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Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

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WiWi Gast

Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Hallo zusammen!

Ich komme frisch von der Uni und steige demnächst in den Beruf ein (WP-Assistent), bin mir allerdings nicht sicher, ob eine mittelständische WP-Kanzlei ("Tier2") oder generell einer der Big4 das Richtige für mich ist.

Meine Präferenz ist es, in den ersten 2-5 Jahren möglichst viel zu sehen, viel zu lernen und interessante Menschen kennenzulernen, die mehr als nur Dienst nach Vorschrift machen.
Ich will besonders meine Fertigkeiten in analytischen Bereichen ausbauen und darin Erfahrungen sammeln (Bspw. JA/KA lesen, interpretieren und Aussagen treffen).
Schön wäre es zudem, keine vergiftete Arbeitsatmosphäre vorzufinden, die durch (psychopathische) Vorgesetzte initiiert wurde; jammernde Kollegen gibt es überall, die kann man auch ignorieren. Bei Vorgesetzten wirds schwerer.
Bislang hatte ich nur ein Praktikum in einer kleinen WP-Kanzlei hinter mir, daher denke ich nicht dass meine einstigen Erfahrungen auf größere WP Gesellschaften übertragen werden können.
Da die Einstiegsgehälter in etwa auf ähnlichem Niveau sind, ist dieses Entscheidungskriterium für mich eher sekundär.

Was ich weniger will sind steuertechnische Aufgaben, die insb. bei mittelständischen Kanzleien auch gerne mal Prüfungsassistenten überlassen werden und andererseits will ich nicht zum Fachidiot werden, der permanent gleichartige (Fließband-)Aufgaben erledigt. Die Wahrscheinlichkeit für Letzteres sehe ich vorwiegend bei den Big4.

Kann hier jemand hinsichtlich meiner Anliegen aus Erfahrung sprechen? Das würde mir bei meiner Entscheidung helfen.
Oder haltet Ihr generell meine Vorbehalte und Ansprüche für überzogen? Falls ja, wäre es schön auch das zu wissen.

Danke Euch

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Das musst du für dich persönlich abwägen. Die wesentlichen Unterschiede kennst du ja bereits.

Wenn du ausschließlich prüfen willst, dann wirst du im mittelstand generell schwer etwas finden wo das geht, weil StE nach der busy season dazu gehören und es häufig keine strikte Trennung zwischen Tax und Audit gibt. Auch KA wirst du bei KMU kaum sehen. Ifrs schon gar nicht. Außer es handelt sich um eine Wp-Gesellschaft mit um die 200 MA. 50 mann buden haben das eher nicht. Der Vorteil wäre sicher, dass du bei den Prüfungen von aktiva über die passiva bis zur guv und Anhang und lagebericht alles prüfen kannst und das geballt bei einem unternehmen. So siehst du die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Posten und verstehst die Gesamtheit JA viel besser. Bei den big4 kann es dir passieren, dass du wochenlang Anlagevermögen prüfst und den Rest gar nicht zu Gesicht bekommst. Gehaltstechnisch nehmen die sich bis auf 1k oder 2k im Jahr zum Einstieg wirklich nicht mehr. Zumindest ist das bei uns so.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Nicht alle Stellen sind gleich. Du kannst bei einer Big4 eine interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit haben und bei einer 2nd Tier Gesellschaft immer gleiche Aufgaben und umgekehrt. Am besten steigst du einfach dort ein, wo du das beste Gefühl hast. Wenn es nicht deinen Erwartungen entspricht, kannst du später auch noch wechseln.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

"Schön wäre es zudem, keine vergiftete Arbeitsatmosphäre vorzufinden, die durch (psychopathische) Vorgesetzte initiiert wurde; jammernde Kollegen gibt es überall, die kann man auch ignorieren. Bei Vorgesetzten wirds schwerer. "

Psychopathen und Brüllaffen könne leider auch überall (übrigens auch beim Mandanten, auch ganz toll, wenn man da trotzdem nett bleiben muss) auftreten, dem kann man dann nur durch einen Wechsel entziehen.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Das kannst du leider weder bei big4 noch beim kleinen mittelständler beeinflussen. Egal was hier Leute schreiben oder was auf der Homepage der Firma steht. Sowas wie eine einheitlich gelebte firmenphilosophie gibt es meiner Erfahrung nach in der Branche nicht. Die Partner fahren alle irgendwie ihr eigenes rennen und können das auch.

Bei den big4 und auch bei kleinen Kanzleien kannst du vorgesetzte bekommen, die menschlich und fachlich Top sind. Genauso kannst du aber auch richtige assi Chefs bekommen, die dich massig überstunden schieben lassen und dich trotzdem nur 8 Std. aufschreiben lassen. Da kommen dann so Aussagen wie "das darf max. 8 Std. dauern, verstanden!?!" Da hat man dann Pech. Da bringen dann auch angeblich "vertrauensvolle" Gespräche mit anderen, den "guten/normalen" chefs nix. Man kann sich kaum dagegen wehren. Weder bei den big 4 noch bei den kleinen.

Schön wäre es zudem, keine vergiftete Arbeitsatmosphäre
vorzufinden, die durch (psychopathische) Vorgesetzte
initiiert wurde; jammernde Kollegen gibt es überall, die kann
man auch ignorieren. Bei Vorgesetzten wirds schwerer.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Danke für den Input. Eure angeführten Punkte bestätigen meinen vorläufigen Plan, zunächst einmal bei einer Big4 einzusteigen, insbesondere da ich IFRS für wichtig halte.

Ist denn die Weiterbildung die man bei den Big4 genießt jeweils eine andere? Hat jemand diesbezüglich Erfahrungen?
(Ich muss mich zwischen 3en der Big4 entscheiden, was nicht unbedingt leicht ist, da sie sich alle mit ähnlichen Floskeln und Versprechungen schmücken)

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Wenn du bereits in Richtung big4 tendierst, dann ist es fast schon egal bei welcher. Da würde ich die nehmen, die Dir persönlich beim Gespräch am meisten zugesagt hat. Von den Mandaten und den rahmenbedingungen her würde ich persönlich eher zu KPMG tendieren. Pwc wäre mir mittlerweile zu krass was die Arbeitsbedingungen angeht.

Wir haben erst vor kurzem drei Leute bekommen, die weg von Pwc sind, weil die teilweise extrem rücksichtslos sind. Das kann insbesondere für die Vorbereitung zum StB oder WP extrem werden, wenn man in der Freistellung permanent angerufen wird.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

"wenn man in der Freistellung permanent angerufen wird.wenn man in der Freistellung permanent angerufen wird."

wer da dann ständig ans Telefon geht, dem ist auch nicht zu helfen. Abends mal 1-2 Mails beantworten find ich aber ok.

Lounge Gast schrieb:

Wenn du bereits in Richtung big4 tendierst, dann ist es fast
schon egal bei welcher. Da würde ich die nehmen, die Dir
persönlich beim Gespräch am meisten zugesagt hat. Von den
Mandaten und den rahmenbedingungen her würde ich persönlich
eher zu KPMG tendieren. Pwc wäre mir mittlerweile zu krass
was die Arbeitsbedingungen angeht.

Wir haben erst vor kurzem drei Leute bekommen, die weg von
Pwc sind, weil die teilweise extrem rücksichtslos sind. Das
kann insbesondere für die Vorbereitung zum StB oder WP extrem
werden, wenn man in der Freistellung permanent angerufen wird.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Wie hoch ist denn das Gehalt nach dem WP-Examen und wie entwickelt es sich danach? Jahresangaben bitte :)

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Wie wäre es mit den Big4 an einem kleinen Standort?

Das vereint viele positive Aspekte mMn.

So habe ich es zumindest gemacht und bin ganz zufrieden =)

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Erzähl doch mal mehr von den positiven Aspekten - nach meiner Vermutung gibt es da wirklich einige. Aber bestätige bitte

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Kann man so pauschal nicht sagen. Gibt kleine gesellschaften, die kaum 80k zahlen. Dann gibt es welche die deutlich über 80k zahlen. Nach dem WP Examen hat man im schnitt aber ca. 80k drin. Dazu kommt dann noch variabler bonus

Lounge Gast schrieb:

Wie hoch ist denn das Gehalt nach dem WP-Examen und wie
entwickelt es sich danach? Jahresangaben bitte :)

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Lounge Gast schrieb:

Wie wäre es mit den Big4 an einem kleinen Standort?

Das vereint viele positive Aspekte mMn.

So habe ich es zumindest gemacht und bin ganz zufrieden =)

Hier der TE

Das klingt in der Tat sehr gut :)
hab bei meinen Bewerbungen nur leider gar nicht so weit gedacht und mich intuitiv nur bei größeren Standorten beworben. (Fürs Name-Dropping im CV)

Eine spontane Umentscheidung meinerseits ist leider inakzeptabel, da mir schon Angebote vorliegen.
Ist aber auch halb so schlimm, ich taste mich einfach heran und treffe nach einiger Zeit dann ggf eine neue Entscheidung.

Gibt es bei denn bei den Weiterbildungen der Big4 jeweils Unterschiede?
(Wäre für mich persönlich ein weiteres Filterkriterium)

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

gleichen sich die big4 nicht wie ein ei dem anderen?

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Man sagt gemeinhin, dass es mehr Unterschiede zwischen einzelnen Partnergruppen in einem Haus geben kann, als dass es Unterschiede unternehmensübergreifend gibt. Ich hoffe es ist klar, was ich damit ausdrücken möchte.

Lounge Gast schrieb:

gleichen sich die big4 nicht wie ein ei dem anderen?

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Wieso größere Standorte für's Name-Dropping im Lebenslauf. Im Lebenslauf schreibst du doch "Senior Consultant bei PwC". Den Standort erwähnt man doch in der Regel nicht.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Seit wann das denn bitte nicht?

Lounge Gast schrieb:

Wieso größere Standorte für's Name-Dropping im
Lebenslauf. Im Lebenslauf schreibst du doch "Senior
Consultant bei PwC". Den Standort erwähnt man doch in
der Regel nicht.

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

Bewerb dich bei allen und bringe den "Einsatzbereich" im Bewerbungsgespräch in Erfahrung?

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WiWi Gast

Re: Mittelständische WP Kanzlei oder Big 4?

  • tendenziell weniger Reise bzw kürzere Reisen
  • dh. oft geht pendeln statt Hotel
  • die Hierarchien sind flacher iSv: man kennt alle persönlich (auch die Vorgesetzten) und hat einen direkten Draht
  • Man sieht sehr wahrscheinlich die ganze Prüfung von A-Z
  • schnell Verantwortung (ggf schon "Prüfungsleiter" im 2. Jahr)
  • die Städte sind oft auch ganz iO (Dresden, Leipzig, Nürnberg zB)
  • die Vorteile der Förderung/Weiterbildung-Programme sowie der gesamten Infrastruktur innerhalb des Unternehmens etc nutzen, da diese ja deutschlandweit standardisiert sind

  • Nachteile sind ggf. dass keine so starke Spezialisierung möglich ist
  • tendenziell mehr HGB als IFRS
  • man kann sich weniger leicht in der Masse verstecken =)
  • meist 100-200 EUR weniger pro Monat
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