Als Prüfungsassistent viel Geld verdienen?
Geht das überhaupt?
antwortenGeht das überhaupt?
antwortenJa geht
antwortenNein geht nicht. Außer du machst schwarz noch ein bisschen was dazu.
antwortenPrüfungsassi ist ein vorübergehender Zustand bei Berufseinstieg. Geld zur Sanierung der Finanzen gibt es auch. Und wenn man nicht gerade bei den großen Konzernen prüft, kann man sogar etwas für später lernen.
antwortenGeht aber schwer da der Markt überlaufen ist wo gehälter sinken siehe preise dafür
antwortenDanke, für diesen super ausformulierten und schönen Beitrag. Thumbs up.
WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
antwortenGeht aber schwer da der Markt überlaufen ist wo gehälter sinken siehe preise dafür
Den Job macht man vielleicht drei Jahre und dann kannst du wechseln. Das Geld ist da zweitrangig. Im übrigen ist es nach dem Studium egal, ob man netto 2000 oder 2500 Euro verdient. Die Perspektive ist viel wichtiger. Ich würde allerdings nicht zu den big 4 gehen!
antwortenZum Einstieg als Prüfungsassistent habe ich 51k erhalten (Bonus + Fixum). Ohne relevante Praktika und sonstige Erfahrungen. Ein anderes Unternehmen wollte mich auch sehr billig einkaufen (38k) und erst nach meiner Absage mit dem Hinweis auf das Konkurrenzangebot waren wir schnell weit über 40k angelangt.
Die Leute handeln heutzutage nicht. Da muss man sich nicht wundern.
Manche schämen sich regelrecht, Ihren Wert einzufordern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Zum Einstieg als Prüfungsassistent habe ich 51k erhalten (Bonus + Fixum). Ohne relevante Praktika und sonstige Erfahrungen. Ein anderes Unternehmen wollte mich auch sehr billig einkaufen (38k) und erst nach meiner Absage mit dem Hinweis auf das Konkurrenzangebot waren wir schnell weit über 40k angelangt.
Die Leute handeln heutzutage nicht. Da muss man sich nicht wundern.Manche schämen sich regelrecht, Ihren Wert einzufordern.
Bei den größeren WP-Gesellschaften gibt es eben nicht viel zu verhandeln. Die Gehälter sind fixiert und jedes Vertragsangebot geht durch den Betriebsrat.
antwortenIch verdiene mit Spesen etc. ca. 46 47 k. Das ist okay im ersten Jahr denke ich. Mein Problem ist, dass ich den Steuerberater erst in 2 Jahren machen kann und dann schon gerne mind. 60k hätte. Das wird schwierig. Als Prüfungsleiter bei KPMG oder so wäre es All in möglich, nur möchte gerne meine Familie auch mal sehen ...
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Zum Einstieg als Prüfungsassistent habe ich 51k erhalten (Bonus + Fixum). Ohne relevante Praktika und sonstige Erfahrungen. Ein anderes Unternehmen wollte mich auch sehr billig einkaufen (38k) und erst nach meiner Absage mit dem Hinweis auf das Konkurrenzangebot waren wir schnell weit über 40k angelangt.
Die Leute handeln heutzutage nicht. Da muss man sich nicht wundern.Manche schämen sich regelrecht, Ihren Wert einzufordern.
Bei den größeren WP-Gesellschaften gibt es eben nicht viel zu verhandeln. Die Gehälter sind fixiert und jedes Vertragsangebot geht durch den Betriebsrat.
Anfangs wollte ich unbedingt zu den Big-4, weil mich das Employer Branding wohl gut manipuliert hat.
Zum Glück wurde es ein mittelständisches Unternehmen. Wenige hunderte Meter entfernt hätte ich bei einer Big-4 an einem großen Standort knapp 10k weniger für die gleiche Arbeit erhalten.
Kleinere und mittlere Unternehmen haben ein Problem, gutes Personal zu bekommen. Daher müssen die mehr zahlen oder weniger Mandate abarbeiten :-)
Und wer etwas unternehmerisch denken kann, wird schnell merken, dass ohne Investitionen keine Zukunft gestaltet wird.
Zudem wurde ich im VG nach meinen Gehaltswünschen gefragt und ich hatte mich an den Zahlen der Big 4 orientiert und faselte etwas von mind. eine 4 als erste Ziffer beim Jahresbrutto. Meine Gesprächspartner schauten sich leicht verdutzt an und im Angebot sind es dann 51k gewesen. Für mich war die Entscheidung klar: das Unternehmen ist fair und nutzt meine Unkenntnis nicht aus.
Mein Tipp daher:
Denkt beim Bewerbungsmarathon auch an die kleineren und mittelständischen WPG.
WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Den Job macht man vielleicht drei Jahre und dann kannst du wechseln. Das Geld ist da zweitrangig. Im übrigen ist es nach dem Studium egal, ob man netto 2000 oder 2500 Euro verdient. Die Perspektive ist viel wichtiger. Ich würde allerdings nicht zu den big 4 gehen!
Welche (realistischen) Perspektiven hat man denn?
antwortenIst vielleicht nicht jedermanns Sache aber als kleiner Tipp: in Luxemburg suchen alle Gesellschaften vor allem deutschsprachige Assistenten, da verdient man Netto zum Einstieg nochmal etwas mehr als in Deutschland.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
...
Mein Tipp daher:
Denkt beim Bewerbungsmarathon auch an die kleineren und mittelständischen WPG.
Woran denkst Du? Solche wie FGS?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Zum Einstieg als Prüfungsassistent habe ich 51k erhalten (Bonus + Fixum). Ohne relevante Praktika und sonstige Erfahrungen. Ein anderes Unternehmen wollte mich auch sehr billig einkaufen (38k) und erst nach meiner Absage mit dem Hinweis auf das Konkurrenzangebot waren wir schnell weit über 40k angelangt.
Die Leute handeln heutzutage nicht. Da muss man sich nicht wundern.Manche schämen sich regelrecht, Ihren Wert einzufordern.
Bei den größeren WP-Gesellschaften gibt es eben nicht viel zu verhandeln. Die Gehälter sind fixiert und jedes Vertragsangebot geht durch den Betriebsrat.
Anfangs wollte ich unbedingt zu den Big-4, weil mich das Employer Branding wohl gut manipuliert hat.
Zum Glück wurde es ein mittelständisches Unternehmen. Wenige hunderte Meter entfernt hätte ich bei einer Big-4 an einem großen Standort knapp 10k weniger für die gleiche Arbeit erhalten.Kleinere und mittlere Unternehmen haben ein Problem, gutes Personal zu bekommen. Daher müssen die mehr zahlen oder weniger Mandate abarbeiten :-)
Und wer etwas unternehmerisch denken kann, wird schnell merken, dass ohne Investitionen keine Zukunft gestaltet wird.
Zudem wurde ich im VG nach meinen Gehaltswünschen gefragt und ich hatte mich an den Zahlen der Big 4 orientiert und faselte etwas von mind. eine 4 als erste Ziffer beim Jahresbrutto. Meine Gesprächspartner schauten sich leicht verdutzt an und im Angebot sind es dann 51k gewesen. Für mich war die Entscheidung klar: das Unternehmen ist fair und nutzt meine Unkenntnis nicht aus.Mein Tipp daher:
Denkt beim Bewerbungsmarathon auch an die kleineren und mittelständischen WPG.
+1
Kann ich so unterschreiben. Nur mit dem Unterschied, dass ich vor meinem Einstieg bei einer mittelständischen WPG/STB, vier Monate mich unter Wert bei einer BigTen verkauft habe und es bereue, da sich all meine Vorurteile bestätigt haben und ich auch im Vorfeld wusste, dass ich hier niemals glücklich werde (Arsch für den Job verkaufen, Ellbogengesellschaft, Überstunden bereits mit Fixum abgegolten etc.).
Das Einzige worin die Big4/10 überzeugen, sind die Anfangsschulungen, bei denen jeder Assi den selben Kenntnisstand erlangen muss, damit dann das Hamsterrad schön gedreht wird.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
Den Job macht man vielleicht drei Jahre und dann kannst du wechseln. Das Geld ist da zweitrangig. Im übrigen ist es nach dem Studium egal, ob man netto 2000 oder 2500 Euro verdient. Die Perspektive ist viel wichtiger. Ich würde allerdings nicht zu den big 4 gehen!
was meinst du mit ,,dann kannst du wechseln''?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Den Job macht man vielleicht drei Jahre und dann kannst du wechseln. Das Geld ist da zweitrangig. Im übrigen ist es nach dem Studium egal, ob man netto 2000 oder 2500 Euro verdient. Die Perspektive ist viel wichtiger. Ich würde allerdings nicht zu den big 4 gehen!
was meinst du mit ,,dann kannst du wechseln''?
Es gibt wohl genügend Assistenten, die nicht vorhaben, WP und/oder StB zu werden und stattdessen nach wenigen Jahren idealerweise in die Industrie wechseln.
antwortenImpliedVolatility schrieb am 18.11.2019:
Den Job macht man vielleicht drei Jahre und dann kannst du wechseln. Das Geld ist da zweitrangig. Im übrigen ist es nach dem Studium egal, ob man netto 2000 oder 2500 Euro verdient. Die Perspektive ist viel wichtiger. Ich würde allerdings nicht zu den big 4 gehen!
was meinst du mit ,,dann kannst du wechseln''?
Es gibt wohl genügend Assistenten, die nicht vorhaben, WP und/oder StB zu werden und stattdessen nach wenigen Jahren idealerweise in die Industrie wechseln.
Warum sollte einer kein Examen machen wollen? Den Stb kann man ja bereits nach zwei Jahren machen. Zumindest den mitzunehmen, dürfte immer empfehlenswert sein, egal was man im Anschluss macht.
antwortenImpliedVolatility schrieb am 18.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Den Job macht man vielleicht drei Jahre und dann kannst du wechseln. Das Geld ist da zweitrangig. Im übrigen ist es nach dem Studium egal, ob man netto 2000 oder 2500 Euro verdient. Die Perspektive ist viel wichtiger. Ich würde allerdings nicht zu den big 4 gehen!
was meinst du mit ,,dann kannst du wechseln''?
Es gibt wohl genügend Assistenten, die nicht vorhaben, WP und/oder StB zu werden und stattdessen nach wenigen Jahren idealerweise in die Industrie wechseln.
Und wohin konkret wechselt man dann ,,in die Industrie''? Was für Fähigkeiten lernt man als Assistent wertvolles ?
antwortenKlar geht das! Idealerweise bei einem börsennotierten Unternehmen prüfen und massiv Insiderhandel betreiben.
Ist halt leider strafbar und kann im Gefängnis enden.
Eine andere Möglichkeit sehe ich für einen Prüfungsassi leider nicht, außer man findet leicht überdurchschnittlich "viel".
WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
antwortenGeht das überhaupt?
Verdient auch jemand ca. 60.000 hier? Bei wem seid ihr angestellt?
antworten60.000 haha keine Chance
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.11.2019:
Verdient auch jemand ca. 60.000 hier? Bei wem seid ihr angestellt?
Klar, zumindest inkl. Bonus.
Nach 5 Jahren im Audit auch ohne Titel problemlos machbar.
WiWi Gast schrieb am 22.11.2019:
Verdient auch jemand ca. 60.000 hier? Bei wem seid ihr angestellt?
Klar, zumindest inkl. Bonus.
Nach 5 Jahren im Audit auch ohne Titel problemlos machbar.
Aber nicht als assi..
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.11.2019:
Verdient auch jemand ca. 60.000 hier? Bei wem seid ihr angestellt?
Klar, zumindest inkl. Bonus.
Nach 5 Jahren im Audit auch ohne Titel problemlos machbar.
Nach 5 Jahren? 60 k Zahlen doch selbst T2-UB-Buden schon zum Einstieg. Welche Motivation gibt es denn dann überhaupt zu den Big4 zu gehen?
antwortenDie Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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