante Gerichte - häufig gibts dann halt einen leckeren Auflauf mit Kartoffeln, Gemüse je nach Lust, Käse etc. Das ist alles eher günstig und schmeckt dazu gut. Muss nicht immer teuer und ausgefallen sein unter der Woche.

Mit 30 hab ich gerade mal 1 Jahr gearbeitet. Da war ich gerade mit dem Diplom und Promotion fertig. Rückblickend: was man in den ersten paar Berufsjahren unter Mühe sparen könnte sind meist Beträge die auch zuzuziehen verzinst 10 Jahre später lächerlich sind.
Damals 200-500 Euro Sparrate also sagen wir 5k pro Jahr. 10 Jahre später 2,5k im Monat oder 30k im Jahr. Das steht einfach in keinem Verhältnis zu dem Verzicht den man evtl hatte am Anfang. Wenn das Geld eh übrig bleibt weil man glücklichst. Super. Aber extra sparen in den ersten Jahren… idk
Höchstens der Gewohnheit wegen. Also um sich anzugewöhnen was zurück zu legen.

Ich werde übernächstes Jahr 30 und habe bereits 240k zusammengespart, mit 30 werden es ca. 300k sein (ohne Erbe, Geschenke etc.).

Verdiene im IGM Konzern ca. 5k netto im Monat und lebe zwar genügsam, aber die größten Kostenposten verringert (lebe in einer WG, habe kein Auto...). Dennoch dieses Jahr zwei Urlaube zu je 1500 EUR gegönnt und gehe 2-3x die Woche aus.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

Mal sehen

Yep du hast >5k im Monat weggelegt. Kann zwar sein ist aber auch sehr sehr extrem. Was arbeitest du, dass du in so jungen Jahren eine solche Summe sparen kannst?

1/10

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Ich werde übernächstes Jahr 30 und habe bereits 240k zusammengespart, mit 30 werden es ca. 300k sein (ohne Erbe, Geschenke etc.).

Verdiene im IGM Konzern ca. 5k netto im Monat und lebe zwar genügsam, aber die größten Kostenposten verringert (lebe in einer WG, habe kein Auto...). Dennoch dieses Jahr zwei Urlaube zu je 1500 EUR gegönnt und gehe 2-3x die Woche aus.

Und für 300k kaufst Du dir dann ein richtiges Leben?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Mit 30 hab ich gerade mal 1 Jahr gearbeitet. Da war ich gerade mit dem Diplom und Promotion fertig. Rückblickend: was man in den ersten paar Berufsjahren unter Mühe sparen könnte sind meist Beträge die auch zuzuziehen verzinst 10 Jahre später lächerlich sind.
Damals 200-500 Euro Sparrate also sagen wir 5k pro Jahr. 10 Jahre später 2,5k im Monat oder 30k im Jahr. Das steht einfach in keinem Verhältnis zu dem Verzicht den man evtl hatte am Anfang. Wenn das Geld eh übrig bleibt weil man glücklichst. Super. Aber extra sparen in den ersten Jahren… idk
Höchstens der Gewohnheit wegen. Also um sich anzugewöhnen was zurück zu legen.

Würde ich nicht so sehen. Ich habe in den ersten Jahren meiner Karriere durch sehr günstiges Wohnen etc. zeitweise 2k pro Monat weglegen können und mir so gut was im Depot aufgebaut. Heute verdiene ich ungefähr das doppelte von damals, aber durch Kinder, Hauskredit usw. kann ich aktuell nur ca 500€ pro Monat sparen. Das wird vermutlich besser wenn die Kinder älter sind und meine Frau wieder mit 50-70% arbeitet, aber dann werden die Kinder ja auch teurer..

35J
5 Jahre in einer kleinen Consulting Butze gearbeitet
Vor 2 Jahren zu einer T2 - dort mittlerweile Principal
Vor 1.5 Jahren in die Schweiz gewechselt

In den ersten 5 Jahren 100k
Nach 6 Jahren 150k
Nach 1.5 Jahren Schweiz 250k + Bonus 2023 der kommt

Hört sich nach viel an, allerdings hat sich das Vermögen stark durch den Zuzug nach CH entwertet, die 100k die ich hatte sind hier quasi nix Wert (insbesondere auf dem Immo-Markt)

Bin mir nicht sicher was die beste Strategie ist. A) Langfrist CH oder B) paar Jahre 600 - 700k ansparen und dann was in D kaufen und zurück

Ich glaube eher A) ich mags hier einfach mehr als in D - ist eine deutlich bessere Lebensqualität, und dann bleiben wir halt zur Miete und sparen / legen einfach an.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Mit 30 hab ich gerade mal 1 Jahr gearbeitet. Da war ich gerade mit dem Diplom und Promotion fertig. Rückblickend: was man in den ersten paar Berufsjahren unter Mühe sparen könnte sind meist Beträge die auch zuzuziehen verzinst 10 Jahre später lächerlich sind.
Damals 200-500 Euro Sparrate also sagen wir 5k pro Jahr. 10 Jahre später 2,5k im Monat oder 30k im Jahr. Das steht einfach in keinem Verhältnis zu dem Verzicht den man evtl hatte am Anfang. Wenn das Geld eh übrig bleibt weil man glücklichst. Super. Aber extra sparen in den ersten Jahren… idk
Höchstens der Gewohnheit wegen. Also um sich anzugewöhnen was zurück zu legen.

Würde ich nicht so sehen. Ich habe in den ersten Jahren meiner Karriere durch sehr günstiges Wohnen etc. zeitweise 2k pro Monat weglegen können und mir so gut was im Depot aufgebaut. Heute verdiene ich ungefähr das doppelte von damals, aber durch Kinder, Hauskredit usw. kann ich aktuell nur ca 500€ pro Monat sparen. Das wird vermutlich besser wenn die Kinder älter sind und meine Frau wieder mit 50-70% arbeitet, aber dann werden die Kinder ja auch teurer..

würde dem auch widersprechen.
Am Anfang ohne Hauskredit/Kind/Hund habe ich bei niedrigerem Gehalt 1000-2000k pro Monat zurücklegen können (Urlaub mit AirBnB, Studi Auto weitergefahren, ...).
Je älter man wird desto stärker steigen die Verbindlichkeiten.

Durch Zinseszins macht das "lächerliche" bis 30 im Rentenalter dann 0.5 Mio aus. Finde das schon signifikant mehr.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich werde übernächstes Jahr 30 und habe bereits 240k zusammengespart, mit 30 werden es ca. 300k sein (ohne Erbe, Geschenke etc.).

Verdiene im IGM Konzern ca. 5k netto im Monat und lebe zwar genügsam, aber die größten Kostenposten verringert (lebe in einer WG, habe kein Auto...). Dennoch dieses Jahr zwei Urlaube zu je 1500 EUR gegönnt und gehe 2-3x die Woche aus.

Und für 300k kaufst Du dir dann ein richtiges Leben?

Das macht doch rechnerisch Null Sinn, 60k netto im Jahr (was schon mal unglaubwürdig ist, aber ok) heißt 4 Jahre bis du bei 240k bist, ohne 1 Cent auszugeben und du hast ja sicherlich nicht direkt mit 5k angefangen.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Mit 30 hab ich gerade mal 1 Jahr gearbeitet. Da war ich gerade mit dem Diplom und Promotion fertig. Rückblickend: was man in den ersten paar Berufsjahren unter Mühe sparen könnte sind meist Beträge die auch zuzuziehen verzinst 10 Jahre später lächerlich sind.
Damals 200-500 Euro Sparrate also sagen wir 5k pro Jahr. 10 Jahre später 2,5k im Monat oder 30k im Jahr. Das steht einfach in keinem Verhältnis zu dem Verzicht den man evtl hatte am Anfang. Wenn das Geld eh übrig bleibt weil man glücklichst. Super. Aber extra sparen in den ersten Jahren… idk
Höchstens der Gewohnheit wegen. Also um sich anzugewöhnen was zurück zu legen.

Sehe ich völlig anders. So früh wie möglich so viel wie möglich investieren. Von Studium zu 1. Job sollte es möglich sein locker 1k pro Monat zu sparen - wenn man seinen Lebensstandard nicht massiv erhöht. Über 10J mit 7% und Zinseszins nähert man sich dann schon den 200k. Meine Meinung nach sollte das Ziel sein bis 30 die ersten 100k geknackt zu haben - falls man finanziell im Leben mal ein gewisses Vermögen erreichen möchte. Wer das nicht möchte kann natürlich anders agieren.

Schon plausibel im Mining Bereich als Senior Manager nach dem MBA. Da steigt man mit Top MBA irgendwo bei 200-250k ein all in.

Ich denke Leute haben oft auch einfach keine Ahnung was möglich ist international in solchen Bereichen, wenn man ein Experte/Manager in so einem Bereich ist....

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

Mal sehen

Yep du hast >5k im Monat weggelegt. Kann zwar sein ist aber auch sehr sehr extrem. Was arbeitest du, dass du in so jungen Jahren eine solche Summe sparen kannst?

1/10

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich werde übernächstes Jahr 30 und habe bereits 240k zusammengespart, mit 30 werden es ca. 300k sein (ohne Erbe, Geschenke etc.).

Verdiene im IGM Konzern ca. 5k netto im Monat und lebe zwar genügsam, aber die größten Kostenposten verringert (lebe in einer WG, habe kein Auto...). Dennoch dieses Jahr zwei Urlaube zu je 1500 EUR gegönnt und gehe 2-3x die Woche aus.

Und für 300k kaufst Du dir dann ein richtiges Leben?

Das macht doch rechnerisch Null Sinn, 60k netto im Jahr (was schon mal unglaubwürdig ist, aber ok) heißt 4 Jahre bis du bei 240k bist, ohne 1 Cent auszugeben und du hast ja sicherlich nicht direkt mit 5k angefangen.

Nicht der Vorposter aber was passt daran nicht? Wird in 2 Jahren 30 wird, sprich jedes Jahr 30k sparen sind ohne Zinsen 2,5k im Monat, bei 5k Monatsnetto kein Problem (ich spare mehr bei weniger netto). Die 5k sind vielleicht mit Schichtzulagen oder ähnliches... Interessanter wäre zu wissen, wie er mit 28 auf 240k kommt, das finde ich schon ganz ansehnlich. Okay, vielleicht nur Mittlere Reife und Ausbildung und dann jeden Monat 2k gespart aber ist schon sportlich. Oder so Sachen wie Bitcoin etc. Also dieser Aspekt würde mich interessieren.

Ist bei mir ähnlich

32J
3 Jahre kleine Beratung -> ca. 40k + 80k Erbe
3 Jahre Schweiz -> 300k

Ich bleibe möglicherweise aber "nur" noch 8 Jahre um dann mit 700-1 Mio. wieder nach Deutschland zu gehen, aber da ist noch lange hin und es kann sie viel ändern also bin ich da nicht festgelegt.

Ich bereue wirklich nicht den Einstieg schon in der Schweiz probiert zu haben, dann wäre ich heute vermutlich schon über 500k

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

35J
5 Jahre in einer kleinen Consulting Butze gearbeitet
Vor 2 Jahren zu einer T2 - dort mittlerweile Principal
Vor 1.5 Jahren in die Schweiz gewechselt

In den ersten 5 Jahren 100k
Nach 6 Jahren 150k
Nach 1.5 Jahren Schweiz 250k + Bonus 2023 der kommt

Hört sich nach viel an, allerdings hat sich das Vermögen stark durch den Zuzug nach CH entwertet, die 100k die ich hatte sind hier quasi nix Wert (insbesondere auf dem Immo-Markt)

Bin mir nicht sicher was die beste Strategie ist. A) Langfrist CH oder B) paar Jahre 600 - 700k ansparen und dann was in D kaufen und zurück

Ich glaube eher A) ich mags hier einfach mehr als in D - ist eine deutlich bessere Lebensqualität, und dann bleiben wir halt zur Miete und sparen / legen einfach an.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich werde übernächstes Jahr 30 und habe bereits 240k zusammengespart, mit 30 werden es ca. 300k sein (ohne Erbe, Geschenke etc.).

Verdiene im IGM Konzern ca. 5k netto im Monat und lebe zwar genügsam, aber die größten Kostenposten verringert (lebe in einer WG, habe kein Auto...). Dennoch dieses Jahr zwei Urlaube zu je 1500 EUR gegönnt und gehe 2-3x die Woche aus.

Und für 300k kaufst Du dir dann ein richtiges Leben?

Was soll denn an so einem Leben falsch sein? Der lebt günstig, gönnt sich was und spart ordentlich.

Mein Ziele:

Berufseinstieg mit 26J ohne Schulden - Check (selbst finanziertes Studium)
100k bis 30J - Check
500k bis 35J + 80% TZ ab 35J - bin letztens 34J geworden und bin auf einem guten Weg
1Mio bis 40J - Ab 35J kommt der Großteil des Vermögenszuwachs durch Rendite und nicht mehr durch Sparrate des Gehalts

Bin normal Angestellter (derzeitig 180k Brutto p.a.) und aus armen Elternhaus, daher einfach ein sehr befreiendes Gefühl, dass Geld keine Sorge ist im Alter.

Demnächst sind Kinder geplant, aber meine Frau und ich haben getrennte Depots (und Ehevertrag). Das 40J-Ziel sollte trotzdem erreichbar sein trotz Teilzeit. Wenn ich es erreichen sollte, würde ich über 60% TZ nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Ich werde übernächstes Jahr 30 und habe bereits 240k zusammengespart, mit 30 werden es ca. 300k sein (ohne Erbe, Geschenke etc.).

Verdiene im IGM Konzern ca. 5k netto im Monat und lebe zwar genügsam, aber die größten Kostenposten verringert (lebe in einer WG, habe kein Auto...). Dennoch dieses Jahr zwei Urlaube zu je 1500 EUR gegönnt und gehe 2-3x die Woche aus.

Und für 300k kaufst Du dir dann ein richtiges Leben?

Das macht doch rechnerisch Null Sinn, 60k netto im Jahr (was schon mal unglaubwürdig ist, aber ok) heißt 4 Jahre bis du bei 240k bist, ohne 1 Cent auszugeben und du hast ja sicherlich nicht direkt mit 5k angefangen.

Vielleicht investiert er einfach gut und gibt sich nicht mit 7% Nominal/Real nach Steuern 2% zufrieden?

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Als Teamleiter und mit deiner Lebenserfahrung sollte dir doch hinreichend bekannt sein, dass bei kaum einem Thema so viel gelogen wird, wie beim Gehalt / Vermögen. Du glaubst doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass du in einem anonymen Forum ausschließlich wahrheitsgetreue Gehaltsangaben finden wirst.

180k+ mit Ende 20 ist bis auf ganz wenige exotische Ausreißer BS..
Falls beim Vermögen mal jemand mit >>100-200k mit 30 Jahren dabei ist liegt das in den seltensten Fällen an einer überdurchschnittlich erfolgreichen Karriere, sondern schlicht und ergreifend am Elternhaus. Erben spielen nun einmal einfach ein anderes Spiel als "Normalsterbliche".

Um mal auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen und eine realistische Einschätzung deiner Gehaltssituation zu bekommen empfehle ich gern den Rechner zur Einkommensverteilung der IW Köln (einfach googlen). Damit wirst du auch feststellen, dass du definitiv sehr gut mit deiner Konstellation dastehst, wie dein Chef schon richtigerweise angedeutet hat.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Dir ist schon klar, dass entweder einfach irgendjemand vll irgendwas aufschreibt oder nur 5 Leute posten:)?
Gemessen an der Bevölkerung stehst du mit 120k schon sehr gut da mit 32J :) Ich denke mal nach rechts und links zu schauen ist gut, aber sich ständig zu vergleichen macht einen nur unglücklich. Das ist heute durch solche Foren, Instagram etc ja auch noch viel mehr vorhanden. Manches mag wahr sein, vieles gefaked, geliehen etc.

Allein wieviele Leute mit Affiliatelinks immer locker 10k im Monat verdienen als side hustle. Klar die gibt es aber naja es nicht immer die Realität bzw für alle so eben möglich...

Aber klar wenn jemand hier UB Partner ist, im IB/PE arbeitet als EM/AP den 180k Exit gemacht hat, dann ist das wunderbar und man hat vll die 500k im Depot, heisst aber nicht das du ein Lowperformer bist. Das misst sich ja auch nicht am Gehalt allein, sondern an deinen Erfolgen im Konzern, an der Entwicklung deiner Mitarbeiter die du führst und entwickelst, an der Zufriedenheit von dir, deinen Leuten, deines Chefs und deiner Familie etc.

So genug mit dem Wort zum Mittwoch:)

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, aber etwas entspannter. Es ist gut, sich Herausforderungen zu setzen und in diesem Sinne sind Vergleiche mit anderen auch okay, aber ansonsten sollte man sich - zumindest meiner Meinung nach - auch nicht zu viel mit anderen vergleichen, wenn das zu Unzufriedenheit führt. Es gibt immer Beispiele, wo Leute super jung super erfolgreich waren, weil sie zum einen sehr gut sind und zum anderen die richtigen Förderer hatten. Ich kenne auch Leute, die U30 bereits im Oberen Management von Großkonzernen angekommen sind oder mit 33 Partner bei einer großen Strategieberatung geworden sind.

Im Vergleich dazu ist meine berufliche Karriere auch sehr schwach, weil ich mit Mitte 30 nicht ansatzweise auf diesem Niveau bin und das wohl auch niemals mehr werde. Objektiv ist ein sechsstelliges Jahreseinkommen aber schon im einstelligen Prozentbereich der Bevölkerung und ich fühle mich im aktuellen Job, mit Frau, Kind usw. extrem wohl. Für 200k würde ich das gar nicht aufgeben wollen und auch bei 300k weiß ich nicht, ob und wenn ja wie lange ich mir (wieder) dauerhaft 60h+ Wochen geben wollen würde.

Der Haupt-Benefit wäre die Möglichkeit zu einer deutlich früheren Frührente, aber ansonsten würde sich im Alltag wenig ändern: hier und da ein bisschen mehr auf die Kacke hauen bei Autos, Urlauben usw., aber subjektiv mit relativ geringem Mehrwert ggü. dem bereits sehr angenehmen Status quo, dafür würde mir super viel Familien- und Freizeit verloren gehen und ich müsste mir noch viel mehr Bullshit geben. Ohne den absoluten Willen zur Macht (den ich nicht habe) sehe ich dort wenig Mehrwert.

PS: eine Karrierestufe (mit rund 50-70k Mehrgehalt) würde ich im Laufe der nächsten fünf Jahre natürlich trotzdem gerne noch aufsteigen, man braucht ja auch Ziele im Leben ;-)

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Das ist kein Widerspruch.

Hier im Forum hast du wahlweise erfundene Geschichten oder aber die top 0,x % der Einkommen. Vermutlich mit begünstigenden Faktoren wie Erbe etc.

Also keine Sorge: du bist früh dran und locker in den top 5 % oder besser.

Gleichzeitig ist auch wahr: reich wirst du mit 120k Jahresbrutto nie. Auch dann nicht, wenn 95 % weniger verdienen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Im Internet wird gelogen bis sich die Balken biegen.
Ist wie auf Social Media. Glaub nicht alles, was du da oder hier liest.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Viele labbern auch nur. Die müssen hier ja die Kontoauszüge nicht zeigen. Ich verdiene ähnlich wie du und habe auch nicht so viel gespart.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Wenn Du alles glaubst, was hier steht, bist Du naiv unterwegs...

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Mein Ziele:

Berufseinstieg mit 26J ohne Schulden - Check (selbst finanziertes Studium)
100k bis 30J - Check
500k bis 35J + 80% TZ ab 35J - bin letztens 34J geworden und bin auf einem guten Weg
1Mio bis 40J - Ab 35J kommt der Großteil des Vermögenszuwachs durch Rendite und nicht mehr durch Sparrate des Gehalts

Bin normal Angestellter (derzeitig 180k Brutto p.a.) und aus armen Elternhaus, daher einfach ein sehr befreiendes Gefühl, dass Geld keine Sorge ist im Alter.

Demnächst sind Kinder geplant, aber meine Frau und ich haben getrennte Depots (und Ehevertrag). Das 40J-Ziel sollte trotzdem erreichbar sein trotz Teilzeit. Wenn ich es erreichen sollte, würde ich über 60% TZ nachdenken.

Also von 35-40 muss nahezu alles aus deinem Gehalt kommen wenn du dein Vermögen in 5 Jahren verdoppeln willst

Ich arbeite insgesamt seit 4 Jahren.

1 Jahr 1000/Monat
3 Jahre 1200/Monat

Unterm Strich sind wir da bei 55.200 an Einzahlungen, dank Rendite bin ich bei knapp 70k. Alter 28. Ich habe gerade die ersten 2 Jahre gar nicht so krass viel verdient (55k und 60k) aber wohne recht günstig und konnte daher viel weglegen.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Bei den ganzen Posts hier bekomme ich ziemliche Zweifel an mir und meiner Karriere... nach 6 Jahren UB mit 32 in den Konzern als Teamleiter von 7 MA und ein Gehalt von 120k... Wenn ich mich in meinem Umfeld umschaue scheint es als wäre ich jung TL geworden und lt. meinem Chef bin ich gemessen an BE und Alter einer der Topverdiener unter den Managern. Wenn ich hier allerdings lese, dass gefühlt jeder mit 35 ein 500k Depot hat und mit Ende 20 schon 180k+ verdient fühle ich mich eher wie ein Lowperformer...

Mach dir keinen Kopf. So gesehen müsste ich mich mit meinen 41 Jahren und 120k Gehalt direkt begraben.
Du stehst schon ganz gut da, hat dein Chef schon Recht.

Naja ich glaube manche zahlen hier mögen von Trollen sein, aber ich denke auch dass sich hier im Forum eher Leute rumtreiben die eben an Finanzen und Gehalt(ssteigerungen) interessiert sind. Daher ganz klar überdurchschnittlich.
Mit 32 Teamleiter zu sein mit 120K finde ich persönlich sehr gut. Ich bin der aus der Flugsicherung, 33 Jahre alt, 5K/Monat nach Steuern, habe also eigentlich nichts mit BWL und Management zu tun - aber verdiene halt dennoch gutes Geld in einem "Nischen"-Job. Hab es probiert mit einem BWL Studium neben meinem Job, aber das war so extrem langweilig und ich muss sagen dass mir 99% der Berufe von BWLern dann auch persönlich viel zu "langsam" sind. Es passiert nichts, man hat oft wenig/kaum Entscheidungsfreiheit und das Tempo richtet sich sicher auch nach dem jeweiligen Projekt. Ich selbst bin eine Mischung aus Low- und Highperformer, wenn mich etwas langweilt oder nicht interessiert dann performe ich Konzern-like low. Dafür sind 5K super Kohle. Wenn es mal stressig wird und die Performance passen muss, dann macht der Job auch Spaß (weil man ihn beherrscht) und man arbeitet effizient. Vielleicht sind viele Gehaltsangaben einfach glaubhafter wenn die Leute einschreiben was oder wo sie arbeiten.

Ist hier natürlich verfälscht.

Wiwi treff hat normale wiwi studenten aber vor allem die hardos die auf IB und PE aus sind.
Da sind 200-300k mit Ende 20 durchaus machbar. Hinzu kommt, dass viele aus Familien stammen denen es ohnehin ganz gut geht.

Ein wenig Übertreibung ist allerdings sicher auch dabei. Auch wenn ich nie verstehe was es in einem anonymen Forum bringt...

Nö. Bei 7% Rendite p.a. müssen 300k von 500k aus meinem Gehalt kommen.

Bei 10% nur noch 200k p.a.

Mein PF hat eine durchschnittliche Rendite von 14% p.a. (gemittelt die letzten 10Jahre).

Daher ist meine Annahme, dass ich es auf ~8% p.a. bringe nicht unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Mein Ziele:

Berufseinstieg mit 26J ohne Schulden - Check (selbst finanziertes Studium)
100k bis 30J - Check
500k bis 35J + 80% TZ ab 35J - bin letztens 34J geworden und bin auf einem guten Weg
1Mio bis 40J - Ab 35J kommt der Großteil des Vermögenszuwachs durch Rendite und nicht mehr durch Sparrate des Gehalts

Bin normal Angestellter (derzeitig 180k Brutto p.a.) und aus armen Elternhaus, daher einfach ein sehr befreiendes Gefühl, dass Geld keine Sorge ist im Alter.

Demnächst sind Kinder geplant, aber meine Frau und ich haben getrennte Depots (und Ehevertrag). Das 40J-Ziel sollte trotzdem erreichbar sein trotz Teilzeit. Wenn ich es erreichen sollte, würde ich über 60% TZ nachdenken.

Also von 35-40 muss nahezu alles aus deinem Gehalt kommen wenn du dein Vermögen in 5 Jahren verdoppeln willst

Historische Kursverläufe und Wertentwicklungen haben keine Aussagekraft für die zukünftige Wertentwicklung.
Das steht selbst bei der Sparkasse in Prospekten zu Deka Fonds... würde mich also nie auf überdurchschnittliche Renditen verlassen, weil es in Vergangenheit so war.

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Nö. Bei 7% Rendite p.a. müssen 300k von 500k aus meinem Gehalt kommen.

Bei 10% nur noch 200k p.a.

Mein PF hat eine durchschnittliche Rendite von 14% p.a. (gemittelt die letzten 10Jahre).

Daher ist meine Annahme, dass ich es auf ~8% p.a. bringe nicht unrealistisch.

Mein Ziele:

Berufseinstieg mit 26J ohne Schulden - Check (selbst finanziertes Studium)
100k bis 30J - Check
500k bis 35J + 80% TZ ab 35J - bin letztens 34J geworden und bin auf einem guten Weg
1Mio bis 40J - Ab 35J kommt der Großteil des Vermögenszuwachs durch Rendite und nicht mehr durch Sparrate des Gehalts

Bin normal Angestellter (derzeitig 180k Brutto p.a.) und aus armen Elternhaus, daher einfach ein sehr befreiendes Gefühl, dass Geld keine Sorge ist im Alter.

Demnächst sind Kinder geplant, aber meine Frau und ich haben getrennte Depots (und Ehevertrag). Das 40J-Ziel sollte trotzdem erreichbar sein trotz Teilzeit. Wenn ich es erreichen sollte, würde ich über 60% TZ nachdenken.

Also von 35-40 muss nahezu alles aus deinem Gehalt kommen wenn du dein Vermögen in 5 Jahren verdoppeln willst

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

Mal sehen

Darf man fragen, wie dein Werdegang in die Mining-Industrie ausgesehen hat? Ich meine, aus welcher Position heraus hast du den MBA gemacht? Warst du vorher schon in der Mining-Industrie und wie kamst du dahin?

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

Naja ich glaube manche zahlen hier mögen von Trollen sein, aber ich denke auch dass sich hier im Forum eher Leute rumtreiben die eben an Finanzen und Gehalt(ssteigerungen) interessiert sind. Daher ganz klar überdurchschnittlich.
Mit 32 Teamleiter zu sein mit 120K finde ich persönlich sehr gut. Ich bin der aus der Flugsicherung, 33 Jahre alt, 5K/Monat nach Steuern, habe also eigentlich nichts mit BWL und Management zu tun - aber verdiene halt dennoch gutes Geld in einem "Nischen"-Job. Hab es probiert mit einem BWL Studium neben meinem Job, aber das war so extrem langweilig und ich muss sagen dass mir 99% der Berufe von BWLern dann auch persönlich viel zu "langsam" sind. Es passiert nichts, man hat oft wenig/kaum Entscheidungsfreiheit und das Tempo richtet sich sicher auch nach dem jeweiligen Projekt. Ich selbst bin eine Mischung aus Low- und Highperformer, wenn mich etwas langweilt oder nicht interessiert dann performe ich Konzern-like low. Dafür sind 5K super Kohle. Wenn es mal stressig wird und die Performance passen muss, dann macht der Job auch Spaß (weil man ihn beherrscht) und man arbeitet effizient. Vielleicht sind viele Gehaltsangaben einfach glaubhafter wenn die Leute einschreiben was oder wo sie arbeiten.

Du bist kein Fluglotse - das Gehalt liegt höher ;) Grüße aus EDDF ;)

Die letzten 10 Jahre war Bullenmarkt...

Von 01/22 bis heute hat der World ETF (VT) auch Minus gemacht...

Also unter sehr optimistischen Annahmen müssen dennoch > 50% vom Gehalt kommen

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Nö. Bei 7% Rendite p.a. müssen 300k von 500k aus meinem Gehalt kommen.

Bei 10% nur noch 200k p.a.

Mein PF hat eine durchschnittliche Rendite von 14% p.a. (gemittelt die letzten 10Jahre).

Daher ist meine Annahme, dass ich es auf ~8% p.a. bringe nicht unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Mein Ziele:

Berufseinstieg mit 26J ohne Schulden - Check (selbst finanziertes Studium)
100k bis 30J - Check
500k bis 35J + 80% TZ ab 35J - bin letztens 34J geworden und bin auf einem guten Weg
1Mio bis 40J - Ab 35J kommt der Großteil des Vermögenszuwachs durch Rendite und nicht mehr durch Sparrate des Gehalts

Bin normal Angestellter (derzeitig 180k Brutto p.a.) und aus armen Elternhaus, daher einfach ein sehr befreiendes Gefühl, dass Geld keine Sorge ist im Alter.

Demnächst sind Kinder geplant, aber meine Frau und ich haben getrennte Depots (und Ehevertrag). Das 40J-Ziel sollte trotzdem erreichbar sein trotz Teilzeit. Wenn ich es erreichen sollte, würde ich über 60% TZ nachdenken.

Also von 35-40 muss nahezu alles aus deinem Gehalt kommen wenn du dein Vermögen in 5 Jahren verdoppeln willst

Ich war schon vorher im Miningbereich und habe einen ingenieurwissenschatlichen Hintergrund und habe zunaechst in der Exploration gearbeitet wurde dann Projektleiter und spaeter Teamleiter fuer ein kleines Team. Habe bei grossen Frimen in diesem Bereich in Europa gearbeitet. Ich habe einen Background im Bereich Materialien wie z.B. Nickel Mangan etc (z.B. Glencore, Rio Tinto etc). MBA habe ich gemacht um Managementkomponente auszubauen und mit dem klaren Ziel hier oder im Bereich Recycling zu bleiben. Ist mir gelungen bin als Manager eingestegen nach MBA (200-220k) und bin mittlerweile Senior Manager fuer Projektentwicklung

Ozzy schrieb am 21.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

Mal sehen

Darf man fragen, wie dein Werdegang in die Mining-Industrie ausgesehen hat? Ich meine, aus welcher Position heraus hast du den MBA gemacht? Warst du vorher schon in der Mining-Industrie und wie kamst du dahin?

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Naja ich glaube manche zahlen hier mögen von Trollen sein, aber ich denke auch dass sich hier im Forum eher Leute rumtreiben die eben an Finanzen und Gehalt(ssteigerungen) interessiert sind. Daher ganz klar überdurchschnittlich.
Mit 32 Teamleiter zu sein mit 120K finde ich persönlich sehr gut. Ich bin der aus der Flugsicherung, 33 Jahre alt, 5K/Monat nach Steuern, habe also eigentlich nichts mit BWL und Management zu tun - aber verdiene halt dennoch gutes Geld in einem "Nischen"-Job. Hab es probiert mit einem BWL Studium neben meinem Job, aber das war so extrem langweilig und ich muss sagen dass mir 99% der Berufe von BWLern dann auch persönlich viel zu "langsam" sind. Es passiert nichts, man hat oft wenig/kaum Entscheidungsfreiheit und das Tempo richtet sich sicher auch nach dem jeweiligen Projekt. Ich selbst bin eine Mischung aus Low- und Highperformer, wenn mich etwas langweilt oder nicht interessiert dann performe ich Konzern-like low. Dafür sind 5K super Kohle. Wenn es mal stressig wird und die Performance passen muss, dann macht der Job auch Spaß (weil man ihn beherrscht) und man arbeitet effizient. Vielleicht sind viele Gehaltsangaben einfach glaubhafter wenn die Leute einschreiben was oder wo sie arbeiten.

Du bist kein Fluglotse - das Gehalt liegt höher ;) Grüße aus EDDF ;)

Ich freue mich das es den Mitarbeitern bei der DFS finanziell so gut geht ;) Grüße aus LOWW

WiWi Gast schrieb am 21.09.2023:

Ich war schon vorher im Miningbereich und habe einen ingenieurwissenschatlichen Hintergrund und habe zunaechst in der Exploration gearbeitet wurde dann Projektleiter und spaeter Teamleiter fuer ein kleines Team. Habe bei grossen Frimen in diesem Bereich in Europa gearbeitet. Ich habe einen Background im Bereich Materialien wie z.B. Nickel Mangan etc (z.B. Glencore, Rio Tinto etc). MBA habe ich gemacht um Managementkomponente auszubauen und mit dem klaren Ziel hier oder im Bereich Recycling zu bleiben. Ist mir gelungen bin als Manager eingestegen nach MBA (200-220k) und bin mittlerweile Senior Manager fuer Projektentwicklung

Ozzy schrieb am 21.09.2023:

Mit 30 waren es vll 100k.
Ging dann drauf für den MBA (1 Jahr Full time mit Frau + 2 Kindern)
Jetzt mit 36 sind es 550k aber mit einer guten Steigerung und Sparrate und Kinder sind schon 11 und 7. Hoffe auf 1-1.2M mit 40.

Dann probieren Firma zu gründen da finanziell relativ stabil....

Mal sehen

Darf man fragen, wie dein Werdegang in die Mining-Industrie ausgesehen hat? Ich meine, aus welcher Position heraus hast du den MBA gemacht? Warst du vorher schon in der Mining-Industrie und wie kamst du dahin?

klingt auf jeden Fall interessant. Danke für die Antwort.