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Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

Oder schau dir mal den DTI Immobilienpreisindikator an. Nein, nicht die großen Steigerungsraten. Ja, die gibt es seit zig Jahren und selbst im letzten Corona-Quartal April bis Juni gab es durchweg nur Steigerungen. Aber schau dir mal die Kurve vom DTI Trend von den Märkten an und schau dir Aktien an. Merkst du etwas? Das sind stetige Kurven und keine extremen Auf-und-Abs. Die Wertentwicklung von Immobilien ist überhaupt nicht mit Aktien zu vergleichen, sondern extrem stabil. Google Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise DTI.

Immobilien sind faktisch extrem viel sicherer als Aktien, siehe Finanzierungsbereitschaft Banken und siehe Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise im Vergleich zum MSCI World.

Für die persönliche Finanzrechnung sind Immobilien so sicher wie Staatsanleihen von Deutschland, denn die persönliche Rendite ist die gesparte Miete. Das ist eine Nettorendite nach Steuern. Jeden Monat in der eigenen Immobilie bis man 80 Jahre alt ist und mehr, spart man sich 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro Kaltmiete. Eben soviel, wie die Wohnung oder das Haus sonst zur Miete kosten würde plus alle künftigen Inflationssteigerungen der Miete. Ich habe noch nie gehört, dass eine Miete gekürzt wurde. Nicht mal in Pirmasens passiert das. Die Mieteinsparungsrendite also Nettorendite ist also absolut sicher in der persönlichen Finanzrechnung.

Nur ein Rat ist oft falsch, nämlich zuerst tilgen, dann Aktien kaufen. Das Gegenteil ist der Fall. Sobald man den Optimalzins erreicht hat (80% und weniger Beleihung), sollte man so langsam wie möglich tilgen und so viel wie möglich in ETFs sparen. Im Idealfall tilgt man so lange, wie ein vergleichbarer Mieter Miete zahlt - hat das Haus oder die Wohnung also mit 80 oder 85 getilgt. Das machen Banken natürlich nicht mit, auch aufgrund Basel II, aber Mindesttilgung und dann nebenher 100% in ETFs ist der richtige Weg.

Tagesgeld kann man sich komplett sparen. Mit der Immobilie und mit der gesetzlichen Rentenversicherung hat man schon eine Million in extrem sicheren Investments. Erstmal eine Million in ETFs sparen, bei weiterhin noch Restschuld auf der Immobilie, damit man überhaupt mal auf 50% risikolos (selbst bewohntes Haus oder Wohnung plus GRV) und 50% risikobehaftet (ETFs, Aktien) kommt.

Das was du hier tust ist irgendwie richtig, aber sehr riskant!

Eine offene (meist hohe) Immobilienschuld langsamer aufgrund eines ETF Sparplanes zu tilges ist nicht nur riskant, sondern auch kein guter Ratgeber.

Sorry, hört auf mit diesem Blödsinn. Das ist für einzelne langzeitige und erfahrene Personen möglich, aber für 98-99% nicht der besser.

Kein Blödsinn machen!!!

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Aktieninvestment diversifiziert und durchdacht = Investition
Haus im Grünen = Konsumentscheidung, keine Investition. Nur sehr bedingte Altersvorsorge, da riesen Kostenfaktor.

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

Oder schau dir mal den DTI Immobilienpreisindikator an. Nein, nicht die großen Steigerungsraten. Ja, die gibt es seit zig Jahren und selbst im letzten Corona-Quartal April bis Juni gab es durchweg nur Steigerungen. Aber schau dir mal die Kurve vom DTI Trend von den Märkten an und schau dir Aktien an. Merkst du etwas? Das sind stetige Kurven und keine extremen Auf-und-Abs. Die Wertentwicklung von Immobilien ist überhaupt nicht mit Aktien zu vergleichen, sondern extrem stabil. Google Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise DTI.

Immobilien sind faktisch extrem viel sicherer als Aktien, siehe Finanzierungsbereitschaft Banken und siehe Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise im Vergleich zum MSCI World.

Für die persönliche Finanzrechnung sind Immobilien so sicher wie Staatsanleihen von Deutschland, denn die persönliche Rendite ist die gesparte Miete. Das ist eine Nettorendite nach Steuern. Jeden Monat in der eigenen Immobilie bis man 80 Jahre alt ist und mehr, spart man sich 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro Kaltmiete. Eben soviel, wie die Wohnung oder das Haus sonst zur Miete kosten würde plus alle künftigen Inflationssteigerungen der Miete. Ich habe noch nie gehört, dass eine Miete gekürzt wurde. Nicht mal in Pirmasens passiert das. Die Mieteinsparungsrendite also Nettorendite ist also absolut sicher in der persönlichen Finanzrechnung.

Nur ein Rat ist oft falsch, nämlich zuerst tilgen, dann Aktien kaufen. Das Gegenteil ist der Fall. Sobald man den Optimalzins erreicht hat (80% und weniger Beleihung), sollte man so langsam wie möglich tilgen und so viel wie möglich in ETFs sparen. Im Idealfall tilgt man so lange, wie ein vergleichbarer Mieter Miete zahlt - hat das Haus oder die Wohnung also mit 80 oder 85 getilgt. Das machen Banken natürlich nicht mit, auch aufgrund Basel II, aber Mindesttilgung und dann nebenher 100% in ETFs ist der richtige Weg.

Tagesgeld kann man sich komplett sparen. Mit der Immobilie und mit der gesetzlichen Rentenversicherung hat man schon eine Million in extrem sicheren Investments. Erstmal eine Million in ETFs sparen, bei weiterhin noch Restschuld auf der Immobilie, damit man überhaupt mal auf 50% risikolos (selbst bewohntes Haus oder Wohnung plus GRV) und 50% risikobehaftet (ETFs, Aktien) kommt.

Mein Lombardkredit bei einem amerikanischen Tradingbroker beträgt 1,5% p. a.

Bei diesem Zinssatz hebel ich mich gerne etwas. Aber Achtung, das ist gefährlich. Man sollte das nur tun, wenn man wirklich weis was man tut.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Die selbstbewohnte Immobilie hat den Vorteil der Mietkostenersparnis, selbst dann, wenn deren Wert unter die Restschuld gesunken ist. So lange, wie man also die Kreditrate bezahlen kann und nicht verkaufen muß kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Aktien kann ich diversifizieren und kaufe sie nicht massiv Kredit gehebelt.

Der typische Hauskauf ist wie der Kauf der Aktien nur eines einzigen Unternehmens im Wert von meinetwegen 500.000 Euro, mit 40.000 Euro Ausgabeaufschlag, ca. 1-2% jährlichen Kosten und dafür dann 400.000 Euro Kredit.

Kann gut gehen, muss aber nicht.

Da die meisten Leute ihr Eigenheim aber nicht als Investition sehen sondern als Konsumgut ist die Rendite allerdings auch sekundär.
Vor allem sind Eigenheimkäufer buy & hold Typen mit hoher Zwangssparrate, die Wertschwankungen idR nicht verfolgen (was bei Aktien auch die erfolgreichste Anlagestrategie wäre).

Aus dem Zwangsspareffekt und dem buy&hold Ansatz ergibt sich, dass durchschnittliche Eigenheimkäufer nach 30 Jahren mehr Wohlstand haben als durchschnittliche Mieter. Das Problem sind nicht die Mieten, das Problem ist, dass Mieter die Differenz nicht oder nicht gut anlegen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Echt interessant.
Bei Wertpapieren lässt eine Dienstmädchenhausse Alarmglocken klingeln, Werttreiber hinterfragen etc.
Bei Immobilien steigt fast jeder ein der kann, sogar mit jahrelanger vorheriger Absicht (wie Vorposter mit mind. 5 Jahren). Kaum einer hinterfragt, stattdessen halten sie das für eine sichere und gute Investition, auch wenn es das in den seltensten Fällen ist. Hauptsache man hat Eigentum.

Echt interessant. Oder traurig.

Im Haus kann ich leben, im Garten Gemüse anbauen. Aktien sind bei einem evtl. Zusammenbruch nichts wert.

Aktieninvestment diversifiziert und durchdacht = Investition
Haus im Grünen = Konsumentscheidung, keine Investition. Nur sehr bedingte Altersvorsorge, da riesen Kostenfaktor.

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

Lol, nicht dein Ernst oder? die Banken hier als Kriterium für Sicherheit oder Sinnhaftigkeit heranzuziehen finde ich amüsant.

Banken finanzieren zu 110% weil sie verzweifelt versuchen noch irgendwelches Geschäft zu machen.

Oder schau dir mal den DTI Immobilienpreisindikator an. Nein, nicht die großen Steigerungsraten. Ja, die gibt es seit zig Jahren und selbst im letzten Corona-Quartal April bis Juni gab es durchweg nur Steigerungen. Aber schau dir mal die Kurve vom DTI Trend von den Märkten an und schau dir Aktien an. Merkst du etwas? Das sind stetige Kurven und keine extremen Auf-und-Abs. Die Wertentwicklung von Immobilien ist überhaupt nicht mit Aktien zu vergleichen, sondern extrem stabil. Google Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise DTI.

Immobilien sind faktisch extrem viel sicherer als Aktien, siehe Finanzierungsbereitschaft Banken und siehe Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise im Vergleich zum MSCI World.

Und hier nochmal der gleiche Unfug, der Verweis auf die Finanzierungsbereitschaft der Banken ist einfach nur lachhaft. Geh mal zu ner Bank und schau dir mal die Haushaltsrechnung zur Ermittlung der Kreditrate und damit des möglichen Kaufpreises an. Das ist auch zum totlachen (weinen), da kann sich jeder normale WiWi praktisch mit einer Mio vollsaugen. Das ggfls. einmal ein Einkommen wegen Krise wegfällt oder Kinder-kriegen reduziert wird spielt 0,0 eine Rolle.

Wer sich das schonmal gefragt hat: so fühlt es sich auf dem absoluten Spitze einer riesengroßen Blase an, ganz normale User schreiben in einem WiWi Forum Zeugs zusammen wie der Vorposter

Für die persönliche Finanzrechnung sind Immobilien so sicher wie Staatsanleihen von Deutschland, denn die persönliche Rendite ist die gesparte Miete. Das ist eine Nettorendite nach Steuern. Jeden Monat in der eigenen Immobilie bis man 80 Jahre alt ist und mehr, spart man sich 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro Kaltmiete. Eben soviel, wie die Wohnung oder das Haus sonst zur Miete kosten würde plus alle künftigen Inflationssteigerungen der Miete. Ich habe noch nie gehört, dass eine Miete gekürzt wurde. Nicht mal in Pirmasens passiert das. Die Mieteinsparungsrendite also Nettorendite ist also absolut sicher in der persönlichen Finanzrechnung.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Aktien kann ich diversifizieren und kaufe sie nicht massiv Kredit gehebelt.

Der typische Hauskauf ist wie der Kauf der Aktien nur eines einzigen Unternehmens im Wert von meinetwegen 500.000 Euro, mit 40.000 Euro Ausgabeaufschlag, ca. 1-2% jährlichen Kosten und dafür dann 400.000 Euro Kredit.

Kann gut gehen, muss aber nicht.

Da die meisten Leute ihr Eigenheim aber nicht als Investition sehen sondern als Konsumgut ist die Rendite allerdings auch sekundär.
Vor allem sind Eigenheimkäufer buy & hold Typen mit hoher Zwangssparrate, die Wertschwankungen idR nicht verfolgen (was bei Aktien auch die erfolgreichste Anlagestrategie wäre).

Aus dem Zwangsspareffekt und dem buy&hold Ansatz ergibt sich, dass durchschnittliche Eigenheimkäufer nach 30 Jahren mehr Wohlstand haben als durchschnittliche Mieter. Das Problem sind nicht die Mieten, das Problem ist, dass Mieter die Differenz nicht oder nicht gut anlegen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Echt interessant.
Bei Wertpapieren lässt eine Dienstmädchenhausse Alarmglocken klingeln, Werttreiber hinterfragen etc.
Bei Immobilien steigt fast jeder ein der kann, sogar mit jahrelanger vorheriger Absicht (wie Vorposter mit mind. 5 Jahren). Kaum einer hinterfragt, stattdessen halten sie das für eine sichere und gute Investition, auch wenn es das in den seltensten Fällen ist. Hauptsache man hat Eigentum.

Echt interessant. Oder traurig.

Im Haus kann ich leben, im Garten Gemüse anbauen. Aktien sind bei einem evtl. Zusammenbruch nichts wert.

Aktieninvestment diversifiziert und durchdacht = Investition
Haus im Grünen = Konsumentscheidung, keine Investition. Nur sehr bedingte Altersvorsorge, da riesen Kostenfaktor.

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

Lol, nicht dein Ernst oder? die Banken hier als Kriterium für Sicherheit oder Sinnhaftigkeit heranzuziehen finde ich amüsant.

Banken finanzieren zu 110% weil sie verzweifelt versuchen noch irgendwelches Geschäft zu machen.

Oder schau dir mal den DTI Immobilienpreisindikator an. Nein, nicht die großen Steigerungsraten. Ja, die gibt es seit zig Jahren und selbst im letzten Corona-Quartal April bis Juni gab es durchweg nur Steigerungen. Aber schau dir mal die Kurve vom DTI Trend von den Märkten an und schau dir Aktien an. Merkst du etwas? Das sind stetige Kurven und keine extremen Auf-und-Abs. Die Wertentwicklung von Immobilien ist überhaupt nicht mit Aktien zu vergleichen, sondern extrem stabil. Google Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise DTI.

Immobilien sind faktisch extrem viel sicherer als Aktien, siehe Finanzierungsbereitschaft Banken und siehe Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise im Vergleich zum MSCI World.

Und hier nochmal der gleiche Unfug, der Verweis auf die Finanzierungsbereitschaft der Banken ist einfach nur lachhaft. Geh mal zu ner Bank und schau dir mal die Haushaltsrechnung zur Ermittlung der Kreditrate und damit des möglichen Kaufpreises an. Das ist auch zum totlachen (weinen), da kann sich jeder normale WiWi praktisch mit einer Mio vollsaugen. Das ggfls. einmal ein Einkommen wegen Krise wegfällt oder Kinder-kriegen reduziert wird spielt 0,0 eine Rolle.

Wer sich das schonmal gefragt hat: so fühlt es sich auf dem absoluten Spitze einer riesengroßen Blase an, ganz normale User schreiben in einem WiWi Forum Zeugs zusammen wie der Vorposter

Für die persönliche Finanzrechnung sind Immobilien so sicher wie Staatsanleihen von Deutschland, denn die persönliche Rendite ist die gesparte Miete. Das ist eine Nettorendite nach Steuern. Jeden Monat in der eigenen Immobilie bis man 80 Jahre alt ist und mehr, spart man sich 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro Kaltmiete. Eben soviel, wie die Wohnung oder das Haus sonst zur Miete kosten würde plus alle künftigen Inflationssteigerungen der Miete. Ich habe noch nie gehört, dass eine Miete gekürzt wurde. Nicht mal in Pirmasens passiert das. Die Mieteinsparungsrendite also Nettorendite ist also absolut sicher in der persönlichen Finanzrechnung.

Man kann sagen was man will, er hat definitiv recht.

Banken ringen quasi um jede Finanzierung.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Selbstbewohnte Immobilien zu Blasenpreisen sind wegen der Mietkostenersparnis für die finanzierenden Banken weniger riskant als sog. "Renditeimmobilien".

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Selbstbewohnte Immobilien zu Blasenpreisen sind wegen der Mietkostenersparnis für die finanzierenden Banken weniger riskant als sog. "Renditeimmobilien".

Dem gebe ich ja durchaus Recht. Es ist aber bar jeder Vernunft die Finanzierungsbereitschaft von Banken als Indikator für die Sicherheit eines Immobilieninvestments hinzuzuziehen.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Es ist doch sogar schon soweit, dass im Jahresbericht 2019 das ESRB (European Systematic Risk Board) eine mittelfristige Immobilienblase angekündigt hat. Vorallem die Kombination aus "Banken geben ungesicherte Immobilienfinanzierungen", "Immobilienpreise steigen ins unermessliche" und "Haushalte verschulden sich extrem" wird als sehr kritisch beschrieben. Deutschland wird dort explizit als Gefahrenland genannt und den Banken wurde empfohlen, sich gegen die kommenden Kreditausfälle abzusichern.

...und das war alles noch vor Corona.

Wer in einem solchen Marktumfeld meint eine 110% Finanzierung abzuschließen und gleichzeitig noch die Tilgung zu strecken, damit man in Aktien investieren kann, soll sich bitte im nachhinein nicht beschweren und um Staatshilfe schreien.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Aktien kann ich diversifizieren und kaufe sie nicht massiv Kredit gehebelt.

Der typische Hauskauf ist wie der Kauf der Aktien nur eines einzigen Unternehmens im Wert von meinetwegen 500.000 Euro, mit 40.000 Euro Ausgabeaufschlag, ca. 1-2% jährlichen Kosten und dafür dann 400.000 Euro Kredit.

Kann gut gehen, muss aber nicht.

Da die meisten Leute ihr Eigenheim aber nicht als Investition sehen sondern als Konsumgut ist die Rendite allerdings auch sekundär.
Vor allem sind Eigenheimkäufer buy & hold Typen mit hoher Zwangssparrate, die Wertschwankungen idR nicht verfolgen (was bei Aktien auch die erfolgreichste Anlagestrategie wäre).

Aus dem Zwangsspareffekt und dem buy&hold Ansatz ergibt sich, dass durchschnittliche Eigenheimkäufer nach 30 Jahren mehr Wohlstand haben als durchschnittliche Mieter. Das Problem sind nicht die Mieten, das Problem ist, dass Mieter die Differenz nicht oder nicht gut anlegen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Echt interessant.
Bei Wertpapieren lässt eine Dienstmädchenhausse Alarmglocken klingeln, Werttreiber hinterfragen etc.
Bei Immobilien steigt fast jeder ein der kann, sogar mit jahrelanger vorheriger Absicht (wie Vorposter mit mind. 5 Jahren). Kaum einer hinterfragt, stattdessen halten sie das für eine sichere und gute Investition, auch wenn es das in den seltensten Fällen ist. Hauptsache man hat Eigentum.

Echt interessant. Oder traurig.

Im Haus kann ich leben, im Garten Gemüse anbauen. Aktien sind bei einem evtl. Zusammenbruch nichts wert.

Aktieninvestment diversifiziert und durchdacht = Investition
Haus im Grünen = Konsumentscheidung, keine Investition. Nur sehr bedingte Altersvorsorge, da riesen Kostenfaktor.

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

Lol, nicht dein Ernst oder? die Banken hier als Kriterium für Sicherheit oder Sinnhaftigkeit heranzuziehen finde ich amüsant.

Banken finanzieren zu 110% weil sie verzweifelt versuchen noch irgendwelches Geschäft zu machen.

Oder schau dir mal den DTI Immobilienpreisindikator an. Nein, nicht die großen Steigerungsraten. Ja, die gibt es seit zig Jahren und selbst im letzten Corona-Quartal April bis Juni gab es durchweg nur Steigerungen. Aber schau dir mal die Kurve vom DTI Trend von den Märkten an und schau dir Aktien an. Merkst du etwas? Das sind stetige Kurven und keine extremen Auf-und-Abs. Die Wertentwicklung von Immobilien ist überhaupt nicht mit Aktien zu vergleichen, sondern extrem stabil. Google Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise DTI.

Immobilien sind faktisch extrem viel sicherer als Aktien, siehe Finanzierungsbereitschaft Banken und siehe Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise im Vergleich zum MSCI World.

Und hier nochmal der gleiche Unfug, der Verweis auf die Finanzierungsbereitschaft der Banken ist einfach nur lachhaft. Geh mal zu ner Bank und schau dir mal die Haushaltsrechnung zur Ermittlung der Kreditrate und damit des möglichen Kaufpreises an. Das ist auch zum totlachen (weinen), da kann sich jeder normale WiWi praktisch mit einer Mio vollsaugen. Das ggfls. einmal ein Einkommen wegen Krise wegfällt oder Kinder-kriegen reduziert wird spielt 0,0 eine Rolle.

Wer sich das schonmal gefragt hat: so fühlt es sich auf dem absoluten Spitze einer riesengroßen Blase an, ganz normale User schreiben in einem WiWi Forum Zeugs zusammen wie der Vorposter

Für die persönliche Finanzrechnung sind Immobilien so sicher wie Staatsanleihen von Deutschland, denn die persönliche Rendite ist die gesparte Miete. Das ist eine Nettorendite nach Steuern. Jeden Monat in der eigenen Immobilie bis man 80 Jahre alt ist und mehr, spart man sich 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro Kaltmiete. Eben soviel, wie die Wohnung oder das Haus sonst zur Miete kosten würde plus alle künftigen Inflationssteigerungen der Miete. Ich habe noch nie gehört, dass eine Miete gekürzt wurde. Nicht mal in Pirmasens passiert das. Die Mieteinsparungsrendite also Nettorendite ist also absolut sicher in der persönlichen Finanzrechnung.

Wenn die Banken "verzweifelt" versuchen würden, ein Geschäft zu machen, würden sie ja auch Lombardkredite zu 0,5% Zinsen und 110% Finanzierung anbieten. Macht keine Bank, daher ist dein scheinbares Argument null und nichtig.

Und dass du kleiner Erstsemester denkst, schlauer als alle Banken weltweit zu sein, ist wirklich nur einem extreme Hybris. Viel Spaß im Leben.

Jeder Depp versteht, dass Immobilien ein viel geringeres Risiko haben. Was ist Risiko bei einer Finanzanlage? Lernt man im ersten Semester noch nicht. Es ist die Varianz des Portfolios. Diese Varianz ist bei einem Aktienportfolio hoch, bei Immobilien extrem niedrig und bei Festgeld nicht vorhanden. Deswegen beleiht jede Bank auch sehr hoch, da eine Immobilie extrem wertstabil ist. Das liegt nicht nur daran, dass es keine tagesaktuellen Werte für Immobilien gibt, denn diese gibt es. Das liegt daran, dass die Wertströme extrem stabil und auf Jahrzehnte vorhersehbar sind. Mietsenkungen gibt es, wie gesagt, nie. Und wenn du deine eigene Immobilie selbst mietest, sind auch viele weitere Risiken inkl. Mietnomaden und Leerstand nicht mehr relevant.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Echt interessant.
Bei Wertpapieren lässt eine Dienstmädchenhausse Alarmglocken klingeln, Werttreiber hinterfragen etc.
Bei Immobilien steigt fast jeder ein der kann, sogar mit jahrelanger vorheriger Absicht (wie Vorposter mit mind. 5 Jahren). Kaum einer hinterfragt, stattdessen halten sie das für eine sichere und gute Investition, auch wenn es das in den seltensten Fällen ist. Hauptsache man hat Eigentum.

Vielleicht sind hier auch einfach Leute unterwegs, die es erstrebenswerter finden, irgendwann in ihrer eigenen Wohnung/eigenem Haus zu leben anstatt alles ins Depot zu pulvern und lebenslang zu mieten? Ich bin 33, meine Frau 31, und wir werden nächstes Jahr anfangen zu bauen. Haben viel gespart, Eltern geben was dazu, den Rest nehmen wir als Kredit auf. Wir werden keine 20 Jahre brauchen um abzuzahlen und können nebenbei trotzdem noch was sparen. Sobald wir den Kredit abbezahlt haben, können wir auch mehr zurücklegen. Uns ist dabei übrigens völlig egal, ob das Haus pro Jahr um 4% steigt. Für uns ist es keine Investition, die wir mal gewinnbringend verkaufen wollen, sondern einfach unser Zuhause. Ich finde das gar nicht so traurig :-)

Natürlich finden das viele erstrebenswerter. Das ist doch offensichtlich das was ich kritisiere. Aber eben nicht, weil das wohlüberlegt ist, sondern weil das ewige Mantra vom Immobilienbesitz runtergebetet wird.

Und warum fühlst du dich überhaupt von meiner Kritik an der Investition in eine Immobilie angesprochen (oder eher angegriffen), wenn du es für dich gar nicht als Investition siehst? Dann natürlich viel Spaß dabei, dein Geld in eine Immobilie als Konsumobjekt zu verpulvern.

Also kritisiert du im Endeffekt doch alles und jeden, der sich eine Immobilie kaufen will? Als Investition ist es nicht gut und als 'Konsumobjekt' ist es verpulvertes Geld. Was bringt mir denn das mehr an Geld auf dem Depot? Über die Erklärung freue ich mich sehr.

Nein, bitte die Beiträge richtig lesen. Was ist daran so schwer? Ich kritisiere das "blinde" investieren in Immobilien, das ewige Mantra, dass eine gekaufte Immobilie definitiv eine gute Investition sei und man damit nichts falsche mache. Dass das in der Breite der Gesellschaft auf fast jeden zutrifft, viele schon Jahre im Voraus darauf hin planen und fast keine Privatperson diese seit gefühlten Ewigkeiten bestehende Bewegung für sich hinterfragt bzw. das wirklich genau überlegt.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Ich zahle hier 420€ Kaltmiete für 77m² in der ostdeutschen 0,5 Mio. Stadt und die Wohnung ist durchaus von Ausstattung und Lage okay.

Immobilien die mich zur Eigennutzung halbwegs reizen würden kosten hier ab 200.000 Euro + Kaufnebenkosten.
Meist bewegt sich das Hausgeld dann im Bereich um die 200 Euro/Monat du ich kann mich mit Mitgliederversammlungen zu Themen herum schlagen, bei denen ich heute den Vermieter anrufe.

Meine Nettoersparnis wäre also 2500 bis 3000 Euro im Jahr.

Dafür müsste ich 200.000-230.000 Euro investieren.

Da muss man nicht groß rechnen. Wie man als Vermieter damit Geld verdient weiß ich nicht, das kann nur die Spekulation auf Wertsteigerung sein.

Man muss also sowieso den Einzelfall betrachten. Die Kostenrelationen können anderorts ganz anders aussehen und die Zukunft kennt auch keiner, aber die mögliche Mietersparnis zu meiner aktuellen Lage ist ein Witz.

Tatsächlich ist es so, dass ich alleine auf 77m² wohne und meine Freundin alleine auf 90m².

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Wenn man von einem Haus mit 200 qm in eine Einzimmerwohnung zur Miete mit 30 qm zieht, ist gewiß eine deutliche Ersparnis da.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Das liegt daran, dass die Wertströme extrem stabil und auf Jahrzehnte vorhersehbar sind. Mietsenkungen gibt es, wie gesagt, nie.

Dir sind anscheinend die 00er Jahre in Berlin nicht bekannt, wo viele nur deswegen umzogen, um sich in der Miete zu verbilligen?

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Dass in Ostdeutschland die Lebensverhältnisse total anders sind ist klar. Da würde ich nicht gerne Vermieter sein. Mein möbliertes kleines 1 Zimmer Apartment habe ich für € 700 warm vermietet. Und das ist hier (Rhein Main Gebiet) nicht mal eine mittlere Wohnlage, sondern eher nur eine einfache Wohnlage. Der Mieter freut sich und wohnt da gerne.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Ich zahle hier 420€ Kaltmiete für 77m² in der ostdeutschen 0,5 Mio. Stadt und die Wohnung ist durchaus von Ausstattung und Lage okay.

Immobilien die mich zur Eigennutzung halbwegs reizen würden kosten hier ab 200.000 Euro + Kaufnebenkosten.
Meist bewegt sich das Hausgeld dann im Bereich um die 200 Euro/Monat du ich kann mich mit Mitgliederversammlungen zu Themen herum schlagen, bei denen ich heute den Vermieter anrufe.

Meine Nettoersparnis wäre also 2500 bis 3000 Euro im Jahr.

Dafür müsste ich 200.000-230.000 Euro investieren.

Da muss man nicht groß rechnen. Wie man als Vermieter damit Geld verdient weiß ich nicht, das kann nur die Spekulation auf Wertsteigerung sein.

Man muss also sowieso den Einzelfall betrachten. Die Kostenrelationen können anderorts ganz anders aussehen und die Zukunft kennt auch keiner, aber die mögliche Mietersparnis zu meiner aktuellen Lage ist ein Witz.

Tatsächlich ist es so, dass ich alleine auf 77m² wohne und meine Freundin alleine auf 90m².

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Als Mieter habe ich auch keine Zinsen gezahlt, keinen Notar bezahlt und auch den Makler spare ich mir in der Regel.
500.000€ aufnehmen heißt auch bei 1% Zinsen zum Start 5.000€ im Jahr.
Ebenso muss ich mir keine Sorge um etwaige Handwerkerrechnungen machen...

Ich zahle in einer Südwestdeutschen Großstadt im Altbau 700€ warm für 80qm, auch solche Sachen gibt es heute noch.

Das Eigentum reich macht liegt am Zwangsspareffekt - Leute die nicht mit Geld umgehen können sind damit definitiv besser gestellt.
Leute die das hingegen können und nicht dem Konsum verfallen Leben auch ohne Wohnung sehr gut.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Natürlich hat man als Mieter nach X Jahren auch einen Besitz. Nämlich das Vermögen, das man durch die Alternativanlage angehäuft hat.
Warum argumentieren immer noch Leute mit dem Vermögensgewinn durch Tilgungsinvestition unter der unsinnigen Annahme, dass man alternativ gar nichts mit dem Geld machen würde? Ja wow. Übrigens. Eine Anlage zu 0,001% auf dem Tagesgeld bring übrigens auch mehr als gar nichts. Danke für die Erkenntnis.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Ich zahle in einer Südwestdeutschen Großstadt im Altbau 700€ warm für 80qm, auch solche Sachen gibt es heute noch.

Andere zahlen dafür weit über 1000€, da bist du wohl seit 15 Jahren nicht mehr umgezogen oder hattest extrem viel Glück, so oder so nicht repräsentativ und nicht hilfreich für heutige Berufseinsteiger.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Nicht nur Besitzer, sondern Eigentümer ;-)

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Nicht nur Besitzer, sondern Eigentümer ;-)

Deine Ergänzung ergibt keinen Sinn, da nicht der juristische Unterschied zwischen Eigentum und Besitz Inhalt der Aussage war.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Als Mieter habe ich auch keine Zinsen gezahlt, keinen Notar bezahlt und auch den Makler spare ich mir in der Regel.
500.000€ aufnehmen heißt auch bei 1% Zinsen zum Start 5.000€ im Jahr.
Ebenso muss ich mir keine Sorge um etwaige Handwerkerrechnungen machen...

Ich zahle in einer Südwestdeutschen Großstadt im Altbau 700€ warm für 80qm, auch solche Sachen gibt es heute noch.

Das Eigentum reich macht liegt am Zwangsspareffekt - Leute die nicht mit Geld umgehen können sind damit definitiv besser gestellt.
Leute die das hingegen können und nicht dem Konsum verfallen Leben auch ohne Wohnung sehr gut.

In der 80qm Wohnung lebst du dann auch mit Frau und 2 Kindern? Ein vergleichbar großes Haus wie das was du beschreibst (500k) kostet dich zur Miete dann was, 2000? macht also 24.000 im Jahr, mal 20 = 480.000€

Da bezahl ich lieber die 500k + Notar + Zinsen + Handwerker und hab nach dann meinetwegen 25 Jahren alles bezahlt aber mir gehört die Hütte :-) wohlgemerkt auch für 2000 p.m.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Wenn du es genau rechnest, hast du eben auch die Mieteinsparung. Genau genommen zahlst du Finanzierungskosten und Tilgung und bekommst Mietkostenersparnis und Wertsteigerung.

Wir haben z.B. 1.200 Euro Rate. Vergleichbares Haus zur Miete, ich habe vorher geschaut, war damals 1.600 Euro Kaltmiete. Wertsteigerung bisher ca. 250.000 bis 300.000 Euro. Unser Eigenkapital hat sich also schon vervielfacht. Und Monat für Monat zahlen wir weniger Kreditrate als ein vergleichbarer Mieter. Zudem steigert sich das Haus Monat für Monat im Wert.

Es ist auch völlig richtig, solange ich nicht verkaufe, habe ich nichts davon, aber so rechnet man ja nicht als vernünftiger Investor. Ich rechne natürlich aktueller Hauswert abzgl. Restschuld + ETF-Depot = Vermögen. Häuser in unserer guten Region steigen um 7-10% pro Jahr - echt verrückt. Restschuld geht natürlich jedes Jahr stetig zurück. Die Differenz von Kreditrate zu Kaltmiete plus Summe X (insgesamt vierstellige Summe pro Monat) geht in den ETF-Sparplan. Läuft alles schon ganz nett in die richtige Richtung.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Als Selbstnutzer empfehle ich nichts zu kaufen, was mehr als 20 Jahreskaltmieten kostet. Wenn man das berücksichtigt und an einem Ort kauft, der nicht ganz vom Schuss ist, kann man mit den niedrigen Zinsen durchaus ganz gut fahren. Der Vorteil in Deutschland ist, im Vergleich zur Schweiz vorallem, dass man auf die gesparte Miete keine Steuern bezahlt. Da spart man dann z.B. 1000 oder 1500 Euro Kaltmiete pro Monat und hat das brutto wie netto. Wenn man zu teuer kauft, lohnt es sich nicht. Weil man darf sich das nicht schön rechnen, sondern muss die ganzen Kosten mit berücksichtigen, die der Vermieter nicht auf den Mieter umlegen darf. Zur Kapitalanlage würde ich nichts kaufen, was nicht mindestens 6% Bruttorendite bringt. Bei allem anderen legt man drauf. Es gibt auch Studien die belegen, dass sehr viele Privatvermieter keinen oder kaum Gewinn machen, viele sogar Verluste. Manche rechnen sich das auch noch schön.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

alter: 28
im job: 3 jahre
cash: 18k (6 netto monatsgehälter)
etf: 10k
immo: ca. 350k (hälfte eines mehrfamilienhauses mit 6 wohnungen)

die immobilie wurde den eltern abgekauft und finanziert sich komplett über die mieteinnahmen (kredit-tilgung, zinsen (btw. absetzbar) rückstellungen für renovierungen o.ä.) - soll bedeuten: kein geld wird aus der immobilie entnommen. die steuerersparnisse sind trotzdem lecker.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Aktien kann ich diversifizieren und kaufe sie nicht massiv Kredit gehebelt.

Der typische Hauskauf ist wie der Kauf der Aktien nur eines einzigen Unternehmens im Wert von meinetwegen 500.000 Euro, mit 40.000 Euro Ausgabeaufschlag, ca. 1-2% jährlichen Kosten und dafür dann 400.000 Euro Kredit.

Kann gut gehen, muss aber nicht.

Da die meisten Leute ihr Eigenheim aber nicht als Investition sehen sondern als Konsumgut ist die Rendite allerdings auch sekundär.
Vor allem sind Eigenheimkäufer buy & hold Typen mit hoher Zwangssparrate, die Wertschwankungen idR nicht verfolgen (was bei Aktien auch die erfolgreichste Anlagestrategie wäre).

Aus dem Zwangsspareffekt und dem buy&hold Ansatz ergibt sich, dass durchschnittliche Eigenheimkäufer nach 30 Jahren mehr Wohlstand haben als durchschnittliche Mieter. Das Problem sind nicht die Mieten, das Problem ist, dass Mieter die Differenz nicht oder nicht gut anlegen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2020:

Echt interessant.
Bei Wertpapieren lässt eine Dienstmädchenhausse Alarmglocken klingeln, Werttreiber hinterfragen etc.
Bei Immobilien steigt fast jeder ein der kann, sogar mit jahrelanger vorheriger Absicht (wie Vorposter mit mind. 5 Jahren). Kaum einer hinterfragt, stattdessen halten sie das für eine sichere und gute Investition, auch wenn es das in den seltensten Fällen ist. Hauptsache man hat Eigentum.

Echt interessant. Oder traurig.

Im Haus kann ich leben, im Garten Gemüse anbauen. Aktien sind bei einem evtl. Zusammenbruch nichts wert.

Aktieninvestment diversifiziert und durchdacht = Investition
Haus im Grünen = Konsumentscheidung, keine Investition. Nur sehr bedingte Altersvorsorge, da riesen Kostenfaktor.

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

Lol, nicht dein Ernst oder? die Banken hier als Kriterium für Sicherheit oder Sinnhaftigkeit heranzuziehen finde ich amüsant.

Banken finanzieren zu 110% weil sie verzweifelt versuchen noch irgendwelches Geschäft zu machen.

Oder schau dir mal den DTI Immobilienpreisindikator an. Nein, nicht die großen Steigerungsraten. Ja, die gibt es seit zig Jahren und selbst im letzten Corona-Quartal April bis Juni gab es durchweg nur Steigerungen. Aber schau dir mal die Kurve vom DTI Trend von den Märkten an und schau dir Aktien an. Merkst du etwas? Das sind stetige Kurven und keine extremen Auf-und-Abs. Die Wertentwicklung von Immobilien ist überhaupt nicht mit Aktien zu vergleichen, sondern extrem stabil. Google Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise DTI.

Immobilien sind faktisch extrem viel sicherer als Aktien, siehe Finanzierungsbereitschaft Banken und siehe Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise im Vergleich zum MSCI World.

Und hier nochmal der gleiche Unfug, der Verweis auf die Finanzierungsbereitschaft der Banken ist einfach nur lachhaft. Geh mal zu ner Bank und schau dir mal die Haushaltsrechnung zur Ermittlung der Kreditrate und damit des möglichen Kaufpreises an. Das ist auch zum totlachen (weinen), da kann sich jeder normale WiWi praktisch mit einer Mio vollsaugen. Das ggfls. einmal ein Einkommen wegen Krise wegfällt oder Kinder-kriegen reduziert wird spielt 0,0 eine Rolle.

Wer sich das schonmal gefragt hat: so fühlt es sich auf dem absoluten Spitze einer riesengroßen Blase an, ganz normale User schreiben in einem WiWi Forum Zeugs zusammen wie der Vorposter

Für die persönliche Finanzrechnung sind Immobilien so sicher wie Staatsanleihen von Deutschland, denn die persönliche Rendite ist die gesparte Miete. Das ist eine Nettorendite nach Steuern. Jeden Monat in der eigenen Immobilie bis man 80 Jahre alt ist und mehr, spart man sich 1.000, 1.500 oder 2.000 Euro Kaltmiete. Eben soviel, wie die Wohnung oder das Haus sonst zur Miete kosten würde plus alle künftigen Inflationssteigerungen der Miete. Ich habe noch nie gehört, dass eine Miete gekürzt wurde. Nicht mal in Pirmasens passiert das. Die Mieteinsparungsrendite also Nettorendite ist also absolut sicher in der persönlichen Finanzrechnung.

Wenn die Banken "verzweifelt" versuchen würden, ein Geschäft zu machen, würden sie ja auch Lombardkredite zu 0,5% Zinsen und 110% Finanzierung anbieten. Macht keine Bank, daher ist dein scheinbares Argument null und nichtig.

Und dass du kleiner Erstsemester denkst, schlauer als alle Banken weltweit zu sein, ist wirklich nur einem extreme Hybris. Viel Spaß im Leben.

Jeder Depp versteht, dass Immobilien ein viel geringeres Risiko haben. Was ist Risiko bei einer Finanzanlage? Lernt man im ersten Semester noch nicht. Es ist die Varianz des Portfolios. Diese Varianz ist bei einem Aktienportfolio hoch, bei Immobilien extrem niedrig und bei Festgeld nicht vorhanden. Deswegen beleiht jede Bank auch sehr hoch, da eine Immobilie extrem wertstabil ist. Das liegt nicht nur daran, dass es keine tagesaktuellen Werte für Immobilien gibt, denn diese gibt es. Das liegt daran, dass die Wertströme extrem stabil und auf Jahrzehnte vorhersehbar sind. Mietsenkungen gibt es, wie gesagt, nie. Und wenn du deine eigene Immobilie selbst mietest, sind auch viele weitere Risiken inkl. Mietnomaden und Leerstand nicht mehr relevant.

Ja klar, aber a) kann dir der Wert der Immobilie wegbrechen (Wirtschaftskrise, Demographie, Zinsanstieg um nurmal einige Ursachen zu nennen) und b) kann das Einkommen irgendwann nicht mehr für die Rate reichen, zum Biepiel weil es wegfällt. I

Immobilienkrisen mit Existenzverlusten sind nichts wo man beschlossen hat „nö, ist für alle Beteiligten Mist, das machen wir jetzt nicht mehr“, früher oder später wird es auch uns wieder treffen

Ich finde es ja beinahe süß wie du an das Korrektiv der Banken glaubst. Als gelernter Banker mit Stationen bei mehreren internationalen Großbanken bin ich leider desillusioniert. Hoffe du hast nicht alles auf eine Karte gesetzt weil vermeintlich sicher..

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Der Wert von Immobilien steig die letzten 50 Jahre ungefähr mit der Inflation.

Eine Ausnahme(!) waren nur die letzten 10 Jahre mit einem vergleichsweise hohen Wertanstieg. Dieser lässt sich praktisch alleine schon durch den Zinseffekt erklären, der die monatliche Belastung der Käufer soweit drückt, dass diese gerade die höheren Kosten für den Erwerb kompensieren. Offenbar ist die monatliche Rate der limitierende Faktor.

Der Effekt ist aber vermutlich ausgereizt, ich kann mir schwer vorstellen, dass man demnächst von der Bank Zinsen bezahlt bekommt, wenn man einen Immobilienkredit aufnimmt. Man kann sich also fragen, wo die künftige Wertsteigerung dann herkommen soll.

In ein paar wenigen Regionen haben wir vermutlich auch noch eine Spekulationsblase. Die platzen fast immer, wann genau kann halt keiner sagen.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Wenn die Banken "verzweifelt" versuchen würden, ein Geschäft zu machen, würden sie ja auch Lombardkredite zu 0,5% Zinsen und 110% Finanzierung anbieten. Macht keine Bank, daher ist dein scheinbares Argument null und nichtig.

Und dass du kleiner Erstsemester denkst, schlauer als alle Banken weltweit zu sein, ist wirklich nur einem extreme Hybris. Viel Spaß im Leben.

Jeder Depp versteht, dass Immobilien ein viel geringeres Risiko haben. Was ist Risiko bei einer Finanzanlage? Lernt man im ersten Semester noch nicht. Es ist die Varianz des Portfolios. Diese Varianz ist bei einem Aktienportfolio hoch, bei Immobilien extrem niedrig und bei Festgeld nicht vorhanden. Deswegen beleiht jede Bank auch sehr hoch, da eine Immobilie extrem wertstabil ist. Das liegt nicht nur daran, dass es keine tagesaktuellen Werte für Immobilien gibt, denn diese gibt es. Das liegt daran, dass die Wertströme extrem stabil und auf Jahrzehnte vorhersehbar sind. Mietsenkungen gibt es, wie gesagt, nie. Und wenn du deine eigene Immobilie selbst mietest, sind auch viele weitere Risiken inkl. Mietnomaden und Leerstand nicht mehr relevant.

Das statistische Risiko eines Mietnomaden liegt weit unter 1%.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Wenn der Mieter das Geld anlegt, das er zur Kreditrate spart, schlägt er deine Immobilie am Ende im Wert (teilweise deutlich). Und in der Mehrheit ohnehin, wenn tlw. auch nur leicht.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Als Selbstnutzer empfehle ich nichts zu kaufen, was mehr als 20 Jahreskaltmieten kostet. Wenn man das berücksichtigt und an einem Ort kauft, der nicht ganz vom Schuss ist, kann man mit den niedrigen Zinsen durchaus ganz gut fahren. Der Vorteil in Deutschland ist, im Vergleich zur Schweiz vorallem, dass man auf die gesparte Miete keine Steuern bezahlt. Da spart man dann z.B. 1000 oder 1500 Euro Kaltmiete pro Monat und hat das brutto wie netto. Wenn man zu teuer kauft, lohnt es sich nicht. Weil man darf sich das nicht schön rechnen, sondern muss die ganzen Kosten mit berücksichtigen, die der Vermieter nicht auf den Mieter umlegen darf. Zur Kapitalanlage würde ich nichts kaufen, was nicht mindestens 6% Bruttorendite bringt. Bei allem anderen legt man drauf. Es gibt auch Studien die belegen, dass sehr viele Privatvermieter keinen oder kaum Gewinn machen, viele sogar Verluste. Manche rechnen sich das auch noch schön.

Die Studie, dass Privatvermieter häufig kaum etwas verdienen kenne ich auch. Passt ja auch zu: "Mit Immobilien kann man nichts falsch machen."

Oh doch kann man. Aber wenigstens versucht man etwas, das besser ist als nichts. Aber wirkliche Rendite haben wenige.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

alter: 28
im job: 3 jahre
cash: 18k (6 netto monatsgehälter)
etf: 10k
immo: ca. 350k (hälfte eines mehrfamilienhauses mit 6 wohnungen)

die immobilie wurde den eltern abgekauft und finanziert sich komplett über die mieteinnahmen (kredit-tilgung, zinsen (btw. absetzbar) rückstellungen für renovierungen o.ä.) - soll bedeuten: kein geld wird aus der immobilie entnommen. die steuerersparnisse sind trotzdem lecker.

Das stimmt und ist auch zumindest sehr realistisch. Danke für deine Insights. Ich würde btw. mehr Cash für die Immobilien ansparen..

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Bei vielen privaten Vermietern sind die Immobilien lange abbezahlt. Zu den ehemaligen Kaufpreisen haben die dann immer noch eine hohe Rendite. Deshalb machen private Vermieter oft auch keine Mieterhöhungen. Ich hatte in 16 Jahren nicht eine einzige Mieterhöhung!

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Als Selbstnutzer empfehle ich nichts zu kaufen, was mehr als 20 Jahreskaltmieten kostet. Wenn man das berücksichtigt und an einem Ort kauft, der nicht ganz vom Schuss ist, kann man mit den niedrigen Zinsen durchaus ganz gut fahren. Der Vorteil in Deutschland ist, im Vergleich zur Schweiz vorallem, dass man auf die gesparte Miete keine Steuern bezahlt. Da spart man dann z.B. 1000 oder 1500 Euro Kaltmiete pro Monat und hat das brutto wie netto. Wenn man zu teuer kauft, lohnt es sich nicht. Weil man darf sich das nicht schön rechnen, sondern muss die ganzen Kosten mit berücksichtigen, die der Vermieter nicht auf den Mieter umlegen darf. Zur Kapitalanlage würde ich nichts kaufen, was nicht mindestens 6% Bruttorendite bringt. Bei allem anderen legt man drauf. Es gibt auch Studien die belegen, dass sehr viele Privatvermieter keinen oder kaum Gewinn machen, viele sogar Verluste. Manche rechnen sich das auch noch schön.

Die Studie, dass Privatvermieter häufig kaum etwas verdienen kenne ich auch. Passt ja auch zu: "Mit Immobilien kann man nichts falsch machen."

Oh doch kann man. Aber wenigstens versucht man etwas, das besser ist als nichts. Aber wirkliche Rendite haben wenige.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Wenn der Mieter das Geld anlegt, das er zur Kreditrate spart, schlägt er deine Immobilie am Ende im Wert (teilweise deutlich). Und in der Mehrheit ohnehin, wenn tlw. auch nur leicht.

Wenn ich ein Haus (180qm) mit 2500 pm abbezahle will ich sehen wie der Mieter ein gleichwertiges Haus mietet und dabei noch deutlich gegenüber meiner Kreditrate spart. Abgesehen davon, was genau bringt es? Das mit 65 1,2 mio aufm Depot sind statt 800k? Und dann? Im Alter braucht man schlicht und ergreifend nicht mehr so viel Geld. Von daher reicht die Rente + BAV + das kleinere Depot. Achja, außer man ist Dauermieter, dann braucht man auch im Alter noch viel Geld :-)

Das was der Mieter vielleicht mehr spart, geht doch dann wieder drauf, wenn der Hausbesitzer vollständig getilgt hat und deutlich (!) mehr sparen kann als der Mieter. Gleicht sich im Endeffekt also aus. Und selbst wenn mehr über bleibt, das mehr was der Mieter ins Depot gespart hat muss er dann nutzen um weiterhin Miete zu zahlen. Nullsummenspiel.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Je nach dem wie gut man leben will braucht man im Alter schon mal sehr viel mehr Geld als mit 50 oder 60.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Hört doch bitte endlich mit diesem ewigen Märchen auf, dass man sich beim Immobilienkauf die Miete spart. Dass das immer noch so viele Leute glauben ist traurig. Ob man jetzt Miete oder eine Summe aus verschiedenen Beträgen zahlt ist völlig egal und stellt keine Ersparnis dar.

Eine Ersparnis nicht, aber irgendwann nach X Jahren Tilgung hat man einen Besitz, als Mieter hat man den nicht.

Wenn der Mieter das Geld anlegt, das er zur Kreditrate spart, schlägt er deine Immobilie am Ende im Wert (teilweise deutlich). Und in der Mehrheit ohnehin, wenn tlw. auch nur leicht.

Wenn ich ein Haus (180qm) mit 2500 pm abbezahle will ich sehen wie der Mieter ein gleichwertiges Haus mietet und dabei noch deutlich gegenüber meiner Kreditrate spart. Abgesehen davon, was genau bringt es? Das mit 65 1,2 mio aufm Depot sind statt 800k? Und dann? Im Alter braucht man schlicht und ergreifend nicht mehr so viel Geld. Von daher reicht die Rente + BAV + das kleinere Depot. Achja, außer man ist Dauermieter, dann braucht man auch im Alter noch viel Geld :-)

Das was der Mieter vielleicht mehr spart, geht doch dann wieder drauf, wenn der Hausbesitzer vollständig getilgt hat und deutlich (!) mehr sparen kann als der Mieter. Gleicht sich im Endeffekt also aus. Und selbst wenn mehr über bleibt, das mehr was der Mieter ins Depot gespart hat muss er dann nutzen um weiterhin Miete zu zahlen. Nullsummenspiel.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

Wenn ich ein Haus (180qm) mit 2500 pm abbezahle will ich sehen wie der Mieter ein gleichwertiges Haus mietet und dabei noch deutlich gegenüber meiner Kreditrate spart.

Im Schnitt mieten die Leute was kleineres. Das selbst bewohnte Eigenheim ist eben primär eine Konsumentscheidung, keine Anlage.
Wenn man so leben will und das Geld dafür ausgeben möchte ist das doch gut.

***
Und dann? Im Alter braucht man schlicht und ergreifend nicht mehr so viel Geld.

Ist das so?

Hängt ja wohl auch von Gesundheit und Lebensstil ab. Ich könnte mir z.B. vorstellen dann sehr viel zu reisen. Da braucht man dann Geld, hat mit dem Haus aber eher Probleme bzw. reduzierten Nutzen.

***
Von daher reicht die Rente + BAV + das kleinere Depot. Achja, außer man ist Dauermieter, dann braucht man auch im Alter noch viel Geld :-)

Als Mieter muss man mehr ansparen.

Wenn ich im Jahr 30.000 Euro Miete zahle und die gern genommene 4% Entnahmerate verwende, dann brauche ich einen Depotwert von 750.000 Euro, um künftig dauerhaft daraus die Miete bezahlen zu können.

Was kostet es das Haus zu kaufen und wieviel muss man im Depot haben um daraus die Rücklagen für das Haus dauerhaft finanzieren zu können? Die sollte man ja mit 1-2% des Werts pro Jahr ansetzen.

Das was der Mieter vielleicht mehr spart, geht doch dann wieder drauf, wenn der Hausbesitzer vollständig getilgt hat und deutlich (!) mehr sparen kann als der Mieter. Gleicht sich im Endeffekt also aus. Und selbst wenn mehr über bleibt, das mehr was der Mieter ins Depot gespart hat muss er dann nutzen um weiterhin Miete zu zahlen. Nullsummenspiel.

Das lässt sich eben berechnen.

Die letzten 10 Jahre lief der US Aktienmarkt sehr gut und auch der Immobilienmarkt in Deutschland. Letzteres halte ich aber für einen Einmaleffekt, sowas gab es noch niemals zuvor und es fehlen die Rahmenbedingungen, dass das so weiter gehen kann (die Zinsen können kaum mehr weiter fallen)
Man neigt dazu Erfahrungen aus den letzten Jahren in die Zukunft fortzuschreiben.

Aus meiner Sicht sollte man kaufen vs mieten nicht als Invetsitionsentscjeidung sehen sondern als Konsum und Lebenseinstellungsentscheidung.

Für den einen ist Gartenarbeit und Handwerkerarbeiten am Haus erfüllendes Hobby und ein Zugewinn an Lebensqualität, für den anderen einfach nur ein elendiger Scheißjob, wo man viel lieber was anderes täte.

Der eine findet es erstrebenswert, 3/4 seines Lebens immer am gleichen Fleck zu wohnen, für einen andere ist es eine Horrorvorstellung.

Den einen stört es nicht, täglich lange Strecken zur Arbeit zu pendeln, den anderen schon.

MfG

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 07.08.2020:

alter: 28
im job: 3 jahre
cash: 18k (6 netto monatsgehälter)
etf: 10k
immo: ca. 350k (hälfte eines mehrfamilienhauses mit 6 wohnungen)

die immobilie wurde den eltern abgekauft und finanziert sich komplett über die mieteinnahmen (kredit-tilgung, zinsen (btw. absetzbar) rückstellungen für renovierungen o.ä.) - soll bedeuten: kein geld wird aus der immobilie entnommen. die steuerersparnisse sind trotzdem lecker.

Das stimmt und ist auch zumindest sehr realistisch. Danke für deine Insights. Ich würde btw. mehr Cash für die Immobilien ansparen..

das verstehe ich nicht. die immobilie ist in ca. 20 jahren schuldenfrei. ich wollte bis dahin kein weiteres geld in immobilien stecken sondern höchstens in den erhalt investieren (daher auch die rücklagen die sich aus den mieteinnahmen bilden). ich vermiete nur - wohne nicht selber im haus. ein privat portfolio sollte doch auch recht differenzierbar sein.

langfristiges ziel bei mir ist also mit 50 jahren:
immo: 350k (gehe davon aus, dass der wert wenigstens nicht fällt)
cash: 30k (wieder 6 * netto monatsgehälter)
etf: 250k
depot für spekulativiere invests: schwer schätzbar - wird monatlich wie es möglich ist halt mit gearbeitet

so böse das klingt: danach kommen größe vermögenssprünge durch erbe etc.
beruflicher erfolg kann auch stärker sein - denke aber 5k netto mit 50 sollte problemlos machbar sein bei meinem momentanen werdegang. wenn es am ende mehr wird ist top, wenn nicht auch nicht wild :) damit würde man ca. zu den top 10% in deutschland gehören (was vermögen angeht).

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Das dumme ist nur dass du an den Hauskredit immer gebunden bist, den
Mietvertrag kann man kündigen ...

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Die selbstbewohnte Immobilie hat den Vorteil der Mietkostenersparnis, selbst dann, wenn deren Wert unter die Restschuld gesunken ist. So lange, wie man also die Kreditrate bezahlen kann und nicht verkaufen muß kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2020:

Selbst das Haus im Grünen finanziert die Bank zu 110% zu guten Zinsen, weil sie es als Sicherheit sieht. Ein Lombardkredit für Aktien gibt es nur bei wenigen Banken und dann maximal bis 50% und selbst dann deutlich schlechtere Zinsen als bei 110% Finanzierung vom Haus. Das sollte mal zu denken geben.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Arbeite gerade das Buch von Gerd Kommer durch und da ist mir eigentlich klar geworden, dass sich kaum bis gar nicht sichere überrenditen vgl, zu einem anngemessenen Vergleichsindex erzielen lassen. Buy and hold stellt nach ihm ja das einzig sinnvolle Möglichkeit dar. Alles weitere basiert auf Glück/Zufall. Wie steht ihr dazu? Im Hinblick auf Vermögensbildung im jungen Alter?

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

Arbeite gerade das Buch von Gerd Kommer durch und da ist mir eigentlich klar geworden, dass sich kaum bis gar nicht sichere überrenditen vgl, zu einem anngemessenen Vergleichsindex erzielen lassen. Buy and hold stellt nach ihm ja das einzig sinnvolle Möglichkeit dar. Alles weitere basiert auf Glück/Zufall. Wie steht ihr dazu? Im Hinblick auf Vermögensbildung im jungen Alter?

Das sind ja ganz neue Erkenntnisse. Danke Gerd Kommer.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

Arbeite gerade das Buch von Gerd Kommer durch und da ist mir eigentlich klar geworden, dass sich kaum bis gar nicht sichere überrenditen vgl, zu einem anngemessenen Vergleichsindex erzielen lassen. Buy and hold stellt nach ihm ja das einzig sinnvolle Möglichkeit dar. Alles weitere basiert auf Glück/Zufall. Wie steht ihr dazu? Im Hinblick auf Vermögensbildung im jungen Alter?

Dafür brauch ich nicht Gerd Kommer lesen. Es gibt zig Portfoliomanager Trader etc. die alle versuchen besser zu performen als große Index, nur die wenigsten schaffen eine höhere Rendite (langfristig). Das sind alles Profis mit Researchteams, Analysten und einer riesigen Menge Geld, Erfahrung, Technologien etc.

Wie soll man da als kleiner privater Anleger besser abschneiden? Pures Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort (im richtigen Investment) ist die einzige Chance. Aber realistisch wird man selbst den Markt nie schlagen können.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 31.08.2020:

Arbeite gerade das Buch von Gerd Kommer durch und da ist mir eigentlich klar geworden, dass sich kaum bis gar nicht sichere überrenditen vgl, zu einem anngemessenen Vergleichsindex erzielen lassen. Buy and hold stellt nach ihm ja das einzig sinnvolle Möglichkeit dar. Alles weitere basiert auf Glück/Zufall. Wie steht ihr dazu? Im Hinblick auf Vermögensbildung im jungen Alter?

Dafür brauch ich nicht Gerd Kommer lesen. Es gibt zig Portfoliomanager Trader etc. die alle versuchen besser zu performen als große Index, nur die wenigsten schaffen eine höhere Rendite (langfristig). Das sind alles Profis mit Researchteams, Analysten und einer riesigen Menge Geld, Erfahrung, Technologien etc.

Wie soll man da als kleiner privater Anleger besser abschneiden? Pures Glück und zur richtigen Zeit am richtigen Ort (im richtigen Investment) ist die einzige Chance. Aber realistisch wird man selbst den Markt nie schlagen können.

Als aktiver Trader durchaus machbar. Gibt genug die >20% p.a. machen. Allerdings ist das nicht einfach und das macht man nicht mal so nebenbei.
Fondsmanager schaffen solche Renditen allein schon deshalb nicht, da so viele regulatorische Dinge betrachtet werden müssen und Fonds gar nicht die Möglichkeit haben so zu handeln wie der private Trader. Ein anderer Grund ist die Größe. Mit ein paar hundert Millionen/ ein paar Milliarden ist es deutlich schwieriger Überrenditen zu erzielen.
Dass man es pauschal nur durch Glück schaffen kann, dauerhaft Überrenditen zu erzielen ist schlichtweg falsch.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Interessanter Verlauf, dass wir aber mal wieder in die Spur kommen.

Alter: 33
Vermögen: Bruttovermögen: ca. 100 / Nettovermögen: 75k in Cash / 15k Auto / 10k Altersvorsorge keine Aktien und Immobilien
Verbindlichkeiten: 25k in Cash für investieren ./. 6k privatdarlehen in der Familie (leider der einzige mit cash) / zähle ich aber nicht mit dazu.
Rentenversicherung ca. 650 Euro mit 17 Jahren etwas ernüchternd... man zahlt 9 % vom brutto für eine bescheidene Absicherung... kotz

Ausbildung/Assets: Ausbildung (kaufmännisch), Fachwirt plus Studium (B.A.) / besondere skills keine

Erbschaft: keine vorhanden / Immobilien: keine

Fazit: ok, dass ich mit -5k gestartet bin.
Verbesserungsvorschläge: wäre aber noch mehr gegangen bei 30/200 investments auf spekulative Werte, 3 ETFs mit all country world, tech und em.

Bezüglich der Kommentare:
Immobilie ist mir aufgrund der Volatilität der jobs heute echt eine Überwindung. Vorallem wenn man min. 40 bis 50k erwerbsnebenkosten benötigt und es privat immer Konsum ist.
Kapitalanlage mit den 6 % ist ein guter Ansatz. Aktien etc. Habe ich zusehens verpasst.

Überenditen beruhen m.e.n. auf Informationsasymmetrien, daher nicht repräsentiv m.e.n. / Was aktien und immobilien angeht waren die letzte 10 Jahre die Ausnahme m.e.n. Denke es wird weitergehen, aber die Investments werden vorsichtiger...

Bereue ich etwas: ja, dass man immer auf andere wartet und sich von externen Faktoren beeinflussen lässt. Vertrauen ist heute auch so nee Sache.

Ziele: 500k bis 67 sollte drin sein, ... da ich aber gerade arbeitslos bin echt schwierig. Denke es wird aber mal ein Eigenheim mit dem Wert was ich dann verrenten würde dann für Reisen. Kids bekommen 25k jeder als pfuffer.

Möchte erstmal mit 250 bis 500 Euro weitermachen und sparen und hoffe das es später mal besser läuft.

Allen weiterhin gutes Gelingen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Interessante Einblicke, der Thread ist aus 2019/2020, mittlerweile sollten die Ersparnisse durch die derzeitigd Inflation entsprechend höher liegen…

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Alter: 29

Im Beruf: 3 1/2 Jahre

Vermögen:
bav+ag finanzierte AV 14k angespart bisher
Cash 14k
Depot 50k
Immo selbstbewohnt schuldenfrei 500k

Durch die Schenkung natürlich sehr großer Klumpen; daher jetzt erstmal stupide 10 Jahre das Depot füttern, Ziel sind 20k pro Jahr.
Evtl danach Immo2, aber derzeit sehe ich sowieso 4 5 6 Jahre "Flaute" für Kapitalanlageimmos...

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Ich kanns bis 30 ganz gut ausrechnen sofern sich bei mir nichts ändert:

Vermögen heute: 70k
Sparen pro Monat: 1k
Hab noch relativ genau 30 Monate bis zur 30, also nochmal 30k drauf. Gehe daher davon aus pünktlich zum 30. die 100k zu knacken.

Theoretisch gehts auch vorher, da ich noch mehrere Gehaltserhöhungen (Tarifangleichungen) bis dahin habe und mehr sparen könnte und ich (stand heute) ebenfalls über Unternehmensaktien i.H.v. 5k verfüge, die allerdings erst 2026 für mich verfügbar werden, daher zähle ich die nicht direkt rein. BAV Ansprüche rechne ich ebenfalls nicht mit ein.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Ich rechne aktuell so mit 100-150k mit 30. Je nachdem, wie gut oder schlecht sich das Depot bis dahin entwickelt.

Aktuell (Alter 25):
-40k Cash
-20k Depot
Aktuelle Sparquote mind. 2k im Monat (1,5k ins Depot, 500 Euro Cash), dazu 2x im Jahr Boni die auch ins Depot wandern.
Ich habe auch erst letztes Jahr angefangen, weil ich erst seitdem ausreichend gut verdiene.

Ja die Cashquote ist aktuell zu hoch. Aber davon will ich auch noch was verleben und ggf. das EK für eine Wohnung bezahlen. Als "langfristigen Vermögensaufbau" sehe ich nur das Depot. Außerdem war bis Weihnachten nicht ganz klar, wie sich mein Einkommen dieses Jahr entwickelt, da wollte ich Rücklagen haben.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Alter 32
Verdienst 85k
Vermögen 5k ETF/Aktiendepot
ETF Sparrate 600€ seit 01.01.23
Bausparer 100€ im Monat
Auto uralt, Wert 1k
Mietswohnung + Hobbies zu teuer für größere Sparrate

Willkommen im HENRY Hamsterrad

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

30:

  • Wohnung all in mit Einrichtung und NK 1.000k (60% gehören der Bank...)
  • Depot ca. 10k
  • Crypto 4k
  • Uhren 10k

Nachdem wir die Wohnung haben geht jetzt der Überschuss ins Depot jährlich ca 12k und von der Freundin auch nochmal so viel.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Starte mit 31 nach Abschluss meines Zweitstudiums in den Beruf. Daher:

Vermögen: - 30.000 (man beachte das Vorzeichen)

Jetzt wird erstmal 2-3 Jahre gelebt und gereist. Alles was ich im Studium und davor nie machen konnte. Danach bin ich voraussichtlich bei +- 0 und spare ab da ca. 1000 EUR / Monat.

Wäre natürlich auch anders gegangen. Aber ich lebe heute und nur einmal.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

Interessant, klingt ja nach einer schönen Expatexistenz. Magst du uns verraten, was du in Asien machst?

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Alter: 31
Vermögen: 2,5 mio EUR
Beruf: Arzt mit eigenständiger Praxis

Mit 25 hatte ich noch 10.000 EUR Bafög schulden. Eigene Praxis ist schon übertriebene Cash-Cow und das mit entspannten Arbeitszeiten...

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Mit jetzt 32 und ohne Erbe/Schenkungen und Co. habe ich Stand heute ca. 125k breit gestreut im Depot (Sparpläne seit kurz nach Studienende) und einen kleinen Puffer auf dem Girokonto.

Rahmendaten:
3 Jahre Promotion als wissenschaftliche MA (70% Stelle)
2,5 Jahre in einer Bank
1,5 Jahre Beamte

Stand heute habe ich eine Sparquote von 50%. Mehr als mein bislang Erspartes wäre nur sehr schwer möglich.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Ich arbeite bei einer lokalen Firma (also nicht geschickt).
Ich arbeite als Manager in der strategischen Produktplanung einer der größten Technology Firmen.
Die Firma probiert die ähnlichen Leute zu rekruiten wie die großen US Tech Firmen, daher ist das Gehalt sehr gut (da natürlich Asien für viele weniger attraktiv ist aufgrund von Sprache, Kultur etc.).

Ausländer haben eine Flat tax Policy in dem Land dh 20% Steuern egal was man verdient. Krankenversicherung bezahlt Firma.

Abgaben sind nur 20% Steuern + 0 9% Unemployment Insurance und 300$ Rente (ja ist wenig und der Arbeitgeber bezahlt ebenfalls 300$). Das Land hat jedoch ein Rentenabkommen mit Deutschland dh wenn ich es wieder verlasse kann ich mir sowohl meine Beiträge als auch die meines Arbeitgebers cash auszahlen lassen und dann natürlich zu investieren. Falls ich nach Deutschland zurückgehen sollte, habe ich natürlich nicht in die Rentenkasse eingezahlt allerdings erkennt die Kasse meine Arbeitszeit im Ausland voll an.
Da ich eh nicht ao sehr an das Rentensystem glaube, werde ich das Geld dann wohl selber anlegen.

Es gibt jedoch auch noch eine Betriebsrente dh für jedes Jahr, dass ich dort Arbeite bekomme ich 1 Monatsgehalt (ohne Steuerabzug) ausgezahlt wenn ich wieder aufhöre. Nach knapp 5 Jahren wären das jetzt ca. 100k USD plus ca. 33k USD Rente. Also 133k USD in ca. 5 Jahren.

Die Wohnung wird so lange bezahlt wie ich hier arbeite, also zeitlich unbegrenzt (aber mein Arbeitsvertrag geht immer nur 1-2 Jahre und wird dann verlängert wenn ich meine Arbeit gut mache. Der Vorteil ist fast jedes Jahr Gehaltserhöhungverhandelbar.)

Bin jetzt seit fast 5 Jahren hier.
Mal sehen wie lange noch, aber das Geld und die Sparrate hält einen hier vor allem da es schwer ist z.B. in den Deutschland die Kombination aus Gehalt, Benefits und Technology Firma zu finden.
USA wäre interessant aber aufwendig mit Visa und deutlich höhere Abgaben und Lebenshaltungskosten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

Interessant, klingt ja nach einer schönen Expatexistenz. Magst du uns verraten, was du in Asien machst?

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Wie ist der Gewinn circa und was sind die Abgaben?
Wieviel vom Vermögen kam durch Depotanstieg und wieviel durch Sparen/Einzahlung aus dem Gewinn des Betriebs?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Alter: 31
Vermögen: 2,5 mio EUR
Beruf: Arzt mit eigenständiger Praxis

Mit 25 hatte ich noch 10.000 EUR Bafög schulden. Eigene Praxis ist schon übertriebene Cash-Cow und das mit entspannten Arbeitszeiten...

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Alter: 31
Vermögen: 2,5 mio EUR
Beruf: Arzt mit eigenständiger Praxis

Mit 25 hatte ich noch 10.000 EUR Bafög schulden. Eigene Praxis ist schon übertriebene Cash-Cow und das mit entspannten Arbeitszeiten...

0/10... mit 31 bist du maximal (!) 2 Jahre Facharzt. Das bedeutet du kannst die eigene Praxis auch erst seit 2 Jahren haben und ich bezweifle, dass die 1,25m pro Jahr Gewinn macht + du sie schon abbezahlt hast :P Leider sehr schwacher Trollversuch

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Mit 30 Jahren war ich gerade mal knapp 3
Jahre im Beruf. Da wir einen Hausbau planten haben wir jede Steuerrückerstattung und Bonus gespart und nebenbei eben auch noch ein wenig. Hatten bei 0 angefangen.

Hatten dann knapp 40.000, was bei uns ca. 7% des Hauspreises war. Also nichts mit 200k Portfolio und 2 Immobilien wie der Rest hier ;)

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Alter: 29
Beruf: Arzt
Berufserfahrung: bisschen mehr als 4 Jahre

Cash: 24k
Immobilien: 90k (kleine Wohnung), bereits abbezahlt
Depot: aktuell ca. 72k
Auto: Wert von ca. 12k im Moment

Möglich nur mit etwas mehr als 100k brutto seit 2 Jahren sowie Nebenverdienst..

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Alter: 29
Beruf: Arzt
Berufserfahrung: bisschen mehr als 4 Jahre

Cash: 24k
Immobilien: 90k (kleine Wohnung), bereits abbezahlt
Depot: aktuell ca. 72k
Auto: Wert von ca. 12k im Moment

Möglich nur mit etwas mehr als 100k brutto seit 2 Jahren sowie Nebenverdienst..

Wie kommst du denn als Assistenzarzt (der du vor 2 Jahren vermutlich noch warst) über 100k brutto? Meine Frau ist Fachärztin und hat noch nichtmal 90k brutto.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Alter: 29
Beruf: Arzt
Berufserfahrung: bisschen mehr als 4 Jahre

Cash: 24k
Immobilien: 90k (kleine Wohnung), bereits abbezahlt
Depot: aktuell ca. 72k
Auto: Wert von ca. 12k im Moment

Möglich nur mit etwas mehr als 100k brutto seit 2 Jahren sowie Nebenverdienst..

+100k brutto
+100k brutto
-90k netto
-72k netto
-24k netto
------------
14k

komische rechnung wie das zusammen gehen soll

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Ich mache jetzt bald meinen Berufseinstieg mit 26 nach dem Master. Ich starte mit 10k Bafög Schulden und 8k Schulden bei der Familie. Die 8k Schulden bei der Familie habe ich, da sie mir oft Geld für Kaution bei verschiedenen Umzügen für Praktika, Auslandssemester und andere Dinge zur Verfügung gestellt haben.

Ich starte mit 18k Schulden. Mein Depot ist aktuell 3k wert. Bei durchschnittlicher Karriereentwicklung werde ich wahrscheinlich in Zukunft mit 30 ca. 30k - 50k haben. Die Sparquote wird am Anfang 1000€ betragen und mit steigendem Gehalt wird diese immer weiter angepasst.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Ich arbeite bei einer lokalen Firma (also nicht geschickt).
Ich arbeite als Manager in der strategischen Produktplanung einer der größten Technology Firmen.
Die Firma probiert die ähnlichen Leute zu rekruiten wie die großen US Tech Firmen, daher ist das Gehalt sehr gut (da natürlich Asien für viele weniger attraktiv ist aufgrund von Sprache, Kultur etc.).

Ausländer haben eine Flat tax Policy in dem Land dh 20% Steuern egal was man verdient. Krankenversicherung bezahlt Firma.

Abgaben sind nur 20% Steuern + 0 9% Unemployment Insurance und 300$ Rente (ja ist wenig und der Arbeitgeber bezahlt ebenfalls 300$). Das Land hat jedoch ein Rentenabkommen mit Deutschland dh wenn ich es wieder verlasse kann ich mir sowohl meine Beiträge als auch die meines Arbeitgebers cash auszahlen lassen und dann natürlich zu investieren. Falls ich nach Deutschland zurückgehen sollte, habe ich natürlich nicht in die Rentenkasse eingezahlt allerdings erkennt die Kasse meine Arbeitszeit im Ausland voll an.
Da ich eh nicht ao sehr an das Rentensystem glaube, werde ich das Geld dann wohl selber anlegen.

Es gibt jedoch auch noch eine Betriebsrente dh für jedes Jahr, dass ich dort Arbeite bekomme ich 1 Monatsgehalt (ohne Steuerabzug) ausgezahlt wenn ich wieder aufhöre. Nach knapp 5 Jahren wären das jetzt ca. 100k USD plus ca. 33k USD Rente. Also 133k USD in ca. 5 Jahren.

Die Wohnung wird so lange bezahlt wie ich hier arbeite, also zeitlich unbegrenzt (aber mein Arbeitsvertrag geht immer nur 1-2 Jahre und wird dann verlängert wenn ich meine Arbeit gut mache. Der Vorteil ist fast jedes Jahr Gehaltserhöhungverhandelbar.)

Bin jetzt seit fast 5 Jahren hier.
Mal sehen wie lange noch, aber das Geld und die Sparrate hält einen hier vor allem da es schwer ist z.B. in den Deutschland die Kombination aus Gehalt, Benefits und Technology Firma zu finden.
USA wäre interessant aber aufwendig mit Visa und deutlich höhere Abgaben und Lebenshaltungskosten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

Interessant, klingt ja nach einer schönen Expatexistenz. Magst du uns verraten, was du in Asien machst?

Klingt sehr stark nach Südkorea. Und das Unternehmen ist wahrscheinlich Samsung?

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Alter: 28
Beruf: Ingenieur + Nebengewerbe

Immobilien: 0k
Cash: 30k
Depot: aktuell 450k (davon 80% ETF)
Krypto: 40k
Kleinere div. Investments: 20k

Möglich durch sehr niedrige Ausgaben (kein Auto, Miete günsitg, PKV,..), verzichte dennoch auf nichts.
Bin mit 21 nach dem Bachelor in ein Dax40 IGM rein und habe mich hier relativ schnell auf 100k hochgearbeitet. Zudem Nebengewerbe seit ein paar Jahren mit 60-90k Gewinn vor steuern.

Ziel: Mal sehen, aktuell macht es noch Spaß. Mit ca 35 könnte ich mit ~4.000€ Netto Kapitalerträgen / Monat die Biege machen und mich voll auf Family konzentrieren. Partnerin sollte bis dahin ~1.500€ Netto Erträge aus dem Vermögen on top bringen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

In Seoul wäre eine Immobilie nicht drin.
Selbst in Gangnam (Banpo, Apgujeong-Dong, Cheongdam) ist eine Wohnung (ca. 85qm²) bereits mehr als 3 Mio. EUR (auf EURO umgerechnet).

Es ist zwar nicht mein Vermögen, aber meine Familie hat 3 Wohnungen in Gangnam. Daher bin ich relativ entspannt, da diese eines Tages mir gehören werden.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Alter: 28
Beruf: Ingenieur + Nebengewerbe

Immobilien: 0k
Cash: 30k
Depot: aktuell 450k (davon 80% ETF)
Krypto: 40k
Kleinere div. Investments: 20k

Möglich durch sehr niedrige Ausgaben (kein Auto, Miete günsitg, PKV,..), verzichte dennoch auf nichts.
Bin mit 21 nach dem Bachelor in ein Dax40 IGM rein und habe mich hier relativ schnell auf 100k hochgearbeitet. Zudem Nebengewerbe seit ein paar Jahren mit 60-90k Gewinn vor steuern.

Ziel: Mal sehen, aktuell macht es noch Spaß. Mit ca 35 könnte ich mit ~4.000€ Netto Kapitalerträgen / Monat die Biege machen und mich voll auf Family konzentrieren. Partnerin sollte bis dahin ~1.500€ Netto Erträge aus dem Vermögen on top bringen.

80% Aktien - ist dir das Risiko nicht zu hoch hier? Krypto korreliert zum Teil mit der Performance von ETF (meine Betrachtung, nicht datenbasiert).

Planst du irgendwann vielleicht auch mal ins Anleihengeschaeft einzusteigen oder machst du einfach weiter mit der Aufteilung?

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

540k in 7 jahren :-) bei einem lächerlichen Verdienst von 100k brutto in Steuerklasse 1. und du hast mit 21 natürlich mit 100k ohne Berufserfahrung angefangen.
LASST DOCH JETZT ALLE MAL DIESEN QUATSCH ZU POSTEN. Der bringt uns hier nicht weiter.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Alter: 28
Beruf: Ingenieur + Nebengewerbe

Immobilien: 0k
Cash: 30k
Depot: aktuell 450k (davon 80% ETF)
Krypto: 40k
Kleinere div. Investments: 20k

Möglich durch sehr niedrige Ausgaben (kein Auto, Miete günsitg, PKV,..), verzichte dennoch auf nichts.
Bin mit 21 nach dem Bachelor in ein Dax40 IGM rein und habe mich hier relativ schnell auf 100k hochgearbeitet. Zudem Nebengewerbe seit ein paar Jahren mit 60-90k Gewinn vor steuern.

Ziel: Mal sehen, aktuell macht es noch Spaß. Mit ca 35 könnte ich mit ~4.000€ Netto Kapitalerträgen / Monat die Biege machen und mich voll auf Family konzentrieren. Partnerin sollte bis dahin ~1.500€ Netto Erträge aus dem Vermögen on top bringen.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

80% Aktien - ist dir das Risiko nicht zu hoch hier?

Wo siehst du das Problem?
Hab selbst nur 8% in Cash (inkl. Notgroschen), <1% in Kryptos, der Rest ist in Aktien und Aktien-ETFs.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Meine Frau und ich haben mit 30 erst angefangen, Vermögen aufzubauen. Zuvor war es aus mehrerlei beruflicher Umwege, mäßiger Einkommen und normalen Lebensstil nicht möglich.

Aktuell sind wir Mitte 30, sparen (inkl. Abzahlung am Haus) in etwa 1.500 Euro monatlich und die Autos sind bezahlt. Geht es so weiter, kommen wir bis zur Rente zu einem soliden Vermögen, das uns genügt.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

In Seoul wäre eine Immobilie nicht drin.
Selbst in Gangnam (Banpo, Apgujeong-Dong, Cheongdam) ist eine Wohnung (ca. 85qm²) bereits mehr als 3 Mio. EUR (auf EURO umgerechnet).

Es ist zwar nicht mein Vermögen, aber meine Familie hat 3 Wohnungen in Gangnam. Daher bin ich relativ entspannt, da diese eines Tages mir gehören werden.

Der erste Google-Treffer zeigt mir eine Immobilie in Gangnam, Neubau: 965,000,000 Won = 714k Euro für 64 qm. Mit 11.000 Euro je qm immer noch absurd, aber weit entfernt von deinen Werten.

4 Zimmer Wohnungen in Jungnang-Gu oder Gangseo-Gu für 443k oder 381k. Nur die erstbesten Treffer.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Alter: 28
Beruf: Ingenieur + Nebengewerbe

Immobilien: 0k
Cash: 30k
Depot: aktuell 450k (davon 80% ETF)
Krypto: 40k
Kleinere div. Investments: 20k

Möglich durch sehr niedrige Ausgaben (kein Auto, Miete günsitg, PKV,..), verzichte dennoch auf nichts.
Bin mit 21 nach dem Bachelor in ein Dax40 IGM rein und habe mich hier relativ schnell auf 100k hochgearbeitet. Zudem Nebengewerbe seit ein paar Jahren mit 60-90k Gewinn vor steuern.

Ziel: Mal sehen, aktuell macht es noch Spaß. Mit ca 35 könnte ich mit ~4.000€ Netto Kapitalerträgen / Monat die Biege machen und mich voll auf Family konzentrieren. Partnerin sollte bis dahin ~1.500€ Netto Erträge aus dem Vermögen on top bringen.

80% Aktien - ist dir das Risiko nicht zu hoch hier? Krypto korreliert zum Teil mit der Performance von ETF (meine Betrachtung, nicht datenbasiert).

Planst du irgendwann vielleicht auch mal ins Anleihengeschaeft einzusteigen oder machst du einfach weiter mit der Aufteilung?

nein fühle mich eigentlich mit Aktien sogar wesentlich wohler als mit Cash / Gold und anderem Kram. Anleihen finde ich aktuell nicht so interessant, aber vielleicht wird das noch relevanter mit dem Alter. Ziel ist aber natürlich weiter zu diversifizieren, aber Aktien-ETFs sind meiner Meinung nach das Non Plus Ultra vom Rendite / Chance Verhältnis her.

Falls wir wirklich irgendwann aufhören "aktiv" zu arbeiten bzw Teilzeit gehen, werden Quellen mit eher stabilen / fixen Einnahmen natürlich nochmal deutlich wichtiger. Hier dann aber eher wie du sagst sowas wie Anleihen, Genossenschaftsanteile, P2P, etc...

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Wenn das stimmt, ist es aber schon wirklich ein bemerkenswertes Sparverhalten. Falls das echt ist, Glückwunsch und Hut ab.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Mit jetzt 32 und ohne Erbe/Schenkungen und Co. habe ich Stand heute ca. 125k breit gestreut im Depot (Sparpläne seit kurz nach Studienende) und einen kleinen Puffer auf dem Girokonto.

Rahmendaten:
3 Jahre Promotion als wissenschaftliche MA (70% Stelle)
2,5 Jahre in einer Bank
1,5 Jahre Beamte

Stand heute habe ich eine Sparquote von 50%. Mehr als mein bislang Erspartes wäre nur sehr schwer möglich.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

80% Aktien - ist dir das Risiko nicht zu hoch hier?

Wo siehst du das Problem?
Hab selbst nur 8% in Cash (inkl. Notgroschen), <1% in Kryptos, der Rest ist in Aktien und Aktien-ETFs.

nicht ein Problem, sondern ein Risiko - ist der Markt auf einmal turbulent und du hast 80-90% nur in Aktien investiert, dann kippt das Ganze eben in die falsche Richtung und dein Vermögen entsprechend weniger. Das Ganze kann sich schnell erholen oder eben brutal positiv laufen, aber selbst ein Aktien-ETF ist ein "Klumpenrisiko", wie wir die letzten Jahre gesehen haben (und der Grossteil deines Vermögens eben da drin steckt)

Keine Kritik hier, weil ich so selber fahre wie du! Aber ich stelle mir halt die Frage, ob ab einem gewissen Vermögen man sich anderweitig Anlageinvestitionen zulegen sollte(selbst Immobilien, von denen ich gerade nicht viel halte), da es ab einem Niveau vielleicht um Vermögenserhalt geht

Deine Meinung dazu?

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Alter: 29
Beruf: Arzt
Berufserfahrung: bisschen mehr als 4 Jahre

Cash: 24k
Immobilien: 90k (kleine Wohnung), bereits abbezahlt
Depot: aktuell ca. 72k
Auto: Wert von ca. 12k im Moment

Möglich nur mit etwas mehr als 100k brutto seit 2 Jahren sowie Nebenverdienst..

+100k brutto
+100k brutto
-90k netto
-72k netto
-24k netto
------------
14k

komische rechnung wie das zusammen gehen soll

Verstehe nicht, wie man das nicht verstehen kann bzw. wie man solch eine Rechnung aufstellen kann.

Mehr als 4 Jahre berufstätig, davon mehr als 2 Jahre >100k wegen wohl zusätzlichem Verdienst.. zudem wohl mit gut laufendem Depot, können ja auch Zinsen, Krypto etc dabei sein

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

80% Aktien - ist dir das Risiko nicht zu hoch hier?

Wo siehst du das Problem?
Hab selbst nur 8% in Cash (inkl. Notgroschen), <1% in Kryptos, der Rest ist in Aktien und Aktien-ETFs.

nicht ein Problem, sondern ein Risiko - ist der Markt auf einmal turbulent und du hast 80-90% nur in Aktien investiert, dann kippt das Ganze eben in die falsche Richtung und dein Vermögen entsprechend weniger. Das Ganze kann sich schnell erholen oder eben brutal positiv laufen, aber selbst ein Aktien-ETF ist ein "Klumpenrisiko", wie wir die letzten Jahre gesehen haben (und der Grossteil deines Vermögens eben da drin steckt)

Keine Kritik hier, weil ich so selber fahre wie du! Aber ich stelle mir halt die Frage, ob ab einem gewissen Vermögen man sich anderweitig Anlageinvestitionen zulegen sollte(selbst Immobilien, von denen ich gerade nicht viel halte), da es ab einem Niveau vielleicht um Vermögenserhalt geht

Deine Meinung dazu?

Klar hat man dann entsprechende Schwankungen. Ich war letztes Jahr phasenweise auch über 120k vom Hoch runter. Hab die Schwäche genutzt um günstig zu kaufen. Werde jetzt erst Mal wieder Cash aufbauen.
Ich setze einfach darauf, dass Aktien langfristig steigen und die beste Rendite bringen.

Ich stimme dir aber zu, ab nem gewissen Vermögen würde ich auch Immobilien dazu nehm. Wir selbst zahlen noch unser Eigenheim ab und mir gehören aus einem Erbe noch 20% an einer Immobilie. Bin aber gerade derzeit auch kein Fan davon.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Alter: 28
Beruf: Ingenieur + Nebengewerbe

Immobilien: 0k
Cash: 30k
Depot: aktuell 450k (davon 80% ETF)
Krypto: 40k
Kleinere div. Investments: 20k

Möglich durch sehr niedrige Ausgaben (kein Auto, Miete günsitg, PKV,..), verzichte dennoch auf nichts.
Bin mit 21 nach dem Bachelor in ein Dax40 IGM rein und habe mich hier relativ schnell auf 100k hochgearbeitet. Zudem Nebengewerbe seit ein paar Jahren mit 60-90k Gewinn vor steuern.

Ziel: Mal sehen, aktuell macht es noch Spaß. Mit ca 35 könnte ich mit ~4.000€ Netto Kapitalerträgen / Monat die Biege machen und mich voll auf Family konzentrieren. Partnerin sollte bis dahin ~1.500€ Netto Erträge aus dem Vermögen on top bringen.

Was ein BS und schlechter Troll.

550.000 Vermögen mit 28. Einstieg mit 21 bei DAX40, 100k mit anfang 20 und natürlich noch nebengewerbe mit 80k EBIT. Typischer Internet Held

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

In Seoul wäre eine Immobilie nicht drin.
Selbst in Gangnam (Banpo, Apgujeong-Dong, Cheongdam) ist eine Wohnung (ca. 85qm²) bereits mehr als 3 Mio. EUR (auf EURO umgerechnet).

Es ist zwar nicht mein Vermögen, aber meine Familie hat 3 Wohnungen in Gangnam. Daher bin ich relativ entspannt, da diese eines Tages mir gehören werden.

Der erste Google-Treffer zeigt mir eine Immobilie in Gangnam, Neubau: 965,000,000 Won = 714k Euro für 64 qm. Mit 11.000 Euro je qm immer noch absurd, aber weit entfernt von deinen Werten.

4 Zimmer Wohnungen in Jungnang-Gu oder Gangseo-Gu für 443k oder 381k. Nur die erstbesten Treffer.

Bitte einen Link dazu. Handelt es sich um Officetel? Appartment mit großen Wohneinheiten? Villa?

Jungnang-Gu oder Gangseo-Gu ist nicht Gangnam-Gu!

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Richting Gangnam (Banpo, Apgujeong) aber auch Jamsil und Yongsan sind sehr teuer. Aber ich will doch eh nie in Korea kaufen. Also ob ich da noch lebe wenn ich da nicht mehr arbeite und Ausländer kriegen doch eh kaum Kredit (müssen bestim >70% Down Payment machen).
Nee wenn Immobilie dann da wo man seinen Lebensabend verbringen will;)

Und fang schonmal an zu sparen. Korea hat 50% Erbschaftssteuer, das darf man nicht vergessen;)
Wenn du für 5-6 Mio Immobilien erbst, kannst du gut 2-3Mio an Erbschaftssteuer bezahlen

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

In Seoul wäre eine Immobilie nicht drin.
Selbst in Gangnam (Banpo, Apgujeong-Dong, Cheongdam) ist eine Wohnung (ca. 85qm²) bereits mehr als 3 Mio. EUR (auf EURO umgerechnet).

Es ist zwar nicht mein Vermögen, aber meine Familie hat 3 Wohnungen in Gangnam. Daher bin ich relativ entspannt, da diese eines Tages mir gehören werden.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Fast. Die anderen;)

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Ich arbeite bei einer lokalen Firma (also nicht geschickt).
Ich arbeite als Manager in der strategischen Produktplanung einer der größten Technology Firmen.
Die Firma probiert die ähnlichen Leute zu rekruiten wie die großen US Tech Firmen, daher ist das Gehalt sehr gut (da natürlich Asien für viele weniger attraktiv ist aufgrund von Sprache, Kultur etc.).

Ausländer haben eine Flat tax Policy in dem Land dh 20% Steuern egal was man verdient. Krankenversicherung bezahlt Firma.

Abgaben sind nur 20% Steuern + 0 9% Unemployment Insurance und 300$ Rente (ja ist wenig und der Arbeitgeber bezahlt ebenfalls 300$). Das Land hat jedoch ein Rentenabkommen mit Deutschland dh wenn ich es wieder verlasse kann ich mir sowohl meine Beiträge als auch die meines Arbeitgebers cash auszahlen lassen und dann natürlich zu investieren. Falls ich nach Deutschland zurückgehen sollte, habe ich natürlich nicht in die Rentenkasse eingezahlt allerdings erkennt die Kasse meine Arbeitszeit im Ausland voll an.
Da ich eh nicht ao sehr an das Rentensystem glaube, werde ich das Geld dann wohl selber anlegen.

Es gibt jedoch auch noch eine Betriebsrente dh für jedes Jahr, dass ich dort Arbeite bekomme ich 1 Monatsgehalt (ohne Steuerabzug) ausgezahlt wenn ich wieder aufhöre. Nach knapp 5 Jahren wären das jetzt ca. 100k USD plus ca. 33k USD Rente. Also 133k USD in ca. 5 Jahren.

Die Wohnung wird so lange bezahlt wie ich hier arbeite, also zeitlich unbegrenzt (aber mein Arbeitsvertrag geht immer nur 1-2 Jahre und wird dann verlängert wenn ich meine Arbeit gut mache. Der Vorteil ist fast jedes Jahr Gehaltserhöhungverhandelbar.)

Bin jetzt seit fast 5 Jahren hier.
Mal sehen wie lange noch, aber das Geld und die Sparrate hält einen hier vor allem da es schwer ist z.B. in den Deutschland die Kombination aus Gehalt, Benefits und Technology Firma zu finden.
USA wäre interessant aber aufwendig mit Visa und deutlich höhere Abgaben und Lebenshaltungskosten.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Mit 30 weiss ich es nicht wahrscheinlich 50k nach Abzug meines MBAs (war damals im MBA).

Jetzt bin ich gerade 36.
Depot: 630k
Sparrate: ca. 7k als Anlagesumme pro Monat (ETF, Rohstoffe, Einzelaktien etc.)
Gehalt: 310k all-in (2022) und 275k (2021) als stark bonusabhängig

Immobilen habe ich keine. Arbeite in Asien und die Wohnung für mich und Familie wird vom lokalen Arbeitgeber bezahlt. Aber kommt vielleicht noch. Schauen wir mal

Interessant, klingt ja nach einer schönen Expatexistenz. Magst du uns verraten, was du in Asien machst?

Klingt sehr stark nach Südkorea. Und das Unternehmen ist wahrscheinlich Samsung?

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

Man kann schon eine 2-Zimmer Wohnung in Großstädten finanzieren und vermieten?!

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Warum willst du das Ding unbedingt bar bezahlen? Wir haben mit ca. 28 das Grundstück gekauft und werden auch Anfang 40 durch sein mit der Finanzierung. Depot wird nebenher auch etwas angespart und wir konnten eben schon die ganze Zeit darin wohnen.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

einfach nicht in München wohnen.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Dann trifft man einen Partner oder Partnerin mit ebenfalls 135k und schon passt es auch nach deinen Anforderungen.

Oder man kauft sich irgendwann eine ETW oder lebt weiter zur Miete, was beides auch völlig okay ist.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Was ist denn das für ein Post?
Was soll er denn jetzt machen lol Du weisst ja auch nicht wie sich seine Karriere zwischen 30 und 40 entwickelt? Also alle mal durchatmen. Manche haben 250k und andere studieren noch. Ich denke 135k mit 30 ist doch ok. Keine Schulden und wenn es so weitergeht dann ist doch alles gut:)

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

Stimmt halt so überhaupt nicht. In der Region wo ich lebe (45 min von FFM) kriegt man EFH mit ordentlich Grundstück und Wohnfläche für ~700k. Meine Freundin spart etwas kürzer, liegt momentan bei 30k. Zusammen also 150k. Lass uns noch 2 Jahre sparen, dann sind wir zusammengerechnet bei 200k. Das reicht dicke aus als Anzahlung, Rest kann man über Kredit finanzieren - sofern man will.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Mal ein Real Life Example eines Losers, der mit 30 noch nicht Mal 100k auf dem Konto hatte:

  • 25: ~20k Vermögen zum Berufseinstieg
  • 30: ~90k Vermögen (~ 1k pro Monat Sparrate bis 29, danach eher 2-3k, jeweils zzgl. Bonus)
  • 35: ~330k Vermögen, davon knapp die Hälfte seit einem 3/4 Jahr in einer Immobilie gebunden (freistehendes EFH mit 200+ qm im Umland zweier Großstädte)

Mit 135k zum 30. Geburtstag ist der Poster also definitiv auf einem guten Weg. Meine Sparrate war fairerweise ab 29 deutlich besser als beim Vorposter, aber auch das kann ja noch werden, wenn es eine weitere Gehaltserhöhung gibt. Und selbst wenn nicht: mit mind. 200k mit 35 Jahren plus 100-150k einer Partnerin ist mit Mitte 30 auf jeden Fall eine sehr anständige Immobilie drin.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

Stimmt halt so überhaupt nicht. In der Region wo ich lebe (45 min von FFM) kriegt man EFH mit ordentlich Grundstück und Wohnfläche für ~700k. Meine Freundin spart etwas kürzer, liegt momentan bei 30k. Zusammen also 150k. Lass uns noch 2 Jahre sparen, dann sind wir zusammengerechnet bei 200k. Das reicht dicke aus als Anzahlung, Rest kann man über Kredit finanzieren - sofern man will.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Bin 37 und bei ca. -5k Kreditschulden. Kein Haus/ Wohnung zur Miete. Auto Ford 10 Jahre alt.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

150k für ein einfamilienhaus sind in meiner gegend schon sehr viel geld. bei uns gibt es zahlreiche häuser für unter 100k.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Wo soll das sein? Rumänien?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

150k für ein einfamilienhaus sind in meiner gegend schon sehr viel geld. bei uns gibt es zahlreiche häuser für unter 100k.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Mal ein Real Life Example eines Losers, der mit 30 noch nicht Mal 100k auf dem Konto hatte:

  • 25: ~20k Vermögen zum Berufseinstieg
  • 30: ~90k Vermögen (~ 1k pro Monat Sparrate bis 29, danach eher 2-3k, jeweils zzgl. Bonus)
  • 35: ~330k Vermögen, davon knapp die Hälfte seit einem 3/4 Jahr in einer Immobilie gebunden (freistehendes EFH mit 200+ qm im Umland zweier Großstädte)

Mit 135k zum 30. Geburtstag ist der Poster also definitiv auf einem guten Weg. Meine Sparrate war fairerweise ab 29 deutlich besser als beim Vorposter, aber auch das kann ja noch werden, wenn es eine weitere Gehaltserhöhung gibt. Und selbst wenn nicht: mit mind. 200k mit 35 Jahren plus 100-150k einer Partnerin ist mit Mitte 30 auf jeden Fall eine sehr anständige Immobilie drin.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Aber was will man mit diesem Geld machen wen man jetzt schon 30 ist ?
Das ist ja nichts ganzes und nichts halbes. Heutzutage musst DU mit 30 schon 250K haben um dann irgendwann mit 40 eine Haus kaufen zu können.
Mir selber wäre es zu wenig weil 135K heutzutage schnell weg sind. Ist halt da aber außer sinnlosen Konsum wie Urlaube, Handy, Auto kann man damit nicht machen. Für eine Immobilie definitiv zu wenig.

Werde dieses Jahr 30, habe jetzt insgesamt 6 Jahre 12.000/Jahr gespart, dazu hatte ich zum 18. ein Depot von knapp 30k geschenkt bekommen dass ich kaum angerührt habe. Daher werde ich bis 30 folgendes Vermögen haben:

ca. 118k im Depot, ca. 7k auf dem Giro, ca. 9k in Unternehmensaktien, unterm Strich also knapp 135k. Bin sehr zufrieden.

Stimmt halt so überhaupt nicht. In der Region wo ich lebe (45 min von FFM) kriegt man EFH mit ordentlich Grundstück und Wohnfläche für ~700k. Meine Freundin spart etwas kürzer, liegt momentan bei 30k. Zusammen also 150k. Lass uns noch 2 Jahre sparen, dann sind wir zusammengerechnet bei 200k. Das reicht dicke aus als Anzahlung, Rest kann man über Kredit finanzieren - sofern man will.

Hier der VP. Sparquote wird noch steigen bzw. kann steigen, da das Gehalt definitiv noch ansteigt (um ca. 12k Brutto) - bei Beförderung / Job Wechsel natürlich nochmal exponentiell mehr.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Bei mir waren es mit 30 ca. 145 TEUR, davon ca. 100 TEUR im Depot. Dann noch 6 TEUR BAV / Riester. Der Rest war Cash und noch ca. 5 TEUR Mitarbeiterbeteiligung.

Jetzt gut 2 Jahre weiter bin ich 240 TEUR. Hatte Glück mit dem Depot und zwei richtig fette Bonuszahlungen bzw. etwas aus dem Mitarbeiterbeteiligungsprogramm.

Ich hoffe, dass das Depot bis zum Jahresende bei 200 TEUR landet. Einkommen ist bei 75 TEUR fix. Muss sagen, dass alleine durch Corona ca. 10 TEUR an Urlaubsausgaben weggefallen sind.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Ich habe mit 30 ca. 24k ;)

Interessant was Leute so für Luxusproblem haben. Das Leben spielt nicht immer so wie man will ;)

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

hier gibts sogar efh für unter 30k, und 80k für neuabu

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Wo soll das sein? Rumänien?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

150k für ein einfamilienhaus sind in meiner gegend schon sehr viel geld. bei uns gibt es zahlreiche häuser für unter 100k.

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WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Heute Aktualisiert.
Stehe kurz vor dem Berufseinstieg:
Akuell 50k Vermögen mit 24.
Sollte min 1500/Monat sparen können.
Mal schauen wo es hingeht.

In 10 Jahren 1 Million wäre nice

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Bin vor kurzem 30 geworden und have den Großteil geerbt:

  • Immos: ~2.3 Mio.
  • Aktien: ~150k
  • Cash: ~ 100k

Ich gehe davon aus, dass das für das Alter schon sehr ordentlich ist. Will mich auch nicht beschweren, aber im Endeffekt ist es nichts halbes und nichts ganzes.

Die Immos haben alle alte MVs und werfen dementsprechend wenig ab. Würde ich alles verkaufen, könnte ich mir gerade mal ein solides EFH in guter Lage leisten, da ich in einer teuren Gegend lebe. Gehalt vom Job ist solide aber nicht IB-/PE-Level. Ich bin relativ spät ins Berufsleben eingestiegen und verdiene daher schlechter als gleichaltrige Peers.

Frage mich oft, wie das mal mit Familie werden soll - auch wenn es vielleicht absurd klingen mag. Auch wenn ich sehr priviligiert bin, fühle ich mich von "finanzieller Freiheit" sehr weit entfernt. Klar würde sich das drastisch ändern, wenn ich in eine günstigere Gegend ziehen würde, aber man will ja auch nicht einfach Freunde etc. zurücklassen.

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Achja... richtig lustig hier. Das gute ist man merkt sofort, wer sich hier seine Geschichten ausdenkt und wer (Stichwort: Steuersatz).

Bin kurz vor 29 und stehe jetzt bei 93k€;
24% Crypto,
20% Aktien ETF,
8% Cash,
33% Genossenschaftsgebunden (für meine Wohnung),
15% Firmenaktien
Möchte das ganze im nächsten Bull Market neu balancieren (höherer ETF Anteil).

Bin mit 24 bei DAX eingestiegen und verdiene jetzt seit 6 Monaten (Arbeitgeberwechsel) 180k Brutto. Projiziert aber ohne zukünftige Gewinne (also praktisch Asset jetzt + Sparrate), komme ich also auf etwa 160.000€ mit 30. Keine Schenkung, kein Erbe, alle erarbeitet mit sehr hohen Sparraten von 50% bis aktuell 78%.

Bis lang ist mir auch noch nie jemanden über den Weg gelaufen, der das toppen konnte, aber es ist brutal harte Arbeit diesen Weg zu gehen. :)

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Hier ähnlich aber gerade 26 geworden (arbeite seit 22):

Immos (geerbt): 3 MFH in einer top 2 Stadt im Süden
Immos (gekauft): 106qm RH in München
Aktien und ETF: 800k
Cash: 10k (Spielgeld)

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Bin vor kurzem 30 geworden und have den Großteil geerbt:

  • Immos: ~2.3 Mio.
  • Aktien: ~150k
  • Cash: ~ 100k

Ich gehe davon aus, dass das für das Alter schon sehr ordentlich ist. Will mich auch nicht beschweren, aber im Endeffekt ist es nichts halbes und nichts ganzes.

Die Immos haben alle alte MVs und werfen dementsprechend wenig ab. Würde ich alles verkaufen, könnte ich mir gerade mal ein solides EFH in guter Lage leisten, da ich in einer teuren Gegend lebe. Gehalt vom Job ist solide aber nicht IB-/PE-Level. Ich bin relativ spät ins Berufsleben eingestiegen und verdiene daher schlechter als gleichaltrige Peers.

Frage mich oft, wie das mal mit Familie werden soll - auch wenn es vielleicht absurd klingen mag. Auch wenn ich sehr priviligiert bin, fühle ich mich von "finanzieller Freiheit" sehr weit entfernt. Klar würde sich das drastisch ändern, wenn ich in eine günstigere Gegend ziehen würde, aber man will ja auch nicht einfach Freunde etc. zurücklassen.

8/10, das triggert bestimmt einige. Ist aber ein bisschen zu offensichtlich, nächstes mal schaffst du die 10/10!

antworten
WiWi Gast

Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

Verstehe das mit den Immos. Im Grunde wenn man allerdings das Ganze verkauft und in den Aktienmarkt investiert, der historisch ca 7% abwirft so hat man bereits mit 4% ca. 100k als Rendite pro Jahr. Davon kann man durchaus leben. Klar kommt drauf an wo du lebst. Wobei zumindest für eine Person sollte es reichen.

Nur aus Interesse, wenn du Heiratest was machst du mit dem Vermögen? Ehevertrag oder egal.

Ist so einwenig wohl ein Dillema und man sollte eig. nicht wegen Kohle wegziehen.

WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:

Bin vor kurzem 30 geworden und have den Großteil geerbt:

  • Immos: ~2.3 Mio.
  • Aktien: ~150k
  • Cash: ~ 100k

Ich gehe davon aus, dass das für das Alter schon sehr ordentlich ist. Will mich auch nicht beschweren, aber im Endeffekt ist es nichts halbes und nichts ganzes.

Die Immos haben alle alte MVs und werfen dementsprechend wenig ab. Würde ich alles verkaufen, könnte ich mir gerade mal ein solides EFH in guter Lage leisten, da ich in einer teuren Gegend lebe. Gehalt vom Job ist solide aber nicht IB-/PE-Level. Ich bin relativ spät ins Berufsleben eingestiegen und verdiene daher schlechter als gleichaltrige Peers.

Frage mich oft, wie das mal mit Familie werden soll - auch wenn es vielleicht absurd klingen mag. Auch wenn ich sehr priviligiert bin, fühle ich mich von "finanzieller Freiheit" sehr weit entfernt. Klar würde sich das drastisch ändern, wenn ich in eine günstigere Gegend ziehen würde, aber man will ja auch nicht einfach Freunde etc. zurücklassen.

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Chatbots für Broker

Trading: Chatbots für Broker

Wie kann ein Conversational-User-Interface mit KI-Funktionalität die Ansprache, Konvertierung und Aktivierung von Tradern unterstützen? Evgeny Sorokin ist Leiter der R&D-Abteilung bei Devexperts, einem Entwickler von Handelsplattformen und Finanzmarktdaten-Lösungen. Er gibt einen Überblick über die Möglichkeiten, die Chatbots als neuer Kommunikationskanal bieten.

Die Mittelschicht in Deutschland ist stabil: Rund 40 Millionen Menschen zählen dazu

Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.

Nachhaltige Investments: Wie sich Umweltbewusstsein in Vermögensportfolios integrieren lässt

Ein kleines Pflänzchen wächst aus dem Beton und symbolisiert das Thema nachhaltig investieren.

Nachhaltigkeit ist kein bloßer Trend mehr, sondern eine essenzielle Strategie, die in die moderne Vermögensverwaltung integriert wird. Das Bewusstsein für die ökologische und soziale Verantwortung von Investments wächst und damit steigt auch das Bedürfnis, Umweltbewusstsein effektiv in Vermögensportfolios einzubetten.

Investment-Barometer: Eigenheim, betriebliche Altersvorsorge und Gold attraktivste Geldanlagen

Beliebte Geldanlagen in Deutschland

Das Sparbuch sowie Tagesgeld- und Festgeldkonten bleiben nach wie vor die bewährte Geldanlage bei den deutschen Sparern. Aus dem Investment-Barometer des GfK Vereins geht auch hervor, dass viele daran denken, ihr Erspartes in Immobilien, betriebliche Altersvorsorge und Gold zu investieren. Aktien und Fonds gewinnen langsam ebenfalls an Attraktivität.

Antworten auf Wie viel Vermögen mit 30 Jahren?

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