IGM Tarifrunde
Was denkt ihr, welche Forderungen platziert werden?
Ist ja derzeit eher schwierig für Erhöhungen.
Denkt ihr ein Modell mit mehr Urlaub ist möglich? Quasi in Anlehnung an das Modell der Deutschen Bahn.
Was denkt ihr, welche Forderungen platziert werden?
Ist ja derzeit eher schwierig für Erhöhungen.
Denkt ihr ein Modell mit mehr Urlaub ist möglich? Quasi in Anlehnung an das Modell der Deutschen Bahn.
Ich gehe davon aus, dass Privilegien wie T-Zug fallen, die Möglichkeit zum "Haus" Tarifvertrag deutlich vereinfacht wird (aufgrund der großen Unterschiede über die Branchen) und eventuell unbezahlte Mehrarbeit kommt (wo Aufträge da sind).
Mit einem Lohnplus rechne ich nicht, ebensowenig mit einer signifikanten Senkung (>200€ netto Monat)
WiWi Gast schrieb am 02.11.2020:
antwortenWas denkt ihr, welche Forderungen platziert werden?
Ist ja derzeit eher schwierig für Erhöhungen.
Denkt ihr ein Modell mit mehr Urlaub ist möglich? Quasi in Anlehnung an das Modell der Deutschen Bahn.
Damit würde es ja nur eine Verschlechterung geben.
Das kann ich mir nicht vorstellen, nachdem ja die letzten drei Jahre nichts passiert ist.
Aber ich könnte mir auch vorstellen, dass Wahlmodelle mit Urlaub angeboten werden.
WiWi Gast schrieb am 02.11.2020:
antwortenIch gehe davon aus, dass Privilegien wie T-Zug fallen, die Möglichkeit zum "Haus" Tarifvertrag deutlich vereinfacht wird (aufgrund der großen Unterschiede über die Branchen) und eventuell unbezahlte Mehrarbeit kommt (wo Aufträge da sind).
Mit einem Lohnplus rechne ich nicht, ebensowenig mit einer signifikanten Senkung (>200€ netto Monat)WiWi Gast schrieb am 02.11.2020:
Denkt ihr ein Modell mit mehr Urlaub ist möglich? Quasi in Anlehnung an das Modell der Deutschen Bahn.
Mehr Freizeit statt Geld wird glaube ich zu erwarten sein. Und so wie ich das mitbekommen habe wäre jeder froh drum, Hauptsache keine Kündigungen von Tarifverträgen bzw. Kündigung des Kündigungsschutzes.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.11.2020:
Mehr Freizeit statt Geld wird glaube ich zu erwarten sein. Und so wie ich das mitbekommen habe wäre jeder froh drum, Hauptsache keine Kündigungen von Tarifverträgen bzw. Kündigung des Kündigungsschutzes.
Ich glaube an mehr Freizeit und weniger Geld. Können beide Seiten gut verkaufen
antwortenDas sehe ich auch so, aber wie genau könnte das aussehen?
Die 4-Tage Woche wird nicht durchzusetzen sein.
WiWi Gast schrieb am 02.11.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.11.2020:
Ich glaube an mehr Freizeit und weniger Geld. Können beide Seiten gut verkaufen
Bei der Bahn können wir z.B. mehr Urlaubstage wählen
Ich hab mich für die 12 Tage mehr Urlaub entschieden.
antwortenDas Modell finde ich super.
Im Moment gibt es ein ähnliches Wahlmodell mit dem T-Zug oder 8 freie Tage.
Leider ist die Wahl nur für eine bestimme Gruppe möglich(Schichtarbeit oder Pflege von Familienangehörigen, Kinder).
Ich hoffe, dass dies nun für alle wählbar wird.
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
antwortenBei der Bahn können wir z.B. mehr Urlaubstage wählen
- 6 Tage ---> 2,6% weniger Gehalt
- 12 Tage ---> 5,2% weniger Gehalt
Ich hab mich für die 12 Tage mehr Urlaub entschieden.
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Das sehe ich auch so, aber wie genau könnte das aussehen?
Die 4-Tage Woche wird nicht durchzusetzen sein.WiWi Gast schrieb am 02.11.2020:
Ich glaub an mehr Freizeit. (bei "gleichem" Geld)
Weniger Geld - never.
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Bei der Bahn können wir z.B. mehr Urlaubstage wählen
- 6 Tage ---> 2,6% weniger Gehalt
- 12 Tage ---> 5,2% weniger Gehalt
Ich hab mich für die 12 Tage mehr Urlaub entschieden.
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
5% weniger Gehalt und dafür 40% mehr Urlaub finde ich jetzt nicht soo schlecht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
Warum ist das überraschend? Rechnet man runter wie viel % Jahresbrutto innerhalb eines Arbeitstages(!) verdient werden, dann kommt das mit 5%/12 Tage schon gut hin.
Im Endeffekt ist es quasi eine Reduzierung der Arbeitszeit auf eine 95% Stelle, und die freigewordene Zeit muss am Stück genommen werden ;)
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
Wenn jemand 200 Tage im Jahr arbeitet verdient er pro arbeitswoche (5 Tage) 2,5% seines gehalts. Da klingen 6 Tage für 2,6% doch fair oder nicht?
antworten220 durchschnittliche Arbeitstage, davon 5% sind 11 Tage, kommt also grob hin
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
antworten5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
Passt doch, bzw man kommt sogar ganz gut weg. Bei 220 Arbeitsagen wären 5,2% weniger Jahresbrutto eig nur 11,5 Urlaubstage.
Ich würde den Deal auch sofort machen, netto sind das ja dann eh nochmal weniger und <5% differenz.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
sind eher 2,5 Wochen...Warum nicht? Je nach gehalt macht der Bruttoabzug nicht soviel aus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
Klingt für mich plausibel, da 12 Tage von ca. 240 Arbeitstagen/Jahr auch 5% sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
5% weniger Jahresbrutto für 2 Wochen Urlaub mehr? wtf...
Bei der Bahn hat man auf 2 Jahre Gehaltserhöhung verzichtet für die 12 Tage. 5,2% Entsprechen auch genau den 12 Tagen (2,4 Wochen) bei 46 Wochen Arbeit im Jahr. Sechs Wochen Urlaub gab es ja ohnehin schon. Eigentlich sind es sogar unter 46, da man noch Feiertage abziehen müsste.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Bei der Bahn hat man auf 2 Jahre Gehaltserhöhung verzichtet für die 12 Tage. 5,2% Entsprechen auch genau den 12 Tagen (2,4 Wochen) bei 46 Wochen Arbeit im Jahr. Sechs Wochen Urlaub gab es ja ohnehin schon. Eigentlich sind es sogar unter 46, da man noch Feiertage abziehen müsste.
Vielleicht verdiene ich zu wenig.. Aber für zwei Wochen Urlaub mehr würde ich nicht auf 5.000 Euro verzichten, auch wenns brutto ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Vielleicht verdiene ich zu wenig.. Aber für zwei Wochen Urlaub mehr würde ich nicht auf 5.000 Euro verzichten, auch wenns brutto ist.
Da hängt viel davon ab,wie interessant das Privatleben ist.
antwortenIch seh schwarz.
Von der IGM kommt lange nichts mehr gutes.
Du verdienst also etwa 100k. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ich würde in der gehalgsklasse wahrscheinlich h die 12 Tage nehmen, kommt aber auch immer auf die lebenssiguagion an. Jetzt mit Kindern wäre mir die Zeit wichtiger, ich hab auch dieses und nä hszes Jahr die TZUG Tage genommen.
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Vielleicht verdiene ich zu wenig.. Aber für zwei Wochen Urlaub mehr würde ich nicht auf 5.000 Euro verzichten, auch wenns brutto ist.
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Da hängt viel davon ab,wie interessant das Privatleben ist.
Das gebe ich dir recht und vor Corona hätte ich vielleicht die 2 Wochen Urlaub genommen.
Mir fehlt noch Antarktika um alle Kontinente abzuhaken, 1-2 Städtetripps mit Kumpels etc.
Zeit ließe sich sinnvoll nutzen.
Aber wir haben Corona und kein Ende in Sicht. Wenn du nicht verreisen kannst, nicht ausgehen kannst, keine Veranstaltungen besuchen, keinen Vereinssport machen, keine Dates haben etc.
2 Wochen länger doof zu Hause rumsitzen und weniger Geld? Irgendwann hast Netflix auch durch..
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Das gebe ich dir recht und vor Corona hätte ich vielleicht die 2 Wochen Urlaub genommen.
Mir fehlt noch Antarktika um alle Kontinente abzuhaken, 1-2 Städtetripps mit Kumpels etc.
Zeit ließe sich sinnvoll nutzen.Aber wir haben Corona und kein Ende in Sicht. Wenn du nicht verreisen kannst, nicht ausgehen kannst, keine Veranstaltungen besuchen, keinen Vereinssport machen, keine Dates haben etc.
2 Wochen länger doof zu Hause rumsitzen und weniger Geld? Irgendwann hast Netflix auch durch..
In der aktuellen Situation sind Urlaubstage unattraktiv. Ich habe von meinen 33 Tagen, nicht mehr bei einer IGM Firma, auch noch 22 übrig da ich aktuell nicht wüsste was ich damit tun sollte. Eigentlich wäre ich grade in Japan und im Januar in Thailand, ...
Zuhause sitzen, Filme schauen und PlayStation spielen kann ich auch während des Homeoffice.
antwortenDazu vielleicht 1-2% fix mehr für alle (nach 3 Jahren Nullrunde).
Dann nochmal Wahloption weitere 2-3% oder freie Tage (TZUG Wahloption für alle).
Und ich könnte mir vorstellen dass viel in Richtung Bildungsgutscheine und Freistellungen für Fortbildungen geht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Dazu vielleicht 1-2% fix mehr für alle (nach 3 Jahren Nullrunde).
Dann nochmal Wahloption weitere 2-3% oder freie Tage (TZUG Wahloption für alle).
Und ich könnte mir vorstellen dass viel in Richtung Bildungsgutscheine und Freistellungen für Fortbildungen geht.
Wie kommt ihr auf die Idee dass es auch nur irgend eine "Erhöhung" gibt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Wie kommt ihr auf die Idee dass es auch nur irgend eine "Erhöhung" gibt?
Hast du keinen Betriebsrat?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Hast du keinen Betriebsrat?
Und der soll das Gott gegebene Gesetz der Gehaltserhöhung in der Krise durchsetzen?
antwortenIm öffentlichen Dienst gibt es jetzt zum Teil eine Corona Leistungszulage das muss bei IGM zweimal drin sein
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Im öffentlichen Dienst gibt es jetzt zum Teil eine Corona Leistungszulage das muss bei IGM zweimal drin sein
Weil IGM Beamte mit ihrer Tätigkeit zum Gemeinwohl beitragen, die Gesellschaft zusammenhalten oder kritische Infrastruktur aufrechterhalten?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Weil IGM Beamte mit ihrer Tätigkeit zum Gemeinwohl beitragen, die Gesellschaft zusammenhalten oder kritische Infrastruktur aufrechterhalten?
Je nach Firma und je nach Bereich des öffentlichen Dienstes kann man die Frage mit ja oder nein beantworten.
antwortenReichen die überdimensionierten Gehälter und unangemessenen Zulagen in Kombination mit lachhaften Arbeitszeiten nicht aus ?
WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
antwortenIm öffentlichen Dienst gibt es jetzt zum Teil eine Corona Leistungszulage das muss bei IGM zweimal drin sein
WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Im öffentlichen Dienst gibt es jetzt zum Teil eine Corona Leistungszulage das muss bei IGM zweimal drin sein
Weil der Einkäufer bei BMW jetzt ja mehr machen muss?
Wenn überhaupt weniger, da die Autos stehen wie blei...
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
Reichen die überdimensionierten Gehälter und unangemessenen Zulagen in Kombination mit lachhaften Arbeitszeiten nicht aus ?
WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Wenn man dem Forum hier glauben darf, dann sind das Peanuts was man bei IGM verdient, im Vergleich zu den Gehältern bei IB und UB.
Und über deren "gesellschaftlichen Wert" brauchen wir gar nicht erst reden.
Ich bin Ingenieur, arbeite jeden Tag daran, die Welt etwas besser zu machen, die Produkte meines Arbeitsgebers zu verbessern.
Das was wir MINTler entwickeln, den Technik- und Technologievorsprung den wir erarbeiten, das bringt unserem Staat und unserer Gesellschaft erst das nötige Kleingeld, sich Luxus wie Ärzte, Pflege, (überbezahlte) Lehrer zu leisten.
Zu behaupten "Pflegekräfte/Ärzte haben den höchsten Gesellschaftlichen Wert" ist einfach ziemlich kurzsichtig.
Und für die Produktivität verdienen wir im IGM noch viel zu wenig, gerade im Vergleich zu Beamten (insbesondere Lehrern), den geldgierigen IBlern und den heißen Luft Verkäufern aus den UBs.
antwortenUm deine Frage zu beantworten: Nein. Bitteschön.
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenReichen die überdimensionierten Gehälter und unangemessenen Zulagen in Kombination mit lachhaften Arbeitszeiten nicht aus ?
WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Im öffentlichen Dienst gibt es jetzt zum Teil eine Corona Leistungszulage das muss bei IGM zweimal drin sein
Sehr guter Beitrag. Lässt ausnahmsweise mal etwas wirtschaftliche Zusammenhänge durchblicken.
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenWenn man dem Forum hier glauben darf, dann sind das Peanuts was man bei IGM verdient, im Vergleich zu den Gehältern bei IB und UB.
Und über deren "gesellschaftlichen Wert" brauchen wir gar nicht erst reden.
Ich bin Ingenieur, arbeite jeden Tag daran, die Welt etwas besser zu machen, die Produkte meines Arbeitsgebers zu verbessern.
Das was wir MINTler entwickeln, den Technik- und Technologievorsprung den wir erarbeiten, das bringt unserem Staat und unserer Gesellschaft erst das nötige Kleingeld, sich Luxus wie Ärzte, Pflege, (überbezahlte) Lehrer zu leisten.Zu behaupten "Pflegekräfte/Ärzte haben den höchsten Gesellschaftlichen Wert" ist einfach ziemlich kurzsichtig.
Und für die Produktivität verdienen wir im IGM noch viel zu wenig, gerade im Vergleich zu Beamten (insbesondere Lehrern), den geldgierigen IBlern und den heißen Luft Verkäufern aus den UBs.
Mit Lehrern hast du es nicht so, oder? Du nimmst dich aber anscheinend auch wichtiger als du es bist...
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
Wenn man dem Forum hier glauben darf, dann sind das Peanuts was man bei IGM verdient, im Vergleich zu den Gehältern bei IB und UB.
Und über deren "gesellschaftlichen Wert" brauchen wir gar nicht erst reden.
Ich bin Ingenieur, arbeite jeden Tag daran, die Welt etwas besser zu machen, die Produkte meines Arbeitsgebers zu verbessern.
Das was wir MINTler entwickeln, den Technik- und Technologievorsprung den wir erarbeiten, das bringt unserem Staat und unserer Gesellschaft erst das nötige Kleingeld, sich Luxus wie Ärzte, Pflege, (überbezahlte) Lehrer zu leisten.Zu behaupten "Pflegekräfte/Ärzte haben den höchsten Gesellschaftlichen Wert" ist einfach ziemlich kurzsichtig.
Und für die Produktivität verdienen wir im IGM noch viel zu wenig, gerade im Vergleich zu Beamten (insbesondere Lehrern), den geldgierigen IBlern und den heißen Luft Verkäufern aus den UBs.
Lachhafte Arbeitszeiten? Also ich hab I'm Normalfall 40h in der Woche, ist soweit ich Weiss in der freien Wirtschaft doch Standard... Aus deinem Beitrag tropft geradezu der Neid, tut mir Leid das du nicht gut genug bist in einem IG Metall Betrieb unter zu kommen. Bilde dich einfach weiter und niemals aufgeben, irgendwann klappt, ich drück dir die Daumen.
Und um ehrlich zu sein, ich war in kurzarbeit, ich hab Arbeitszeit Reduzierung und ja Ich bin bereit eine IGM Nullrunde hinzunehmen wenn dadurch Arbeitsplätze gesichert werden... Was ich aber sehe ist ein Arbeitgeber der Arbeitsplätze wegen der Lohnkosten verlagert, der Kostendruck auf die Mitarbeiter aufbaut, Kurzarbeit nutzt, die Arbeitszeit reduziert (aber dann in billigeren Ländern aufbaut) und dieses Jahr wahrscheinlich mit Gewinn abschließt... Im Grunde genommen wird Corona jetzt als Vorwand genommen um unliebsame Reduzierungen durchzudrücken... Und in im Angesicht dessen finde ich das es die Pflicht der IG Metall ist die Interessen ihrer Mitglieder (ja bin ich) zu wahren und auch etwas Druck auf die Arbeitgeber auszuüben...
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenReichen die überdimensionierten Gehälter und unangemessenen Zulagen in Kombination mit lachhaften Arbeitszeiten nicht aus ?
WiWi Gast schrieb am 05.11.2020:
Im öffentlichen Dienst gibt es jetzt zum Teil eine Corona Leistungszulage das muss bei IGM zweimal drin sein
Ja, lachhaft. Nicht weil 40 Stunden viel oder wenig sind, sondern weil jede Minute aufgeschrieben werden kann und bei einem 35 Stunden Vertrag kann man sich einige Ausgleichstage gönnen. Dies ist im Mittelstand und auch in der UB/IB nicht immer so und meist sind alle Überstunden sind damit abgegolten.
Natürlich kann jeder sich auf IGM Stellen bewerben und soll hier nicht meckern, dennoch sollten Leute wie Du sich der Benefits und dem IGM Luxus bewusst sein. Ja, Freizeit ist vielleicht nicht mehr so viel Wert wie früher, sobald man aber eine Familie besitzt sind diese Extra Tage Frei sehr viel wert. Kann natürlich sein, dass du Ende 20 bist und noch nicht soweit geistig denken kannst oder magst. Sich aber für 40 Stunden pro Woche, bei dem Du dann 5 Stunden als Überstunden aufschreiben kannst, ist schon etwas lächerlich.
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenLachhafte Arbeitszeiten? Also ich hab I'm Normalfall 40h in der Woche, ist soweit ich Weiss in der freien Wirtschaft doch Standard... Aus deinem Beitrag tropft geradezu der Neid, tut mir Leid das du nicht gut genug bist in einem IG Metall Betrieb unter zu kommen. Bilde dich einfach weiter und niemals aufgeben, irgendwann klappt, ich drück dir die Daumen.
Und um ehrlich zu sein, ich war in kurzarbeit, ich hab Arbeitszeit Reduzierung und ja Ich bin bereit eine IGM Nullrunde hinzunehmen wenn dadurch Arbeitsplätze gesichert werden... Was ich aber sehe ist ein Arbeitgeber der Arbeitsplätze wegen der Lohnkosten verlagert, der Kostendruck auf die Mitarbeiter aufbaut, Kurzarbeit nutzt, die Arbeitszeit reduziert (aber dann in billigeren Ländern aufbaut) und dieses Jahr wahrscheinlich mit Gewinn abschließt... Im Grunde genommen wird Corona jetzt als Vorwand genommen um unliebsame Reduzierungen durchzudrücken... Und in im Angesicht dessen finde ich das es die Pflicht der IG Metall ist die Interessen ihrer Mitglieder (ja bin ich) zu wahren und auch etwas Druck auf die Arbeitgeber auszuüben...WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
Im öffentlichen Dienst gibt es jetzt zum Teil eine Corona Leistungszulage das muss bei IGM zweimal drin sein
Ich finde es schade, dass einige hier zu vergessen scheinen, wie gut der Staat die aktuelle Lage versucht aufzufangen - was auch Verdienst jahrelanger Arbeit der Gewerkschaften ist.
Durch unsere Kündigungsschutzgesetze und die Möglichkeit der Kurzarbeit werden viele IGM-Jobs auch staatlich geschützt. In den USA z.B. hätte man viele AN einfach rausgeschmissen und nach der Krise wieder eingestellt - und da kommt kaum Hilfe vom Staat.
Klar gibt es auch IGM-Jobs, die elementar für den wirtschaftlichen Wohlstand sind, das sind dann eben die Verlierer in der Krise.
Dass eben der Entwicklungsingenieur bei Dräger, der Beatmungsgeräte für die Intensivmedizin entwickelt auch in der IGM organisiert ist, fällt da durchs Raster.
Ich denke IGM versucht das Beste für alle Mitglieder in der aktuellen Situation rauszuholen.
antwortenIch denke, dass man bei IGM deutlich differenzieren muss.
Ich arbeite bei einem der großen OEMs in Süddeutschland und uns trifft die Situation extrem hart. Ich denke, dass eine "Nullrunde" total vertretbar wäre.
Im Vergleich dazu arbeitet meine Freundin bei Siemens in München. Deren Geschäft ist gewachsen bzw. zumindest nicht eingebrochen während Corona. Daher wurde ja auch schon eine Corona Prämie durch Siemens kommuniziert.
Im Schnitt vermute ich, dass es eine kleine Erhöhung geben wird (höher als für Auto gerechtfertigt, aber weniger als was ein Siemens verdient hätte)
antwortenviele vergessen, dass IGM nicht immer bedeutet, sowie bei OEM bezahlt zu werden. Mittlerweile haben viele den klassischen IGM Tarif mit Sonderhaustarifverträgen ausgehöhlt.
Wo IGM draufsteht ist nicht immer 100 % drin.
Finde auch absolut nicht, dass IGM Gehälter in irgendeiner Weise überdimensioniert sind. Es sind allenfalls anständige Gehälter und 3-4% sollten nach der Nullrunde locker drin sein. Finde es auch ungerecht, wenn die Firmen jetzt versuchen, überall Kosten zu senken und Arbeitsplätze abzubauen, nur weil es dieses Jahr vielleicht mal 6 statt 9% RoS werden...
antwortenIn den USA gab es für jeden, der wegen Corona seinen Job verloren hatte, pro Monat $ 2,4k.
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenIch finde es schade, dass einige hier zu vergessen scheinen, wie gut der Staat die aktuelle Lage versucht aufzufangen - was auch Verdienst jahrelanger Arbeit der Gewerkschaften ist.
Durch unsere Kündigungsschutzgesetze und die Möglichkeit der Kurzarbeit werden viele IGM-Jobs auch staatlich geschützt. In den USA z.B. hätte man viele AN einfach rausgeschmissen und nach der Krise wieder eingestellt - und da kommt kaum Hilfe vom Staat.
Klar gibt es auch IGM-Jobs, die elementar für den wirtschaftlichen Wohlstand sind, das sind dann eben die Verlierer in der Krise.
Dass eben der Entwicklungsingenieur bei Dräger, der Beatmungsgeräte für die Intensivmedizin entwickelt auch in der IGM organisiert ist, fällt da durchs Raster.Ich denke IGM versucht das Beste für alle Mitglieder in der aktuellen Situation rauszuholen.
Ich verstehe einfach nicht, warum sich so viele IGMler nicht eingestehen können dass sie in einer Blase leben und 90% der Leute überbezahlt sind.
Das hat jetzt auch nichts mit Neid zu tun. Aber hier zu schreiben man wäre nicht gut genug um bei einem Unternehmen mit IGM Vertrag unterzukommen ist doch an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Als ob es bei den Läden danach gehen würde. Es gibt glaube ich nirgendwo so viele Luftpumpen wie in IGM Unternehmen.
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, bin selber bei einem IGM Unternehmen angestellt. 40 Stunden Vertrag mit effektiver Arbeit von 20h und der Chef erzählt mir jede Woche wie gut ich performe.....
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
In den USA gab es für jeden, der wegen Corona seinen Job verloren hatte, pro Monat $ 2,4k.
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
2,4k ist in den USA fast so wie H4 in Deutschland.
Davon überlebst du zeitweise, aber auch nicht mehr.
Zumal das auch noch temporäre Einzelaktionen waren, die auch noch massiv zu spät ausgezahlt wurden.
Das die starken Sozialsysteme in Deutschland bis jetzt schlimmeres verhindert haben, da sind sich faktisch alle Ökonomen einig. Alleine ohne das Kurzarbeitergeld hätten wir schon hunderttausende oder vielleicht sogar Millionen Arbeitslose mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
2,4k ist in den USA fast so wie H4 in Deutschland.
Davon überlebst du zeitweise, aber auch nicht mehr.
Zumal das auch noch temporäre Einzelaktionen waren, die auch noch massiv zu spät ausgezahlt wurden.Das die starken Sozialsysteme in Deutschland bis jetzt schlimmeres verhindert haben, da sind sich faktisch alle Ökonomen einig. Alleine ohne das Kurzarbeitergeld hätten wir schon hunderttausende oder vielleicht sogar Millionen Arbeitslose mehr.
Die Kosten für die Gesellschaft sind annähernd gleich bei Kurzarbeit/Arbeitslosigkeit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
2,4k ist in den USA fast so wie H4 in Deutschland.
Davon überlebst du zeitweise, aber auch nicht mehr.
Zumal das auch noch temporäre Einzelaktionen waren, die auch noch massiv zu spät ausgezahlt wurden.Das die starken Sozialsysteme in Deutschland bis jetzt schlimmeres verhindert haben, da sind sich faktisch alle Ökonomen einig. Alleine ohne das Kurzarbeitergeld hätten wir schon hunderttausende oder vielleicht sogar Millionen Arbeitslose mehr.
Genau, 2.4K reichen in den USA quasi nur für trockenes Brot und Leitungswasser... Vergleichen wir jetzt SF mit Sachsen-Anhalt oder wie kommt man zu so einem Unsinn?
antwortenEndlich mal die Wahrheit, so is es nämlich! Im KMU is nix mit 35h und EG13 Allüren. Da sind es dann 50h bei 4500€ und gut is.
Hab schon erlebt wie „hart“ bei Siemens für sein Geld gearbeitet wird..
Ihr seid deswegen aber lange nicht die Elite, aber Glück braucht man manchmal eben auch
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenIch verstehe einfach nicht, warum sich so viele IGMler nicht eingestehen können dass sie in einer Blase leben und 90% der Leute überbezahlt sind.
Das hat jetzt auch nichts mit Neid zu tun. Aber hier zu schreiben man wäre nicht gut genug um bei einem Unternehmen mit IGM Vertrag unterzukommen ist doch an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Als ob es bei den Läden danach gehen würde. Es gibt glaube ich nirgendwo so viele Luftpumpen wie in IGM Unternehmen.Ich spreche übrigens aus Erfahrung, bin selber bei einem IGM Unternehmen angestellt. 40 Stunden Vertrag mit effektiver Arbeit von 20h und der Chef erzählt mir jede Woche wie gut ich performe.....
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
Endlich mal die Wahrheit, so is es nämlich! Im KMU is nix mit 35h und EG13 Allüren. Da sind es dann 50h bei 4500€ und gut is.
Hab schon erlebt wie „hart“ bei Siemens für sein Geld gearbeitet wird..
Ihr seid deswegen aber lange nicht die Elite, aber Glück braucht man manchmal eben auch
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
So mancher langjähriger Mittelstandsberater würde sich da die Augen reiben
antwortenYep, das sind die Besingungen die die IG Metall erkämpft hat, wenn du 50h die woche machst obwohl vertraglich 40 vereinbart sind ist das dein Problem, da lob ich mir meine Zeiterfassung.
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenEndlich mal die Wahrheit, so is es nämlich! Im KMU is nix mit 35h und EG13 Allüren. Da sind es dann 50h bei 4500€ und gut is.
Hab schon erlebt wie „hart“ bei Siemens für sein Geld gearbeitet wird..
Ihr seid deswegen aber lange nicht die Elite, aber Glück braucht man manchmal eben auch
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, bin selber bei einem IGM Unternehmen angestellt. 40 Stunden Vertrag mit effektiver Arbeit von 20h und der Chef erzählt mir jede Woche wie gut ich performe.....
Die KMU, welche ich kennengelernt habe, hatten auch alle eine exakte Zeiterfassung mit Stechuhr. Häufig ist ohne Stechuhr sogar das Gegenteil der Fall, es wird weniger gearbeitet als tatsächlich lt. Arbeitsvertrag vereinbart.
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenEndlich mal die Wahrheit, so is es nämlich! Im KMU is nix mit 35h und EG13 Allüren. Da sind es dann 50h bei 4500€ und gut is.
Hab schon erlebt wie „hart“ bei Siemens für sein Geld gearbeitet wird..
Ihr seid deswegen aber lange nicht die Elite, aber Glück braucht man manchmal eben auch
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
Ich spreche übrigens aus Erfahrung, bin selber bei einem IGM Unternehmen angestellt. 40 Stunden Vertrag mit effektiver Arbeit von 20h und der Chef erzählt mir jede Woche wie gut ich performe.....
Die Forderung beträgt 3,8% mal schauen, ob das nicht zu hochgegriffen ist.
Von mehr Urlaub ist allerdings keine Rede. Nur immer wieder die 4-Tage-Woche.
4% in Corona Zeiten klingen heftig, aber als Inflationsausgleich (seit Jahren keine Erhöhung, letzter Inflationsausgleich 2018) und Kompensation der Produktivitätssteigerung aber durchaus gerechtfertigt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
Die Forderung beträgt 3,8% mal schauen, ob das nicht zu hochgegriffen ist.
Von mehr Urlaub ist allerdings keine Rede. Nur immer wieder die 4-Tage-Woche.
3,8% wäre der reine Inflationsausgleich für die letzten 3 Jahre (wenn man die offiziellen Zahlen als gegeben annimmt). Exakt diesen Prozentsatz muss die IGM als Steigerung erwirken. Eine Reallohnsteigerung ist angesichts der Situation unrealistisch, aber es darf keine pauschalen Lohnkürzungen im Tarif geben! Dafür gibt es Kurzarbeit und vielerorts auch Arbeitszeitreduzierung ohne Lohnausgleich, geringere Gewinnbeteiligung etc.
Es ist schon frech genug, dass der Arbeitgeberverband meint, das vertraglich vereinbarte Entgelt einseitig reduzieren zu können, und dass eine Beibehaltung des Grundentgelts "realitätsfremd" und "unsolidarisch" wäre.
Auf der anderen Seite heißt es in starken Jahren dann, dass Gehaltserhöhungen nicht möglich sind, weil man für schlechte Zeiten vorsorgen muss.
Und mit dem Argument des "Unternehmerischen Risikos" macht man sich sowohl in guten als auch in schlechten Jahren die Taschen voll.
Typisch soziale Marktwirtschaft eben. Gewinne privatisieren, Verluste vergemeinschaften.
Ja, ist vielleicht etwas extrem dargestellt, aber definitiv nicht übertriebener als viele andere Beiträge in diesem Thread.
antwortenAlles unter 3.8% wäre ein Schlag ins Gesicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
antwortenJa, lachhaft. Nicht weil 40 Stunden viel oder wenig sind, sondern weil jede Minute aufgeschrieben werden kann und bei einem 35 Stunden Vertrag kann man sich einige Ausgleichstage gönnen. Dies ist im Mittelstand und auch in der UB/IB nicht immer so und meist sind alle Überstunden sind damit abgegolten.
Da ist man doch selbst Schuld wenn man unbezahlt Überstunden schiebt.
Euch steht frei den Arbeitsplatz zu wechseln.
WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
4% in Corona Zeiten klingen heftig, aber als Inflationsausgleich (seit Jahren keine Erhöhung, letzter Inflationsausgleich 2018) und Kompensation der Produktivitätssteigerung aber durchaus gerechtfertigt.
Brutto ist das nicht mal ein Ausgleich der Inflation.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
Brutto ist das nicht mal ein Ausgleich der Inflation.
Wenn man nach den offiziellen Inflationszahlen geht, sind es genau 3,8%. Über die offizielle Berechnung der Inflation wird ja oft debattiert, wenn man aber z.B. Wohnkosten in Städten wie Stuttgart, München, etc. wo ja viele der IGM Jobs sind, mit einbezieht, gebe ich dir recht.
Ich sage aber, dass ich (als Stuttgarter) mit +4% zufrieden wäre.
Die fetten Jahre sind eben leider vorbei.
Daran müssen sich auch die IGMler gewöhnen.
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
Die fetten Jahre sind eben leider vorbei.
Daran müssen sich auch die IGMler gewöhnen.
Denk auch, es gibt 0 Runde und Arbeitszeiterhöhung.
Sonst kündigen die Arbeitgeberverbände die Tarifverträge.
WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:
Denk auch, es gibt 0 Runde und Arbeitszeiterhöhung.
Sonst kündigen die Arbeitgeberverbände die Tarifverträge.
Wie einfach können eigentlich Unternehmen aus dem Tarifvertrag austreten?
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.11.2020:
Denk auch, es gibt 0 Runde und Arbeitszeiterhöhung.
Sonst kündigen die Arbeitgeberverbände die Tarifverträge.
Ich denke nicht, dass das passieren wird. Sicherlich sind Streiks aktuell weniger wirkungsvoll, wobei bei einer solchen Aktion sicherlich die Bänder Monate lang stehen würden. Und die Kosten kann niemand tragen wollen
antwortenAlles unter Inflationsausgleich ist nicht akzeptabel.
WiWi Gast schrieb am 10.11.2020:
antwortenWenn man nach den offiziellen Inflationszahlen geht, sind es genau 3,8%. Über die offizielle Berechnung der Inflation wird ja oft debattiert, wenn man aber z.B. Wohnkosten in Städten wie Stuttgart, München, etc. wo ja viele der IGM Jobs sind, mit einbezieht, gebe ich dir recht.
Ich sage aber, dass ich (als Stuttgarter) mit +4% zufrieden wäre.
forderung mit erhöhung um 4% ist doch schon definiert
und das ist absolut berechtigt, da dieses jahr eine nullrunde war und dies nun den inflationsausgleich darstellen soll..
antwortensind Gehaltskürzungen möglich? man bekommt ja 20% mehr als bei non-IGM Unternehmen
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.11.2020:
sind Gehaltskürzungen möglich? man bekommt ja 20% mehr als bei non-IGM Unternehmen
Nein.
(Außer bei Kurzarbeit oder mit Änderungskündigungen)
antwortenWas verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer in der Metall- und Elektroindustrie und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".
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