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Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

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WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

Hallo zusammen,

ich habe vor einigen Monaten eine Abschlussarbeit über ein EuGH-Urteil im Bereich des Steuerrechtes verfasst. Demnächst soll ein Urteil zu einem ähnlichen Sachverhalt ergehen. Da ich die Thematik noch gut kenne, überlege ich, ob ich mich nicht einmal an einem Aufsatz für eine Fachzeitschrift versuchen könnte.
Dass die Veröffentlichung nicht ganz einfach ist, ist mir klar, aber warum soll ich es nicht einmal versuchen? :)

Allerdings habe ich hierzu einige Fragen. Für ein paar Ratschläge wäre ich deshalb sehr dankbar!

  1. Habe ich als „Otto-Normalbürger“ (Studium beendet, normaler Arbeitnehmer, (noch) kein StB) überhaupt eine Chance?

  2. Die Aufsätze zu dem in meiner Masterarbeit behandelten Thema wurden hauptsächlich in IStR, IWB und ISR veröffentlicht. Ein Aufsatz wurde auch in der StuB (von Studenten) veröffentlicht. Ich finde erstaunlich wenig Infos darüber, wie Aufsätze eingereicht werden und wie der „Review“ geschieht. Wie geht das vonstatten? Ein Autorenmerkblatt habe ich nur zur DStR gefunden.

  3. Wie ist die „Rangfolge“ der Zeitschriften (IStR > IWB > ISR)?

Ich freue mich auf Eure Kommentare!

PS: Über einen Beitrag von Cetero censeo würde ich mich sehr freuen.

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Ceterum censeo

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

Lieber TE,
dein Vorhaben ist sehr löblich und ich wünsche herzlich, dass es von Erfolg gekrönt sein möge. Ein paar bittere Pillen kann ich dir jedoch nicht ersparen:

  1. Im vorliegenden Fall wird es mEn recht schwierig werden, in einem renommierten Verlag bzw. einer solchen Zeitschrift etwas zu veröffentlichen. Zum einen verfügt man als Student/Absolvent oftmals noch nicht über ausreichende Fachkenntnisse, um ein Thema auf dem geforderten Niveau zu bearbeiten und dessen Relevanz angemessen zu verdeutlichen. Weiterhin fehlen die methodischen Kenntnisse des sauberen wissenschaftlichen Arbeitens. Als Verfasser einer (sehr) guten Master- oder Bachelor-Arbeit denkt man - verständlicherweise - zwar gerne, dass man nun ohne weiteres hierzu befähigt sei, aus Erfahrung kann ich jedoch berichten, dass selbst unsere Promovenden erst nach einigen Jahren lernen, wie viel sie noch nicht wissen und können (insb. bzgl. guter wissenschaftlicher Praxis). Natürlich gibt es auch in "anerkannten" Zeitschriften unseres Bereichs gerne einmal Artikel, bei denen ich persönlich mich schämen würde, sie überhaupt einzureichen, was mich direkt zum zweiten Problem deines Vorhabens führt: Das nötige Renommee. Selbst als Steuerberater muss man schon einen sehr guten Artikel einreichen, um eine Chance auf eine Veröffentlichung zu haben, als normaler Absolvent müsstest du hier also eine wahre Meisterleistung vollbringen. Deine Chancen steigen jedoch nicht unwesentlich, je "grundständiger" die Zeitschrift ist (siehe hierzu auch 3.).
    Am einfachsten wäre es sicherlich, dir für die Veröffentlichung einen Kooperationspartner aus Wissenschaft oder Praxis zu suchen. Hierdurch können viele der o. g. Probleme beseitigt oder abgemildert werden.

  2. Die Vorgehensweise unterscheidet sich sicherlich von Verlag zu Verlag und Zeitschrift zu Zeitschrift, wahrscheinblich wird es sich aber wohl so verhalten:
    Du fragst einen Verlag/eine Zeitschrift an, ob Interesse an einem Artikel zu Thema XYZ mit 50.000 Zeichen besteht. Der Verlag bestätigt, jedoch maximal 30.000 Zeichen. Also kürzt du deinen Artikel und ärgerst dich ein wenig. Anschließend reichst du den Artikel ein und dieser wird vorab von einem Lektor o. Ä. gesichtet. Dieser gibt diesen nun ggf. weiter an die nächste (fachspezifischere) Instanz (falls vorhanden), welche den Artikel ebenfalls sichtet und bewertet. Wenn dein Artikel es bis hierhin geschafft hat, wird von den Herausgebern oder der Redaktion entschieden, ob er nun erscheint oder was zu ändern wäre.
    Im Anschluss erhältst du die sog. "Druckfahnen", also eine vom Verlag formatierte Version deines Artikels, in welcher du noch letzte Änderungen vornehmen kannst. Weiterhin musst du noch ein paar Formalitäten erledigen, wie z. B. deine Rechte an dem Artikel an die Zeitschrift abzutreten, etc.

  3. Ich kann hier nur meine persönliche Einschätzung abgeben, welche sich aber zumindest meist mit der VHB-Jourqual-Einstufung deckt. Meine persönliche Rangfolge der Verlage und Ihrer Zeitschriften (ganz allgemein gehalten) bzgl. Anspruch und Renommee wäre: Otto Schmidt-Verlag -> Beck-Verlag -> NWB-Verlag. Daher würde ich deine Chancen einer Veröffentlichung am höchsten in Werken des NWB-Verlags einschätzen; im Gegensatz z. B. zur StuW, wird hier gerne etwas praxisnäher und niedrigschwelliger berichtet.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen und habe dir nicht den Mut geraubt.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

Hallo Ceterum censeo,

vielen Dank für Deinen sehr ausführlichen und hilfreichen Beitrag!
Den Mut hast Du mir definitiv nicht geraubt. Der Illusion, dass es (für einen Absolventen) einfach ist, einen Aufsatz in einer Fachzeitschrift zu platzieren, habe ich mich ohnehin nie hingegeben. Du hast mir nun nur noch ein Stück mehr die Augen geöffnet. :-)

An meinem Vorhaben werde ich also grundsätzlich festhalten (sofern das EuGH-Urteil neue Erkenntnisse offenbart) und zu gegebenem Zeitpunkt mal bei entsprechendem Verlag anfragen.

Nochmals vielen Dank!

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WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

Ich komme zwar aus einem völlig anderen Bereich (Naturwissenschaften), aber bei uns kommt es durchaus vor, dass Masterarbeiten veröffentlicht werden. Falls der Prof Potential in einer Masterarbeit sieht, stellt er den Studenten für eine gewisse Zeit an (~6 Monate) um die Arbeit reif für die Veröffentlichung zu bekommen. Der Prozess der Veröffentlichung (also das peer-review) dauert dann nochmal 2 - >6 Monate (kommt sehr auf die Zeitschrift an).

In Deinem Fall würde ich Deinen Betreuer der Abschlussarbeit fragen, ob er Potential zur Veröffentlichung sieht und an einer Kooperation interessiert ist. Wenn das gegeben ist, könnte es ein Versuch wert sein.

PS: Was Du noch bedenken solltest sind finanzielle Aspekte. In meinem Bereich ist man für eine Veröffentlichung schnell 5000 USD und mehr los. Unis haben dafür die Mittel, aber als Privatperson wäre ich nicht bereit soviel zu bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

WiWi Gast schrieb am 30.06.2020:

Ich komme zwar aus einem völlig anderen Bereich (Naturwissenschaften), aber bei uns kommt es durchaus vor, dass Masterarbeiten veröffentlicht werden. Falls der Prof Potential in einer Masterarbeit sieht, stellt er den Studenten für eine gewisse Zeit an (~6 Monate) um die Arbeit reif für die Veröffentlichung zu bekommen. Der Prozess der Veröffentlichung (also das peer-review) dauert dann nochmal 2 - >6 Monate (kommt sehr auf die Zeitschrift an).

In Deinem Fall würde ich Deinen Betreuer der Abschlussarbeit fragen, ob er Potential zur Veröffentlichung sieht und an einer Kooperation interessiert ist. Wenn das gegeben ist, könnte es ein Versuch wert sein.

PS: Was Du noch bedenken solltest sind finanzielle Aspekte. In meinem Bereich ist man für eine Veröffentlichung schnell 5000 USD und mehr los. Unis haben dafür die Mittel, aber als Privatperson wäre ich nicht bereit soviel zu bezahlen.

Zumindest in Physik und Mathe, da wo ich her komme, gibts auch viele gute Zeitschriften, wo die Veröffentlichung for free ist. Muss man halt vorher etwas rescherchieren und klar, sich möglicherweise einschränken.

antworten
WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

In meinem Arbeitsvertrag existiert eine Klausel, nach welcher der Arbeitgeber die Veröffentlichung von Fachaufsätzen genehmigen muss.
Weiß jemand, wie hier die gängige Vorgehensweise aussieht? -
Soll ich den Aufsatz zuerst beim Verlag einreichen und wenn dieser meine Arbeit veröffentlichen würde, den AG um Erlaubnis bitten oder umgekehrt vorgehen, den Aufsatz also zuerst dem AG vorlegen?
Ich vermute ja, erstere Vorgehensweise ergibt mehr Sinn, da die Veröffentlichung ja doch recht unwahrscheinlich ist und mir diese Variante ggf. peinliches Gerede auf der Arbeit ersparen würde. Über Eure Erfahrungen und Ratschläge würde ich mich sehr freuen! :)

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WiWi Gast

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Hallo Ceterum censeo,

hier schreibt der TE!

Es ist mittlerweile einige Zeit vergangen und ich möchte über das Ergebnis berichten:
Über glückliche Umstände bin ich an einen Autoren geraten, der des Öfteren in den Fachzeitschriften veröffentlicht. Mit diesem zusammen konnte ich nun tatsächlich einen Aufsatz in einer Zeitschrift des Beck-Verlages platzieren. Darüber freue ich mich sehr!

Vielleicht wird es in Zukunft noch mehr von mir zu lesen geben - ich fände es toll. :-)

Viele Grüße

antworten
Ceterum censeo

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WiWi Gast schrieb am 24.09.2021:

Hallo Ceterum censeo,

hier schreibt der TE!

Es ist mittlerweile einige Zeit vergangen und ich möchte über das Ergebnis berichten:
Über glückliche Umstände bin ich an einen Autoren geraten, der des Öfteren in den Fachzeitschriften veröffentlicht. Mit diesem zusammen konnte ich nun tatsächlich einen Aufsatz in einer Zeitschrift des Beck-Verlages platzieren. Darüber freue ich mich sehr!

Vielleicht wird es in Zukunft noch mehr von mir zu lesen geben - ich fände es toll. :-)

Viele Grüße

Lieber TE,

das freut mich sehr zu hören. Ich beglückwünsche dich ganz herzlich und wünsche dir noch alles Gute zu allen weiteren Arbeiten/Aufsätzen. Erfahrungsgemäß ist der erste Artikel der schwerste. ;-)
Wenn du magst, lass mir doch gerne mal eine Fundstelle da (gerne auch per Direktnachricht), mich würde der Artikel jetzt doch gelinde interessieren.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

Glückwünsch!

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WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

glückwunsch! Ich würde mich auch über eine Fundstelle freuen! VG

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WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

Hallo zusammen, hier ist wieder der TE!

Mittlerweile konnte ich einen zweiten Aufsatz in einer Fachzeitschrift platzieren. Ich kann nur jedem Mut machen, es einfach zu versuchen! ;-)

Die Fundstellen behalte ich aus Gründen der hier vorherrschenden Anonymität für mich.

Viele Grüße

antworten
WiWi Gast

Aufsatz in StR-Fachzeitschrift veröffentlichen

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Hallo zusammen, hier ist wieder der TE!

Mittlerweile konnte ich einen zweiten Aufsatz in einer Fachzeitschrift platzieren. Ich kann nur jedem Mut machen, es einfach zu versuchen! ;-)

Die Fundstellen behalte ich aus Gründen der hier vorherrschenden Anonymität für mich.

Viele Grüße

Hi,

kannst du kurz die Zeitschrift nennen und wie du vorgegangen bist? Hast du erst bei der Zeitschrift angefragt, ob du überhaupt für sie schreiben kannst oder hast du dich mit deinem fertigen Artikel vorgestellt?

Viele Grüße

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