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Berufseinstieg: Wo & WieHR

[Diskussion] Taugen HRler nichts?

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WiWi Gast

[Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ich wollte jetzt mal diese Behauptung hier in den Raum werfen...

Das soll keine Provokation oder zu trolling verkommen!

Es geht einfach um meinen Eindruck, den ich jetzt nach 5 Unternehmen gesammelt habe.

Warnung: Stereotypes!

HRler sind meistens weiblich, meistens hübsch bis sehr hübsch.

Meistens sehr bemüht... aber unfähig.

Ich habe da oft den Eindruck, dass da viel Geld verballert wird, was überhaupt keinen Mehrwert bring, ganz zu schweigen davon, dass eh schon nie wirklich viel Geld da ist.

Ganz zu schweigen davon, dass die prinzipel maulen wie schlecht es ihnen geht und wieviel Arbeit sie haben.... aber ab 17:00 Uhr ist da keiner mehr zu erreichen... auf egal welchem Anschluss ^^.

Also ich beobachte, dass gerade hier bei meinem Unternehmen und kenne da jetzt ein paar ganz gut.... und egal welcher Bereich das da in HR ist.... Buchführung, L&D, Trainee Betreuung... die machen ohne Ende Fehler. Und wenn ich das als Fachfremder ITler sagen kann, dann will ich gar nicht wissen, was da ein wirklicher Experte zu sagen würde.

Und nachdem ich jetzt schon hier rummaule... es gibt ja auch gar nicht mal das Berufsbild HRler in der Ausbildung.... habe ganz oft den Eindruck, dass da Leute aus der Uni mit "wirren" Studiengängen aufgefangen werden.
"Management sozialer Innovation" ... AH OKAY keine Ahnung => HR.

Man hat mal Glück wenn 1-2 Psychologen dabei sind...

Eigentlich wollte ich eine Diskussion anregen... stattdessen habe ich rumgemault...

aber bilde ich mir das nur eine oder ist da was dran?

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

zu HRlern: ja viele sind weiblich und eher attraktiv. Das hat einen einfachen Grund. Ein HRler, gerade in großen Firmen, vertritt die Firma nach aussen und bei den Großen gehen viele Bewerber ein und aus. Daher möchte man natürlich jemand attraktives der die Firma vertritt.

Sonst: HRler sind mehr oder weniger dafür da, Sachbearbeiter* zu finden. Die wirklichen Entscheider Jobs werden anders vergeben. Ein HRler hat also nicht die Aufgabe die Top Leute zu finden, sondern Schafe, die schön in die Herde passen. Also Lebenslauf mit Datum an der richtigen Stelle, Bewerber soll die richtige Schuhe mit der richtigen Krawatte tragen, sein Lebenslauf soll genau so und so aussehen etc.

Im Prinzip sind HRler ja auch nur Sachbearbeiter, die einfach nach Vorgabe Schafe für die Herde suchen.

*Sachbearbeiter = Mitarbeiter ohne höhere Entscheidungsbefugnis. Das kann auch ein Informatiker, Ingenieur in der Entwicklung sein, aber auch ein Teamleiter, ebenso wie ein Controller oder Einkäufer. Jedenfalls keiner, der wirklich weitreichende wirtschaftliche Entscheidungen trifft.

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checker

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

:-D

Im Ernst: DU HAST RECHT! Das sind auch meine Erfahrungen. Nur hübsch sind sie nicht immer.

Personaler sind Verwalter. Die Verwalten und Sortieren Personalakten, Anträge und Bewerbungen. Hier und da stehen sie mal auf einer Messe und haben keine Ahnung oder sagen, dass alles ach wie toll ist.

Das spiegelt sich ja auch in den Gehältern wieder.

Grund:
Am Ende interessiert die Arbeit der Personaler im Unternehmen oft keinen. Außer es geht um rechtliche Fragen, wie man schnell und sicher Leute entlassen kann. Das wissen die dann aber auch oft nicht und wenn dann nur der meist männliche Personalchef, der dann Jurist ist.

Da man im Unternehmen aber jemanden für die Verwaltung, Stellenanzeigen, Vorselektion und Organisation braucht, gibt es die Personalabteilung mit meist jungen, billigen und attraktiven Hochschulabsolventen die sich freuen "was mit Personal" zu machen. Das sind dann eben meist Frauen.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Immer belustigend, wenn Studenten, die sich noch nicht einmal im Ansatz auf dem Arbeitsmarkt etablieren konnten, die Arbeit von Menschen beurteilen wollen, die seit mehr als einem Jahrhundert dazu beitragen, dass Deutschland eine wirtschaftliche Weltmacht ist. Da urteilt die geballte studentische Fachkompetenz.. ;)

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Schon die ersten Antworten sind zum wiehern und machen deutlich, dass hier völlig Ahnungslose über etwas schwadronieren, von dem sie überhaupt nichts wissen.

Bitte den Thread schließen, sonst kommen massenhaft Beiträge von abgelehnten Bewerbern, die noch nicht gecheckt habe, dass sie heute Massenware sind und alles auf den bösen Personaler schieben, der ihre Genialität nicht erkennt. Reiner Frustabbau, in einer Zeit, in der jeder studiert und sich für elitär hält.

Bin übrigens HR-Spezialistin. Sehe auch gut aus und entscheide ganz alleine über die Einstellungen. Ansonsten kümmere ich mich um Fort- und Weiterbildung und leite diese Lehrgänge auch. Um Personalakten, Gehaltsabrechungen und so weiter kümmern sich die normalen Sachbearbeiter, die wir fast immer aus den Azubis rekrutieren. Woher aber sollen Leute wie der Threaderöffner sowas komplexes auch wissen. Dafür müsste man erstmal in ein Unternehmen reinkommen und die Strukturen kennenlernen.

Liebe Grüße
Cordula

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ein peinlicher Thread, der zum Fremdschämen einlädt. Ja, die böse deutsche Wirtschaft macht alles falsch und hat nur darauf gewartet, dass ihr ahnungsfreien Studenten das endlich mal aufdeckt!

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

bahahaha die cordula "Bin übrigens HR-Spezialistin. Sehe auch gut aus..."

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Aus meinen Erfahrungen bei Bewerbungsgesprächen hatte ich immer den Eindruck, mit geistig unterbelichteten Subjekten im Bereich des HR zu kommunizieren.

Dies äußerte sich in verfehlten Terminvereinbarungen (Einladung am 05.02., als ich dort erschien wusste keiner dass ich am 05.02. eingeladen war, versprochen wurde ein Firmenwagen, als dann mit meinen unmittelbaren zukünftigen Fachvorgesetzten kommunizierte, wusste dieser nichts von einem Firmenwagen, etc.)

Weitere Einblicke in die Arbeit der HR zeigt der Threat: "Bewerbungsgespräche, Absagen und andere Skandale"

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Meine Erfahrung: Es gibt hier und da durchaus mal einen guten HR´ler. Die besten habe ich jedoch in den USA erlebt. Dagegen ist D für mich tlw. eher Format "Entwicklungsland". Und bevor jetzt der Aufschrei kommt: Nein, ich bin kein "frischer" Absolvent.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Kann Cordula nur zustimmen. Der Thread ist sinnlos und dient nur dem Abbau von Frust. Der größte Teil hat von der Arbeit im Personalbereich keinerlei Ahnung und macht den HRler für die eigene Absage verantwortlich. Natürlich ist dann der HRler unqualifiziert und nicht etwa der Bewerber uninteressant oder beliebig austauschbar. Mal eine Frage: Warum läuft es in der deutschen Wirtschaft eigentlich so gut, wenn die Personalbeschaffung im Land doch so schlecht ist?

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Studenten und abgelehnte Bewerber bewerten die Personalarbeit eines der erfolgreichsten Wirtschaftsländer der Welt. lol

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

wie zickig die Damen auch wieder werden

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

So so, die Cordula. Ist nicht nur HR´lerin, sondern sogar Spezialistin in diesem sehr komplexen Fachgebiet! Und gut sieht sie obendrein auch noch aus. Aber noch viel größer ist wohl eher ihr doch eher zweifelhaftes Ego.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ich freue mich immer, wenn die Dame von der HR Abteilung scharf aussieht, dann kann man wenigstens noch ein bißchen rumschäkern.
Ansonsten muss ich leider sagen, dass die HR Abteilung leider immer nur denselben Standard bringt, die richtig interessanten Gespräche finden dann zwischen Abteilungsleiter (oder was auch immer) und Bewerber statt.

Ich hab aber einmal auch voll rein getreten:
Vorstellungsgespräch mit gleich 2 jungen gut aussehenden Personaldamen.
Gespräch lief ganz angenehm und zum Schluß wurde die Frage gestellt (bin Ing.):
"Sie studieren ja nebenbei Wirtschaftswissenschaften, wie können sie gewährleisten, dass sie neben dem Studium genügend Zeit und Energie für eine neue Position haben?" (Sinngemäß)

Ich habe die Damen dann angeschaut und gesagt:
"Nun ja, das Studium besteht ja aus VWL und BWL Teilen, dass macht mir Spaß und ist auch nicht besonders anspruchsvoll, so dass ich beides gut miteinander verbinden kann."
Die Gesichter der beiden wurden dann immer länger, auf den Visitenkarten habe ich es dann gesehen, die eine VWL und die andere BWL :-)

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Bei uns (IT-Beratung, 120.000 MA) ist es so, dass die HRler tatsächlich nur die Vorselektion betreiben. In den Vorstellungsgesprächen sitzen die dann nicht, sondern 2-3 MA, davon mind. ein höherer Projektleiter und fachliche Mitarbeiter. Nur diese können auch wirklich die Kompetenz und Erfahrung eines Bewerbers beurteilen. Ich weiß auch nicht, ob man das von HRlern erwarten sollte. Klar, der Eindruck des hübschen Blondchens, das gern "was mit Personal" macht, mag da hochkommen. Nur irgendjemand muss ja die Personaldatenbank pflegen, Stellenanzeigen schalten und bei kununu die positiven Bewertungen für die Firma verfassen.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Kann nur zustimmen! Warte seit Wochen! auf meinen Arbeitsvertrag... Schrecklich

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Und hiermit betätigt Cordula das Klischee - sehr gut! Danke dafür.

Du solltest vielleicht wissen, dass man im entsprechenden Fachbereich nicht das Geld mit Fragen wie "Haben Sie gut hergefunden?" verdient.

Woher aber sollen [Personaler] wie du so[et]was Komplexes auch wissen. Dafür müsste man erstmal in ein [wertschöpfenden Fachbereich] reinkommen und die Strukturen kennenlernen.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Hallo Cordula, gibts irgendwo ein Foto von dir? :D

Lounge Gast schrieb:

Schon die ersten Antworten sind zum wiehern und machen
deutlich, dass hier völlig Ahnungslose über etwas
schwadronieren, von dem sie überhaupt nichts wissen.

Bitte den Thread schließen, sonst kommen massenhaft Beiträge
von abgelehnten Bewerbern, die noch nicht gecheckt habe, dass
sie heute Massenware sind und alles auf den bösen Personaler
schieben, der ihre Genialität nicht erkennt. Reiner
Frustabbau, in einer Zeit, in der jeder studiert und sich für
elitär hält.

Bin übrigens HR-Spezialistin. Sehe auch gut aus und
entscheide ganz alleine über die Einstellungen. Ansonsten
kümmere ich mich um Fort- und Weiterbildung und leite diese
Lehrgänge auch. Um Personalakten, Gehaltsabrechungen und so
weiter kümmern sich die normalen Sachbearbeiter, die wir fast
immer aus den Azubis rekrutieren. Woher aber sollen Leute wie
der Threaderöffner sowas komplexes auch wissen. Dafür müsste
man erstmal in ein Unternehmen reinkommen und die Strukturen
kennenlernen.

Liebe Grüße
Cordula

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DAX Einkäufer

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ganz so pauschal wie der Threadersteller kann man das nicht darstellen.

Richtig ist, dass der Personalbereich als so ziemlich einziger Verwaltungsbereich absolut keine Produktnähe hat und dementsprechend auch nicht in Prozesse eingebunden ist, die das Produkt betreffen. Sie sind in keinem produktbezogenen Entscheidungskreis vertreten und spüren in ihrer Tätigkeit weder den Alltagsstress der produktnahen Kollegen ("wir haben Hochphase, jeder arbeitet bis 19h"), noch die produktbedingten Herausforderungen ("alle arbeiten an der Lösung eines Qualitätsproblems, nur HR nicht"). Aus Sicht vieler produktnaher Funktionen erscheinen Personaler deshalb "ahnungslos", "ignorant" und "von einer anderen Welt". Logisch, denn von dem, was andere Bereiche tun, verstehen sie nichts.

Das müssen sie aber auch nicht.

Der Personaler arbeitet nicht mit dem Produkt, sondern mit der Resource Mensch. Diese ist im Unternehmen sehr individuell, juristisch stark reguliert und grundsätzlich empfindlich. Personaler verwalten hoch sensible Informationen über Gehälter, Krankheiten, Familienstand, Lohnpfändungen, Einstellungen, Entlassungen, Leistungsbeurteilungen, Datenschutz, Arbeitszeiten sowie organisatorische und personelle Veränderungen. Das sind so ziemlich die kritischsten Daten im Unternehmen, deren Preisgabe zu massiven Problemen führen würde und bei denen keine Fehler passieren dürfen (stellt Euch mal vor, der Personalbereich verursacht eine fehlende Gehaltszahlung, weil bestimmte Prozesse zu lange dauern... was wäre da los?). Der Personalbereich besteht deshalb nicht aus risikofreudigen Haudegen, sondern aus Menschen, die sich an Regeln halten und Vertrauliches auch wirklich vertraulich behandeln. Das ist grundsätzlich eine andere Sorte Mensch als der entscheidungsfreudige Vertriebsmanager.

Da Personaler nicht am Produkt arbeiten und keine direkten Erträge erwirtschaften, profitieren sie außerdem nicht von produktbezogenen Investitionen. Wenn ein Unternehmen ein Projektbudget für eine wichtige Innovation bereitstellt, kommt davon kein Euro im Personalbereich an, während die meisten anderen Bereiche sich davon etwas abschneiden können (manchmal sogar die IT). Ich kann es deshalb nachvollziehen, dass der Personalbereich gerade in guten Zeiten über eine hohe Arbeitslast klagt, weil schlicht keine Investitionen getätigt werden. Kein Manager setzt eine Vergrößerung des Personalbereichs durch, wieso auch? Er steigert damit nicht den Unternehmenswert. Funktionieren soll HR trotzdem.

Zu guter letzt darf man nicht vergessen, dass die Tätigkeits- und Gehaltsstrukturen bei HR nicht die besten Leute anziehen. Wer etwas bewegen und schnell Karriere machen will, der geht dort einfach nicht hin. Die geringe Arbeitsmotivation kann man verurteilen, würde aber von vielen hier im Forum ganz genau so an den Tag gelegt, wenn man unter den begrenzten Perspektiven eines HRlers im Industrieunternehmen arbeiten müsste.

D.Ek.

P.S.: Cordula ist nicht echt, keine Sorge. Herablassende Arroganz gegenüber Studenten habe ich bei "echten" entscheidungsbefugten HRlern noch nicht erlebt. Aber gut geschrieben - "zum Wiehern", große Klasse! :)

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Also hier ist der Thread ersteller nochmal.

ich wollte das echt nicht zu nem HRler "Bashen" verkommen lassen.

Ich will auch nochmal klarstellen, dass ich das nicht gepostet habe wegen Kontakt mit HR bei einer Bewerbung (nix ablehnung etc.), sondern wirklich nur Kontakt der als Mitarbeiter entstanden ist.

Es geht wirklich um meine wahrgenomme Leistung mit HR als "Dienstleister" des wertschöpfenden Fachbereichs. Aber ich bin auch gerne offen für POSTS von HRlern, die mich mit guter Argumentation vom Gegenteil überzeugen?

Was macht denn den Job als HRler so komplex? Bzw. was ist die Schwierigkeit, die man als Aussenstehender nicht wahrnimmt?

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Die Personalarbeit ist natürlich DER Faktor, der dieses Land angeblich so erfolgreich macht. Da fehlen einem die Worte... Selbstüberschätzung scheint symptomatisch in diesem Sammelbecken "wirrer" Studiengänge (aka HR) zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Und hiermit betätigt Cordula das Klischee - sehr gut! Danke
dafür.

Du solltest vielleicht wissen, dass man im entsprechenden
Fachbereich nicht das Geld mit Fragen wie "Haben Sie gut
hergefunden?" verdient.

Woher aber sollen [Personaler] wie du so[et]was Komplexes
auch wissen. Dafür müsste man erstmal in ein [wertschöpfenden
Fachbereich] reinkommen und die Strukturen kennenlernen.

Langweilige, billige Polemik. Es gibt kein Klischee im HR-Bereich, außer dem, das sich ein paar einzelne Frustrierte hier zusammen gesponnen haben.

Man will euch nicht und dafür sucht ihr einen Sündenbock, anstatt euch selbst zu hinterfragen. Typisch!
Und ob es euch passt oder nicht: Letztendlich entscheide ich, wer in das Unternehmen reinkommt und wer nicht. Ganz einfach.

Als Mittelständler, der in seiner Nische Weltmarktführer ist, kann ich voller Stolz auf meine Arbeit blicken und darf durchaus auch sagen, dass wir und meine Kollegen uns glänzend für die Zukunft aufgestellt haben. Diese Arbeit wird mir auch mit sehr gut vergütet und gelegentlich halte ich meine Vorträge auch bei den Kammern bzw. den Mitglieder des gleichen Verbandes. Alles funktioniert und zwar ohne euch.

Mein Respekt vor Leuten, die noch nie in ihrem Leben etwas geleistet oder gearbeitet haben, ein 0815-Bachelor-Studium hat heute jeder, hält sich wirklich in Grenzen. Besonders, wenn sie sich erdreisten, die zu kritisieren, die seit Jahrzehnten erfolgreich sind und ihr Studium mitfinanzieren. Was genau habt ihr geleistet? Ein bisschen mehr Respekt wäre durchaus angebracht!!!

Liebe Grüße
Cordula

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Kann nur zustimmen! Warte seit Wochen! auf meinen
Arbeitsvertrag... Schrecklich

...das macht bestimmt kein Personalreferent, sondern ein Praktikant, Azubi oder untergeordneter Sachbearbeiter. Gnadenlos das Thema verfehlt...

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Und hiermit betätigt Cordula das Klischee - sehr gut! Danke
dafür.

Du solltest vielleicht wissen, dass man im entsprechenden
Fachbereich nicht das Geld mit Fragen wie "Haben Sie gut
hergefunden?" verdient.

Woher aber sollen [Personaler] wie du so[et]was Komplexes
auch wissen. Dafür müsste man erstmal in ein [wertschöpfenden
Fachbereich] reinkommen und die Strukturen kennenlernen.

Ist zum Brüllen, wie die Bachelors und Studenten meinen, was sie wären und sich dann wundern, wenn sie keiner will. Liegt dann bestimmt an den pösen, unfähigen HRlern. Der Thread ist so sinnlos und hat seine Rechtfertigung nur in der Belustigung. Kommt, weint noch eine Runde wie böse die HRler sind und wie unfähig. Fähig genug, um euch auszusortieren sind sie aber doch. ,)

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Cordula bestätigt kein Klischee, sondern hat Recht. Aus fast jedem Beitrag geht hervor, dass die Kritik an den HRlern fast nur von Leuten kommt, die noch nie gearbeitet haben, aber die Leistung anderer beurteilen wollen. Ist schon grotesk bis lächerlich.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Und hiermit betätigt Cordula das Klischee - sehr gut! Danke
dafür.

Du solltest vielleicht wissen, dass man im entsprechenden
Fachbereich nicht das Geld mit Fragen wie "Haben Sie gut
hergefunden?" verdient.

Woher aber sollen [Personaler] wie du so[et]was Komplexes
auch wissen. Dafür müsste man erstmal in ein [wertschöpfenden
Fachbereich] reinkommen und die Strukturen kennenlernen.

Ne, eigentlich stimmt das schon, was die gute Cordula schreibt. Das ist wieder nur so ein Strang, der keinen Sinn hat und nur Troll- und Frustbeiträge produziert.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Ich wollte jetzt mal diese Behauptung hier in den Raum
werfen...

Das soll keine Provokation oder zu trolling verkommen!

Es geht einfach um meinen Eindruck, den ich jetzt nach 5
Unternehmen gesammelt habe.

Warnung: Stereotypes!

HRler sind meistens weiblich, meistens hübsch bis sehr hübsch.

Meistens sehr bemüht... aber unfähig.

Ich habe da oft den Eindruck, dass da viel Geld verballert
wird, was überhaupt keinen Mehrwert bring, ganz zu schweigen
davon, dass eh schon nie wirklich viel Geld da ist.

Ganz zu schweigen davon, dass die prinzipel maulen wie
schlecht es ihnen geht und wieviel Arbeit sie haben.... aber
ab 17:00 Uhr ist da keiner mehr zu erreichen... auf egal
welchem Anschluss ^^.

Also ich beobachte, dass gerade hier bei meinem Unternehmen
und kenne da jetzt ein paar ganz gut.... und egal welcher
Bereich das da in HR ist.... Buchführung, L&D, Trainee
Betreuung... die machen ohne Ende Fehler. Und wenn ich das
als Fachfremder ITler sagen kann, dann will ich gar nicht
wissen, was da ein wirklicher Experte zu sagen würde.

Und nachdem ich jetzt schon hier rummaule... es gibt ja auch
gar nicht mal das Berufsbild HRler in der Ausbildung.... habe
ganz oft den Eindruck, dass da Leute aus der Uni mit
"wirren" Studiengängen aufgefangen werden.
"Management sozialer Innovation" ... AH OKAY keine
Ahnung => HR.

Man hat mal Glück wenn 1-2 Psychologen dabei sind...

Eigentlich wollte ich eine Diskussion anregen... stattdessen
habe ich rumgemault...

aber bilde ich mir das nur eine oder ist da was dran?

Selten so etwas pauschalierendes, blödes und unreflektiertes gelesen. Du bist frustriert, weil dich keiner will und schuld sind die Personaler. Primitive Retourkutsche, auf die nur die Frustrierten aufspringen.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Die Personalarbeit ist natürlich DER Faktor, der dieses Land
angeblich so erfolgreich macht. Da fehlen einem die Worte...
Selbstüberschätzung scheint symptomatisch in diesem
Sammelbecken "wirrer" Studiengänge (aka HR) zu sein.

Ein Unternehmen lebt nicht von den Fähigkeiten der Mitarbeiter?
Wer sucht diese Mitarbeiter aus? Eben!

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Hallo Cordula, gibts irgendwo ein Foto von dir? :D

Lounge Gast schrieb:

Schon die ersten Antworten sind zum wiehern und machen
deutlich, dass hier völlig Ahnungslose über etwas
schwadronieren, von dem sie überhaupt nichts wissen.

Bitte den Thread schließen, sonst kommen massenhaft
Beiträge
von abgelehnten Bewerbern, die noch nicht gecheckt habe,
dass
sie heute Massenware sind und alles auf den bösen
Personaler
schieben, der ihre Genialität nicht erkennt. Reiner
Frustabbau, in einer Zeit, in der jeder studiert und
sich für
elitär hält.

Bin übrigens HR-Spezialistin. Sehe auch gut aus und
entscheide ganz alleine über die Einstellungen. Ansonsten
kümmere ich mich um Fort- und Weiterbildung und leite
diese
Lehrgänge auch. Um Personalakten, Gehaltsabrechungen und
so
weiter kümmern sich die normalen Sachbearbeiter, die wir
fast
immer aus den Azubis rekrutieren. Woher aber sollen
Leute wie
der Threaderöffner sowas komplexes auch wissen. Dafür
müsste
man erstmal in ein Unternehmen reinkommen und die
Strukturen
kennenlernen.

Liebe Grüße
Cordula

Natürlich, gibt es das. Habe selbst in meiner Studenten-Zeit gemodelt. Ich bin aber schon vergeben. Bist ein paar Jahr zu spät dran.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

i´m deeply impressed

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Also hier ist der Thread ersteller nochmal.

ich wollte das echt nicht zu nem HRler "Bashen"
verkommen lassen.

Ich will auch nochmal klarstellen, dass ich das nicht
gepostet habe wegen Kontakt mit HR bei einer Bewerbung (nix
ablehnung etc.), sondern wirklich nur Kontakt der als
Mitarbeiter entstanden ist.

Es geht wirklich um meine wahrgenomme Leistung mit HR als
"Dienstleister" des wertschöpfenden Fachbereichs.
Aber ich bin auch gerne offen für POSTS von HRlern, die mich
mit guter Argumentation vom Gegenteil überzeugen?

Was macht denn den Job als HRler so komplex? Bzw. was ist die
Schwierigkeit, die man als Aussenstehender nicht wahrnimmt?

Ganz ehrlich? Kein Mensch mit Verstand würde sowas tun, denn jedes Kind sollte wissen, dass ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern steht und fällt und einen wesentlichen Anteil am Gewinn und Erhalt dieser Mitarbeiter hat nun einmal die HR-Abteilung. Dort hocken fast immer Leute mit jahrelanger Erfahrung (die Vitamin-B-Fraktion gibt es überall). Probier mal direkt mit einem Studium einzusteigen. Keine Chance. Normalerweise halten sich die guten Leute auch ewig. Wir haben in Deutschland schon insgesamt eine hohe Qualität im HR-Bereich. Einzelne Trottel und Ignoranten wird es immer geben.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Personaler? Die nehmen wir bei uns schon lange nicht mehr für voll. Mein Chef verdreht immer die Augen, was die uns so für Leute vorschlagen.

antworten
thomas.t

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Also ich will hier überhaupt nicht über die Qualität der Arbeit von HRlern urteilen.

Ich will nur beisteuern, dass die Sache, die hier so von (vermutlichen HRlern) so hochgelobt wird ("die Wahl der Bewerber")eine Sache ist, die bei uns im Unternehmen (IT Beratung 130k Leute) NICHT VON HR, sondern vom Fachbereich gemacht wird.

Einzig eine Vorauswahl an Bewerbungen wird von HR erbracht, d.h die "unpassenden" Bewerbungen aussortiert.

Ich finde es auch sehr wichtig, dass der Fachbereich selber, sich seine zukünftigen Kollegen aussucht....

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ganz ehrlich? Kein Mensch mit Verstand würde sowas tun, denn jedes Kind sollte wissen, dass ein Unternehmen mit seinen Mitarbeitern steht und fällt und einen wesentlichen Anteil am Gewinn und Erhalt dieser Mitarbeiter hat nun einmal die HR-Abteilung. Dort hocken fast immer Leute mit jahrelanger Erfahrung (die Vitamin-B-Fraktion gibt es überall). Probier mal direkt mit einem Studium einzusteigen. Keine Chance. Normalerweise halten sich die guten Leute auch ewig. Wir haben in Deutschland schon insgesamt eine hohe Qualität im HR-Bereich. Einzelne Trottel und Ignoranten wird es immer geben.
-----

????
Also HR schreibt es sich jetzt auf die KRONE, dass sie die guten Leute ins Unternehmen bekommen und dort hält?

ERNSTHAFT?
Für Bewerber wird ein Unternehmen interessant basierend auf dem Ruf, Bekanntschaften, Arbeitsatmosphäre, Kollegen, Entwicklungsmöglichkeiten und dem Gehalt (etc. etc.). KEINEN dieser Punkte kann HR wirklich steuern noch extrem beeinflussen. HR kann höchstens durch einen besonders schlechten/langsamen Bewerbungsprozess die Bewerber vergraulen. Überhaupt ist hier HR nur Mittel zum Zweck.

HR hält die Bewerber im Unternehmen? Ja... stimmt, indem das Gehalt rechtzeig gezahlt wird und kein major FUCKUP bei Studenzetteln etc. passiert.... Ne ernst... ARBEITSKOLLEGEN halten einen z.B. im Unternehmen. Gute Entwicklung... d.h die gleichen Faktoren die einen "reingelockt" haben... und nein bis auf den Randbereich Marketing (=> RUF, Image des Unternehmens) ist das wohl nicht der Verdienst von HR...

Sorry, ihr schmückt euch da mit falschen Lorbeeren.

Anderseits bin ich auch total dafür, wenn euch das bei der Arbeit motiviert.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Meine Erfahrung als Bewerber: Die HRler haben auf mich nicht den intelligentesten Eindruck gemacht.

Meine Erfahrung, als ich im Unternehmen war: HRler gehören nicht zu den fähigsten Leuten. Timemanagement, analytisches Denken, etc. kam meistens zu kurz.

Meine Erfahrung von der Uni und von Kommilitonen: Ins Personalmanagement sind die Leute gegangen, die entweder a) nicht wussten, was sie sonst machen sollen, da keine besondere Neigung zu irgendeinem bestimmten BWL Bereich vorhanden war oder b) die im Controlling/Marketings nicht gekriegt haben.

Erfahrung von meinem Freund in seiner Bewerbungsphase: Total unfähig, die haben nichts vernünftig auf Reihe gekriegt, Sachen durcheinander gebracht, etc. und man musste immer hinterher telefonieren.

Gibt bestimmt auch sehr engagierte und fähige Personaler, aber bisher sind mir die einfach nicht über den Weg gelaufen.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Und hiermit betätigt Cordula das Klischee - sehr gut!
Danke
dafür.

Du solltest vielleicht wissen, dass man im entsprechenden
Fachbereich nicht das Geld mit Fragen wie "Haben
Sie gut
hergefunden?" verdient.

Langweilige, billige Polemik.

Also mich hat es amüsiert.

Und ob es euch passt oder nicht: Letztendlich entscheide ich,
wer in das Unternehmen reinkommt und wer nicht. Ganz einfach.

Uha, was ist denn das für ein Laden? Ich habe bis jetzt erst eine Arte von UN kennen gelernt, bei denen einzig der Personaler über ja oder nein entschieden hat und das war im Bereich Zeitarbeit. Bei allen andern UN hat das letzte Wort entweder der Fachabteilungsleiter oder direkt der GF aber niemals der Personaler, der übernimmt eher eine beratende Funktion, was auch in Ordnung ist.

Alles funktioniert und zwar ohne euch.

Na, sei dir da mal nicht so sicher...

Mein Respekt vor Leuten, die noch nie in ihrem Leben etwas
geleistet oder gearbeitet haben, ein 0815-Bachelor-Studium
hat heute jeder, hält sich wirklich in Grenzen.

Da bin ich bei dir.

Ein bisschen mehr Respekt wäre durchaus angebracht!!!

Erst, wenn du dein Modelfoto raus haust!
Erzählen kannst du uns hier viel.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Vielleicht würde eine Aufgabenbeschreibung eines HRlers mal helfen. Am Ende hat doch keiner einen Plan, was die eigentlich tun und wofür die Praktis, Azubis, etc. verwendet werden.

antworten
know-it-all

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

thomas.t schrieb:

Also ich will hier überhaupt nicht über die Qualität der
Arbeit von HRlern urteilen.

Ich will nur beisteuern, dass die Sache, die hier so von
(vermutlichen HRlern) so hochgelobt wird ("die Wahl der
Bewerber")eine Sache ist, die bei uns im Unternehmen (IT
Beratung 130k Leute) NICHT VON HR, sondern vom Fachbereich
gemacht wird.

Einzig eine Vorauswahl an Bewerbungen wird von HR erbracht,
d.h die "unpassenden" Bewerbungen aussortiert.

Ich finde es auch sehr wichtig, dass der Fachbereich selber,
sich seine zukünftigen Kollegen aussucht....

Danke so sehe ich das auch.
Natürlich kann die Vorauswahl derart erfolgen, dass HR bis auf eine Bewerbung alle anderen aussortiert und damit die Entscheidung über die Besetzung einer Stelle vorwegnimmt. Das kommt aber in der Praxis hoffentlich nie vor (außer vielleicht in dem Unternehmen, in dem Cordula arbeitet).

Vielleicht sollte man aber hier auch unterscheiden zwischen den folgenden Situationen:
1) Bewerbung eines Absolventen auf eine Stellenanzeige ohne dass man schon jemanden im Fachbereich kennt.
2) Bewerbungen auf eine konkrete Stelle über bestehende Kontakte in die Fachabteilung.

Im 1.Fall mag HR durchaus eine aktive Rolle einnehmen in der Sichtung und Vorauswahl der eingehenden Bewerbungen.
Im 2.Szeanrio dürfte die Personalabteilung dagegen eher passiv involviert sein soll und rein für die Abwicklung der Formalitäten zuständig sein.

Ich habe jedenfalls im Rahmen eines beruflichen Wechsels vor 3 Jahren zwei Gespräche zur Klärung der Modalitäten geführt. Diese waren ausschließlich mit Mitarbeitern der Fachabteilung, HR war für mich nicht sichtbar involviert. Im 2.Gespräch habe ich zugesagt. Erst im Rahmen der dann folgenden administrativen Details (Arbeitsvertrag, erster Arbeitstag) hatte ich auch Kontakt mit Kollegen aus der Personalabteilung.

Seitdem habe ich nicht viel Kontakt mit der Personalabteilung, aber wenn doch mal was ist, dann werden die Probleme schnell und prompt gelöst. Zwar sind hier auch gefühlt 90% der HR-Mitarbeiter weiblich, aber das ist auch das einizge Klischee, welches hier wirklich zutrifft.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Aus meiner Sicht als Bewerber hatte ich immer den Eindruck, dass HR der Abladeplatz für die Mitarbeiter sei, welche aufgrund psychischer Probleme aus ihren Abteilungen entsorgt wurden.

Ich erlebte notorische Lügner, Schwätzer, Mitarbeiter welche keinen einzigen Termin richtig planen konnten, Legastheniker, Choleriker, etc.

Kurzum waren dies alles Personen, welche man nicht auf Kunden und Mitarbeiter loslassen konnte, daher wurde sie im HR geparkt.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Ganz ehrlich? Kein Mensch mit Verstand würde sowas tun, denn
jedes Kind sollte wissen, dass ein Unternehmen mit seinen
Mitarbeitern steht und fällt und einen wesentlichen Anteil am
Gewinn und Erhalt dieser Mitarbeiter hat nun einmal die
HR-Abteilung. Dort hocken fast immer Leute mit jahrelanger
Erfahrung (die Vitamin-B-Fraktion gibt es überall). Probier
mal direkt mit einem Studium einzusteigen. Keine Chance.
Normalerweise halten sich die guten Leute auch ewig. Wir
haben in Deutschland schon insgesamt eine hohe Qualität im
HR-Bereich. Einzelne Trottel und Ignoranten wird es immer
geben.
-----

????
Also HR schreibt es sich jetzt auf die KRONE, dass sie die
guten Leute ins Unternehmen bekommen und dort hält?

ERNSTHAFT?
Für Bewerber wird ein Unternehmen interessant basierend auf
dem Ruf, Bekanntschaften, Arbeitsatmosphäre, Kollegen,
Entwicklungsmöglichkeiten und dem Gehalt (etc. etc.). KEINEN
dieser Punkte kann HR wirklich steuern noch extrem
beeinflussen. HR kann höchstens durch einen besonders
schlechten/langsamen Bewerbungsprozess die Bewerber
vergraulen. Überhaupt ist hier HR nur Mittel zum Zweck.

HR hält die Bewerber im Unternehmen? Ja... stimmt, indem das
Gehalt rechtzeig gezahlt wird und kein major FUCKUP bei
Studenzetteln etc. passiert.... Ne ernst... ARBEITSKOLLEGEN
halten einen z.B. im Unternehmen. Gute Entwicklung... d.h die
gleichen Faktoren die einen "reingelockt" haben...
und nein bis auf den Randbereich Marketing (=> RUF, Image
des Unternehmens) ist das wohl nicht der Verdienst von HR...

Sorry, ihr schmückt euch da mit falschen Lorbeeren.

Anderseits bin ich auch total dafür, wenn euch das bei der
Arbeit motiviert.

Noch nie davon gehört, dass man Talente und Menschen suchen, finden und entwickeln muss?

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Hahahaha, mehr von Cordula, dem HR Model. Ich finds so gut, dass du mit dir im Reinen bist... !

Dass Mitarbeiter meist aufgrund ihrer direkten Vorgesetzten kündigen, hat nichts mit HR zu tun (meine Meinung).
Aber wehe, wenn man auf der Suche nach was Neuem ist, dann kommen so nette Personaler (wie Cordula) daher, die aus einem Bewerber einen niederen Bittsteller machen... seht euch doch mal bitte als Supportabteilung und nicht als Gatekeeper...

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Schon die ersten Antworten sind zum wiehern und machen
deutlich, dass hier völlig Ahnungslose über etwas
schwadronieren, von dem sie überhaupt nichts wissen.

Bitte den Thread schließen, sonst kommen massenhaft Beiträge
von abgelehnten Bewerbern, die noch nicht gecheckt habe, dass
sie heute Massenware sind und alles auf den bösen Personaler
schieben, der ihre Genialität nicht erkennt. Reiner
Frustabbau, in einer Zeit, in der jeder studiert und sich für
elitär hält.

Bin übrigens HR-Spezialistin. Sehe auch gut aus und
entscheide ganz alleine über die Einstellungen. Ansonsten
kümmere ich mich um Fort- und Weiterbildung und leite diese
Lehrgänge auch. Um Personalakten, Gehaltsabrechungen und so
weiter kümmern sich die normalen Sachbearbeiter, die wir fast
immer aus den Azubis rekrutieren. Woher aber sollen Leute wie
der Threaderöffner sowas komplexes auch wissen. Dafür müsste
man erstmal in ein Unternehmen reinkommen und die Strukturen
kennenlernen.

Liebe Grüße
Cordula

Mensch, wahrlich komplex diese Orga.

Was mich mal interessieren würde ist, warum die gute Cordula denn so ein gestörtes Verhältnis zu Bewerbern mit abgeschlossenen Hochschulstudium hat. Ich hoffe, Cordula hat selbst nicht bei der IHK oder VWA auf ihr Spezialistenniveau studiert, dass würde nämlich eine Menge erklären.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Hahahaha, mehr von Cordula, dem HR Model. Ich finds so gut,
dass du mit dir im Reinen bist... !

Dass Mitarbeiter meist aufgrund ihrer direkten Vorgesetzten
kündigen, hat nichts mit HR zu tun (meine Meinung).
Aber wehe, wenn man auf der Suche nach was Neuem ist, dann
kommen so nette Personaler (wie Cordula) daher, die aus einem
Bewerber einen niederen Bittsteller machen... seht euch doch
mal bitte als Supportabteilung und nicht als Gatekeeper...

Meinst du wirklich, dass du die Qualität meiner Arbeit beurteilen kannst?

Ich habe eher das Gefühl, dass viele noch soweit weg vom Berufseinstieg sind, dass sie gar nicht abschätzen können, was in den Unternehmen eigentlich so passiert. Man merkt das an diesen ganzen oberflächlichen Phrasen sehr gut. Nur ein Beispiel. Wir entwickeln unsere Talente und bilden kontinuierlich fort. Das ist völlig normal. Ist überall so. In eurer Welt stellt man jemanden ein und der passt dann. Hat mit der Realität nichts zu tun.

Ich bin auch kein Gateskeeper, sondern habe eine Verantwortung dem Unternehmen gegenüber. Wir werden im Moment mit Absolventen geflutet und da ist es umso wichtiger, zu selektieren. Viele Absolventen, von denen der größte Teil völlig ungeeignet ist, wenige Stellen. Klar, dass sich da Frust aufbaut, aber daran ist nicht die gutaussenhende Personalerin schuld, sondern der Bewerber, der sich nicht abheben kann.

Und meine Modell-Karriere ist inzwischen vorbei. Solltet ihr ein paar Jahre alte Kataloge eines großen Versandhauses haben, dann findet ihr vielleicht ein Foto. War eine tolle Zeit, aber irgendwann ist das Studentenleben vorbei.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Schon die ersten Antworten sind zum wiehern und machen
deutlich, dass hier völlig Ahnungslose über etwas
schwadronieren, von dem sie überhaupt nichts wissen.

Bitte den Thread schließen, sonst kommen massenhaft
Beiträge
von abgelehnten Bewerbern, die noch nicht gecheckt habe,
dass
sie heute Massenware sind und alles auf den bösen
Personaler
schieben, der ihre Genialität nicht erkennt. Reiner
Frustabbau, in einer Zeit, in der jeder studiert und
sich für
elitär hält.

Bin übrigens HR-Spezialistin. Sehe auch gut aus und
entscheide ganz alleine über die Einstellungen. Ansonsten
kümmere ich mich um Fort- und Weiterbildung und leite
diese
Lehrgänge auch. Um Personalakten, Gehaltsabrechungen und
so
weiter kümmern sich die normalen Sachbearbeiter, die wir
fast
immer aus den Azubis rekrutieren. Woher aber sollen
Leute wie
der Threaderöffner sowas komplexes auch wissen. Dafür
müsste
man erstmal in ein Unternehmen reinkommen und die
Strukturen
kennenlernen.

Liebe Grüße
Cordula

Mensch, wahrlich komplex diese Orga.

Was mich mal interessieren würde ist, warum die gute Cordula
denn so ein gestörtes Verhältnis zu Bewerbern mit
abgeschlossenen Hochschulstudium hat. Ich hoffe, Cordula hat
selbst nicht bei der IHK oder VWA auf ihr Spezialistenniveau
studiert, dass würde nämlich eine Menge erklären.

Seit wann ist ein Bachelor ein abgeschlossenes Hochschulstudium? Das geht doch schon längst nicht mehr über das hinaus, was früher bei HWK, IHK & Co. als Pseudo-Studium verkauft wurde und die Bewerber haben zumindest Berufserfahrung. Man merkt es doch spätestens im AC, was da heute so abgeht. Kopfrechnen! Ortographie! Transferleistungen! Schauerlich!

Ansonsten nehmen wir gerne fähige junge Menschen. Seit 2012 aber keinen mehr ohne Master. Bachelor nur noch, wenn wir sie selbst dual ausgebildet haben.

Was du versuchst ist primitiv! Ich habe jahrelang Erfahrung im HR-Bereich und trage Verantwortung bei einem Weltmarktführer im Mittelstand. Meinst du, wenn du mich persönlich angreifst, ändert das etwas an der Realität? Bekommst du dann einen Job, wenn du die kritisierst, die Erfolg haben?

Um meine akademische Ausbildung musst du dir keine Sorgen machen. Ich habe nicht nur ein richtiges Diplom in BWL, sondern auch noch eines in Psychologie. Daher kann ich die psychologischen Muster hinter dem Verhalten nachvollziehen. Billigen muss ich sie aber nicht.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Mittlerweile dürfte ja klar sein, dass die Ortographiemängel anprangernde HR-Cordula mit der "Modell"-Karriere in Wirklichkeit der Bachelorhasser ist, der täglich in jeder Diskussion den Qualitätsverfall von Abitur und Studium beklagt.

Ich hatte auch schon den Verdacht, dass sich hier jemand ohne Studium aus dem Personalbereich mal im einem Studentenforum ordentlich Luft machen muss.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Seit wann ist ein Bachelor ein abgeschlossenes
Hochschulstudium? Das geht doch schon längst nicht mehr über
das hinaus, was früher bei HWK, IHK & Co. als
Pseudo-Studium verkauft wurde und die Bewerber haben
zumindest Berufserfahrung. Man merkt es doch spätestens im
AC, was da heute so abgeht. Kopfrechnen! Ortographie!
Transferleistungen! Schauerlich!

Ansonsten nehmen wir gerne fähige junge Menschen. Seit 2012
aber keinen mehr ohne Master. Bachelor nur noch, wenn wir sie
selbst dual ausgebildet haben.

Was du versuchst ist primitiv! Ich habe jahrelang Erfahrung
im HR-Bereich und trage Verantwortung bei einem
Weltmarktführer im Mittelstand. Meinst du, wenn du mich
persönlich angreifst, ändert das etwas an der Realität?
Bekommst du dann einen Job, wenn du die kritisierst, die
Erfolg haben?

Um meine akademische Ausbildung musst du dir keine Sorgen
machen. Ich habe nicht nur ein richtiges Diplom in BWL,
sondern auch noch eines in Psychologie. Daher kann ich die
psychologischen Muster hinter dem Verhalten nachvollziehen.
Billigen muss ich sie aber nicht.

Liebe Grüße
Cordula

Liebe Cordula,

nicht jeder in diesem Forum hat "nur" einen abgeschlossenen Bachelor. Und diesen vielleicht auch nicht unbedingt in deinen angeblichen Studienrichtungen. Und mal ganz direkt: Dein angebliches Diplom in Psychologie interessiert doch auch keinen. Da fehlt dir (deinen Ausführungen zur Folge) ja wohl auch wirkliche Praxis- respektive Berufserfahrung. Da hilft auch keine Model-Erfahrung, die wohl eher viertklassig sein dürfte. Vielleicht zu harte Worte für dich, aber who cares. Es heißt übrigens korrekterweise "Gatekeeper", da gibt es kein "s". Soviel zum Thema "verhandlungssicheres" Englisch oder was du wohl auch immer fordern magst, bei deinem angeblichen "Weltmarktführer".

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Sind Masterabsolventen eigentlich besser in Orthographie und Kopfrechnen, als Bachelorabsolvent? Oder was lernt man so im Masterstudium?

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

ounge Gast schrieb:

Seit wann ist ein Bachelor ein abgeschlossenes
Hochschulstudium? Das geht doch schon längst nicht mehr
über
das hinaus, was früher bei HWK, IHK & Co. als
Pseudo-Studium verkauft wurde und die Bewerber haben
zumindest Berufserfahrung. Man merkt es doch spätestens im
AC, was da heute so abgeht. Kopfrechnen! Ortographie!
Transferleistungen! Schauerlich!

Ansonsten nehmen wir gerne fähige junge Menschen. Seit
2012
aber keinen mehr ohne Master. Bachelor nur noch, wenn
wir sie
selbst dual ausgebildet haben.

Was du versuchst ist primitiv! Ich habe jahrelang
Erfahrung
im HR-Bereich und trage Verantwortung bei einem
Weltmarktführer im Mittelstand. Meinst du, wenn du mich
persönlich angreifst, ändert das etwas an der Realität?
Bekommst du dann einen Job, wenn du die kritisierst, die
Erfolg haben?

Um meine akademische Ausbildung musst du dir keine Sorgen
machen. Ich habe nicht nur ein richtiges Diplom in BWL,
sondern auch noch eines in Psychologie. Daher kann ich die
psychologischen Muster hinter dem Verhalten
nachvollziehen.
Billigen muss ich sie aber nicht.

Liebe Grüße
Cordula

Liebe Cordula,

nicht jeder in diesem Forum hat "nur" einen
abgeschlossenen Bachelor. Und diesen vielleicht auch nicht
unbedingt in deinen angeblichen Studienrichtungen. Und mal
ganz direkt: Dein angebliches Diplom in Psychologie
interessiert doch auch keinen. Da fehlt dir (deinen
Ausführungen zur Folge) ja wohl auch wirkliche Praxis-
respektive Berufserfahrung. Da hilft auch keine
Model-Erfahrung, die wohl eher viertklassig sein dürfte.
Vielleicht zu harte Worte für dich, aber who cares. Es heißt
übrigens korrekterweise "Gatekeeper", da gibt es
kein "s". Soviel zum Thema
"verhandlungssicheres" Englisch oder was du wohl
auch immer fordern magst, bei deinem angeblichen
"Weltmarktführer".

Nein, der größte Teil, der hier schlecht über die HR-Arbeit redet, hat oft noch nicht einmal einen Abschluss oder noch nie gearbeitet.

Beide Studienabschlüsse würde ich nicht unterschätzen und wenn man im Personalbereich anfängt, wundert man sich, wie viele da Psychologen sind. Ist übrigens sehr hilfreich, wenn Seminare, Fortbildungsmanahmen usw... selbst entwickelt und durchführt. Da ich das auch mache, passt das. In den Personalbereich kommt man normalerweise nie ohne Erfahrung. Auch ich musste 1,5 Jahre durch ein Trainee-Programm.

Meine Tätigkeit als begehrtes Model hat mir beide Studiengänge komplett finanziert. Mehr als ein Katalog-Model zu sein, wollte ich nie. Immerhin habe ich das hingekriegt, mich durchgekämpft und habe nie gejammert, egal ob beim Modeln oder der Berufswahl, wie böse die Personalverantwortlichen sind und lieber immer weiter an mir selbst gearbeitet, als anderen die Schuld gegeben.

Die Rechtschreibung interessiert mich im privaten Bereich und wenn ich zwischendurch schreibe nicht wirklich. Im beruflichen Bereich ist das aber etwas anderes.

Liebe Grüße
Cordula

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know-it-all

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Liebe Cordula,

Ich mag die provokante Schreibweise, mit der Du die ganzen dünnhäutigen Leute gegen Dich aufbringst. Ich bin zwar immer noch nicht sicher, ob Du wirklich echt bist, oder nur ein Troll, denn so wie Du agieren normalerweise auch Foren-Trolle. Aber es macht trotzdem Spaß hier zu lesen - so herrlich viele Beleidigungen und andere niederträchtige Beiträge. Weiter so! :-)

Lounge Gast schrieb:

Seit wann ist ein Bachelor ein abgeschlossenes
Hochschulstudium? Das geht doch schon längst nicht mehr über
das hinaus, was früher bei HWK, IHK & Co. als
Pseudo-Studium verkauft wurde und die Bewerber haben
zumindest Berufserfahrung. Man merkt es doch spätestens im
AC, was da heute so abgeht. Kopfrechnen! Ortographie!
Transferleistungen! Schauerlich!

Ansonsten nehmen wir gerne fähige junge Menschen. Seit 2012
aber keinen mehr ohne Master. Bachelor nur noch, wenn wir sie
selbst dual ausgebildet haben.

Was du versuchst ist primitiv! Ich habe jahrelang Erfahrung
im HR-Bereich und trage Verantwortung bei einem
Weltmarktführer im Mittelstand. Meinst du, wenn du mich
persönlich angreifst, ändert das etwas an der Realität?
Bekommst du dann einen Job, wenn du die kritisierst, die
Erfolg haben?

Um meine akademische Ausbildung musst du dir keine Sorgen
machen. Ich habe nicht nur ein richtiges Diplom in BWL,
sondern auch noch eines in Psychologie. Daher kann ich die
psychologischen Muster hinter dem Verhalten nachvollziehen.
Billigen muss ich sie aber nicht.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Liebe Cordula,

Du forderst von zurückgewiesenen Bewerbern Reflektionsfähigkeiten, die du selber - hier zumindest - nicht zeigst.
Stattdessen hebst du mehrfach hervor, dass du (1) gut aussiehst (2) bei euch im Unternehmen - aufgrund deiner Arbeit - alles super ist (3) du perfekt qualifiziert bist.
Jegliche Kritik (ob qualifiziert oder nicht) versuchst du im Keim zu ersticken. Du bist wie Teflon, du bist der deutsche Mittelstand persönlich! Pardon, Weltmarktführer im Mittelstand mit Quelle Modelerfahrung. Danke!!! :-)

Liebe Grüße
F. J. Wagner

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Hahahaha, mehr von Cordula, dem HR Model. Ich finds so
gut,
dass du mit dir im Reinen bist... !

Dass Mitarbeiter meist aufgrund ihrer direkten
Vorgesetzten
kündigen, hat nichts mit HR zu tun (meine Meinung).
Aber wehe, wenn man auf der Suche nach was Neuem ist, dann
kommen so nette Personaler (wie Cordula) daher, die aus
einem
Bewerber einen niederen Bittsteller machen... seht euch
doch
mal bitte als Supportabteilung und nicht als Gatekeeper...

Meinst du wirklich, dass du die Qualität meiner Arbeit
beurteilen kannst?

Ich habe eher das Gefühl, dass viele noch soweit weg vom
Berufseinstieg sind, dass sie gar nicht abschätzen können,
was in den Unternehmen eigentlich so passiert. Man merkt das
an diesen ganzen oberflächlichen Phrasen sehr gut. Nur ein
Beispiel. Wir entwickeln unsere Talente und bilden
kontinuierlich fort. Das ist völlig normal. Ist überall so.
In eurer Welt stellt man jemanden ein und der passt dann. Hat
mit der Realität nichts zu tun.

Ich bin auch kein Gateskeeper, sondern habe eine
Verantwortung dem Unternehmen gegenüber. Wir werden im Moment
mit Absolventen geflutet und da ist es umso wichtiger, zu
selektieren. Viele Absolventen, von denen der größte Teil
völlig ungeeignet ist, wenige Stellen. Klar, dass sich da
Frust aufbaut, aber daran ist nicht die gutaussenhende
Personalerin schuld, sondern der Bewerber, der sich nicht
abheben kann.

Und meine Modell-Karriere ist inzwischen vorbei. Solltet ihr
ein paar Jahre alte Kataloge eines großen Versandhauses
haben, dann findet ihr vielleicht ein Foto. War eine tolle
Zeit, aber irgendwann ist das Studentenleben vorbei.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

meine Güte - ich habe ja schon mit einigem gerechnet als ich das Thread-Thema sah, aber dies?

Ist hier außer Cordula auch nur eine einzige Person, die mal im Personalbereich tätig war? Auch wenn der Theadersteller es anders behauptet, dieses Thema wurde bloß zum dampfablassen gestartet. Und was kann die große Masse an Personalern dazu, dass in einigen Firmen die Verantwortlichkeiten komisch verteilt sind?

Ich bin auch Personalerin (sorry, nur durchschnittlich aussehend, kein Model, brauche ich auch nicht zu sein). Nicht Spezialistin wie Cordula, sondern eher Generalistin, denn auf Grund der kleinen Betriebsgröße bin ich für viele Dinge verantwortlich: Lohn- und Gehaltsabrechnung, betriebliche Altersvorsorge, Altersversorgung der Betriebsrentner, Gesundheits- und Wiedereingliederungsmanagement, Personalentwicklung, Personalcontrolling, An- und Abkehr der Mitarbeiter, geringfügig Beschäftigte, Praktikanten, Reisekosten, Beiträge für die Berufsgenossenschaft, Vollmachtenregelung, Zeitwirtschaft, doppelte Haushaltsführung, usw.

Ich betreue auch das Recruiting. Mit Augenmerk auf "Betreuung". Ich wäre die Letzte, die eine Entscheidung über eine Einstellung trifft, es sei den, es geht um eine Einstellung im Personalbereich. Ich werte keine Bewerbungen, sondern leite sie an den Fachvorgesetzten weiter. Absagen und Einladungen schreibe ich, wenn die Bewerbung mit jeweiliger Haftnotiz vom Verantwortlichen zurückkommt.

Ich sitze auch im Bewerbungssgespräch mit dabei, führe aber eher Protokoll für die 1-2 Vorgesetzten, die den Bewerber ausfragen. Natürlich bin ich auch höflich und frage einen nervösen Bewerber zu Anfang, ob er oder sie gut hergefunden hat, oder ob ich einen Kaffee anbieten kann. Aus dem Fachgespräch halte ich mich raus. Erst wenn es um Themen wie Vergütung, Urlaubsanspruch, Firmenwagen oder doppelte Haushaltsführung geht, werde ich ggf. zur Rate gezogen. Das ist bei uns weitestgehend durch Tarife und BVs geregelt und unsere Fachvorgesetzten verweisen aus diesem Grund eher auf mich, da diese Informationen mein täglich Brot sind.

Nach dem Bewerbungsgespräch halte ich mich wieder zurück und lasse den Fachvorgesetzten entscheiden. Denn was kümmert es mich, wen er letztendlich nimmt? Ich erledige bloß die Bürokratie drum herum und berate die Vorgesetzten in gesetzlichen und tariflichen Fragestellungen.

Allerdings verstehe ich die HR-Sündenbock-Debatte auch ein wenig. Auf den Absagen steht mein Name im Briefkopf und enttäuschte Bewerber wählen häufig zunächst meine Telefonnummer, um ihre Absage erläutert zu bekommen. Aber dafür bin ich Servicedienstleister und verweise diesen gerne an den Fachvorgesetzten.

Soviel dazu. Ich kann nur das berichten, wie es meinem Betrieb läuft. Und ich glaube, dass die wenigsten von euch die Tiefe der Personalarbeit in ihrem Unternehmen durchschauen. Die hübschen Mädels von der Recruitingmesse sind nämlich nicht gleichzeitig die geschulten Lohnbuchhalter im Backoffice.

Ich denke dieser Thread sollte geschlossen werden, denn HR-Bashing scheint sein einziger Zweck zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Cordula ist wohl eindeutig ein Troll. Und was hat HR mit Personalentwicklung zu tun? Bei uns gibts dafür eine Abteilung, die sich L&D (Learning & Development) nennt, die Trainings, Weiterbildungen etc. plant und organisiert. Das sind Leute mit Fachkenntnissen. Ich meine, woher soll ein Personaler auch wissen, welche Trainings ein Informatiker oder Ingenieur wirklich braucht??

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ich finde es erbärmlich, was die HR Leute abziehen. Wer die 100 Fragen von Püttjer auswendig lernt, kommt ohne Probleme weiter. Prüfung des Charakters? Fehlanzeige.

Die Chance, offen die Meinung zu sagen besteht im Grunde nie. Mit dieser Erkenntnis bekomme ich immer Zusagen, habe aber stehts das Gefühl, als Schauspieler eingestellt zu werden.

Könnte ich nur ein Mal sagen, dass mein Chef keine Vision hat, die Abteilungsleiter keine Ahnung Shop-Floor Management haben, und Teamarbeit in der aktuellen Firma nicht existiert - wüssten beide Seiten woran sie sind und könnten darauf eingehen / bzw. Unzufriedenheit direkt durch Gegenmaßnahmen vermeiden.

Stattdessen muss man rumlabern "Sie bieten mir aktuell die besseren Möglichkeiten, meine Kompetenzen im Bereich x und y gewinnbringend für beide Seiten einzusetzen ..." bla bla bla

Personalentwicklung? Noch schlimmer und mein persönlicher Job für die letzten 20 Jahre bis zum Ruhestand. Schulungskatalog erstellen, warten bis sich jemand anmeldet oder eine andere Schulung anfragt. WOW! So sah es bisher in allen Unternehmen aus, in denen ich gearbeitet habe.

Ich würde gerne in einem Unternehmen arbeiten, dass persönliche Entwicklungspfade für die Mitarbeiter definiert, mehrere mögliche Entwicklungswege vorgibt, daraufhin zielgerichtet Schulungen anbietet ... das erlebe ich allerdings nicht mehr. Vielmehr wird nur reaktiv agiert, anstatt pro-aktiv das Know-How der MA zu entwickeln.

HR ist m.E. noch auf dem Stand von 1900, da sind andere Supportbereiche (Logistik, Controlling) deutlich weiter.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Liebe Cordula,

Du forderst von zurückgewiesenen Bewerbern
Reflektionsfähigkeiten, die du selber - hier zumindest -
nicht zeigst.
Stattdessen hebst du mehrfach hervor, dass du (1) gut
aussiehst (2) bei euch im Unternehmen - aufgrund deiner
Arbeit - alles super ist (3) du perfekt qualifiziert bist.
Jegliche Kritik (ob qualifiziert oder nicht) versuchst du im
Keim zu ersticken. Du bist wie Teflon, du bist der deutsche
Mittelstand persönlich! Pardon, Weltmarktführer im
Mittelstand mit Quelle Modelerfahrung. Danke!!! :-)

Liebe Grüße
F. J. Wagner

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Hahahaha, mehr von Cordula, dem HR Model. Ich finds
so
gut,
dass du mit dir im Reinen bist... !

Dass Mitarbeiter meist aufgrund ihrer direkten
Vorgesetzten
kündigen, hat nichts mit HR zu tun (meine Meinung).
Aber wehe, wenn man auf der Suche nach was Neuem
ist, dann
kommen so nette Personaler (wie Cordula) daher, die
aus
einem
Bewerber einen niederen Bittsteller machen... seht
euch
doch
mal bitte als Supportabteilung und nicht als
Gatekeeper...

Meinst du wirklich, dass du die Qualität meiner Arbeit
beurteilen kannst?

Ich habe eher das Gefühl, dass viele noch soweit weg vom
Berufseinstieg sind, dass sie gar nicht abschätzen können,
was in den Unternehmen eigentlich so passiert. Man merkt
das
an diesen ganzen oberflächlichen Phrasen sehr gut. Nur ein
Beispiel. Wir entwickeln unsere Talente und bilden
kontinuierlich fort. Das ist völlig normal. Ist überall
so.
In eurer Welt stellt man jemanden ein und der passt
dann. Hat
mit der Realität nichts zu tun.

Ich bin auch kein Gateskeeper, sondern habe eine
Verantwortung dem Unternehmen gegenüber. Wir werden im
Moment
mit Absolventen geflutet und da ist es umso wichtiger, zu
selektieren. Viele Absolventen, von denen der größte Teil
völlig ungeeignet ist, wenige Stellen. Klar, dass sich da
Frust aufbaut, aber daran ist nicht die gutaussenhende
Personalerin schuld, sondern der Bewerber, der sich nicht
abheben kann.

Und meine Modell-Karriere ist inzwischen vorbei. Solltet
ihr
ein paar Jahre alte Kataloge eines großen Versandhauses
haben, dann findet ihr vielleicht ein Foto. War eine tolle
Zeit, aber irgendwann ist das Studentenleben vorbei.

Liebe Grüße
Cordula

Was genau soll ich denn reflektieren? Meine Arbeit? Das mache ich täglich. Wie es aussieht ist die sehr erfolgreich. Die Realität? Wie will man die reflektieren?

Die Sache mit dem Aussehen habe ich aufgegriffen, da das thematisiert und in einen negativen Kontext gesetzt wurde. Man muss nur einmal die neidischen Beiträge weiter oben lesen, nach denen nur unqualifizierte, aber blendend aussehende Frauen im HR-Bereich wären. Was genau hat das Aussehen, von einer repräsentativen Wirkung abgesehen, mit der Qualifikation zu tun?

Willst du ernsthaft meine Qualifikation diskutieren? Oder den Wert meiner Arbeit für das Unternehmen? Oder, dass mein Arbeitgeber ein Weltmarktführer ist, der personell für viele Jahre gut aufgestellt ist und das auch wegen von der HR erarbeiteten Konzepten (z.B. Lebensarbeitszeit)? Ernsthaft? Wie wäre es, wenn ihr erst einmal eurer Studium schafft und selbst ein paar Jahre arbeitet, bevor ihr aus der Ferne, völlig ahnungslos, Dritte aburteilt?

Wie gesagt, geht es hier um den Abbau des eigenen Frustes, aber nicht um eine seriöse Beurteilung der Arbeit von Personalern, von denen der größte Teil wenig Ahnung hat. Anstatt dankbar zu sein, dass sich eine Personalerin äußert, wird diese angegriffen. Sehr schade.

Liebe Grüße

Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Liebe Cordula,

wenn du schon die Orthographie anderer anprangerst, solltest du das Wort wenigstens korrekt schrieben. Es heißt "Orthografie" oder "Orthographie", aber nicht "Ortografie".

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Cordula ist wohl eindeutig ein Troll. Und was hat HR mit
Personalentwicklung zu tun? Bei uns gibts dafür eine
Abteilung, die sich L&D (Learning & Development)
nennt, die Trainings, Weiterbildungen etc. plant und
organisiert. Das sind Leute mit Fachkenntnissen. Ich meine,
woher soll ein Personaler auch wissen, welche Trainings ein
Informatiker oder Ingenieur wirklich braucht??

Denke nicht, dass sie ein Troll ist. Du scheinst allerdings nicht noch nicht so viele Erfahrungen in großen und kleinen Unternehmen gemacht zu haben.
Personalentwicklung ist ein Teil der HR. Fachfremde Seminare werden durch die HR gesucht, organisiert und gebucht. Andere Seminare direkt von den Personalern durchgeführt.
Bei uns bei Bosch gibt es sogar "zwei" Abteilungen Personalentwicklung: Für Führungskräfte und eine für die normalen Mitarbeiter. Es ist völlig normal, dass die Personaler Teile dieser Seminare ganz oder teilweise übernehmen. Zumindest bei Bosch. Hatte selbst einige innerhalb des Traineeprogrammes und kann das daher gut beurteilen. Wie es bei Cordula ist, weiß ich natürlich nicht und auch nicht, was sie für Seminare gibt, aber als Psychologien kann sie die ganzen Softskills und Motivationsseminare mühelos machen.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Danke dafür. So finde ich die Arbeitsteilung auch am besten und bisher waren meine Erfahrungen auch immer sehr ähnlich. Was ich jedoch nie verstehe, sind diese typischen Personalerfragen (Stärke, Schwächen,...). Ich habe nicht den Eindruck, als hätten diese in meiner Vergangenheit Einfluss darauf gehabt, ob ich eingestellt werde oder nicht, da die Fachabteilung dies meist unabhängig davon entschieden hat.

Also was soll der Misst? Nur für die Akte?

Lounge Gast schrieb:

meine Güte - ich habe ja schon mit einigem gerechnet als ich
das Thread-Thema sah, aber dies?

Ist hier außer Cordula auch nur eine einzige Person, die mal
im Personalbereich tätig war? Auch wenn der Theadersteller es
anders behauptet, dieses Thema wurde bloß zum dampfablassen
gestartet. Und was kann die große Masse an Personalern dazu,
dass in einigen Firmen die Verantwortlichkeiten komisch
verteilt sind?

Ich bin auch Personalerin (sorry, nur durchschnittlich
aussehend, kein Model, brauche ich auch nicht zu sein). Nicht
Spezialistin wie Cordula, sondern eher Generalistin, denn auf
Grund der kleinen Betriebsgröße bin ich für viele Dinge
verantwortlich: Lohn- und Gehaltsabrechnung, betriebliche
Altersvorsorge, Altersversorgung der Betriebsrentner,
Gesundheits- und Wiedereingliederungsmanagement,
Personalentwicklung, Personalcontrolling, An- und Abkehr der
Mitarbeiter, geringfügig Beschäftigte, Praktikanten,
Reisekosten, Beiträge für die Berufsgenossenschaft,
Vollmachtenregelung, Zeitwirtschaft, doppelte
Haushaltsführung, usw.

Ich betreue auch das Recruiting. Mit Augenmerk auf
"Betreuung". Ich wäre die Letzte, die eine
Entscheidung über eine Einstellung trifft, es sei den, es
geht um eine Einstellung im Personalbereich. Ich werte keine
Bewerbungen, sondern leite sie an den Fachvorgesetzten
weiter. Absagen und Einladungen schreibe ich, wenn die
Bewerbung mit jeweiliger Haftnotiz vom Verantwortlichen
zurückkommt.

Ich sitze auch im Bewerbungssgespräch mit dabei, führe aber
eher Protokoll für die 1-2 Vorgesetzten, die den Bewerber
ausfragen. Natürlich bin ich auch höflich und frage einen
nervösen Bewerber zu Anfang, ob er oder sie gut hergefunden
hat, oder ob ich einen Kaffee anbieten kann. Aus dem
Fachgespräch halte ich mich raus. Erst wenn es um Themen wie
Vergütung, Urlaubsanspruch, Firmenwagen oder doppelte
Haushaltsführung geht, werde ich ggf. zur Rate gezogen. Das
ist bei uns weitestgehend durch Tarife und BVs geregelt und
unsere Fachvorgesetzten verweisen aus diesem Grund eher auf
mich, da diese Informationen mein täglich Brot sind.

Nach dem Bewerbungsgespräch halte ich mich wieder zurück und
lasse den Fachvorgesetzten entscheiden. Denn was kümmert es
mich, wen er letztendlich nimmt? Ich erledige bloß die
Bürokratie drum herum und berate die Vorgesetzten in
gesetzlichen und tariflichen Fragestellungen.

Allerdings verstehe ich die HR-Sündenbock-Debatte auch ein
wenig. Auf den Absagen steht mein Name im Briefkopf und
enttäuschte Bewerber wählen häufig zunächst meine
Telefonnummer, um ihre Absage erläutert zu bekommen. Aber
dafür bin ich Servicedienstleister und verweise diesen gerne
an den Fachvorgesetzten.

Soviel dazu. Ich kann nur das berichten, wie es meinem
Betrieb läuft. Und ich glaube, dass die wenigsten von euch
die Tiefe der Personalarbeit in ihrem Unternehmen
durchschauen. Die hübschen Mädels von der Recruitingmesse
sind nämlich nicht gleichzeitig die geschulten
Lohnbuchhalter im Backoffice.

Ich denke dieser Thread sollte geschlossen werden, denn
HR-Bashing scheint sein einziger Zweck zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Also ich arbeite als Assistentin der Personalleitung in einer DAX30 Company. Natürlich achten wir bei neuen Bewerbern auf anständiges Aussehen. Schließlich repräsentieren wir die Firma. Dazu ist die Auswahl der Bewerber durchaus eine schwierige Aufgabe, die ihr alle unterschätzt.

Grüße,
Brigitte

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Cordula ist wohl eindeutig ein Troll. Und was hat HR mit
Personalentwicklung zu tun? Bei uns gibts dafür eine
Abteilung, die sich L&D (Learning & Development)
nennt, die Trainings, Weiterbildungen etc. plant und
organisiert. Das sind Leute mit Fachkenntnissen. Ich meine,
woher soll ein Personaler auch wissen, welche Trainings ein
Informatiker oder Ingenieur wirklich braucht??

Ja, was nur hat Personalentwicklung, als Teilbereich des Personalwesens, nur mit der Personalarbeit zu tun? Ja, was nur...
Es macht einfach keinen Sinn, wenn man über ein Thema diskutieren will, von den man nicht einmal in der Theorie Ahnung hat. Bitte schließen! Das ist ein reiner Frustthread!

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Pro Corduala! Ist schon lächerlich, wie ihr euch auf die einzige Person einschießt, die vom Alltag im HR eine Ahnung hat. Ihr wollte nicht diskutieren, sondern eine vorgefertigte Meinung kundtun. Frustabbau, weil euch keiner will!

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Also bei uns hat HR auch nichts mit Weiterbildungen (IT Beratung) zu tun. Tatsächlich richtet sich das nach Bedarf, der von den Personalverantwortlichen geplant wird. Ebenfalls haben wir eine querschnittlich organisierte Abteilung, die sich um Schulungspläne nach Karrierepfaden kümmert. Von HR kommen eigentlich nur so Mails ala :"Herr XY, für Ihre Personalakte bräuchten wir noch eine Bestätigung Ihrer Krankenversicherung."

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Die HRler, die mit mir in Kontakt standen, waren so gut wie alle schlecht.

  1. Entweder ging das schon mit der Bewerbung los (anrufen, um zu fragen ob die Bewerbung verloren ging => natürlich nicht. Fühlt sich keiner zuständig)

  2. Nach dem Bewerbungsgespräch: Da hat die Personaldame den Kollegen, der seit gerade einmal vier Wochen im Unternehmen war, alleine auf mich angesetzt. Fachlich war das das beste Gespräch meiner Laufbahn, aber er konnte mir natürlich nichts zum Vertrag sagen. Weder Bezahlung, Arbeitszeit, Urlaub usw. Am Ende musste ich mit der Dame und ihm eine Dreieckskonversation via mail führen, wobei sie plötzlich anfing zu lügen und die Schuld auf meinen Gesprächspartner und mich zu schieben.

  3. Kurz vor oder nach Beendigung einer Tätigkeit: Zeugniserstellung scheint wohl so nervig wie eine Schmeißfliege zu sein. Entweder muss man da hinterherlaufen, keiner fühlt sich zuständig oder es wurden unterschiedliche Formatierungen auf einer Seite verwendet.

HR war in jedem Unternehmen, mit einer Ausnahme, mit Abstand der schlechteste Bereich. Wehe man ruft nach 16 Uhr an oder freitags mittags. Ich kann nicht nachvollziehen wieso Unternehmen gerade den Bereich so schlecht belassen. Mit der HR hat jeder Mitarbeiter oder gar Bewerber Kontakt und wenn da solch unprofessionelle Menschen ans Werk gelassen werden, dann hilft auch das beste Praktikum dort nichts.

Mein erstes großes Praktikum hatte ich in einer sehr guten Mannschaft, die sich sehr gut verstanden hat, einen guten Mentor und natürlich schnell mit Verantwortung. Meine Freude wurde nachträglich durch den HR-Prozess extrem getrübt. "Unter uns, das Abschlussgespräch (und die damit verbundende Zeugniserstellung) können Sie eh in die Tonne kloppen. Das wichtigste ist die Abgabe des Laptops."

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Cordula hat echt Eier. Sich dem frustrierten Mob auszusetzen, hat schon was. Mich würde das total aufregen, weil ja offensichtlich ist, dass der größte Teil der HR-Kritiker keine Ahnung hat, was die HR so tun und stattdessen Cordula persönlich angreifen. Weiter so, Cordula! ;)

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Mein Eindruck liegt so bei 50-50 und dass die jeweilige Unternehmenskultur doch eine große Rolle dabei spielt.
Ich habe schon einige sehr kompetente HRler getroffen, die unter anderem wussten, wann Fragen/Themen zu fachbereichsspezifisch wurden und auch wussten, an wen sie dann weitergeben bzw. wen sie dann dazu holen sollten. Auf der anderen Seite habe ich auch genug HRler erlebt, die weder das eigene Unternehmen wirklich kannten bzw. nur Dienst nach Vorschrift gemacht haben und gut war es.

Wie gesagt, da spielt auch die jeweilige Unternehmenskultur eine Rolle. Wenn HR selbst nicht über die Fachbereiche, deren Funktionen und spezifischen Bedarf geschult werden, bzw. wenn man auf Seite der Fachbereiche auch nicht überprüft, ob HR die Arbeit in ihrem Sinne richtig macht und Feedback abgibt, dann kommt diese (nach Außen) wirkende Inkompetenz dabei heraus.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz. So gut, wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der Fachbereich wo es lang geht und wer eingestellt werden soll. Sehe HR als ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum outsourcen.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ich verstehe nicht, warum so viele Personalreferent in einem Unternehmen werden wollen für den miesen Lohn von maximal 40k.

Wenn schon HR, dann in eine Edel-Personalberatung wie Heidrick&Struggles oder Russel Reynolds und für 60k plus einsteigen.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Die Fachbereiche bekommen doch bein Einsteigerpositionen nur diejenigen Bewerbungen zu sehen, die HR aus der Masse ausgefiltert hat. Sogesehen ist die Funktion schon wichtig, die Fachbereiche haben ja eine ganz andere Hauptaufgabe zu erledigen! Sollen die etwa alle Bewerbungen von Absolventen lesen??

Lounge Gast schrieb:

Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz. So gut,
wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der Fachbereich wo
es lang geht und wer eingestellt werden soll. Sehe HR als
ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum outsourcen.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Bei Sandoz und deren Tochterfirmen, u.A. Hexal, geschieht zur Zeit genau der Versuch HR zu oursourcen. Das läuft dann nur noch über Randstad als Recruiter und erste Filter-Instanz, danach geht alles über den Fachbereich. Davor gab es schon mal einen kleinen, nicht sehr erfolgsversprechenden Testlauf bei dem man Gulp eingespannt hat um die HR-Aufgaben für die ITler zu übernehmen.

Die Begründung für das Outsourcing ist aber relativ einleuchtend: HR hatte sich dermaßen von externen Recruitern und Headhuntern abhängig gemacht, da kann man auch gut und gerne auf HR verzichten, wenn sie es nicht schaffen, selbst Personal heran zu holen.

(Ick froi mir schon so drauf! Ich habe gerade einen 3 Jahres Projektvertrag bei Sandow Zürich und es ist jetzt schon klar, dass der von direkt mit Sandoz zu direkt mit Randstad umgestellt werden soll, was eine Neuverhandlung der ganzen Konditionen mit sich bringen wird. Zum kotzen.)

Lounge Gast schrieb:

Die Fachbereiche bekommen doch bein Einsteigerpositionen nur
diejenigen Bewerbungen zu sehen, die HR aus der Masse
ausgefiltert hat. Sogesehen ist die Funktion schon wichtig,
die Fachbereiche haben ja eine ganz andere Hauptaufgabe zu
erledigen! Sollen die etwa alle Bewerbungen von Absolventen
lesen??

Lounge Gast schrieb:

Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz. So gut,
wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der
Fachbereich wo
es lang geht und wer eingestellt werden soll. Sehe HR als
ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum outsourcen.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz. So gut,
wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der Fachbereich wo
es lang geht und wer eingestellt werden soll. Sehe HR als
ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum outsourcen.

Studenen ohne Berufserfahrung schätzen die Arbeit anderer ein, die offenbar wesentlich zum Wirtschaftsstandort Deutschland beigetragen hat und es noch macht. Köstlich!

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Ich verstehe nicht, warum so viele Personalreferent in einem
Unternehmen werden wollen für den miesen Lohn von maximal 40k.

Wenn schon HR, dann in eine Edel-Personalberatung wie
Heidrick&Struggles oder Russel Reynolds und für 60k plus
einsteigen.

Du kannst beruhigt sein. Fast kein Student steigt direkt als Personalreferent ein, weil man da mindestens 2 - 5 Jahre Berufserfahrung voraussetzt. Ausnahme sind Traineeprogramme oder irgendwelche Stellen im Vertrieb. Letztere sind aber kein HR.

Dass im HR weniger bezahlt wird als in anderen Bereichen ist auch ein Unsinn, der durch Wiederholung nicht wahrer wird. Gerade, wenn man, wie ich, im HR ist, kennt man ja die Gehaltsstrukturen kennen und das einschätzen.

P.S. Viel Spaß beim Einstieg in eine "Edelpersonalberatung" lol

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Was ist denn an diesen genannten "Edelpersonalberatungen" schlecht??

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Bin schon seit 5 Jahren im Job und in Konzernen. Nix Student. Fühlst dich wohl auf den Schlips getreten kleiner HRler. Get over it.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz. So gut,
wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der
Fachbereich wo
es lang geht und wer eingestellt werden soll. Sehe HR als
ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum outsourcen.

Studenen ohne Berufserfahrung schätzen die Arbeit anderer
ein, die offenbar wesentlich zum Wirtschaftsstandort
Deutschland beigetragen hat und es noch macht. Köstlich!

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Die Betonung liegt wohl auf "KonzernEN"...

Ich bin kein HRler, sondern Fachmitarbeiter (StB).

Ich sach mal so, wenn Chauvinisten, die nichts Besseres zu tun haben, als im Internet über ganze Berufsgruppen (und indirekt auch Geschlechter - die Erwähnung, dass die unfähigen Personalerinnen alle hübsch und damit (implizit) "richtige" Frauen sind, ist wohl nicht ganz zufällig) herzuziehen, nicht in die Unternehmen kommen bzw. schnell wieder raus sind, dann läuft doch alles richtig...

Hatte bis jetzt erst einmal eine Personalerin mit in einem Bewerbungsgespräch sitzen. Die hat - wie oben bereits schonmal von einer Berufsträgerin erwähnt - protokolliert und im Anschluss an das Fachgespräch meine Fragen zum Organisatorischen geklärt. Hatte mit der Entscheidung also nichts zu tun, sondern hat lediglich den Ablauf unterstützt. Bei meiner letzten Bewerbung war kein Personaler mit im Gespräch, aber ich hatte meinen AV zwei Tage später im Briefkasten. Kann mich also nicht beschweren.

So, jetzt aber "Feuer frei!" für eure Angriffe gegen mich! ;)

Lounge Gast schrieb:

Bin schon seit 5 Jahren im Job und in Konzernen. Nix Student.
Fühlst dich wohl auf den Schlips getreten kleiner HRler. Get
over it.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz.
So gut,
wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der
Fachbereich wo
es lang geht und wer eingestellt werden soll. Sehe
HR als
ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum outsourcen.

Studenen ohne Berufserfahrung schätzen die Arbeit anderer
ein, die offenbar wesentlich zum Wirtschaftsstandort
Deutschland beigetragen hat und es noch macht. Köstlich!

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Hallo - hier meine Meinung - wie ich gelesen habe wird HR hier sehr stark auf Recruiting reduziert. Ich frage was ist mit folgenden HR Funktionen:
HR Operations
HRIS?? und... natürlich...
C&B

Zitat: Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz. So gut, wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der Fachbereich wo es lang geht und wer eingestellt werden soll. Sehe HR als ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum outsourcen...." Zitat Ende

Ach wirklich?
Zum Thema Fachkompentenz...
Na ja..ich habe Fachmanager (nicht HR) gesehen, die keinerlei Ahnung oder Fachkompetenz von Tarifverträgen, ANÜ, Werkverträgen, Datenmanagement, Gehaltsstrukturen etc. haben. Und diese Manager verhalten sich dann meistens auch so. Da verwunderts es kaum, wenn Mitarbeiter demotiviert sind, weil Kollege A mehr verdient, obwohl Kollege B doch gefühlt viel besser Arbeit leistet. Dort kann HR einen echten Mehrwert leisten - wenn!!! ja wenn!!- der entsprechende HR Mitarbeiter echte Fachkompentenz vorweisen kann. Dies setzt natürlich voraus, dass der HR Kollege auch weiß wovon er spricht.

Richtig ist, dass ich ebenso viele HR`ler gesehen habe, die von diesen Themen ebenso wenig Ahnung hatten, auch keine Ahnung haben wollten - und die Gründe dafür sind sehr vielfältig.

Oftmals wird HR mit weichen Faktoren gleichgesetzt. Frei nach dem Motto "wie geht`s uns denn heute so..". Und so werden dann auch zumeist die Positionen mit entsprechenden Menschen besetzt. Die harten HR Funktionen wie C&B oder HRIS verlangen da schon nach einem völlig anderen Charakter. Oftmals sind es auch diese HR Funktionen, die der eigenen Klientel (HR) mächtig auf die Füße treten. Gerade in Funktionen wie C&B zählen nur!! harte Fakten und seichtes "Geschwafel" ist dort einfach nur peinlich.

Ach so...das Märchen mit HR = schlechte Bezahlung stimmt so natürlich nicht. Es kommt schon auf die Fachfunktion innerhalb HR an, die man inne hat.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Hallo - hier meine Meinung - wie ich gelesen habe wird HR
hier sehr stark auf Recruiting reduziert. Ich frage was ist
mit folgenden HR Funktionen:
HR Operations
HRIS?? und... natürlich...
C&B

Zitat: Sind meisten die mit der geringsten Fachkompetenz. So
gut, wie in jedem Unternehmen. Am Ende sagt eh der
Fachbereich wo es lang geht und wer eingestellt werden soll.
Sehe HR als ziemlich nutzlose Funktion. Perfekt zum
outsourcen...." Zitat Ende

Ach wirklich?
Zum Thema Fachkompentenz...
Na ja..ich habe Fachmanager (nicht HR) gesehen, die keinerlei
Ahnung oder Fachkompetenz von Tarifverträgen, ANÜ,
Werkverträgen, Datenmanagement, Gehaltsstrukturen etc. haben.
Und diese Manager verhalten sich dann meistens auch so. Da
verwunderts es kaum, wenn Mitarbeiter demotiviert sind, weil
Kollege A mehr verdient, obwohl Kollege B doch gefühlt viel
besser Arbeit leistet. Dort kann HR einen echten Mehrwert
leisten - wenn!!! ja wenn!!- der entsprechende HR Mitarbeiter
echte Fachkompentenz vorweisen kann. Dies setzt natürlich
voraus, dass der HR Kollege auch weiß wovon er spricht.

Richtig ist, dass ich ebenso viele HR`ler gesehen habe, die
von diesen Themen ebenso wenig Ahnung hatten, auch keine
Ahnung haben wollten - und die Gründe dafür sind sehr
vielfältig.

Oftmals wird HR mit weichen Faktoren gleichgesetzt. Frei nach
dem Motto "wie geht`s uns denn heute so..". Und so
werden dann auch zumeist die Positionen mit entsprechenden
Menschen besetzt. Die harten HR Funktionen wie C&B oder
HRIS verlangen da schon nach einem völlig anderen Charakter.
Oftmals sind es auch diese HR Funktionen, die der eigenen
Klientel (HR) mächtig auf die Füße treten. Gerade in
Funktionen wie C&B zählen nur!! harte Fakten und seichtes
"Geschwafel" ist dort einfach nur peinlich.

Ach so...das Märchen mit HR = schlechte Bezahlung stimmt so
natürlich nicht. Es kommt schon auf die Fachfunktion
innerhalb HR an, die man inne hat.

Grüße

Hier diskutieren größtenteils Studenten oder frustrierte Absolventen, die von der wirklichen Personalarbeit keine Ahnung haben.

Gearbeitet hat der größte Teil auch noch nie, möchte aber die Arbeit anderer abwerten.

Spätestens ab dem Moment, an dem ein Klischee von der sexy-dummen HR-Tusse gezeichnet wurde, war klar, in welche Schublade man den größten Teil der Schreiber einordnen kann.

In der Realität ist der HR-Bereich ein hochangesehener, in dem man genauso viel oder wenig verdient, wie in anderen Bereichen auch. Er ist auch genauso wichtig.

Leider kommt man als normaler Absolvent nicht an einen richtige HR-Stelle, da Berufserfahrung vorausgesetzt wird. Theoretiker braucht man nicht. Kein Wunder, dass da der Frust groß ist. Wenn man aber sieht, wie wenig Ahnung die Bachelor-Generation von der Personalarbeit hat, dann ist die theoretische Grundlage inzwischen noch niveaubefreiter, als vermutet.

Hier werden Märchen erzählt, da wird einem schon schlecht oder aber man amüsiert sich köstlich.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Zitat: In der Realität ist der HR-Bereich ein hochangesehener, in dem man genauso viel oder wenig verdient, wie in anderen Bereichen auch. Er ist auch genauso wichtig. Zitat Ende

ja korrekt für den Fall, dass die HR Kollegen ihr Fach verstehen und auch klare Kante zeigen, wo es notwendig ist. Bitte meinen Kommentar vom 14.04. nicht falsch verstehen, ich denke, dass HR einen echten Mehrwert liefern kann. Ich denke, ich darf mir ein Urteil darüber erlauben:

Mein Hintergrund...
2 Jahre Recruiting/Staffing (Trainee Programm danach direkte Verantwortung)
2 Jahre HRBP
seit 4 Jahren C&B

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Cordula sag mal, warum bekommt man mit einem Abschluss keine direkte HR Stelle.Das Problem ist ,dass die Trainee Stellen kaum mehr vorhanden sind. Würde es denn Sinn machen sich für Personalsachbearbeiterstellen zu bewerben? Habe größtenteils Personalökonomik gemacht .personalwirtschaftslehre Kenntnisse sind auch vorhanden ,aber nicht so umfangreich. Bin übrigens kein BSC .Habe einen richtigen Abschluss.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Cordula sag mal, warum bekommt man mit einem Abschluss keine
direkte HR Stelle.Das Problem ist ,dass die Trainee Stellen
kaum mehr vorhanden sind. Würde es denn Sinn machen sich für
Personalsachbearbeiterstellen zu bewerben? Habe größtenteils
Personalökonomik gemacht .personalwirtschaftslehre Kenntnisse
sind auch vorhanden ,aber nicht so umfangreich. Bin übrigens
kein BSC .Habe einen richtigen Abschluss.

Die Entwicklung war ungefähr so, dass man so ab 2008 in vielen Unternehmen (als Folge der Finanzkrise) viele Trainee- und Einstiegs-Programme rigoros zusammengestrichen und auch nie mehr aufgebaut hat. Du stellst ja zurecht fest, dass es kaum mehr welche gibt. Wirklich aufgebaut hat auch keiner mehr. Während es immer mehr Studenten gibt, wurden die guten Einstiegsstellen eher weniger. Will keiner wahrhaben, ist aber so. Stattdessen verkaufen heute Autovermietungen ihre 1500-Euro-Brutto-Verkäuferjobs als Traineeprogramm.

Ich selbst bin übrigens noch über ein solches Programm rein gekommen. Das gibt es heute nicht mehr. Stattdessen setzten wir auf interne Weiterqualifzierung, duales Studium usw..

Wenn wir und das gilt für die ganze Branche, heute extern Personalreferenten suchen, setzten wir 5 Jahre Berufserfahrung auf einer ähnlichen Stelle voraus. Keine Ausbildung oder Praktika. Wenn du die Stellenbörse durchsuchst, dann wirst du schnell merken, dass das fast immer so ist. Manchmal nur 2 Jahre. Manchmal noch mehr Jahre.

Warum machen wir das? Das liegt daran, weil der Personalbereich in der Theorie sehr wenig mit der Praxis zu tun hat und man dort viel Erfahrung braucht, um erfolgreich zu sein. In den letzten Jahren haben wir qualitativ auch keine gute Erfahrung mit Bachelor-Absolventen gemacht. Das gilt aber für alle Bereiche.
Unabhängig davon, hat ein Absolvent keine Chance im HR. Einzelfälle gibt es immer mal. Bei anderen.

Wie kommt man überhaupt noch rein? Intern über den Betrieb wäre eine Möglichkeit. Auch die Variante, sich über eine einfache HR-Stelle (z.B. Lohn- und Gehaltsabrechnung) hochzudienen, ist nicht so schlecht, allerdings muss man so ehrlich sein, dass der größte Teil dieser Stellen auch nur an Leuten mit spezifischer Berufserfahrung vergeben wird. Vielleicht schadet da eine Spezialisierung im Studium (Sozial- oder Arbeitsrecht?) oder eine Fortbildung (Lohn- und Gehalt?) nicht? Glück und Beziehungen wären auch gute Faktoren.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Diese Selbstüberschätzung ist phänomenal!

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Cordula ist ein gutes Beispiel dafür, weswegen ich HR nicht mag: glauben, sie seinen die Wichtigsten, wenn man dann mal Hilfe braucht, wissen sie auch nicht weiter und hauen das Geld mit bescheuerten Zufriedenheitsstudien zum Fenster raus.

Und dann machen sie noch die Leute, die das Geld verdienen dafür verantwortlich, wenn was nicht klappt. Was ihnen am besten gefällt ist eine Circle-jerk, bei dem sie sich dran aufgeilen, wie toll und wichtig sie sind.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Cordula ist ein gutes Beispiel dafür, weswegen ich HR nicht
mag: glauben, sie seinen die Wichtigsten, wenn man dann mal
Hilfe braucht, wissen sie auch nicht weiter und hauen das
Geld mit bescheuerten Zufriedenheitsstudien zum Fenster raus.

Und dann machen sie noch die Leute, die das Geld verdienen
dafür verantwortlich, wenn was nicht klappt. Was ihnen am
besten gefällt ist eine Circle-jerk, bei dem sie sich dran
aufgeilen, wie toll und wichtig sie sind.

Was genau ist der inhaltliche Sinn deines Beitrags?
Du magst HR-Leute nicht, weil du ihnen irgendwelche Klischees zuordnest, wie man sie jedem Bereich zuordnen kann! Was für eine kompetente Aussage! Ich finde Beiträge wie deinen unreif, sinnlos und peinlich. Vielleicht sollten Leute wie du echt erstmal überhaupt mal arbeiten und sich dann äußern?

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Danke für den BEitrag Cordula. Ich habe jediglich Grundkenntnisse in Arbeitsrecht . Ich hätte da folgende Frage: Wie kommt es an , wenn man sagt ,dass man parallel zum JOb Wirtschaftsrecht an der FU HAgen oder FOM studieren will auf eigene Kosten , um seine Arbeitsrecht kEnntnisse noch zu vertiefen? Probelm SZenario 1 : Der Mitarbeiter ist nicht völlig konzentriert auf die Arbeit und lässt sich durch die Doppelbelastung ablenken. Szenario 2 er möchte Leistung bringen und seine Effizienz und Leistungsmöglichkeiten verbessern ausweiten. Ich denke die Reaktion im Bewerbungsgespräch ,ist vom Personaler abhängig. Kann irgendwie nicht richtig schreiben hier ,sehe nicht was ich schreibe ,also entschuldigung für Rechtschreibfehler.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ich arbeite bei H&S. Was ist an uns nicht gut??

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich verstehe nicht, warum so viele Personalreferent in
einem
Unternehmen werden wollen für den miesen Lohn von
maximal 40k.

Wenn schon HR, dann in eine Edel-Personalberatung wie
Heidrick&Struggles oder Russel Reynolds und für 60k
plus
einsteigen.

Du kannst beruhigt sein. Fast kein Student steigt direkt als
Personalreferent ein, weil man da mindestens 2 - 5 Jahre
Berufserfahrung voraussetzt. Ausnahme sind Traineeprogramme
oder irgendwelche Stellen im Vertrieb. Letztere sind aber
kein HR.

Dass im HR weniger bezahlt wird als in anderen Bereichen ist
auch ein Unsinn, der durch Wiederholung nicht wahrer wird.
Gerade, wenn man, wie ich, im HR ist, kennt man ja die
Gehaltsstrukturen kennen und das einschätzen.

P.S. Viel Spaß beim Einstieg in eine
"Edelpersonalberatung" lol

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Danke für den BEitrag Cordula. Ich habe jediglich
Grundkenntnisse in Arbeitsrecht . Ich hätte da folgende
Frage: Wie kommt es an , wenn man sagt ,dass man parallel zum
JOb Wirtschaftsrecht an der FU HAgen oder FOM studieren will
auf eigene Kosten , um seine Arbeitsrecht kEnntnisse noch zu
vertiefen? Probelm SZenario 1 : Der Mitarbeiter ist nicht
völlig konzentriert auf die Arbeit und lässt sich durch die
Doppelbelastung ablenken. Szenario 2 er möchte Leistung
bringen und seine Effizienz und Leistungsmöglichkeiten
verbessern ausweiten. Ich denke die Reaktion im
Bewerbungsgespräch ,ist vom Personaler abhängig. Kann
irgendwie nicht richtig schreiben hier ,sehe nicht was ich
schreibe ,also entschuldigung für Rechtschreibfehler.

Realistisch betrachtet, kommt es überhaupt nicht an, da du ohne entsprechende Berufserfahrung im HR-Bereich gar nicht erst eingeladen wirst. Du schreibst, dass du noch mehr Theorie irgendwann mal nachreichen wirst. Heute werden aber fast nur noch fertige Leute gesucht (und übrigens auch fürstlich bezahlt), aber eben keine, denen man Grundlagen beibringen muss. Dafür hat man seine eigenen Leute.Was fehlt ist die Praxis, weil HR eben eine Sache der Praxis ist. Folien auswendig lernen kann jeder. Die reine Auswendiglernerei hat mit dem Bachelor ja einen neuen Tiefpunkt erreicht. Die Kluft zwischen Theorie und Praxis ist einfach sehr groß. Ich würde gerne etwas anderes schreiben, aber ihr lest die Stellenanzeigen alle doch auch selbst, oder?

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ich arbeite bei PwC.

Bei uns sehen die meisten HLerinnen auch recht hübsch aus. :) Aber sie sind auch nicht faul oder untätig, sondern sind viel auf Bewerbertagen, in Vorstellungsgesprächen und auf Absolventenmessen tätig. Sie scheinen gut mit Terminen durchgetaktet zu sein. Darüber hinaus sind sie auch in der Gestaltung von diversen Fortbildungsmaßnahmen involviert.

(Ich arbeite selber nicht im Human Capital)

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Mittlerweile dürfte ja klar sein, dass die Ortographiemängel
anprangernde HR-Cordula mit der Modell-Karriere
in Wirklichkeit der Bachelorhasser ist, der täglich in jeder
Diskussion den Qualitätsverfall von Abitur und Studium beklagt.

Ich hatte auch schon den Verdacht, dass sich hier jemand ohne
Studium aus dem Personalbereich mal im einem Studentenforum
ordentlich Luft machen muss.

Nicht nur das. Ich bin der Meinung, dass Cordula auch gerne Selbstgespräche führt. In einem Forum, dass zu 99% aus Lounge Gast besteht, holt man sich die nötige Bestätigung auf diese Art und Weise.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Hi Cordula . Naja du hast sicherlich Recht damit ,dass man so gut wie nie eingeladen wird im Personalbereich ohne Berufserfahrung. Jediglich in einem Punkt muss ich dir widersprechen. DIe Form von Personalökonomik die ich an der Uni gelernt habe, hat nichts mit auswendiglernen zu tun. Es ist eine mikroökonomische und spieltheoretische Vorgehenesweise, die nicht mit der Personalwirtschaftslehre vergleichbar ist. Klar ist es eher schwer anwendbar in der Praxis.

Naja ich werde bald mein Glück versuchen im Bewerbungsprozess und mich auf Sachbearbeiterstellen bewerben. Ich habe auch Rechnungslegungskenntnisse und ich überlege ernsthaft, mich auch auf demenstrechende Stellen zu bewerben. Würdest du diese Vorgehensweise parallel machen? Ich hätte da noch eine Frage: Würdest du an meiner Stelle IHK kurse zur Lohn und Gehaltsabrechnung machen? Ich kann den Schwierigkeitsgrad nicht einschätzen und ob es zumindest ein kleiner Vorteil wäre.

Beherrsche auch eine osteuropäische Sprache und könnte in dieses Land auswandern. Familäre Strukturen sind dort vorhanden und Vitamin B in diesem Land auch. Ehrlich gesagt möchte ich ungern auswandern, da ich mein Studium vom Deutschen Steuerzahler finanziert bekommen habe und ich gerne etwas zurückgeben will, im Falle eines Jobs in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Hi Cordula . Naja du hast sicherlich Recht damit ,dass man so
gut wie nie eingeladen wird im Personalbereich ohne
Berufserfahrung. Jediglich in einem Punkt muss ich dir
widersprechen. DIe Form von Personalökonomik die ich an der
Uni gelernt habe, hat nichts mit auswendiglernen zu tun. Es
ist eine mikroökonomische und spieltheoretische
Vorgehenesweise, die nicht mit der Personalwirtschaftslehre
vergleichbar ist. Klar ist es eher schwer anwendbar in der
Praxis.

Naja ich werde bald mein Glück versuchen im Bewerbungsprozess
und mich auf Sachbearbeiterstellen bewerben. Ich habe auch
Rechnungslegungskenntnisse und ich überlege ernsthaft, mich
auch auf demenstrechende Stellen zu bewerben. Würdest du
diese Vorgehensweise parallel machen? Ich hätte da noch eine
Frage: Würdest du an meiner Stelle IHK kurse zur Lohn und
Gehaltsabrechnung machen? Ich kann den Schwierigkeitsgrad
nicht einschätzen und ob es zumindest ein kleiner Vorteil wäre.

Beherrsche auch eine osteuropäische Sprache und könnte in
dieses Land auswandern. Familäre Strukturen sind dort
vorhanden und Vitamin B in diesem Land auch. Ehrlich gesagt
möchte ich ungern auswandern, da ich mein Studium vom
Deutschen Steuerzahler finanziert bekommen habe und ich gerne
etwas zurückgeben will, im Falle eines Jobs in Deutschland.

Ich wollte deinen Studiengang nicht runtermachen, aber die Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis ist leider extrem. Sieht man ja an den Stellenanzeigen und den Anforderungen an die Berufserfahrungen. Einzelfälle gibt es immer einmal. Ich wünsche dir da viel Glück.

In jedem Fall würde ich mich auch mit dem zweiten Schwerpunkt bewerben. Alles andere wäre fahrlässig.

Die IHK-Weiterbildung im Bereich Lohn- und Gehaltsabrechnung ist in der Regel nur an ein paar Tagen (meistens aber auf zwei Kurse verteilt, für die man natürlich extra zahlen darf; glaube das kommt insgesamt so auf 300 - 400 Euro) und meiner Meinung nach kinderleicht, wenn man sich dafür interessiert und eine normale Intelligenz aufzeigt.

Man bekommt einen Nachweis oder eine Urkunde. Damit weiß der potentielle Arbeitgeber zumindest, dass man mit den Abläufen und einem Programm dafür vertraut ist und man dem Bewerber nicht mehr alle Grundlagen beibringen muss. Das ist heute schon viel.

Ich würde das empfehlen, weil der Aufwand gering ist, der Nutzen aber groß. Meiner Meinung nach vergrößert das die Chancen, denn aus deinen Unterlagen lässt sich normalerweise nicht entnehmen, ob du davon überhaupt eine Ahnung hast.

Liebe Grüße
Cordula

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

ach mensch Cordula eigentlich bist du ganz süss und hilfsbereit. Liebe Grüße der Wirtschaftswissenschaftler

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Ich finde das herrlich, die Personalabteilung, die partout keine Lust hat selber auszubilden.

Wenn niemand bereit ist einen Berufserfahrung sammeln zu lassen, dann kann auch niemand Berufserfahrung sammeln.
Nicht jeder Bachelorstudiengang besteht nur aus auswendig lernen und auch mancher Master hat Teile in denen auswendig gelernt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Ich finde das herrlich, die Personalabteilung, die partout
keine Lust hat selber auszubilden.

Wenn niemand bereit ist einen Berufserfahrung sammeln zu
lassen, dann kann auch niemand Berufserfahrung sammeln.
Nicht jeder Bachelorstudiengang besteht nur aus auswendig
lernen und auch mancher Master hat Teile in denen auswendig
gelernt wird.

Die traurige Wahrheit ist, dass das leider stimmt, was Cordula schreibt. Die Einstiegsprogramme werden immer weniger und in vielen Stellenanzeigen wird abnormal viel Berufserfahrung gefordert. Was aber die HR-Abteilung, hier personifiziert mit Cordula, dafür können soll, versteh ich net. Das ist doch Sache der Unternehmensführung. Alle anderen Abteilungen setzten doch nur um.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

nicht jeder Ökonom kann oder will in einer Unternehmensberatung oder im IB anfangen. Wirtschaftsprüfung würde ich auch als Einstiegsfreundliche Chance bezeichnen. Eines ist klar , es ist billiger für die Unternehmen ihren eigenen Nachwuchs auszubilden und es reduziert Fehlentscheidungskosten. Leider ist es für die Unternehmen optimal in jüngster Zeit so fortzufahren , aber ich glaube ,dass es nicht gesamtgesellschaftlich optimal ist . Leider sind die Unterschiede zwischen den Universitäten ziemlich groß und von Fhs brauchen wir erst gar nicht reden. Sollte es dazu kommen ,dass eine Krise in wirtschaftlicher Sicht sich entfachen sollte und viele Unternehmen am Abgrund stehen werden , erst dann wird man bestrebt sein sich externes Humankapital zu besorgen. Tja mal sehen ,ob ich noch dazu genötigt werde , eine Ausbildung nach einem BWL und VWL Masterstudium zu machen. Na dann............

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

In der zurückliegenden Finanzkrise hat man eher überhaupt nicht von extern eingestellt. Da konnte firmenintern auch ein Techniker auf eine Ingenieursstelle kommen, weil Einstellungsstop war. Die jungen Ingenieure standen dafür arbeitslos auf der Straße.

Lounge Gast schrieb:

nicht jeder Ökonom kann oder will in einer
Unternehmensberatung oder im IB anfangen. Wirtschaftsprüfung
würde ich auch als Einstiegsfreundliche Chance bezeichnen.
Eines ist klar , es ist billiger für die Unternehmen ihren
eigenen Nachwuchs auszubilden und es reduziert
Fehlentscheidungskosten. Leider ist es für die Unternehmen
optimal in jüngster Zeit so fortzufahren , aber ich glaube
,dass es nicht gesamtgesellschaftlich optimal ist . Leider
sind die Unterschiede zwischen den Universitäten ziemlich
groß und von Fhs brauchen wir erst gar nicht reden. Sollte es
dazu kommen ,dass eine Krise in wirtschaftlicher Sicht sich
entfachen sollte und viele Unternehmen am Abgrund stehen
werden , erst dann wird man bestrebt sein sich externes
Humankapital zu besorgen. Tja mal sehen ,ob ich noch dazu
genötigt werde , eine Ausbildung nach einem BWL und VWL
Masterstudium zu machen. Na dann............

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Punkt 1 es könnte sein ,dass Unternehmen anders bei makroökonomischen Krisen reagieren als bei einer Krise des eigenen Unternehmens. Deutschld hatte immer super Absolventen im globalen VErgleich mit dem Rest der Welt.Dies war bestimmt auch ein Faktor der zu Deutschlands Stärke geführt hat. Ich habe das GEfühl ,dass die Informationsasymetrien zwischen Unternehmen und den Absolventenqualifikationen zugenommen haben. Das spricht nicht für die Qualität der Universitäten.

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Bei der Lohnabrechnung gibt man ja nur am PC für jeden Mitarbeiter die Zahlen anhand der Unterlagen ein (welches Gehalt bekommt er, wie viele Stunden hat er gearbeitet, Krankentage, Urlaubstage, steigt er ein, steigt er aus usw.). Wie soll diese Berufserfahrung helfen, wenn man sich später auf eine Personalreferentenstelle bewirbt?

antworten
WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Punkt 1 es könnte sein ,dass Unternehmen anders bei
makroökonomischen Krisen reagieren als bei einer Krise des
eigenen Unternehmens. Deutschld hatte immer super Absolventen
im globalen VErgleich mit dem Rest der Welt.Dies war bestimmt
auch ein Faktor der zu Deutschlands Stärke geführt hat. Ich
habe das GEfühl ,dass die Informationsasymetrien zwischen
Unternehmen und den Absolventenqualifikationen zugenommen
haben. Das spricht nicht für die Qualität der Universitäten.

Am Ende sagt das ja auch die Cordula durch die Blume, dass sie lieber die Leute intern herziehen oder gleich auf erfahrene externe Kräfte setzen, weil man inzwischen massive Zweifel an der Qualität der Hochschul-Ausbildung hat. Wen wundert das auch? Bei einer Studienanfängerquote von 60% studieren fast 2/3. Sind 2/3 wirklich so gut, dass sie studieren können? Oder aber ist das Studium inzwischen qualitativ so mies, dass es nur noch eine Grundausbildung ist? Wie auch immer. Es ist extrem auffällig, dass es kaum mehr Trainee-Programme gibt und jede Stelle zig Jahre Berufserfahrung will. Nicht nur im HR.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Bei der Lohnabrechnung gibt man ja nur am PC für jeden
Mitarbeiter die Zahlen anhand der Unterlagen ein (welches
Gehalt bekommt er, wie viele Stunden hat er gearbeitet,
Krankentage, Urlaubstage, steigt er ein, steigt er aus usw.).
Wie soll diese Berufserfahrung helfen, wenn man sich später
auf eine Personalreferentenstelle bewirbt?

Eine Garantie kann dir keiner geben und ein wenig mehr Fachwissen gehört dann doch dazu. Zumindest bei uns. Ich würde den Effekt in der Zusammenarbeit sehen. Ein Lohn- und Gehaltsabrechner sitzt nicht zwangsläufig alleine in einem Zimmer und ist ansonsten betriebsblind. Oft bekommt er auch andere Aufgaben oder wirkt an Projekten mit. Bei uns zum Beispiel, sind LGA immer wieder einmal an einzelnen Schulungsmaßnahmen oder der Mitarbeiterbefragung beteiligt. Gelegentlich wird der ein oder andere auch bei Bewerbungsgesprächen hinzugezogen. Hängt auch stark von den Vorkenntnissen und dem Willen ab, wie man ein Arbeitsfeld erweitern kann und es gibt sicher auch Unternehmen, bei denen ein LGA nur LGA macht und sonst nichts.

Liebe Grüße
Cordula

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Naja als Personalrefernt kann man in der Regel sowieso nicht direkt nach dem Studium einsteigen.
Mit Vitamin B oder mit einer Promotion sieht die Sache dann anders aus.

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Die Studienanfängerquoten lassen sich allerdings nicht auf jeden Studiengang verallgemeinern; Einen Informatik-Abschluss haben immer noch wenige ;-) Weil es hier auch nicht um auswendiglernen geht, sondern um verstehen!

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WiWi Gast

Re: [Diskussion] Taugen HRler nichts?

Lounge Gast schrieb:

Die Studienanfängerquoten lassen sich allerdings nicht auf
jeden Studiengang verallgemeinern; Einen Informatik-Abschluss
haben immer noch wenige ;-) Weil es hier auch nicht um
auswendiglernen geht, sondern um verstehen!

Als jemand, der Leute aus diesen Studiengängen einstellt, stört mich weniger die Studienanfängerquote, dafür mehr die Qualität, die aus den Studiengängen gestrichen wurden, seitdem es den Bachelor gibt.

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