Hmm, die Frage ist spannend. Gegenfrage: was ist Mittelstand? Ein Unternehmen mit 20 Mitarbeitern ist das ebenso wie ein Unternehmen mit 500... (die häufig zitierte Umsatzgrenze von max. 50 Mio. halte ich für zu niedrig btw.). Bei einem großen Mittelständler kann man vermutl die Vorteile (insb,. Sozialleistungen, Aufstiegschancen, Renomee) von Großunternehmen und Mittelstand vereinen, bei einem kleinen M. ist es wohl schwer einzelfallabhängig (meist aber nicht vorhanden).
Und: auch wenn wir nicht alle Vorstand werden (wollen oder können) - von groß zu kleiner wechseln geht gut (oft mit Aufstieg verbunden), von klein zu groß geht (bis auf die berühmte Ausnahme für die Regel) nie.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen: Finger weg von inhabergeführten Unternehmen, wo der Eigentümer/Gesellschafter operativ noch die Finger mit im Spiel hat... "benützen sie Papier bitte beidseitig, das ist alles mein Geld, mit dem sie da um sich schmeissen"... kein Witz, sondern erlebt (z. Glück als Berater, wo alle Leiden vom Honorar mit vergütet werden ;-)) ) .
Am Ende mein Tipp: im Studium 2 Praktika machen und beide Welten kennen lernen, dann hat man eine gute Meinungsbasis.
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