WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Dass man für einen Job in einer Bank mit Zahlen umgehen können sollte ist ja klar. Würde aber gerne mal von Berufserfahrenen hören, wieviel/wie schwer der tatsächliche Matheanteil in den einzelnen Bereichen tatsächlich ist.
Bin in der Bewertung von Assets und viel in Projekten unterwegs. Teils Dinge die ich neu lerne, teils Dinge die ich kenne. Habe Finance studiert und ein gewisses Zahlenverständnis.
Auf deine Frage:
Grundrechenarten (Dreisatz, etc...), Therme und Gleichungen (vorallem in Excel), evtl. etwas Statistik. Grundsätzlich sollte einfach überall ein gewisses Grundverständnis bestehen.
Ist aber auch nicht pauschal zu beantworten, deshalb schließe ich mich der Frage über mir an.
Welcher Bereich?
war vielleicht etwas unklar formuliert. Was ich wissen will ist, wieviel im tatsächlichen Berufsalltag, also über das bloße Verständnis von Zahlen hinaus, selbst gerechnet wird.
Es geht über das Zahlenverständnis hinaus. Ja, du wirst auch selbst rechnen müssen, um es besser verstehen zu können. Sprich, du musst natürlich auch dir vorgelegte Zahlen verplausibilisieren müssen und verstehen können. Ob in Excel, per Programm oder Rechenschieber, bleibt dir überlassen, solange du Ergebnisse liefern kannst.
Beispielsweise Asset Management, wenn man nicht in Sales ist. Braucht man dann mathematisches Verständnis um zu wissen wovon man redet, oder kalkuliert man im Berufsalltag selber ständig was?
Du brauchst sicherlich kein Dr. Niveau um mitreden zu können. Hilfreich wäre es sicherlich. Nichtsdestotrotz, wirst du dir die nötigen Fähigkeiten aneignen müssen, um den Job ordentlich zu machen. Sprich, du musst schon auf einem gewissen Level wissen, was du kalkulierst.
Welcher Bereich im Asset Management wäre denn für dich Interessant bzw. was kannst du dir allgemein darunter vorstellen?
antworten