Hallo!
interessier mich für eine Tätigkeit bei PwC. Kann jemand aus Erfahrung berichten, wie das Betriebsklima und die tägliche Arbeitszeit dort ist? Muss man auch oft am Wochenende arbeiten? Und wie unterscheidet sich die Prüfsaison von der Nichtprüfsaison? Gerne auch Infos über PwC Luxembourg. Danke für Infos!
...alle die ich kenne und die bei den Großen der Branche sind "kotzen"....allerdings lernst da auch ne Menge und hast ne gute Referenz im Lebenslauf....über den Jahreswechsel bzw. Jahresanfang sind Wochendschichten Pflicht....
antwortenStimmen die z.t.extremen täglichen Arbeitszeiten da? (Man liest da von häufig 10-11 Stunden Tag, ist das nur in der Hauptsaison so oder immer?) Hab gehört, dass PWC am humansten von den big4 ist. was heißt das??
antwortenalso wenn Du 10-11 extrem nennst, weiß ich auch nicht......nicht mal in der Industrie/"normalen" Unternehmen arbeitet man heute deutlich unter 10 Stunden........
antwortenHaha. 10 Stunden sind doch ein Witz. Aber da gewöhnt man sich dran! Und die Zeit geht schnell um, wenn man Spaß hat!
antwortenbitte ohne beleidigung: was soll an der wpassi arbeit spass machen?
würde mich über ein paar beispiele freuen, da ich ein 3monatspraktikum gemacht habe, und nur abgehakt, keine hoteljobs, kein ausland.. nur haken, haken, haken.
Ich hatte auch ein Praktikum gemacht. WP bei PwC. Nach ein paar Tagen wußte ich, dass ich niemals in der WP arbeiten möchte. Was man im Studium über die Prüfung an sich lernt ist ja schon nicht ohne. Als ich dann aber in der Tagesarbeit gesehen habe, womit sich langjährige Kollegen im Prüfungsteam beschäftigt haben, gab es für mich einen Schock. Ich fand die Arbeit recht unspektakulär. Selten habe ich mich in einem Job so gelangweilt - wenngleich mir Dinge wie Steuern und Bilanzen im Studium einigermaßen Spaß gemacht hatten.
antwortenKollege arbeitet dort. Fährt jeden Tag 220km zum Kunden. Ich Meistens macht er gegen 18h Feierabend. So extrem ist es nun wieder nicht.
antwortenzum gelangweilten Praktikanten:
also ich habe auch ein Praktikum bei PwC gemacht und kann nur sagen, dass es auch Spaß machen kann, klar prüfst du als Praktikant eher flüssige Mittel als Rückstellungen aber mal ehrlich, hast du was anderes erwartet?
zur aktuellen Einstellungswelle:
ganz klar, das zur Zeit massiv eingestellt wird, andererseits hatte z.B. PwC letztes Jahr einen Einstellungsstop, das wird jetzt nochgeholt. Und die Gefahr in dieser Welle unterzugehen existiert m.E. nicht, da man sich im klaren darüber sein sein, was in dieser Branche wirklich zählt und das sind nun einmal die Examen. Diese Hürde packen lange nicht alle, viele versuchen es erst gar nicht und planen schon beim einstieg nach 2-3 jahren wieder zu gehen. Wenn du das allerdings durchziehst und Manager wirst, dann sieht die ganze Sache schon besser aus.
Zum ständigen Vergleich WP vs UB:
diese Diskussion ist doch langsam auch durch mit dem Fazit, dass man es nicht wirklich vergleichen kann. Kreativität in der Beratung? Hatte selbst des öfteren mit Berater zu tun und echt, da bist du ziemlich schnell, wenn nicht sogar direkt zum Berufseinstieg in einer Schublade drin aus der du nicht mehr so schnell raus kommst. Sprich du bist ein Fachidiot, der jeweils über Monate ein Tool beim Mandanten implementiert, DAS ist langweilig! Da bin ich lieber für 3-4 Wochen im Unternehmen, schau mir die Zahlen an, diskutier ein paar Sachen aus und zieh weiter. Aber das ist jedem selbst überlassen.
100%ige Zustimmung
antwortendanke!
antwortenbidde!
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Susanne Schaffhauser, BWL-Studentin an der Uni Bayreuth, absolvierte ein dreimonatiges Praktikum im Bereich Personalmarketing & Recruiting bei PwC. Ihr Fazit: eine spannende und abwechslungsreiche Zeit.
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
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