Ernst & Young Flextime
Servus,
die letzten Infos aus dem Forum sind nicht mehr sonderlich aktuell. Wie wird das Flextime Modell im Moment bei Ernst & Young gelebt?
Wie sind eure Erfahrungen?
Gruss
antwortenServus,
die letzten Infos aus dem Forum sind nicht mehr sonderlich aktuell. Wie wird das Flextime Modell im Moment bei Ernst & Young gelebt?
Wie sind eure Erfahrungen?
Gruss
antwortenwie es immer schon gelebt wurde:
du arbeitest 10 - 12 stunden und Dein Manager wird dir mehr oder weniger deutlich suggerieren, dass Du um weiterzukommen jeden Tag nur 8 Stunden aufschreiben darfst.
Vielleicht erlaubt er auch mal 9 Stunden zu nehmen...
antwortenStandort Berlin: kein Problem. Es gibt sogar Leute, die komplett alles abfeiern können (in Abstimmung mit dem Partner), also auch > 80 Std.
antwortenAllein aus den ersten beiden Antworten solltest du ableiten können, was sich auch in den zahlreichen hierzu existierenden Threads (der letzte ist nun wirklich nicht sehr alt...) auch schon gezeigt hat:
Es gibt nicht _die_ überall gleich gelebte Regelung, sondern die Art des Gelebt-Werdens hängt wesentlich von Service Line, Standort, Partner, Manager, Budget des Projekts auf dem man arbeitet ab.
Deswegen sind wahrscheinlich die meisten Antworten (so unterschiedlich sie auch sind) korrekt und helfen dir doch überhaupt nicht weiter, denn für dich (solltest du über einen Einstieg bei EY nachdenken) könnte es wieder anders kommen und du hast da kaum Einfluss drauf.
Um jetzt nochmal meine Sicht der Dinge zu schildern:
Ich habe in 5 Jahren EY (die ersten ~3 Jahre noch ohne Flextime) zwar auch die ein oder andere Diskussion mit Managern geführt bezüglich der von mir gebuchten Stunden. Aber ich habe immer sachlich dargestellt, warum die Stunden angefallen sind und was ich in dieser Zeit geleistet habe.
Zugegebenermaßen habe ich immer die Stunden konservativ gerechnet und dabei unproduktive Zeit und Pausen auch nicht erfasst oder zumindest gekürzt (was eigentlich auch selbstverständlich sein sollte).
Aber: ich habe in dieser Zeit maximal drei oder viermal nach derartigen Diskussionen auf das Aufschreiben einiger Stunden verzichtet und das waren in Summe vielleicht 20 Stunden, also auf den Zeitraum von 5 Jahren eher zu vernachlässigen.
Meine Erfahrung war, dass die meisten Partner/Manager durchaus mit sich reden lassen und nur ganz wenige wirklich engstirnig auf ihre vorgegebene Stundenzahl bestanden haben.
Lounge Gast schrieb:
antwortenServus,
die letzten Infos aus dem Forum sind nicht mehr sonderlich
aktuell. Wie wird das Flextime Modell im Moment bei Ernst
& Young gelebt?
Wie sind eure Erfahrungen?Gruss
ich verstehe gar nicht warum hier einige kollegen immer über die zu buchenden stunden diskutieren. wenn bei projekten das budget platzt (das habe ich aber auch nur bei audit erlebt bisher), bucht man eben auf default um. der manager ist zufrieden & man baut seinen überstundenanspruch auf.
antwortenTotal schlauer Ansatz.
Dabei wird nur vergessen, dass durchaus auch mal Vergleiche angestellt werden zwischen den für eine Woche im Staffing stehenden Stunden und den am Ende der Woche tatsächlich gebuchten Stunden.
Wenn also ein Team komplett auf ein Chargable Engagement gestafft ist, aber weil das Budget voll ist, auf Default buchen, dann wird das bei der Analyse zwangsläufig auffallen.
Und ich möchte dann nicht der Manager sein, auf den alle zeigen, wenn gefragt wird, wer das denn angewiesen hätte...
Lounge Gast schrieb:
antwortenich verstehe gar nicht warum hier einige kollegen immer über
die zu buchenden stunden diskutieren. wenn bei projekten das
budget platzt (das habe ich aber auch nur bei audit erlebt
bisher), bucht man eben auf default um. der manager ist
zufrieden & man baut seinen überstundenanspruch auf.
Bin bei E&Y Ich buch einfach was ich arbeite. Ist nicht mein Problem wenn die Partner sich bei jeder verhanbdlung drücken lassen bis aufs mark. Irgendwann wenn alle mit dem arsch an der wand stehen wird auch der Kunde vielleicht ein wenig vernünftig. spätestens wenn alle so wie bei kpmg die leute einfach nach hause schicken nach 10 std dann dauert halt sone DD ein wenig länger. Meistens wartet man ja eh Tage bis die mal ihren krempel in den Datenraum einstellen. so dringend kann das dann ja alles nicht sein. Ich mach mich da überhaupt nicht verückt. Hab auch im M&A gearbeitet. wenn ich eins weiß, dass deadline alles andere als andere als fix ist sondern das es meist IMMER gerissen wird. Das ganze geschwätz gepushe und gemache kann man sich deshalb getrost sparen, weil der Mandant eine verzögerung eh in die Planung mit einrechnet.
Wenn mir einer asns Bein pinkelt hau ich ab und mach was anderes. Gibt genug jobs mit diesem Gehalt. alles easy
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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