Hallo,
kennt sich jmd mit dem Bereich Transaction Services bei den großen WPgs aus?
Mich interessiert, ob es hier unterschiede gibt oder alle Gesellschaften quasi wie in der Prüfung sehr ähnliche Arbeit verrichten.
hat jmd Erfahrung gamacht in welche Bereiche man später evtl. bei Unternehmen wechseln kann?
Besten Dank!
Dominik
TS PwC: Corporate UND Private Equity-Mandanten!!!
TS Deloitte: Mehr Private Equ.-Mandate
Tendenziell wird zumindest bei den beiden Firmen sehr ähnlich gearbeitet und auch die Leute sind "vom gleichen Schlag".
antwortenTS KPMG: Ausschl. Private Equity Mandate
TS EY: Corporate & Private Equity Mandate (marktführer in Deutschland)
Was reizt Dich an der Arbeit bei TS?
antwortenKPMG TS macht nicht ausschließlich PE, so ein schwachsinn. Außerdem kommt es stark auf den Standort an.
antwortenHabe von einem Bekannten gehört, dass im Vergleich zur Prüfung die Auslastung sehr schwankend sein soll... Hat hier jmd Erfahrung?
Was wird denn für den Bereich vorausgesetzt? Hat man als Uni Absolvent gute Karten in dem Bereich unterzukommen?
antwortenKennst Du die Aufgaben eines Transaction Assistenten denn schon?
antwortenKann mal jemand der in diesem Bereich tätig ist einwenig berichten? Welche Bereiche/Unternehmen bieten sich nach einem Exit (nach ca. 3-4 Jahren) an?
Ist der WP nötig um aufzusteigen, wie siehts mit dem CFA aus?
CFA ist schön und wird auch gefördert. Aber recht weit oben haben alle den WP.
Assistenten im Transaction-Bereich erfassen Daten, sortieren Daten, beschaffen Daten. Den Rest machten Senior Consultants + higher Level.
Exit-Möglichkeiten: Sehr gut in Investment Banking, Beteiligungscontrolling, Treasury, Corporate Finance.
antwortenArbeite seit 2 Jahren im TS Bereich bei KPMG. WP ist absolut nicht Pflicht. Möglich ist es auch ein angelsächsisches Äquivalent zu machen (CPA, ACA, ACCA und wie sie alle heißen). Es gibt hier auch Mitarbeiter in höheren Positionen, die gar kein Examen haben...
Die Auslastung schwankt allerdings, wobei momentan doch deutlich mehr zu tun ist. Die Verantwortung hängt davon ab, wie das Projekt besetzt ist, bzw. wie umfangreich der Auftrag ist. Ich habe auch schon ganze Berichtsteile selbst geschrieben und nicht nur Daten erfasst. Insgesamt kann ich den Bereich nur empfehlen. Sehr abwechslungsreich und exzellente Perspektiven.
antwortenWerde ab Oktober ein Praktikum im Bereich TS bei KPMG absoliveren.
Könnt Ihr von möglichen auszuführenden Tätigkeiten berichten?
antwortenExit ins Investment Banking aus den BIG4? Eher nicht möglich. Manche kleinen PE Firmen haben aber einige CF und TS Leute.
Kenne übrigens niemanden, der den WP bei TS gemacht hat (nur Partner, die aus der Prüfung kamen). Wie sollst du überhaupt auf die geforderten Prüfungszeiten kommen? Man wird ja nur paar Wochen pro Jahr ins Audit ausgeliehen. ALso CPA oder ACCA.
antwortenKann ich bestätigen. Exit aus Big4 ins IB eher sehr selten, auf jeden Fall nicht in US. Ich kenne keinen. Arbeite selbst im IB. In Deutschland ist das vielleicht anders.
antwortenDie Unterschiede zwischen den Unternehmen sind weitaus geringer als die zwischen den Standorten. Also Augen auf beim Eierkauf.
Die Exit-Möglichkeiten hängen natürlich davon ab was genau Du machst, d.h. vor allem in welchen Transaktionsphasen Du hauptsächlich beteiligt bist. Klassische TS können schon recht prüfungsnah sein, d.h. auch andere Exit-Qualifikation als wirkliche M&A- bzw. Berater-Gruppen. Generell bieten WPGs aber überdurchschnittliche Exit-Chancen, nichma nur die Big4.
antwortenWo kann man eigentlich in Deutschland ACCA Examen ablegen? Oder muss man in UK machen?
antwortenWieso Exit aus Big4 ins IB eher ganz selten? Ich plane selbst nach Paar Jahren im Valuation-Bereich zu einer M&A-Tätigkeit bei einer IBank zu wechseln. Die UN-Bewertungsmethoden sind doch überall gleich!
antwortenWieso Exit aus WP ins IB eher ganz selten? Ich plane selbst nach Paar Jahren im Valuation Bereich zu einer M&A Tätigkeit bei einer IBank zu wechseln. Die Unternehmensbewertungsmethoden sind doch überall gleich!
antwortenIch meine der gegenwärtige Stand ist, dass man die Prüfungen in Köln und Hamburg ablegen kann. Da kommen aber nochmal gut Gebühren oben drauf, weil die sich auch noch was einstecken.
antwortenich frage mich nach einem praktikum im bereich transaction wirklich, was daran anspruchsvoll sein soll. die arbeit als assistent (die ersten 3 jahre) sind absolut anspruchslos und beschränken sich auf excel zahlen einklopfen.
da ist meiner meinung nach die "normale" audit schiene noch spannender und auch vom exit besser!
Die Exits aus der ganzen WP-Branche sind m.E. recht gut.
antwortenTransaction Advisory als Assistent geniesst einen wunderbaren Ruf - die Arbeit selbst ist grauenhaft.
Vor seinen Freunden kann man im Nachhinein schön angeben: Habe Deal XY begleitet, superspannend... Und dazu noch Businessclass Lufthansa, 5 Sterne Hotels und 70 Stunden Arbeitswoche...
Und was hat er gemacht? Kopiert, gelocht, abgeheftet und in den Excel Index die wesentlichen Inhalte aufgenommen.
Evtl. auch noch Support für die Aufschlüsselung einer GuV/Bilanzposition.
Die Musik läuft auf Senior/Manager-Level....
ich denke du meinst mindestens manager (nicht den senior-assi, den übrigens die masse nicht durchhält).
im übrigen wissen dass auch die exitmgl. welche dämliche tätigkeit man ausgeübt hat. aber man ist belastbar wenn man 70h arbeit die woche für ca 50k durchhält!
ps: man fliegt nur economy class
antwortenPPS: Bei einer BIG4 fliegt man im Transaction Bereich auch als Assi Business ;-)
antwortenIch kenns auch nur mit economy... wobei es bei Inlandsflügen den Kohl auch nicht fett macht..
antwortenvielleicht gibt es einfach unterschiede zw. den gesellschaften.
aber businessclass bedeutet sowieso kein sekt und häppchen.-
wenn dann ist der einzige hintergrund der, dass man auch während längerer flugzeiten nicht unproduktiv dasitzt, sondern auch ja schön arbeiten kann/muss.
BC nützt ja auch nur was auf längeren Flügen.
Auf den Rennstrecken von/nach Berlin und München nützt das recht wenig (ok, der Koffer ist schneller bei der Ankunft da)
Das Thema ist zwar schon etwas abgedroschen, dennoch die Frage: welches gehalt zahlen die big4 für einsteiger i.d.R.?
Bitte keine "ich bekomme 70k...und ich 95k usw.". Ich würde mich über realistische Angaben freuen. Habe von einem E&Y Referenten an unserer FH gehört, dass mittlerweile ALLE das gleiche Einstiegsgehalt bekommen. Die Spreu trennt sich nach seinen Angaben in den Folgejahren vom Weizen - und dann auch monetär.
antwortenRichtet sich nach dem Bereich (TAX, AUDIT, FAS), Service Line und Standort. Ein Mitarbeiter in München oder Düsseldorf bekommt also mehr wie einer in Hoyerswerda oder Magdeburg. Richtwert: 38k - 44k. Boni sind von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich.
antwortenAus dem TS Bereich gibt es diverse Wechsel ins Investmentbanking, in die Strategieberatung (große Häuser) und zu PE-Häusern.
Weiß ich aus der eigenen Praxis, in Deutschland geht das also ohne weiteres. TS-Mitarbeiter sind sehr gefragt nach den ersten 3-4 Jahren.
antwortenHallo!
Weiß jemand, wie es als Bachelor aussieht und nebenberuflich den Master machen will? Oder sollte man lieber nach 1-3 Jahren ganz raus und vollzeit den Master anstreben?
antworten7 Jahre alten Strang ausgepackt - reschpeckt!
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Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
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Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
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PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
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Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
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