Erfahrungsbericht Auslandsstudium in den USA: Alaska 1
Karin Hufnagel, BWL-Studentin aus Graz, berichtet über ihren Aufenthalt in Juneau, Alaska.
Auslandsstudium in den USA: Leben
Fünf Gehminuten von der Uni entfernt ist der Ozean und das Student Activity Center (SAC), wo man sich Kajaks für das Meer mieten, die Kletterwand oder die Fitnessgeräte benutzen konnte. Das SAC wurde einmal im Monat zum Kinosaal umfunktioniert, wobei die Studierenden selbst per Email entscheiden konnten, welche Filme gezeigt werden sollten. Gelegentlich fanden auch Tanzveranstaltungen, die natürlich streng alkoholfrei waren, statt. Die Community Advisors im Studentenheim organisierten regelmäßig Wanderungen, Filmabende und weitere Aktivitäten. Außerdem gab es die Möglichkeit, einen oder mehrere der vielen Clubs beizutreten.
Das Leben ohne Auto gestaltete sich relativ schwierig, da der Campus und das Studentenheim eine knappe halbe Stunde bis Stunde von der Stadt entfernt war und man mit dem Bus einkaufen fahren musste. Es gab aber zweimal pro Woche ein Shuttle zu den zwei wichtigsten Einkaufsmärkten der Stadt. Wandern gehen ohne Auto gestaltete sich ebenfalls relativ schwierig, da die meisten Wanderwege etwas außerhalb lagen. Aber grundsätzlich haben genug Studierende ein Fahrzeug, und mit ein bisschen Organisationstalent war das alles kein wirkliches Problem.
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