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Vermögen aufbauen

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WiWi Gast

Vermögen aufbauen

WiWi Gast schrieb am 22.07.2020:

Also für uns (Normalverdiener mit 4,5k Haushaltsnetto als kleine Familie) ist die Rechnung ganz einfach: Wir wohnen für 790 kalt in einer relativ jungen Wohnung mit 110qm. Würden wir jetzt hier im selben Ort bauen oder kaufen, dann müssten wir, bei etwa 140-150qm Wohnfläche (man will sich natürlich vergrößern), mit mindestens 500k all in rechnen. Das sind dann mindestens 1,5k Tilgung an die Bank, wenn man das in einem vernünftigen Zeitraum tilgen will und nicht gerade 150k zu Hause herumfliegen hat. Ergo bedeutet das für uns 700€ Differenz zur Kaltmiete. Rechnen wir Rücklagen für die Instandhaltung hinzu, dann sind wir bei 900€. Also im Endeffekt fast 1k mehr damit ich einen kleinen Garten habe und mein eigener Herr bin, wobei man hier in Rhein-Main (sogar noch am äußersten Rand = z.B. Bad Kreuznach) solche Preise schon für Neubau-DHH mit Handtuchgarten zahlt. Da musst du dann auch noch Glück haben, dass einigermaßen vernünftige Nachbarn einziehen. Nein, das ist es uns Stand heute einfach nicht wert und deshalb bleiben wir vorerst lieber in Miete wohnen, bleiben dadurch maximal flexibel und sammeln nebenbei ordentlich Kapital an, welches entweder dazu verwendet werden könnte relativ früh die Arbeitszeit zu reduzieren oder auch einen eventuell eintretenden Preisknick bei den Immobilienpreisen auszunutzen. Klar, der kann auch niemals kommen, aber die Geschichte hat gezeigt, dass es hier und da doch immer mal wieder gute Gelegenheiten da gab. Ich denke jedenfalls nicht, dass die aktuelle Entwicklung ewig so weitergeht, aber das ist nur (m)ein Gefühl.

Aber hier ist ja der Sachverhalt anders, um das Beispiel fair zu bewerten müsstest du eigentlich mal eine vgl. Mietwohnung mit dem Kaufobjekt vergleichen sonst vergleichst du in der Rechnung Äpfel mit Birnen.
Problem sehe ich aber eher darin, dass die Preise nicht groß nachgeben werden, zumindest nicht für Wohnraum in den Ballungsräumen, dafür sind die Zinsen zu niedrig. Der Immobilienpreis reagiert am sensibelsten auf die Zinsen, die wirtschaftliche Lage wirkt eher sekundär und dann auch nicht gleichmäßig über den Markt. Die Preise werden zwar nicht mehr rießig steigen in den Ballungsräumen aber auch nicht wahnsinnig sinken, bzw. nur mit steigenden Zinsen, dann ist die Finanzierung effektiv gleich teuer.

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WiWi Gast

Vermögen aufbauen

Die Pro-Immobilien-Rechnungen sind doch alle viel zu positiv gerechnet. Wenn ich als Inputparameter festlege, dass ich mit 0€ EK die nächsten 50 Jahre zu max. 1% Zins eine Immobilie erwerbe, die nicht nur immer genau meinem Bedarf der nächsten x Jahre entspricht (Größe, Standort, Ausstattung) sondern auch noch eine deutliche Wertsteigerung erzielt, dann bekomme ich natürlich eine ansehnliche Rendite zusammen - zumindest bei aktueller Gesetz- und Steuerlage. Wenn ich aber nur einen Parameter verändere wäre ich u.U. mit einem stinklangweiligen ETF bereits besser gefahren und hätte mir jede Menge Arbeit und Nerven gespart.

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WiWi Gast

Vermögen aufbauen

WiWi Gast schrieb am 22.07.2020:

Was interessiert mich denn die Marge des Vermieters oder wie viel Gewinn er macht? Fakt ist doch, wenn ich miete, ist mein Geld weg, wenn ich etwas kaufe, gebe ich das Geld der Bank, kriege dafür aber auch was wieder (pro Monat einen %-Anteil meines Erwerbs) und nach X Jahren gehört das Haus eben nun mal mir und nur mir ganz allein.

Ich verstehe alle Argumente bzgl. mieten, zB Flexibilität, man schert sich nicht so sehr um die Wohnung da sie einem nicht gehört, lieber ein Aktiendepot als ein Haus vererben, man muss sich nicht um Instandhaltung/Renovierung kümmern etc.

Unterm Strich bleibt mir aber doch beim Kauf irgendwann etwas von meinem Geld übrig und beim Mieten eben nicht. Und wenn das Haus nicht exorbitant teuer ist und die monatliche Rate nicht Faktor 10 der Miete hat, so wird das Depot, was man den Kindern vererben kann, auch eine schöne Größe haben. Vor allem da man wenn das Haus abbezahlt ist (abzgl. Hausgeld und Rücklagen) mehr sparen kann gegenüber dem Mieter.

Oh man, es ist aber auch wirklich anstrengend. Natürlich bleibt dir irgendwann ein Substanzwert der Immobilie! Aber dafür zahlst du doch auch zeit Lebens viel mehr als der Mieter! Wie du richtig sagst, Hausgeld, Gebäudeversicherung, Anliegergebühren, Grunderwerbsteuer, Makler, Notar, das sind doch Kosten, dafür wohnst du als Mieter unterm Strich gesehen 5 Jahre lang umsonst! Dazu kommen nochmal 5 Jahre umsonst - vllt. sogar mehr - wenn du die Zinsen/Abschlussgebühren mitrechnest. Und dann zahlst du dein Häusschen fleißig ab, während der Mieter Miete zahlt, ja. Und eines Tages brauchst du ein neues Dach, eine neue Heizung, hast nen Wasserschaden, was bei steigenden Handwerkerpreisen alles richtig in die Vollen geht, während der Mieter seinen Vermieter anruft und sagt "§ 535 Abs. 1 BGB, mach mal". Und als Gegenleistung bekommst du dann irgendwann mal einen Substanzwert der Immobilie.

Versteh doch, du kannst doch nicht die monatlichen Aufwendungen vergleichen und meinen, dass der Eigentümer dabei am Ende immer besser rauskommt. Das ist genauso naiv, wie zu glauben, dass ein Haus nichts mehr kostet, wenn es einmal abbezahlt ist. Allen, die so denken wie du, kann ich wirklich nur empfehlen, euch das mit dem Hauskauf dringend zu überlegen, da ihr euch unter Umständen sehr unglücklich macht.

Ähm Hausgeld, Versicherung, Grundsetuer zahlst du als Mieter genauso, ist Bestandteil der "warm Miete". MAch doch einfach mal ein sinnvolles Rechenbeispiel, das deine These untermauert, du behauptest hier erst mal nur Dinge.
Oben war z.B. ein Beispiel das einen Kauf vereinfacht dargestellt hat, hier waren auch Nebenkosten berücksichtigt.

Sorry, wenn ich so direkt bin, aber jemandem, der die Grunderwerbsteuer nicht von der Grundsteuer unterscheiden kann, wird vermutlich auch ein Rechenbeispiel nicht helfen. Schau am besten mal in ein Lehrbuch oder einen Ratgeber für Hauskäufer ;)

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WiWi Gast

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Wer behauptet eigtl, dass man n Wasserschaden selber zahlt?!
Dafür gibt es ne Versicherung, die bei ner weg Pflicht ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.07.2020:

Was interessiert mich denn die Marge des Vermieters oder wie viel Gewinn er macht? Fakt ist doch, wenn ich miete, ist mein Geld weg, wenn ich etwas kaufe, gebe ich das Geld der Bank, kriege dafür aber auch was wieder (pro Monat einen %-Anteil meines Erwerbs) und nach X Jahren gehört das Haus eben nun mal mir und nur mir ganz allein.

Ich verstehe alle Argumente bzgl. mieten, zB Flexibilität, man schert sich nicht so sehr um die Wohnung da sie einem nicht gehört, lieber ein Aktiendepot als ein Haus vererben, man muss sich nicht um Instandhaltung/Renovierung kümmern etc.

Unterm Strich bleibt mir aber doch beim Kauf irgendwann etwas von meinem Geld übrig und beim Mieten eben nicht. Und wenn das Haus nicht exorbitant teuer ist und die monatliche Rate nicht Faktor 10 der Miete hat, so wird das Depot, was man den Kindern vererben kann, auch eine schöne Größe haben. Vor allem da man wenn das Haus abbezahlt ist (abzgl. Hausgeld und Rücklagen) mehr sparen kann gegenüber dem Mieter.

Oh man, es ist aber auch wirklich anstrengend. Natürlich bleibt dir irgendwann ein Substanzwert der Immobilie! Aber dafür zahlst du doch auch zeit Lebens viel mehr als der Mieter! Wie du richtig sagst, Hausgeld, Gebäudeversicherung, Anliegergebühren, Grunderwerbsteuer, Makler, Notar, das sind doch Kosten, dafür wohnst du als Mieter unterm Strich gesehen 5 Jahre lang umsonst! Dazu kommen nochmal 5 Jahre umsonst - vllt. sogar mehr - wenn du die Zinsen/Abschlussgebühren mitrechnest. Und dann zahlst du dein Häusschen fleißig ab, während der Mieter Miete zahlt, ja. Und eines Tages brauchst du ein neues Dach, eine neue Heizung, hast nen Wasserschaden, was bei steigenden Handwerkerpreisen alles richtig in die Vollen geht, während der Mieter seinen Vermieter anruft und sagt "§ 535 Abs. 1 BGB, mach mal". Und als Gegenleistung bekommst du dann irgendwann mal einen Substanzwert der Immobilie.

Versteh doch, du kannst doch nicht die monatlichen Aufwendungen vergleichen und meinen, dass der Eigentümer dabei am Ende immer besser rauskommt. Das ist genauso naiv, wie zu glauben, dass ein Haus nichts mehr kostet, wenn es einmal abbezahlt ist. Allen, die so denken wie du, kann ich wirklich nur empfehlen, euch das mit dem Hauskauf dringend zu überlegen, da ihr euch unter Umständen sehr unglücklich macht.

Ähm Hausgeld, Versicherung, Grundsetuer zahlst du als Mieter genauso, ist Bestandteil der "warm Miete". MAch doch einfach mal ein sinnvolles Rechenbeispiel, das deine These untermauert, du behauptest hier erst mal nur Dinge.
Oben war z.B. ein Beispiel das einen Kauf vereinfacht dargestellt hat, hier waren auch Nebenkosten berücksichtigt.

Sorry, wenn ich so direkt bin, aber jemandem, der die Grunderwerbsteuer nicht von der Grundsteuer unterscheiden kann, wird vermutlich auch ein Rechenbeispiel nicht helfen. Schau am besten mal in ein Lehrbuch oder einen Ratgeber für Hauskäufer ;)

Ach du ich kenn mich da aus mir gehören ein paar Immobilien.
Die Grunderwerbssteuer ist Bestandteil der einmaligen Anschaffungskosten und fällt nur zu Beginn an die erhöht in der Rechnung einfach den Kaufpreis und bestimmt damit die Höhe deiner Rate, Du hast oben aber Kosten die sowohl für den Eigentümer und Vermieter anfallen in deine Behauptung, dass Mieten vorteilhafter wäre miteinbezogen z.B. die Versicherungen und Hausgeld. Damit ist dein Vergleich doch hinfällig.

Und um dir noch deine Illusion zu nehmen, wenn ich als Eigentümer eine Immobilie erwerbe und dann vermiete kalkuliere ich alle meine Anschaffungskosten (Makler, Notar...) und bestimme auf deren Basis meine Miete die ich verlange (im Rahmen der gesetzlichen Grenzen natürlich) defacto bezahlt diese der Mieter also auch mit.

Ich wiederhole wenn du so überzeugt bist, mach ein Rechenbeispiel, dann kann man es nachvollziehen und sinnvoll darüber diskutieren - wenn du das nicht kannst ist deine Prämisse wohl nicht haltbar.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.07.2020:

Wer behauptet eigtl, dass man n Wasserschaden selber zahlt?!
Dafür gibt es ne Versicherung, die bei ner weg Pflicht ist.

Grundsätzlich richtig, aber pauschal auch wieder falsch. Als Eigentümer hast du einfach die Gefahr, dass du auf Kosten sitzen bleibst, weil es die Versicherung eben nicht deckt. Denn Wasserschaden ist längst nicht Wasserschaden. Und es gibt leider keine perfekte Versicherung.
Schließlich sind die Versicherungsbedingungen nicht so lang, um dir nur zu sagen was alles versichert ist, sondern auch was eben nicht versichert ist. Und ein "Wasserschaden" ist ein typisches Beispiel dafür, wo viele Leute dann auf die Nase fliegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.07.2020:

Sorry, wenn ich so direkt bin, aber jemandem, der die Grunderwerbsteuer nicht von der Grundsteuer unterscheiden kann, wird vermutlich auch ein Rechenbeispiel nicht helfen. Schau am besten mal in ein Lehrbuch oder einen Ratgeber für Hauskäufer ;)

Ach du ich kenn mich da aus mir gehören ein paar Immobilien.
Die Grunderwerbssteuer ist Bestandteil der einmaligen Anschaffungskosten und fällt nur zu Beginn an die erhöht in der Rechnung einfach den Kaufpreis und bestimmt damit die Höhe deiner Rate, Du hast oben aber Kosten die sowohl für den Eigentümer und Vermieter anfallen in deine Behauptung, dass Mieten vorteilhafter wäre miteinbezogen z.B. die Versicherungen und Hausgeld. Damit ist dein Vergleich doch hinfällig.

Und um dir noch deine Illusion zu nehmen, wenn ich als Eigentümer eine Immobilie erwerbe und dann vermiete kalkuliere ich alle meine Anschaffungskosten (Makler, Notar...) und bestimme auf deren Basis meine Miete die ich verlange (im Rahmen der gesetzlichen Grenzen natürlich) defacto bezahlt diese der Mieter also auch mit.

Ich wiederhole wenn du so überzeugt bist, mach ein Rechenbeispiel, dann kann man es nachvollziehen und sinnvoll darüber diskutieren - wenn du das nicht kannst ist deine Prämisse wohl nicht haltbar.

Scheinbar ja nicht, sonst hättest du es ja nicht verwechselt. Deine Argumente sind abgesehen davon völlig am Thema vorbei, da wir einen lebenslangen Mieter mit einer EIGENGENUTZTEN (nicht FREMDVERMIETETEN) Immobilie bewerten. Da gibt es nichts, was du umlegen kannst. Ich könnte dir ein Rechenbeispiel machen, bin aber zu faul dazu, da du es sowieso nicht einsehen (bzw. verstehen) würdest.

Selbst für eine fremdvermietete Immobilie wäre deine Rechnung zu kurz gedacht. Dass du deine Miete so kalkulierst, ist ja in Ordnung, aber mit dem Kaufpreis nettet es sich doch wieder, denn ein Veräußerer wird die Immobilie mit den erzielbaren Mieten bewerten und du wirst deswegen die nachhaltig erzielbaren Erträge als Kaufpreis bezahlen. Ob das am Ende immernoch eine sinnvolle oder unsinnige Investition ist, muss man immer im Einzelfall sehen.

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WiWi Gast

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Scheinbar ja nicht, sonst hättest du es ja nicht verwechselt. Deine Argumente sind abgesehen davon völlig am Thema vorbei, da wir einen lebenslangen Mieter mit einer EIGENGENUTZTEN (nicht FREMDVERMIETETEN) Immobilie bewerten. Da gibt es nichts, was du umlegen kannst. Ich könnte dir ein Rechenbeispiel machen, bin aber zu faul dazu, da du es sowieso nicht einsehen (bzw. verstehen) würdest.

Ich habe ganz freundlich gefragt - aber anscheinend bist du inhaltlich nicht dazu in der Frage ein entsprechendes Beispiel zu liefern und versuchst jetzt über Beleidigungen und Ausreden zu übertünchen.

Nochmal Kosten wie Versicherungen, Grundsteuer, Hausgeld, Müll... bezahlst du auch als Mieter über deine Nebenkosten (sollten in der Abrechnung hierzu augeschlüsselt werden), genauso wie derjenige der selbst in der Immobile wohnt, damit spielen die keine Rolle bei einer Entscheidung der Vorteilhaftigkeit - du hattest solche "durchlaufenden" Kosten aber zusammen mit Anschaffungskosten dargestellt, was falsch ist.

Für einen Vergleich musst du die Kaltmiete die du mtl. zahlst vergleichen mit der Finanzierungsrate zzgl. einer mtl. Summe für die Bildung für eine Rücklage für Instandhaltung. Dann Vergleichst du vergleichbare Werte.

Selbst für eine fremdvermietete Immobilie wäre deine Rechnung zu kurz gedacht. Dass du deine Miete so kalkulierst, ist ja in Ordnung, aber mit dem Kaufpreis nettet es sich doch wieder, denn ein Veräußerer wird die Immobilie mit den erzielbaren Mieten bewerten und du wirst deswegen die nachhaltig erzielbaren Erträge als Kaufpreis bezahlen. Ob das am Ende immernoch eine sinnvolle oder unsinnige Investition ist, muss man immer im Einzelfall sehen.

Was du nicht berücksichtigst sind zwei Punkte häufig werden Mietimmobilien von Privatpersonen nicht gekauft und wieder verkauft sondern dienen der dauerhaften Anlage, daher ist eine Investitionsbetrachtung erstmal in der PRaxis nur begrenzt relevant, und dann hängt der Immobilienpreis im wesentlichen am Zinsniveau und nur begrenzt an den Mieten (eher andersrum der Kaufpreis bestimmt das Mietniveau). Wo ich dir rechtgebe, ist deine Aussage, das man nicht pauschal sagen kann Kaufen ist besser als Mieten, das hängt auch zum Großen Teil von der persönlichen Lebensplanung ab. Aber dien ursprüngliche Aussage man spart sich nur die Gewinnmarge des Mieters kannst du bisher nicht belegen.

Ich hoffe du bist zu einer sachlichen Diskussion in der Lage und kannst dein These auch inhaltlich untermauern.

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