Grundsatzfrage zur Zukunft
Mir geht bzgl. meiner Zukunft immer wieder folgendes durch den Kopf:
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ich bin sehr gut im Bereich Finanzen (u.a. VWL, Statistik...) und im Steuerrecht (sowie allgemein in der Einordnung juristischer Sachverhalte)
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ich habe als Waise von meiner Mutter u.a. ein abbezahltes knapp 15 Jahre altes Haus sowie ein Mietshaus geerbt, jeweils gute Lage in Bamberg
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Stellen, die meinen Interessen entsprechen und die von den Anforderungen gem. der Stellenanzeige sehr gut zu mir passen, liegen i.d.R. weiter weg und teilweise in sehr teuren Einzugsgebieten wie München oder Frankfurt (Großkanzleien, Deutsche Bank, Bundesbank...)
- Bei Siemens, Schaeffler, Brose usw. in der unmittelbaren Umgebung würde ich bei meinem Profil sicher unterkommen, wäre aber hauptsächlich mit der Rechnungslegung beschäftigt, was mich irgendwie nicht sooo übermäßig interessiert.
Ich bin jetzt im Master und die Entscheidung beeinflusst natürlich auch die Fächerwahl.
In die Großstadt gehen, obwohl es mir in meiner Umgebung sehr gefällt und einen vermeintlich passenden Beruf ausüben? München hat mir damals überhaupt nicht gefallen, ob Frankfurt oder andere derartige Städte besser sind? Der Lebensstandard wäre sicherlich auch niedriger wegen Mietwohnung und der allg. Preisgestaltung.
ODER "daheim" bleiben bei wohl höherem Lebensstandard, aber die Gefahr einen Beruf auszuüben und ständig im Hinterkopf "was hätte sein können" zu haben.
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