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Berufseinstieg: Wo & WieSteuerrecht

Grundsatzfrage zur Zukunft

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WiWi Gast

Grundsatzfrage zur Zukunft

Mir geht bzgl. meiner Zukunft immer wieder folgendes durch den Kopf:

  • ich bin sehr gut im Bereich Finanzen (u.a. VWL, Statistik...) und im Steuerrecht (sowie allgemein in der Einordnung juristischer Sachverhalte)

  • ich habe als Waise von meiner Mutter u.a. ein abbezahltes knapp 15 Jahre altes Haus sowie ein Mietshaus geerbt, jeweils gute Lage in Bamberg

  • Stellen, die meinen Interessen entsprechen und die von den Anforderungen gem. der Stellenanzeige sehr gut zu mir passen, liegen i.d.R. weiter weg und teilweise in sehr teuren Einzugsgebieten wie München oder Frankfurt (Großkanzleien, Deutsche Bank, Bundesbank...)

  • Bei Siemens, Schaeffler, Brose usw. in der unmittelbaren Umgebung würde ich bei meinem Profil sicher unterkommen, wäre aber hauptsächlich mit der Rechnungslegung beschäftigt, was mich irgendwie nicht sooo übermäßig interessiert.

Ich bin jetzt im Master und die Entscheidung beeinflusst natürlich auch die Fächerwahl.
In die Großstadt gehen, obwohl es mir in meiner Umgebung sehr gefällt und einen vermeintlich passenden Beruf ausüben? München hat mir damals überhaupt nicht gefallen, ob Frankfurt oder andere derartige Städte besser sind? Der Lebensstandard wäre sicherlich auch niedriger wegen Mietwohnung und der allg. Preisgestaltung.

ODER "daheim" bleiben bei wohl höherem Lebensstandard, aber die Gefahr einen Beruf auszuüben und ständig im Hinterkopf "was hätte sein können" zu haben.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Es hat mir bislang in meinem Leben jedenfalls noch nicht geschadet im Zweifelsfall immer den steinigeren Weg zu nehmen. Nicht jede Erfahrung ist schön, aber für jeden Rückschritt machst du zeitgleich zwei Schritte vor. Die Alternative ist Stillstand.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Was spricht dagegen einfach mal ein paar Jahre weg zu gehen?

Ist ja nicht so, dass du nach Australien auswandern würdest.

Ich würde es auf jeden Fall machen. Kannst in der Zeit ja beide Häuser vermieten und so ein gutes Nebeneinkommen haben.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Probiere es doch einfach aus? Zurück kannst du doch immer noch?

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Erstmal: Keine Entscheidung muss endgültig sein. Wenn du dich für das eine entscheidest, musst du das andere nicht für ewig deswegen ausschließen.

Ansonsten, was ist dir wichtiger: Sinnsuche/Erfüllung im Beruf oder Arbeit als "Geldquelle" und Verwirklichung in der Freizeit/im Privaten? Welche Erfahrungen hast du bisher im Praktikum gemacht bzw. was spricht dagegen die Finanzbranche in Frankfurt durch ein (weiteres) Praktikum näher kennenzulernen?

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DAX Einkäufer

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Zunächst mal würde ich die Wahl meiner Fächer vor allem von meinen Neigungen abhängig machen und nicht davon, was vermeintlich beruflich nützlich sein könnte. Das kannst Du nämlich gar nicht beurteilen und erst recht nicht für 30 Jahre in die Zukunft. Mit dem Studium legst Du sowieso nur den ersten Grundstein für Deine berufliche Entwicklung, die vor allem davon abhängen wird, welche Richtung Du in den ersten Berufsjahren aktiv einschlägst und wie flexibel Du bist, wenn sich kurzfristige Chancen und Gelegenheiten auftun.

Sich schon jetzt von einem Eigenheim und dem damit verbundenen Potenzial, aber auch den damit verbundenen Pflichten regional einschränken zu lassen, finde ich nicht erstrebenswert. Auch wenn viele Münchener, Frankfurter etc. hier im Forum wahrscheinlich begeistert schreiben werden, wie toll Deine Situation aus ihrer Sicht ist (Eigenheim! Abbezahlt! Juchu! Du Glückspilz!), vergisst man schnell die damit verbundene Reduktion der Optionen auf das regional Verfügbare. Mit Anfang 30 wird eine solche Einschränkung realistisch, da die Umtriebigkeit und Neugierde auf berufliche Veränderungen langsam abnehmen können. Mit Anfang 20 wäre mir das viel zu früh gewesen.

An Deiner Stelle würde ich meinen beruflichen Weg zunächst unabhängig von diesem Eigentum erörtern. Welches wäre Dein Weg, wenn es diese Erbschaft nicht gäbe? Erst dann würde ich diesen Faktor ins Spiel bringen und mir darüber Gedanken machen, ob ich diesen Wohnort wirklich will oder ob er nur wegen des Status Quo in meine engere Auswahl rückt? Die Häuser kannst Du jederzeit verkaufen und dir von dem Geld woanders etwas kaufen, wenn Dir ein anderer Ort besser gefällt. Oder Du nimmst das passive Einkommen aus der Vermietung als Grundlage dafür, im Wohnort Deiner Wahl passabel mieten / kaufen zu können. Sicherheiten sind ja vorhanden.

Die "Was wäre wenn" Frage wirst Du im Leben übrigens immer stellen, das löst sich nicht von allein. Welchen Weg Du auch einschlägst, die überwiegende Zahl der Wege wird diejenige sein, die Du nicht eingeschlagen hast.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Erst Großstadt und wenn es dir nicht gefällt wieder zurück. Lebensstandard dürfte auch dort recht hoch sein da du ja 2 Häuser zum vermieten hast.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Immobilien vermieten (Ggf. über Hausverwalter)
und anschliessend zumindest für ein paar Jahre Großstadtluft schnuppern!

Das wär wohl meine Vorgehensweise.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Immobilien vermieten und ab ins Ausland Arbitrage ausnutzen. Wenn Du ins Hamsterrad möchtest, dann das was DAX Einkäufer sagt.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Ich möchte hier mal wieder dem DAX-EK beipflichten. "Was wäre wenn" - Gedanken bringen dich nicht weiter.

Um was geht es dir im Leben?
Was willst du erreichen?
Wo willst du hin?
Was ist dir wichtig?

Ist es die große Karriere?
Liegt der Fokus auf dem Privatleben in gewohnter Umgebung?

Ich würde erstmal das Ziel festlegen und danach entscheiden, welche Einflussfaktoren bestehen.

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DAX Einkäufer

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

"Immobilien vermieten und ab ins Ausland Arbitrage ausnutzen. Wenn Du ins Hamsterrad möchtest, dann das was DAX Einkäufer sagt."

Du würdest ins Ausland gehen, weil das Geld aus der Vermietung dort eventuell mehr wert ist, so dass Du nicht arbeiten musst, sondern von den Mieteinnahmen leben kannst? Welche Höhe an Mieteinnahmen (abzüglich Steuern, Instandhaltung etc.) stellst Du dir denn vor, dass das funktioniert? Und der Threadersteller soll gar keinen Beruf ergreifen?

antworten
WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

DAX Einkäufer schrieb:

Du würdest ins Ausland gehen, weil das Geld aus der
Vermietung dort eventuell mehr wert ist, so dass Du nicht
arbeiten musst, sondern von den Mieteinnahmen leben kannst?

Arbitrage halt. Die Definition war jetzt für Dich weshalb genau wichtig? (Vermutung: Weil Dir das Lebensmodell nicht taugt?)

DAX Einkäufer schrieb:

Welche Höhe an Mieteinnahmen (abzüglich Steuern,
Instandhaltung etc.) stellst Du dir denn vor, dass das
funktioniert?

Das hängt selbstverständlich von den Lebenshaltungskosten im Zielland ab. Mit 1,5-2k (nach Abzügen) lässt sich da sicherlich schon Einiges bewerkstelligen. Da der TE ein Mietshaus ewähnt, könnte es sich the­o­re­tisch um mehrere Wohneinheiten in guter Lage handeln, mit denen sich dies realisieren ließe.

DAX Einkäufer schrieb:

Und der Threadersteller soll gar keinen Beruf
ergreifen?

Der TE kann sich seine Zeit frei einteilen und einen ortsunabhängiges Nebeneinkommen anstreben, sprich Selbständigkeit. Zugegebenermaßen eignet sich sein Studiengang, aufgrund der angegebenen Stärken, vermutlich nur bedingt hierfür bzw. hat ihn darauf schlecht vobereitet. Sowas wie WinInfo / Info wären sicherlich die stärkste Hand, da kein regionaler Anker wie Steuerrecht.

Wenn wir untereinander mal ganz ehrlich sind: So eine 0815-DAX-Beamten-Laufbahn ist doch recht dröge und für die jüngere Generation auch wenig erstrebenswert, auch wenn diese seine monetären und zeitlichen (im Vergleich zum Hamsterrad nebenan) Vorzüge hat.

Je nachdem wie alt er ist, kann er auch noch 5 Jahre "Auslandserfahrung" nach vorgestelltem Modell machen und dann mit Ende 20 noch in der deutschen Standardkarriere durchstarten und sesshaft werden.

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Was soll der TE im Ausland?? Er fühlt sich in seiner derzeitigen Umgebung prima, selbst München ist nicht sein Ding.

Man sollte nicht jedem Menschen sein eigenes Lebensmodell aufdrängen. Und der, der hier immer von "Passiveinkommen" und "Selbständigkeit" schreibt, sollte berücksichtigen, dass eben nicht jeder programmieren kann und will.

antworten
WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Es geht darum Möglichkeiten aufzuzeigen. Der TE hat nun mal mehr Möglichkeiten aufgrund der Ausgangslage. Von aufdrängen kann da nun wirklich nicht die Rede sein...

Lounge Gast schrieb:

Was soll der TE im Ausland?? Er fühlt sich in seiner
derzeitigen Umgebung prima, selbst München ist nicht sein Ding.

Man sollte nicht jedem Menschen sein eigenes Lebensmodell
aufdrängen. Und der, der hier immer von
"Passiveinkommen" und "Selbständigkeit"
schreibt, sollte berücksichtigen, dass eben nicht jeder
programmieren kann und will.

antworten
WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Ich bin definitiv dazu bereit, drei vier fünf Jahre nach dem Abschluss für eine gute Stelle wegzuziehen, da ich hierfür auch wirklich viel in mein Studium investiert habe. Langfristig würde ich dann aber vermutlich doch in meine Heimatstadt zurückkehren wollen, weil Großstädte irgendwie bisher nicht so mein Ding waren.

Ich erachte es hierbei nur für ziemlich problematisch, einen adäquaten Job im Anschluss in der Heimat zu finden, wenn ich bspw. bei der Deutschen Bank in einer spezialisierten Abteilung (anti financial crime, regional management o.ä.) gearbeitet habe, die örtliche mittelständische Banken überhaupt nicht in dieser Art besitzen. Einen Wechsel stelle ich mir da doch schwierig vor.

Bei Steuerrecht hingegen wäre es einfacher, da es hier doch einige anständige Kanzleien und Gesellschaften gibt.

Für ein Haus in vergleichbarer Lage, Grundstück und Ausstattung müsste ich in M, Fr oder S halt mindestens um die 1,75 Mio hinlegen, eher 2 Mio. Den Mehrwert sehe ich da dann allerdings einfach nicht. Da wären selbst die möglichen Mieteinnahmen iHv 3500 monatlich für beide Häuser mMn irgendwie verbrannt.

Ich bin zwischenzeitlich auch nochmal in mich gegangen und werde weiterhin meinen Neigungen entsprechend studieren. Alles andere wird sich mit sehr guten Noten schon irgendwie ergeben. Ich bin leider allgemein nur wegen erlebten sehr ängstlich...

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WiWi Gast

Re: Grundsatzfrage zur Zukunft

Vielleicht ist das ein gutes Schlusswort.

Den ultimativen Life Hack für einen jungen Immobilienbesitzer wird es zumindest in einem Studentenforum nicht geben. Einfach mal weiterleben und ggf. auch das Schicksal entscheiden lassen. Auf einmal ist da in der neuen Stadt die Traumfrau, deren Eltern pflegebedürftig sind, daher nicht mobil, und man lässt sich halt dort nieder, und das ergibt dann neue Chancen.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin definitiv dazu bereit, drei vier fünf Jahre nach dem
Abschluss für eine gute Stelle wegzuziehen, da ich hierfür
auch wirklich viel in mein Studium investiert habe.
Langfristig würde ich dann aber vermutlich doch in meine
Heimatstadt zurückkehren wollen, weil Großstädte irgendwie
bisher nicht so mein Ding waren.

Ich erachte es hierbei nur für ziemlich problematisch, einen
adäquaten Job im Anschluss in der Heimat zu finden, wenn ich
bspw. bei der Deutschen Bank in einer spezialisierten
Abteilung (anti financial crime, regional management o.ä.)
gearbeitet habe, die örtliche mittelständische Banken
überhaupt nicht in dieser Art besitzen. Einen Wechsel stelle
ich mir da doch schwierig vor.

Bei Steuerrecht hingegen wäre es einfacher, da es hier doch
einige anständige Kanzleien und Gesellschaften gibt.

Für ein Haus in vergleichbarer Lage, Grundstück und
Ausstattung müsste ich in M, Fr oder S halt mindestens um die
1,75 Mio hinlegen, eher 2 Mio. Den Mehrwert sehe ich da dann
allerdings einfach nicht. Da wären selbst die möglichen
Mieteinnahmen iHv 3500 monatlich für beide Häuser mMn
irgendwie verbrannt.

Ich bin zwischenzeitlich auch nochmal in mich gegangen und
werde weiterhin meinen Neigungen entsprechend studieren.
Alles andere wird sich mit sehr guten Noten schon irgendwie
ergeben. Ich bin leider allgemein nur wegen erlebten sehr
ängstlich...

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