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Ü30 und noch Single

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Welchen Level hat Deine Freundin? Ausbildung oder Master?
Schwierig könnte es werden, wenn Du so um die 60 sein wirst. Dann verlassen viele Frauen den älteren Mann und suchen sich einen jüngeren.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Ist auch meine Erfahrung. Dating war für mich nie einfacher als Anfang/Mitte 30.

Wenn man nicht ganz doof ist, steht man in seinen 30ern doch solide im Leben. Man muss sich nur auch entsprechend verhalten.
Und wenn du die Frau im netten Auto abholen kannst, ihr schick was trinken/essen geht und du etwas Erfahrung und Reife ausstrahlst, dann sticht man die ganzen Halbstarken in ihren 20ern sowasvon easy aus.

Man darf sich nur nicht gehen lassen und muss die Zeit auch für persönliche Entwicklung nutzen.
Da ist aber der Knackpunkt von 99% der Männer, welche im Dating schlecht abschneiden.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Bitte beschreib mal dieses Foto

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Mit den Punkten hast du wahrscheinlich recht, aber du wirst wohl auch optisch besser Aussehen als der 0815 Hans. Wenn die Frauen nichg vollständig auf ein Lifeupgrade durch einen reichen Gönner stehen, dann spielt das neben deinen Punkten auch eine gewisse Rolle.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich zitiere aus einem kürzlich gelesenen Artikel:

"Haben es Männer heute wirklich schwerer als früher? Die Biologin Meike Stoverock sagt: Ja. Sie hat eine These zum Partnermarkt im Zeitalter des Beziehungskapitalismus formuliert und ein Buch geschrieben, in dem sie auch die biologischen Grundlagen für unser Verhalten diskutiert. «Männer haben heute zunehmend Schwierigkeiten, dauerhaft oder regelmässig Se*partnerinnen zu finden», sagt sie. «Und das liegt auch an unserer Biologie.»

Vor allem hat sich die Rolle der Frau in der Gesellschaft in den vergangenen fünfzig Jahren extrem gewandelt. «Frauen haben seit der Erfindung der Pille die Kontrolle über sich selbst als Individuen ausserhalb der Mutterrolle. Immer weniger Frauen sind ausserdem finanziell von einem Versorger abhängig, sie brauchen also im klassischen Sinne keinen Mann mehr, um überhaupt einen eigenen Platz in der Gesellschaft zu finden», erklärt Stoverock. In der Folge suchten sich Frauen Männer aus, für die sie sich wirklich interessierten – der Rest bleibe links liegen. Frauen seien heute deutlich wählerischer, als sie es wohl in den vergangenen Jahrhunderten gewesen seien."

Derjenige, der also unerfolgreich bei der Partnersuche ist, sucht entweder in der falschen Zielgruppe oder ist nicht interessant genug. An beiden Schrauben kann, und sollte man bei Missfallen, drehen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Jungs, ihr macht mir hier Hoffnung. Danke dafür!

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wenn jüngere Frauen Männer Mitte 30 daten, dann um sich einen Versorger zu angeln.
Ist nicht unbedingt verwerflich und sicher auch nachvollziehbar.

Meiner Ansicht nach ist die beste Zeit für die Partnersuche aber an der Uni.
Erstens wirst du später nie wieder so viel Zeit haben wie als Student und zweitens spielen diese ganzen Statusfaktoren noch keine so große Rolle. Du willst eine Partnerin, die wirklich zu dir passt und nicht nur den Versorger in dir sieht.

Mit Ende 20/Anfang 30 tickt die biologische Uhr der Frauen einen adäquaten Partner zu suchen und dann sind die Ansprüche völlig anders als noch paar Jahre zuvor im Studium.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Ist auch meine Erfahrung. Dating war für mich nie einfacher als Anfang/Mitte 30.

Wenn man nicht ganz doof ist, steht man in seinen 30ern doch solide im Leben. Man muss sich nur auch entsprechend verhalten.
Und wenn du die Frau im netten Auto abholen kannst, ihr schick was trinken/essen geht und du etwas Erfahrung und Reife ausstrahlst, dann sticht man die ganzen Halbstarken in ihren 20ern sowasvon easy aus.

Man darf sich nur nicht gehen lassen und muss die Zeit auch für persönliche Entwicklung nutzen.
Da ist aber der Knackpunkt von 99% der Männer, welche im Dating schlecht abschneiden.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Der eine oder andere "Herr" über 30 kegelt sich auch raus weil er beim Thema Kinder unentschieden ist. Ich möchte wissen was dein Plan ist, sonst gibt es (mit etwas Suche) immer eine ähnlich liebenswerte Person. Liebe wächst mit der Zeit die man zusammen verbringt.

Ich bin deshalb fest davon überzeugt, dass 1/3 der Singles (männlich) alleine bleiben, weil sie nicht wissen was sie wollen. Bei uns Frauen mag es sein, dass die Hälfte wegen falschen Erwartungen alleine bleibt. Meine beste Freundin (32, Teamleitung Einkauf) wundert sich, dass sie kein Prinz Charming findet, jedoch lässt sie mit ihrer bestimmten Art (weiß viel, kann viel, ist Kern von Party's) nicht viel damit Prinz Charming sich wie ein Prinz fühlen kann.

Tja, und da sind viele Männer raus. Mein Partner ist mein Alter (35/36) und hatte mich geschockt mit der Ansage in Monat 2 - wenn wir eine echte Beziehung wollen, 2-3 Kindern gehört für mich dazu. Zwei haben wir jetzt und ich arbeite 40h und werde im Laufe des Jahres Abteilungsleitung (2 Teams, knapp 40 Leute), er 32h weil es sind ja auch seine Kinder. Er unterstützt mich und wir können gleichermaßen scheinen. So können wir beide bleiben und nicht einer als Heimchen am Herd versauern.

PS: Der einzige Grund gegen Kinder sind im Übrigen die konservativen Ansichten einiger Leute.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Ist auch meine Erfahrung. Dating war für mich nie einfacher als Anfang/Mitte 30.

Wenn man nicht ganz doof ist, steht man in seinen 30ern doch solide im Leben. Man muss sich nur auch entsprechend verhalten.
Und wenn du die Frau im netten Auto abholen kannst, ihr schick was trinken/essen geht und du etwas Erfahrung und Reife ausstrahlst, dann sticht man die ganzen Halbstarken in ihren 20ern sowasvon easy aus.

Man darf sich nur nicht gehen lassen und muss die Zeit auch für persönliche Entwicklung nutzen.
Da ist aber der Knackpunkt von 99% der Männer, welche im Dating schlecht abschneiden.

Eine Frau, die sich beeindrucken lässt, weil man mit einem netten Auto kommt und mit ihr teuer Essen geht, will man aber vielleicht nicht als Partnerin. Ist vielleicht mal ganz nett, um sich abzulenken. Aber würde mal die Reife des Mannes in Frage stellen, wenn man das mit jenseits 35 noch dauernd braucht - junge mädels mit Statussymbolen ins Bett zu bekommen. Sieht für mich immer eher danach aus als wäre da nen bisschen was zu kompensieren und nicht als wenn man ne Partnerin auf Augenhöhe sucht... aber jedem das seine.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Ist auch meine Erfahrung. Dating war für mich nie einfacher als Anfang/Mitte 30.

Wenn man nicht ganz doof ist, steht man in seinen 30ern doch solide im Leben. Man muss sich nur auch entsprechend verhalten.
Und wenn du die Frau im netten Auto abholen kannst, ihr schick was trinken/essen geht und du etwas Erfahrung und Reife ausstrahlst, dann sticht man die ganzen Halbstarken in ihren 20ern sowasvon easy aus.

Man darf sich nur nicht gehen lassen und muss die Zeit auch für persönliche Entwicklung nutzen.
Da ist aber der Knackpunkt von 99% der Männer, welche im Dating schlecht abschneiden.

Eine Frau, die sich beeindrucken lässt, weil man mit einem netten Auto kommt und mit ihr teuer Essen geht, will man aber vielleicht nicht als Partnerin. Ist vielleicht mal ganz nett, um sich abzulenken. Aber würde mal die Reife des Mannes in Frage stellen, wenn man das mit jenseits 35 noch dauernd braucht - junge mädels mit Statussymbolen ins Bett zu bekommen. Sieht für mich immer eher danach aus als wäre da nen bisschen was zu kompensieren und nicht als wenn man ne Partnerin auf Augenhöhe sucht... aber jedem das seine.

Dont hate the players, hate the game.

Einen auf bescheiden und nett zu machen, zieht heutzutage nicht mehr bei attraktiven Frauen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Geht mir tatsächlich (35J) aktuell ähnlich. Super spannend zur Zeit. Klingt komisch, aber sobald ich Fr/Sa abend mal unterwegs bin klappt eigentlich immer irgend etwas - Wahlweise Bars, After Works auch mal Do, Weinfeste eher im Sommer, oder auch Urlaube usw.

Alter würde ich sagen: 24 bis 38 alles dabei. Auch die Frauen, die jetzt mit 33/34/35 schon ihre ersten großen Enttäuschungen hinter sich haben kommen schon wieder auf den Markt zurück.

Das Gesamtpaket stimmt heute einfach mehr, im Gegensatz zu meinem 26/27J ich. Das ist zumindest mein Eindruck. Und das merkt „Frau“ i.d.R auch recht schnell.

Ist alles immer recht oberflächlich aber die schöne Loftwohnung, sportliches Auto, Kleidung (casual bis sportlich) - man muss halt seinen Stil finden - in Kombi mit sportlicher Aktivität/Reiselust klappt einfach oft immernoch.

Darfst dich halt echt nicht gehen lassen - Prio 1!

Merke: Das ist nur meine Individuelle Wahrnehmung!

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Leider ist es so, dass in wohlhabenden Gesellschaften Geld und Status als Mann nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die Frauen nicht mehr auf Ernäherer angewiesen sind.

Dagegen spielt in Zeiten von Tinder etc. das Aussehen als Mann eine immer wichtigere Rolle. Hier können Defizite kaum ausgeglichen werden. Keine Frau will noch heutzutage einen Mann, der zwar Geld hat, aber wie Quasimodo aussieht.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Ist auch meine Erfahrung. Dating war für mich nie einfacher als Anfang/Mitte 30.

Wenn man nicht ganz doof ist, steht man in seinen 30ern doch solide im Leben. Man muss sich nur auch entsprechend verhalten.
Und wenn du die Frau im netten Auto abholen kannst, ihr schick was trinken/essen geht und du etwas Erfahrung und Reife ausstrahlst, dann sticht man die ganzen Halbstarken in ihren 20ern sowasvon easy aus.

Man darf sich nur nicht gehen lassen und muss die Zeit auch für persönliche Entwicklung nutzen.
Da ist aber der Knackpunkt von 99% der Männer, welche im Dating schlecht abschneiden.

Eine Frau, die sich beeindrucken lässt, weil man mit einem netten Auto kommt und mit ihr teuer Essen geht, will man aber vielleicht nicht als Partnerin. Ist vielleicht mal ganz nett, um sich abzulenken. Aber würde mal die Reife des Mannes in Frage stellen, wenn man das mit jenseits 35 noch dauernd braucht - junge mädels mit Statussymbolen ins Bett zu bekommen. Sieht für mich immer eher danach aus als wäre da nen bisschen was zu kompensieren und nicht als wenn man ne Partnerin auf Augenhöhe sucht... aber jedem das seine.

Jeder kommt mal in die Midlife-Crises. Da fühlt es sich toll an, wenn man noch irgendwie mit den jungen Leuten mithalten kann.
Irgendwann kommt dann (fast) jeder mal zum Schluss, dass man sich mit dem Älterwerden arrangieren sollte, und dass das auch eine schöne Zeit sein kann.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Das Foto war nicht spektakulär. Ich war mit ehemaligen Kollegen im Hofbräuhaus und unterhielt mich mit einer Kollegin, die neben mir auf der Bank saß. Eine andere Kollegin, die schräg zu uns saß, machte ein spontanes Foto von uns. Auf dem Foto schauten wir nicht in die Kamera sondern uns gegenseitig an. Man sah mich schräg von vorne bis zur Hüfte und die Kollegin eher mit Profil von hinten, sodass ich das Foto nicht bearbeiten musste, um die Kollegin rauszuschneiden. Also kein Poser Foto mit durchtrainiertem Körper, welchen ich nicht habe oder neben einem Auto.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Bitte beschreib mal dieses Foto

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Da liegst du total falsch.

Du verwechselst die Vor- und Nachteile von Datingplattformen mit der gesellschaftlichen Attraktivität des Mannes. Tinder ist extrem oberflächlich und natürlich spielt das Aussehen da die größte Rolle, da du nur Bilder likest. Andere Attribute kommen da gar nicht zum Tragen.

Das ist aber was völlig anderes als Dating in der Realität. Vermögende Personen sind ständig auf speziellen Events unter sich und dort zählt bei der Partnerwahl der sozioökonomische Status viel mehr als Aussehen. Über den Yachtclub etc. lernt man da schon seine Zukünftige kennen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Leider ist es so, dass in wohlhabenden Gesellschaften Geld und Status als Mann nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die Frauen nicht mehr auf Ernäherer angewiesen sind.

Dagegen spielt in Zeiten von Tinder etc. das Aussehen als Mann eine immer wichtigere Rolle. Hier können Defizite kaum ausgeglichen werden. Keine Frau will noch heutzutage einen Mann, der zwar Geld hat, aber wie Quasimodo aussieht.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Leider ist es so, dass in wohlhabenden Gesellschaften Geld und Status als Mann nur eine untergeordnete Rolle spielen, da die Frauen nicht mehr auf Ernäherer angewiesen sind.

Dagegen spielt in Zeiten von Tinder etc. das Aussehen als Mann eine immer wichtigere Rolle. Hier können Defizite kaum ausgeglichen werden. Keine Frau will noch heutzutage einen Mann, der zwar Geld hat, aber wie Quasimodo aussieht.

Geld und Status sind wichtiger denn je.
Aber dazu kommt halt auch das Aussehen.

Seitdem Frauen ebenfalls seit Frauenbewegung in der Gesellschaft arbeiten, sehen Frauen ein Weltbild, das deren Horizont erweitert.
Dadurch werden Ansprüche höher und höher.

Ich beobachte selbst bei uns, dass Frauen unter sich ebenfalls deren eigene Messlatte herstellen, um sich mit anderen Frauen zu vergleichen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Der eine oder andere "Herr" über 30 kegelt sich auch raus weil er beim Thema Kinder unentschieden ist. Ich möchte wissen was dein Plan ist, sonst gibt es (mit etwas Suche) immer eine ähnlich liebenswerte Person. Liebe wächst mit der Zeit die man zusammen verbringt.

Ich bin deshalb fest davon überzeugt, dass 1/3 der Singles (männlich) alleine bleiben, weil sie nicht wissen was sie wollen. Bei uns Frauen mag es sein, dass die Hälfte wegen falschen Erwartungen alleine bleibt. Meine beste Freundin (32, Teamleitung Einkauf) wundert sich, dass sie kein Prinz Charming findet, jedoch lässt sie mit ihrer bestimmten Art (weiß viel, kann viel, ist Kern von Party's) nicht viel damit Prinz Charming sich wie ein Prinz fühlen kann.

Tja, und da sind viele Männer raus. Mein Partner ist mein Alter (35/36) und hatte mich geschockt mit der Ansage in Monat 2 - wenn wir eine echte Beziehung wollen, 2-3 Kindern gehört für mich dazu. Zwei haben wir jetzt und ich arbeite 40h und werde im Laufe des Jahres Abteilungsleitung (2 Teams, knapp 40 Leute), er 32h weil es sind ja auch seine Kinder. Er unterstützt mich und wir können gleichermaßen scheinen. So können wir beide bleiben und nicht einer als Heimchen am Herd versauern.

PS: Der einzige Grund gegen Kinder sind im Übrigen die konservativen Ansichten einiger Leute.

Genau!

Vor allem haben diese Konservativen überhaupt keinen Eindruck davon, wie sehr sie die Entwicklung der Kinder bremsen, indem sie ihnen eine ganztägige frühkindliche Fremdbetreuung vorenthalten.

Wie sollen die Kleinen mit Vater oder Mutter allein zuhause nur Selbstbewusstsein, Entschlossenheit und Sozialkompetenz erlernen. Von Stressbewältigung und emotionaler Bindung zu den Eltern ganz zu schweigen.

Wenn ihr später mal alt und auf die Pflege durch eure Kinder angewiesen seid, dann werden sie euch die Fürsorge im Kindesalter sicherlich danken.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das Foto war nicht spektakulär. Ich war mit ehemaligen Kollegen im Hofbräuhaus und unterhielt mich mit einer Kollegin, die neben mir auf der Bank saß. Eine andere Kollegin, die schräg zu uns saß, machte ein spontanes Foto von uns. Auf dem Foto schauten wir nicht in die Kamera sondern uns gegenseitig an. Man sah mich schräg von vorne bis zur Hüfte und die Kollegin eher mit Profil von hinten, sodass ich das Foto nicht bearbeiten musste, um die Kollegin rauszuschneiden. Also kein Poser Foto mit durchtrainiertem Körper, welchen ich nicht habe oder neben einem Auto.

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Bitte beschreib mal dieses Foto

Wow, du musst echt gut aussehen wenn du dann 60 Matches in einem Monat hast...

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Ich zitiere aus einem kürzlich gelesenen Artikel:

"Haben es Männer heute wirklich schwerer als früher? Die Biologin Meike Stoverock sagt: Ja. Sie hat eine These zum Partnermarkt im Zeitalter des Beziehungskapitalismus formuliert und ein Buch geschrieben, in dem sie auch die biologischen Grundlagen für unser Verhalten diskutiert. «Männer haben heute zunehmend Schwierigkeiten, dauerhaft oder regelmässig Se*partnerinnen zu finden», sagt sie. «Und das liegt auch an unserer Biologie.»

Wenn alle Männer Probleme damit haben, eine Partnerin zu finden, mit wem haben die Frauen dann S*x?

Ergo gibt es Männer, die mit Aufmerksamkeit von Frauen zugeschmissen werden, während der Rest für die Frauen uninteressant ist. Eben die Männer, die jede Frau haben will (groß, gutaussehend, muskulös, verdient sehr gut, selbstbewusst, eventuell berühmt usw.).

Vor allem hat sich die Rolle der Frau in der Gesellschaft in den vergangenen fünfzig Jahren extrem gewandelt. «Frauen haben seit der Erfindung der Pille die Kontrolle über sich selbst als Individuen ausserhalb der Mutterrolle. Immer weniger Frauen sind ausserdem finanziell von einem Versorger abhängig, sie brauchen also im klassischen Sinne keinen Mann mehr, um überhaupt einen eigenen Platz in der Gesellschaft zu finden», erklärt Stoverock. In der Folge suchten sich Frauen Männer aus, für die sie sich wirklich interessierten – der Rest bleibe links liegen. Frauen seien heute deutlich wählerischer, als sie es wohl in den vergangenen Jahrhunderten gewesen seien."

Ja, die Frauen sind inzwischen so wählerisch, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Männer für sie noch in Frage kommt. Genau dieser Prozentsatz an Männern, den ich oben beschrieben habe. Dieser Prozentsatz bekommt dann die Aufmerksamkeit von sehr vielen Frauen.

Derjenige, der also unerfolgreich bei der Partnersuche ist, sucht entweder in der falschen Zielgruppe oder ist nicht interessant genug. An beiden Schrauben kann, und sollte man bei Missfallen, drehen.

Ja, nur dass eben die Männer keinen biologischen Druck haben im Sinne der Familiengründung. Klar, mit Ü50 eine Familie als Mann zu gründen ist nicht optimal, aber für eine Frau ist das überhaupt nicht möglich.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

PS: Der einzige Grund gegen Kinder sind im Übrigen die konservativen Ansichten einiger Leute.

Das stimmt doch gar nicht, die Anzahl Kinder geht in den emanzipierten, westlichen Ländern zurück. In den konservativen Gesellschaften steigt die Bevölkerung an.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das Foto war nicht spektakulär. Ich war mit ehemaligen Kollegen im Hofbräuhaus und unterhielt mich mit einer Kollegin, die neben mir auf der Bank saß. Eine andere Kollegin, die schräg zu uns saß, machte ein spontanes Foto von uns. Auf dem Foto schauten wir nicht in die Kamera sondern uns gegenseitig an. Man sah mich schräg von vorne bis zur Hüfte und die Kollegin eher mit Profil von hinten, sodass ich das Foto nicht bearbeiten musste, um die Kollegin rauszuschneiden. Also kein Poser Foto mit durchtrainiertem Körper, welchen ich nicht habe oder neben einem Auto.

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

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Wow, du musst echt gut aussehen wenn du dann 60 Matches in einem Monat hast...

Mit Tinder Platinum kein Problem ;)

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Viel Blabla. Ich bin gegen eine frühkindliche Fremdetreuung, weil ich an meinem eigenen Kind sehe, dass es nicht reif genug dafür wäre, sondern die ständige Bindung zu uns Eltern braucht. Ich habe aber selbstverständlich kein Problem damit mich selbst einzubringen und ggbf auch meine Stundenzahl zu reduzieren. Nur macht das bei einem Kleinkind finanziell und organisatorisch keinen Sinn, wenn für jede Stunde Mehrarbeit meiner Frau ich entsprechend reduzieren müsste und man nur noch am Herumorganisieren wäre. Daher kommt das aus praktischen Gründen erst in Betracht, wenn die Kinder das Kindergartenalter erreicht haben. Meine Frau hat karrieretechnisch dadurch keinerlei Nachteile und steigt sogar in Elternzeit ihre Erfahrungsstufen auf. Da sind wir privilegiert, aber das dürfte auf alle Frauen im öffentlichen Dienst zutreffen (also nicht wenige). Aktuell genießt sie die Zeit mit dem Kind und anderen Müttern sehr. Ich bin mir sicher, dass sie von uns beiden den schöneren und erfüllenderen Part hat. Da ich keinen operativen Job habe, bin ich trotzdem super flexibel und kann mich vergleichsweide viel einbringen und wir gehen gemeinsam durch diese Zeit. Ich bedaure die Menschen, die das Mehrgehalt höher priorisieren (müssen) und nur noch gestresst aneinander vorbeileben und ihre letzten entkräfteten Stunden damit verbringen ein müdes, aber trotzdem aufgedrehtes Kind ins Bett zu bringen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Viel Blabla. Ich bin gegen eine frühkindliche Fremdetreuung, weil ich an meinem eigenen Kind sehe, dass es nicht reif genug dafür wäre, sondern die ständige Bindung zu uns Eltern braucht. Ich habe aber selbstverständlich kein Problem damit mich selbst einzubringen und ggbf auch meine Stundenzahl zu reduzieren. Nur macht das bei einem Kleinkind finanziell und organisatorisch keinen Sinn, wenn für jede Stunde Mehrarbeit meiner Frau ich entsprechend reduzieren müsste und man nur noch am Herumorganisieren wäre. Daher kommt das aus praktischen Gründen erst in Betracht, wenn die Kinder das Kindergartenalter erreicht haben. Meine Frau hat karrieretechnisch dadurch keinerlei Nachteile und steigt sogar in Elternzeit ihre Erfahrungsstufen auf. Da sind wir privilegiert, aber das dürfte auf alle Frauen im öffentlichen Dienst zutreffen (also nicht wenige). Aktuell genießt sie die Zeit mit dem Kind und anderen Müttern sehr. Ich bin mir sicher, dass sie von uns beiden den schöneren und erfüllenderen Part hat. Da ich keinen operativen Job habe, bin ich trotzdem super flexibel und kann mich vergleichsweide viel einbringen und wir gehen gemeinsam durch diese Zeit. Ich bedaure die Menschen, die das Mehrgehalt höher priorisieren (müssen) und nur noch gestresst aneinander vorbeileben und ihre letzten entkräfteten Stunden damit verbringen ein müdes, aber trotzdem aufgedrehtes Kind ins Bett zu bringen.

Wenn dein Kind in der Entwicklung etwas beeinträchtigt ist, dann ist das ja völlig OK es zu Hause zu betreuen (solange Sozialkontakte für Kind und Mutter trotzdem gewährleistet sind). Bei normalen Kindern halte ich die Kita spätestens ab 12m für die beste Lösung.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Viel Blabla. Ich bin gegen eine frühkindliche Fremdetreuung, weil ich an meinem eigenen Kind sehe, dass es nicht reif genug dafür wäre, sondern die ständige Bindung zu uns Eltern braucht. Ich habe aber selbstverständlich kein Problem damit mich selbst einzubringen und ggbf auch meine Stundenzahl zu reduzieren. Nur macht das bei einem Kleinkind finanziell und organisatorisch keinen Sinn, wenn für jede Stunde Mehrarbeit meiner Frau ich entsprechend reduzieren müsste und man nur noch am Herumorganisieren wäre. Daher kommt das aus praktischen Gründen erst in Betracht, wenn die Kinder das Kindergartenalter erreicht haben. Meine Frau hat karrieretechnisch dadurch keinerlei Nachteile und steigt sogar in Elternzeit ihre Erfahrungsstufen auf. Da sind wir privilegiert, aber das dürfte auf alle Frauen im öffentlichen Dienst zutreffen (also nicht wenige). Aktuell genießt sie die Zeit mit dem Kind und anderen Müttern sehr. Ich bin mir sicher, dass sie von uns beiden den schöneren und erfüllenderen Part hat. Da ich keinen operativen Job habe, bin ich trotzdem super flexibel und kann mich vergleichsweide viel einbringen und wir gehen gemeinsam durch diese Zeit. Ich bedaure die Menschen, die das Mehrgehalt höher priorisieren (müssen) und nur noch gestresst aneinander vorbeileben und ihre letzten entkräfteten Stunden damit verbringen ein müdes, aber trotzdem aufgedrehtes Kind ins Bett zu bringen.

Ironie muss man erkennen!

In einem Punkt stimme ich aber absolut zu. Wenn man die Chance hat, bei der Partnerwahl eine Partnerin mit Job im öffentlichen Dienst, idealerweise mit Aussicht auf Verbeamtung, z.B. Lehrerin abzubekommen, sollte man nicht lange zögern. ;-)

Allein wenn man mit der Bank über eine Finanzierung verhandelt, ist das Gold wert.

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Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Viel Blabla. Ich bin gegen eine frühkindliche Fremdetreuung, weil ich an meinem eigenen Kind sehe, dass es nicht reif genug dafür wäre, sondern die ständige Bindung zu uns Eltern braucht. Ich habe aber selbstverständlich kein Problem damit mich selbst einzubringen und ggbf auch meine Stundenzahl zu reduzieren. Nur macht das bei einem Kleinkind finanziell und organisatorisch keinen Sinn, wenn für jede Stunde Mehrarbeit meiner Frau ich entsprechend reduzieren müsste und man nur noch am Herumorganisieren wäre. Daher kommt das aus praktischen Gründen erst in Betracht, wenn die Kinder das Kindergartenalter erreicht haben. Meine Frau hat karrieretechnisch dadurch keinerlei Nachteile und steigt sogar in Elternzeit ihre Erfahrungsstufen auf. Da sind wir privilegiert, aber das dürfte auf alle Frauen im öffentlichen Dienst zutreffen (also nicht wenige). Aktuell genießt sie die Zeit mit dem Kind und anderen Müttern sehr. Ich bin mir sicher, dass sie von uns beiden den schöneren und erfüllenderen Part hat. Da ich keinen operativen Job habe, bin ich trotzdem super flexibel und kann mich vergleichsweide viel einbringen und wir gehen gemeinsam durch diese Zeit. Ich bedaure die Menschen, die das Mehrgehalt höher priorisieren (müssen) und nur noch gestresst aneinander vorbeileben und ihre letzten entkräfteten Stunden damit verbringen ein müdes, aber trotzdem aufgedrehtes Kind ins Bett zu bringen.

100% agree. Ich würde nicht einmal im entferntesten daran denken in einem Land mit 50% Abgaben für ein paar Kröten mehr meine Gesundheit oder mein Privtleben zu opfern. Dann lasse ich es lieber andere tun und heimse dafür die Früchte ein.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ironie muss man erkennen!

In einem Punkt stimme ich aber absolut zu. Wenn man die Chance hat, bei der Partnerwahl eine Partnerin mit Job im öffentlichen Dienst, idealerweise mit Aussicht auf Verbeamtung, z.B. Lehrerin abzubekommen, sollte man nicht lange zögern. ;-)

Allein wenn man mit der Bank über eine Finanzierung verhandelt, ist das Gold wert.

Ist vor allem auch unter Londoner Investmentbankern der letzte Schrei: Eine deutsche Lehrerin gilt als absolute Traumfrau, weil sie bis zu drei Jahre zuhause bleiben und danach die Stunden, die sie arbeiten möchte, selbst festlegen kann und obendrein unkündbar ist. Ich habe während meines Praktikums dort immer nur gehört, dass alle auf deutsche Lehrerinnen abfahren. Sie sind in der Szene so etwas wie ein Statussymbol. Auf englische Lehrerinnen dagegen war niemand gut zu sprechen, da hieß es immer sie sind zu öko, zu gestresst und und vor allem viel zu schlecht bezahlt. Ich frage mich allerdings immer noch, wie das klappen soll, wenn die Männer in der Londoner City arbeiten und die Frau, sagen wir mal, in Bremen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Viel Blabla. Ich bin gegen eine frühkindliche Fremdetreuung, weil ich an meinem eigenen Kind sehe, dass es nicht reif genug dafür wäre, sondern die ständige Bindung zu uns Eltern braucht. Ich habe aber selbstverständlich kein Problem damit mich selbst einzubringen und ggbf auch meine Stundenzahl zu reduzieren. Nur macht das bei einem Kleinkind finanziell und organisatorisch keinen Sinn, wenn für jede Stunde Mehrarbeit meiner Frau ich entsprechend reduzieren müsste und man nur noch am Herumorganisieren wäre. Daher kommt das aus praktischen Gründen erst in Betracht, wenn die Kinder das Kindergartenalter erreicht haben. Meine Frau hat karrieretechnisch dadurch keinerlei Nachteile und steigt sogar in Elternzeit ihre Erfahrungsstufen auf. Da sind wir privilegiert, aber das dürfte auf alle Frauen im öffentlichen Dienst zutreffen (also nicht wenige). Aktuell genießt sie die Zeit mit dem Kind und anderen Müttern sehr. Ich bin mir sicher, dass sie von uns beiden den schöneren und erfüllenderen Part hat. Da ich keinen operativen Job habe, bin ich trotzdem super flexibel und kann mich vergleichsweide viel einbringen und wir gehen gemeinsam durch diese Zeit. Ich bedaure die Menschen, die das Mehrgehalt höher priorisieren (müssen) und nur noch gestresst aneinander vorbeileben und ihre letzten entkräfteten Stunden damit verbringen ein müdes, aber trotzdem aufgedrehtes Kind ins Bett zu bringen.

Mag für deinen Fall zutreffen, für die Mehrheit der Paare ist eine längere Pause ohne jede Nachteile in der Karriere nicht unbedingt zutreffend.

Die Tatsache ist nun mal, dass ein signifikanter Teil der Ehen geschieden wird und man sich mit diesem Risiko auseinandersetzen muss. Es ist ebenfalls so, dass aufgrund des allgemeinen Trends zu zwei Einkommen und aufgrund der Änderungen im Scheidungsrecht nach einer Scheidung beide Parteien wieder arbeiten und für sich selber sorgen müssen, wenn dass nicht finanziell sehr schwierig werden soll.

Daher würde ich jedem raten, die eigenen finanziellen Interessen in einer Ehe nicht aufgrund von "wir sind ein Team, in dem alles miteinander geteilt wird" aufzugeben. Wenn es zu einer Scheidung kommt, dann wird daraus sehr schnell "und ich soll ihr/ihm von meinem Geld so viel abgeben, obwohl ich dafür gearbeitet habe".

Daher am besten neben Ehevertrag auch darauf achten, dass man die eigene berufliche Zukunft nicht zu sehr vernachlässigt. Wenn dadurch zusätzliche organisatorische Aufwände entstehen, dann ist das kein zu hoher Preis, damit nicht ein Partner in der Ehe in einer finanziellen Abhängigkeit landet. Und wenn man den Partner liebt, dann sollte diese Unabhängigkeit des Partners auch von einem selber erwünscht sein.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Passend zur Bildbeschreibung kann man die Story als „Geschichten aus dem Paulaner Garten“ einordnen.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das Foto war nicht spektakulär. Ich war mit ehemaligen Kollegen im Hofbräuhaus und unterhielt mich mit einer Kollegin, die neben mir auf der Bank saß. Eine andere Kollegin, die schräg zu uns saß, machte ein spontanes Foto von uns. Auf dem Foto schauten wir nicht in die Kamera sondern uns gegenseitig an. Man sah mich schräg von vorne bis zur Hüfte und die Kollegin eher mit Profil von hinten, sodass ich das Foto nicht bearbeiten musste, um die Kollegin rauszuschneiden. Also kein Poser Foto mit durchtrainiertem Körper, welchen ich nicht habe oder neben einem Auto.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Ich bin Mitte 30 und laufe in die Falle, dass ich mich nur für jüngere Frauen interessiere: also so 24 bis 27. Alles was älter ist und Single ist für mich nicht mehr interessant. Da man mir mein Alter aber ansieht, kriege ich nur Körbe. Von daher laufe ich in eine aussichtslose Situation da man ja leider nur noch älter wird und der Altersabstand immer größer.

Als Mann kannst Du das durch Status und Geld kompensieren.

Das ist der Punkt. Wenn man bisschen Geld und einen soliden Job hat, dann ist es nicht schwer eine junge Partnerin zu finden. Bin inzwischen 41 und hab eine 3 Jährige Tochter. Mit 36 hab ich aus Langeweile Tinder ausprobiert, mit einem Foto und wenig Text hatte ich knapp 60 Matches innerhalb eines Monats. Bei den Matches hab ich mich eher auf die Jungfische fokussiert und relativ schnell meine Freundin kennengelernt, die 10 Jahre jünger ist. Wenn man mit 30 aber noch Fahrrad fährt, so lustig wie Jan Böhmermann ist und eine große Angriffsfläche wie Ricarda Lang hat, dann wird’s schwer.

Bitte beschreib mal dieses Foto

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

PS: Der einzige Grund gegen Kinder sind im Übrigen die konservativen Ansichten einiger Leute.

Das stimmt doch gar nicht, die Anzahl Kinder geht in den emanzipierten, westlichen Ländern zurück. In den konservativen Gesellschaften steigt die Bevölkerung an.

Ernsthaft? Der Grund weshalb in emanzipierten Gesellschaften die meisten Leuten weniger Kinder kriegen sind die verbleibenden konservativen Kräfte. Es macht einfach kein Spaß Eltern zu sein, wenn man sich ständig für alles rechtfertigen muss.

Wir haben auch nur 2 statt 4 Kinder. Nicht wegen des Geldes, nicht wegen des Platzes oder der Zeit. Wegen der Nachbarn die beiläufig das Jugendamt in die Unterhaltung einfließen lassen nur weil das Kind in der Nacht mit Nachtschreck aufgewacht sind und nun einmal ne halbe Stunde geweint haben.
Wegen der Kinderbetreuungseinrichtungen, die die Schwachen zuerst vor die Tür setzen und ihre Mitarbeitenden behandeln wie halbe Sklaven (staatliche Träger sind ok, aber was ich bei kirchlichen Trägern gesehen habe, au backe).
Wegen den Politiker wie Merz die von Paschas labern und Herdprämien einführen und den Stammtischquerulanten die einen bereits schief angucken, wenn die Tochter nicht komplett in Pink gekleidet ist.

Ökonomisch sind konservative Gesellschaften nicht kinderreicher, sondern ökonomisch nicht gefestigte Länder (=konservativ) haben aus Gründen der Unsicherheit mehr Kinder. Ansonsten mal den Kopf anschalten und zur Bevölkerungsentwicklung Frankreichs seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts recherchieren. Dort waren 2 Kinder schon immer die Norm und auch die Erklärung warum trotz vergleichbarer Größe in DE mehr Menschen leben als in FR,

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Genau, das Jugendamt.
Ich denke da eher an den Paulanergarten.

Je größer der Wohlstand einer Gesellschaft, desto kinderärmer.
Das ist Fakt und die Gründe dafür sind vielfältig.
Höhere Bildung bei Frauen und das Wissen über Verhütung machen schonmal einen großen Teil aus im Vergleich zu armen und bildungsfernen Gesellschaften. Schlechte Bildung ist der allergrößte Faktor bezüglich der Geburtenrate, nicht die Unsicherheit. Kannst du überall nachlesen.

In armen Ländern gibts schonmal gar keine Kinderbetreuung, die Kinder müssen sich selbst beschäftigen. Also insofern hat sich hier schon viel getan.

Mit dem Wohlstand steigen auch die materiellen Ansprüche und Kinder sind da ein negativer Faktor. Zudem ist man nicht auf Kinder für die Altersvorsorge angewiesen.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ernsthaft? Der Grund weshalb in emanzipierten Gesellschaften die meisten Leuten weniger Kinder kriegen sind die verbleibenden konservativen Kräfte. Es macht einfach kein Spaß Eltern zu sein, wenn man sich ständig für alles rechtfertigen muss.

Wir haben auch nur 2 statt 4 Kinder. Nicht wegen des Geldes, nicht wegen des Platzes oder der Zeit. Wegen der Nachbarn die beiläufig das Jugendamt in die Unterhaltung einfließen lassen nur weil das Kind in der Nacht mit Nachtschreck aufgewacht sind und nun einmal ne halbe Stunde geweint haben.
Wegen der Kinderbetreuungseinrichtungen, die die Schwachen zuerst vor die Tür setzen und ihre Mitarbeitenden behandeln wie halbe Sklaven (staatliche Träger sind ok, aber was ich bei kirchlichen Trägern gesehen habe, au backe).
Wegen den Politiker wie Merz die von Paschas labern und Herdprämien einführen und den Stammtischquerulanten die einen bereits schief angucken, wenn die Tochter nicht komplett in Pink gekleidet ist.

Ökonomisch sind konservative Gesellschaften nicht kinderreicher, sondern ökonomisch nicht gefestigte Länder (=konservativ) haben aus Gründen der Unsicherheit mehr Kinder. Ansonsten mal den Kopf anschalten und zur Bevölkerungsentwicklung Frankreichs seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts recherchieren. Dort waren 2 Kinder schon immer die Norm und auch die Erklärung warum trotz vergleichbarer Größe in DE mehr Menschen leben als in FR,

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Du scheinst nicht so recht zu verstehen was konservativ eigentlich heißt. Hauptsache wieder etwas rum hetzen

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

PS: Der einzige Grund gegen Kinder sind im Übrigen die konservativen Ansichten einiger Leute.

Das stimmt doch gar nicht, die Anzahl Kinder geht in den emanzipierten, westlichen Ländern zurück. In den konservativen Gesellschaften steigt die Bevölkerung an.

Ernsthaft? Der Grund weshalb in emanzipierten Gesellschaften die meisten Leuten weniger Kinder kriegen sind die verbleibenden konservativen Kräfte. Es macht einfach kein Spaß Eltern zu sein, wenn man sich ständig für alles rechtfertigen muss.

Wir haben auch nur 2 statt 4 Kinder. Nicht wegen des Geldes, nicht wegen des Platzes oder der Zeit. Wegen der Nachbarn die beiläufig das Jugendamt in die Unterhaltung einfließen lassen nur weil das Kind in der Nacht mit Nachtschreck aufgewacht sind und nun einmal ne halbe Stunde geweint haben.
Wegen der Kinderbetreuungseinrichtungen, die die Schwachen zuerst vor die Tür setzen und ihre Mitarbeitenden behandeln wie halbe Sklaven (staatliche Träger sind ok, aber was ich bei kirchlichen Trägern gesehen habe, au backe).
Wegen den Politiker wie Merz die von Paschas labern und Herdprämien einführen und den Stammtischquerulanten die einen bereits schief angucken, wenn die Tochter nicht komplett in Pink gekleidet ist.

Ökonomisch sind konservative Gesellschaften nicht kinderreicher, sondern ökonomisch nicht gefestigte Länder (=konservativ) haben aus Gründen der Unsicherheit mehr Kinder. Ansonsten mal den Kopf anschalten und zur Bevölkerungsentwicklung Frankreichs seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts recherchieren. Dort waren 2 Kinder schon immer die Norm und auch die Erklärung warum trotz vergleichbarer Größe in DE mehr Menschen leben als in FR,

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich komme aus dem Rhein Main Gebiet. Mein aktueller Eindruck ist, das man die ideale Partnerin sowieso nicht findet, maßgeblich durch die ganze Emanzipation der letzten 20 Jahre. Ich finde das ich mit einer Partnerin die ähnlich aufgewachsen ist mir am besten was langfristiges vorstellen könnte.
Es wäre am einfachsten eine zu finden die einen ähnlichen familiären Background hat, ähnlich aufgewachsen ist und aus der gleichen Ecke von Deutschland kommt, aber die sind über alle Berge, und man hat sich sehr auseinander gelebt.

Die waren erstmal ein Jahr in Australien, danach 1000 Auslandsaufenthalte im Studium die als Kerl ziemliche sinnbefreit gewesen wären.
Nach dem Studium ruhen sich die meisten auf dem Geld der Eltern aus, reisen weiter in einem 100% remote Job, oder chillen in Berlin, und haben Ansprüche denen keiner gerecht werden kann. Weil ihr Partner fürs Leben nur die guten Seiten ihrer letzten 100 Situationships haben sollte.
Die wenigen, die in der Heimat geblieben sind suchen zumindest dort bei der Partnerwahl das exotische.

Mit Mitte/Ende 20 kommen dann viele "ärmere" die einfach nur versorgt werden wollen. Die haben sich mit Anfang 20 unter dem Vorwand der Emanzipation auch lieber von Australien bis Mallorca ausgelebt, merken aber dass das Leben als Lehrerin ohne weiteres Vermögen ziemlich langweilig ist und selber arbeiten ziemlich anstrengend ist.
Habe schon einige von denen gedated, aber es vibed einfach nicht annähernd so, wie eine die ähnlich aufgewachsen ist, vom essen gehen, reisen, socializen fühlt man sich mit denen immer irgendwie bisschen akward.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ja die bösen konservativen Kräfte, wer kennt sie nicht. Wenn du denkst du müsstest dich für alles rechtfertigen als Elternteil ist das dein Problem und nicht das der Gesellschaft. Einfach nicht machen. Was interessiert dich der "Stammtischquerulant" oder der bescheuerte Nachbar? Die Meinungen von denen sind doch irrelevant. Aus dem ganzen Post ist doch nur ein Punkt überhaupt relevant: Die vielerorts noch mangelhafte Kinderbetreuung.

Und welche konservativen Kräfte überhaupt? Die AfD die noch nie in einer Regierung saß und nichts zu sagen hat? Die paar Restkonservativen in der Union? Wenn dich das von mehr Kindern abhält tust du mir leid.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

PS: Der einzige Grund gegen Kinder sind im Übrigen die konservativen Ansichten einiger Leute.

Das stimmt doch gar nicht, die Anzahl Kinder geht in den emanzipierten, westlichen Ländern zurück. In den konservativen Gesellschaften steigt die Bevölkerung an.

Ernsthaft? Der Grund weshalb in emanzipierten Gesellschaften die meisten Leuten weniger Kinder kriegen sind die verbleibenden konservativen Kräfte. Es macht einfach kein Spaß Eltern zu sein, wenn man sich ständig für alles rechtfertigen muss.

Wir haben auch nur 2 statt 4 Kinder. Nicht wegen des Geldes, nicht wegen des Platzes oder der Zeit. Wegen der Nachbarn die beiläufig das Jugendamt in die Unterhaltung einfließen lassen nur weil das Kind in der Nacht mit Nachtschreck aufgewacht sind und nun einmal ne halbe Stunde geweint haben.
Wegen der Kinderbetreuungseinrichtungen, die die Schwachen zuerst vor die Tür setzen und ihre Mitarbeitenden behandeln wie halbe Sklaven (staatliche Träger sind ok, aber was ich bei kirchlichen Trägern gesehen habe, au backe).
Wegen den Politiker wie Merz die von Paschas labern und Herdprämien einführen und den Stammtischquerulanten die einen bereits schief angucken, wenn die Tochter nicht komplett in Pink gekleidet ist.

Ökonomisch sind konservative Gesellschaften nicht kinderreicher, sondern ökonomisch nicht gefestigte Länder (=konservativ) haben aus Gründen der Unsicherheit mehr Kinder. Ansonsten mal den Kopf anschalten und zur Bevölkerungsentwicklung Frankreichs seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts recherchieren. Dort waren 2 Kinder schon immer die Norm und auch die Erklärung warum trotz vergleichbarer Größe in DE mehr Menschen leben als in FR,

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

PS: Der einzige Grund gegen Kinder sind im Übrigen die konservativen Ansichten einiger Leute.

Das stimmt doch gar nicht, die Anzahl Kinder geht in den emanzipierten, westlichen Ländern zurück. In den konservativen Gesellschaften steigt die Bevölkerung an.

Ernsthaft? Der Grund weshalb in emanzipierten Gesellschaften die meisten Leuten weniger Kinder kriegen sind die verbleibenden konservativen Kräfte. Es macht einfach kein Spaß Eltern zu sein, wenn man sich ständig für alles rechtfertigen muss.

Wir haben auch nur 2 statt 4 Kinder. Nicht wegen des Geldes, nicht wegen des Platzes oder der Zeit. Wegen der Nachbarn die beiläufig das Jugendamt in die Unterhaltung einfließen lassen nur weil das Kind in der Nacht mit Nachtschreck aufgewacht sind und nun einmal ne halbe Stunde geweint haben.
Wegen der Kinderbetreuungseinrichtungen, die die Schwachen zuerst vor die Tür setzen und ihre Mitarbeitenden behandeln wie halbe Sklaven (staatliche Träger sind ok, aber was ich bei kirchlichen Trägern gesehen habe, au backe).
Wegen den Politiker wie Merz die von Paschas labern und Herdprämien einführen und den Stammtischquerulanten die einen bereits schief angucken, wenn die Tochter nicht komplett in Pink gekleidet ist.

Ökonomisch sind konservative Gesellschaften nicht kinderreicher, sondern ökonomisch nicht gefestigte Länder (=konservativ) haben aus Gründen der Unsicherheit mehr Kinder. Ansonsten mal den Kopf anschalten und zur Bevölkerungsentwicklung Frankreichs seit dem Beginn des 17. Jahrhunderts recherchieren. Dort waren 2 Kinder schon immer die Norm und auch die Erklärung warum trotz vergleichbarer Größe in DE mehr Menschen leben als in FR,

Soviel ich weiß, bekommen die Franzossen mittlerweile auch zuwenig Kinder. Und der Erziehungsansatz der Franzosen ist m.E. im Durchschnitt auch anders. Es wird wieder früher angefangen zu arbeiten. Und jetzt bin ich etwas vorsichtig aber ich glaube auch der Ansatz der Kindererziehung ist ein anderer. Es wird früher wieder gearbeitet. Und das Kind muss sich selber beruhigen können. Wie gesagt, das ganze mit Vorsicht. Ich glaube es in einem Artikel einmal gelesen zu haben, auch dass die langfristigen Auswirkungen sind, dass in Frankreich mehr Psychopharmaka genommen werden. Das wird darauf zurück geführt, dass die Erziehung ist, wie sie ist. Habe das aber damals nicht gegengeprüft mit anderen Quellen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Eigentlich ganz spannend dieser Faden. Ich nehme mal an zu verstehen was der Vorposter mit den 2 statt 4 Kinder meint. Man ist mit Kindern oft eine Person mit Malus, gerade wenn man sich nicht für das konservative Stkl. III/V-Hausfrauenehe entscheidet. Es scheint mir aber als scheint das Gros der Poster Ehrenmitglied der Jungen Union zu sein und außer Mutti sind alle Frauen... Wo ist euer Problem mit einer Partnerin die gleich gut qualifiziert ist und gleich viel verdient?

Und ja, ich empfinde es auch grenzwertig, wenn alle Mädels sich um HR und Marketing prügeln, aber eure Denke erschließt sich mir nicht. Was hält euch davon ab, mit einer studierten Kulturwissenschaftlerin einen Kaffee trinken zu gehen und durch eure endgeile Persönlichkeit zum Boomer-Life zu bewegen? So viel Geld liegt in Deutschland ja nicht in der Mittelschicht herum als dass eine wirklich bedeutende Anzahl von Frauen vom Beruf Tochter machen können.

Und wenn man es weiterdenkt: Die Familien mit den Töchter haben auch Söhne. Über die beschwert sich hier niemand. Komisch, oder?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin rät von Fremdbetreuung unter 18 Monaten komplett ab.

Ab 18 Monaten wird eine Fremdbetreuung als sinnvoll erachtet, wenn hohe Qualitätsansprüche erfüllt sind. Ab dem Alter von 2 Jahren erst gewinnen Kontakte zu anderen Kindern an Bedeutung.

Also da sollte man sich nichts vorlügen. Mit 12 Monaten ist der Besuch der Kita eine reine Verwahrlösung. Mit sozialer Entwicklung etc. hat das erwiesenermaßen überhaupt nichts zu tun. Natürlich sind manche Menschen aus wirtschaftlichen Gründen auf frühe Betreuung angewiesen, speziell Alleinerziehende, aber eine Verklärung dieses Zustands als wäre es gut fürs Kind ist eben Quatsch. Vor allem wenn da manche Kinder 9 Stunden pro Tag verbringen, mit gerade mal einem Jahr!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Wenn dein Kind in der Entwicklung etwas beeinträchtigt ist, dann ist das ja völlig OK es zu Hause zu betreuen (solange Sozialkontakte für Kind und Mutter trotzdem gewährleistet sind). Bei normalen Kindern halte ich die Kita spätestens ab 12m für die beste Lösung.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin rät von Fremdbetreuung unter 18 Monaten komplett ab.

Ab 18 Monaten wird eine Fremdbetreuung als sinnvoll erachtet, wenn hohe Qualitätsansprüche erfüllt sind. Ab dem Alter von 2 Jahren erst gewinnen Kontakte zu anderen Kindern an Bedeutung.

Also da sollte man sich nichts vorlügen. Mit 12 Monaten ist der Besuch der Kita eine reine Verwahrlösung

Wow. Du warst noch nie in einer Krippe oder? Eine gute Krippe macht so viel mit dem Kind. Allein schon was für altersgerechte Spiele den (natürlich gut geschulten) Erzieherinnen da einfallen. Ich habe inzwischen 7 Krippen mit meinen und den mir anvertrauten Kindern kennengelernt und die Arbeit mit den Kindern war stets sinnvoll. Da gibt es so viel, was Erstlingseltern nicht machen würden. Da würde das Kind oft so nebenher leben oder mit etwas Glück inspiriert sich Mutti bei Insta.

Lass uns das doch mal auf den Thread zurückführen.

Du bist männlich, über 30 und Single. Triffst eine Frau, die ersten Dates laufen gut und dann schwingst du die "das Kind muss zuhause bleiben, sonst verwahrlost es"-Keule.

Sag mal, wer bleibt dann zuhause? Und wenn du dann sagst: Nur Frauen können (kleine) Kinder großziehen - bist du dir sicher, du bist ein attraktiver Partner? Wir Frauen emanzipieren uns nicht gegen Männer. Viele Männer haben einfach verpasst, dass Familie bedeutet alle machen mit. Alle(!). Ja auch du Pascal-Torben mit Master von der Uni Mannheim der in einer 80k-Konzernstelle in BW versauert und eigentlich Tischler werden wollte aber mit dem Abi musste man ja studieren.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Viel Blabla. Ich bin gegen eine frühkindliche Fremdetreuung, weil ich an meinem eigenen Kind sehe, dass es nicht reif genug dafür wäre, sondern die ständige Bindung zu uns Eltern braucht. Ich habe aber selbstverständlich kein Problem damit mich selbst einzubringen und ggbf auch meine Stundenzahl zu reduzieren. Nur macht das bei einem Kleinkind finanziell und organisatorisch keinen Sinn, wenn für jede Stunde Mehrarbeit meiner Frau ich entsprechend reduzieren müsste und man nur noch am Herumorganisieren wäre. Daher kommt das aus praktischen Gründen erst in Betracht, wenn die Kinder das Kindergartenalter erreicht haben. Meine Frau hat karrieretechnisch dadurch keinerlei Nachteile und steigt sogar in Elternzeit ihre Erfahrungsstufen auf. Da sind wir privilegiert, aber das dürfte auf alle Frauen im öffentlichen Dienst zutreffen (also nicht wenige). Aktuell genießt sie die Zeit mit dem Kind und anderen Müttern sehr. Ich bin mir sicher, dass sie von uns beiden den schöneren und erfüllenderen Part hat. Da ich keinen operativen Job habe, bin ich trotzdem super flexibel und kann mich vergleichsweide viel einbringen und wir gehen gemeinsam durch diese Zeit. Ich bedaure die Menschen, die das Mehrgehalt höher priorisieren (müssen) und nur noch gestresst aneinander vorbeileben und ihre letzten entkräfteten Stunden damit verbringen ein müdes, aber trotzdem aufgedrehtes Kind ins Bett zu bringen.

Wenn dein Kind in der Entwicklung etwas beeinträchtigt ist, dann ist das ja völlig OK es zu Hause zu betreuen (solange Sozialkontakte für Kind und Mutter trotzdem gewährleistet sind). Bei normalen Kindern halte ich die Kita spätestens ab 12m für die beste Lösung.

Mein Kind ist nicht in der Entwicklung beeinträchtigt, sondern hat einfach ein vernünftiges Bedürfnis nach Liebe, Nähe und Aufmerksamkeit. Wir geben diese dann unserem Kind auch und es ist glücklich und zufrieden. Natürlich könnten wir es auch brüllen lassen, es in ein eigenes Bett legen und so lange warten bis es verstummt. Klappt mit Sicherheit, ist nur eine Frage der Zeit. Aber das können wir mit unserem Gewissen nun wirklich nicht vereinbaren.

Natürlich sind alle Kinder anders, aber mir soll niemand erzählen, dass ohne geübtes "Schreien lassen" ein Baby die Abwesenheit von Mama und Papa länger als 2-3 Stunden akzeptiert. Obendrein dann noch bei einem realistischen Betreuungsschlüssel von 5:1 (die 3 Babys pro Erzieherin existieren nur auf dem Papier). Bei uns ist der Schlüssel dann 1:2 (2 Erwachsene pro Kind, Oma und Opa) und es passt für diese 2-3 Stunden.

So ein Baby kann sich nicht alleine beschäftigen, wenn es sich nicht geborgen fühlt und für diese Geborgenheit braucht es die ständige Anwesenheit einer Vertrauensperson. Alles andere wäre auch gegen die Natur, denn alleine wäre das Baby tot. Da ein Baby im Normalfall auch nach einem Jahr noch teilweise gestillt wird, ist eine hohe Anwesenheit der Mutter essenziell. Wann nun der genaue Zeitpunkt gekommen ist, dass man ein Kleinkind auch mal halbtags in Fremdetreuung (also nicht nur mal stundenweise bei Oma und Opa) geben kann, mag ich nicht zu beurteilen. Aber ich maße mir an zu sagen, dass 12 Monate zu früh ist

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

So ist es. Frühzeitige Kinderbetreuung mag für die Eltern notwendig sein, dem Kind schadet es tendenziell. Ab frühestens zwei sieht die Welt dann schrittweise anders aus.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin rät von Fremdbetreuung unter 18 Monaten komplett ab.

Ab 18 Monaten wird eine Fremdbetreuung als sinnvoll erachtet, wenn hohe Qualitätsansprüche erfüllt sind. Ab dem Alter von 2 Jahren erst gewinnen Kontakte zu anderen Kindern an Bedeutung.

Also da sollte man sich nichts vorlügen. Mit 12 Monaten ist der Besuch der Kita eine reine Verwahrlösung. Mit sozialer Entwicklung etc. hat das erwiesenermaßen überhaupt nichts zu tun. Natürlich sind manche Menschen aus wirtschaftlichen Gründen auf frühe Betreuung angewiesen, speziell Alleinerziehende, aber eine Verklärung dieses Zustands als wäre es gut fürs Kind ist eben Quatsch. Vor allem wenn da manche Kinder 9 Stunden pro Tag verbringen, mit gerade mal einem Jahr!

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Wenn dein Kind in der Entwicklung etwas beeinträchtigt ist, dann ist das ja völlig OK es zu Hause zu betreuen (solange Sozialkontakte für Kind und Mutter trotzdem gewährleistet sind). Bei normalen Kindern halte ich die Kita spätestens ab 12m für die beste Lösung.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin rät von Fremdbetreuung unter 18 Monaten komplett ab.

Ab 18 Monaten wird eine Fremdbetreuung als sinnvoll erachtet, wenn hohe Qualitätsansprüche erfüllt sind. Ab dem Alter von 2 Jahren erst gewinnen Kontakte zu anderen Kindern an Bedeutung.

Also da sollte man sich nichts vorlügen. Mit 12 Monaten ist der Besuch der Kita eine reine Verwahrlösung. Mit sozialer Entwicklung etc. hat das erwiesenermaßen überhaupt nichts zu tun. Natürlich sind manche Menschen aus wirtschaftlichen Gründen auf frühe Betreuung angewiesen, speziell Alleinerziehende, aber eine Verklärung dieses Zustands als wäre es gut fürs Kind ist eben Quatsch. Vor allem wenn da manche Kinder 9 Stunden pro Tag verbringen, mit gerade mal einem Jahr!

Wenn dein Kind in der Entwicklung etwas beeinträchtigt ist, dann ist das ja völlig OK es zu Hause zu betreuen (solange Sozialkontakte für Kind und Mutter trotzdem gewährleistet sind). Bei normalen Kindern halte ich die Kita spätestens ab 12m für die beste Lösung.

Einen anderen Aspekt haben die meisten auch nicht im Blick. Im Jahr 1964 wurde durch das sog. Hamburger Abkommen festgelegt, dass es in Deutschland bundesweit pro Schuljahr 75 schulfreie Tage (einschließlich Samstagen) geben muss. Laut Bundesurlaubsgesetz stellt allen Arbeitnehmer:innen mit einer 5 Tage-Woche ein gesetzlicher Mindesturlaub von 20 Tagen zu. Inzwischen dürfte es jedoch zum Standard zählen, dass tariflich oder arbeitsvertraglich, vom Arbeitgeber weitere 10 Tage Urlaub gewährt werden. Der gesetzliche Betreuungsanspruch für Kleinkinder kennt dagegen keine zeitliche Beschränkung.

Ich musste als Vater mit Erschrecken feststellen, dass manche Eltern das quasi als eine Kind-Abgabe-Garantie verstehen. Teilweise wurden die Kinder von den Eltern morgens sogar dann noch zum KiGa gebracht, wenn ein oder beide Elternteile Urlaub hatten und sich etwas Me Time gönnen wollten. Nur für den gemeinsamen Familienurlaub hat man sie aus der Betreuung herausgenommen.

Nach meiner Erfahrung brauchen Kleinkinder auch mal eine Auszeit von der Betreuung. Gerade wenn sie dort mehrere Stunden am Tag verbringen, sind vor allem die kleineren abends völlig erschöpft.

Tatsächlich haben sie im Hinblick auf Erholungszeiten jedoch weniger Schutz als Erwachsenen.

Ist in dem Thema etwas off topic - sorry.

Ich fand das passte zu den letzten Beiträgen und diese Erfahrung hat mich damals selbst ganz schön geschockt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Würde mein Kind niemals in die Kita geben wenn es noch gar nicht richtig sprechen kann und somit auch nicht mitteilen kann ob irgendwas nicht stimmt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

An die Frauen, die hier hochtrabend den Männern erklären, warum die alleine bleiben....

Mal daran gedacht, warum Frauen alleine bleiben (das muss es dann nämlich auch geben)? Nur wenige Männer stehen auf Frauen, die nur Karriere im Sinn haben. Ist einfach so. Ganz ehrlich: Der Beruf von Frauen war für mich stets egal. Ob Ärztin oder Krankenschwester - so what?

Was gezählt hat: Der Charakter (kinderlieb) und beim Erstkontakt logischerweise auch das Aussehen. Aber es gibt nichts Unwichtigeres als den Beruf oder gar der akademische Abschluss. Am Ende sucht sich jeder Mann die Mutter seiner Kinder und die Traumvorstellung ist da sicher nicht, dass die Frau das Kind mit 6 Monaten in die Krippe gibt und den Beruf an die erste Stelle priorisiert.

Ist mir völlig gleich, ob ihr das als konservativ bezeichnet. Es ist einfach die Wahrheit und die Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ach ja: nur weil die Hauptarbeit aus biologischen Gründen in der Anfangszeit zwangsweise bei der Mutter liegt und Männer keinen Bock darauf haben die Biologie zu negieren, heißt das nicht, dass die Männer nicht bereit sind, sich um ihre Kinder zu kümmern. Die machen das dann abends nach Feierabend, damit die Ehefrau auch mal ohne Kind in den Sport oder wohin auch immer kann. Zumindest 90%, denn so viel karrieregeile und erfolgreiche Männer gibt es auch nicht mehr.

Nichts gegen kluge und beruflich erfolgreiche Frauen. Wenn die Verbissenheit aber dazu führt, dass die soziale und emotionale Komponente vernachlässigt wird, bin zumindest ich als Partner raus. Nicht nur als Partner, den Stress tue ich mir auch nicht mal für eine Nacht an.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Der Vollständigkeit halber. Baby geht nur bis 12 Monate. Wer seine 2,5jährige Rabauken noch als Baby bezeichnet, hat etwas verpasst. :D

Unabhängig von der Kinderdiskussion muss man über 30 endlich mal über seinen Schatten springen und Ja sagen. Wer ein 100% Match sucht, wird das lange tun. Aber warum nicht 90% Match versuchen und sich gemeinsam entwickeln? Einfach mal dem Bauchgefühl vertrauen?

Hat bei vielen meiner Freunde und mir ebenso gut geklappt. Aber es braucht halt Nachsicht und Verständnis sowie die Fähigkeit über seine Gefühle zu sprechen.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ich möchte auch eine Frau, die die ersten 6 bis 12 Monate mit dem Kind verbringt. Ich möchte dass das Kind gestillt wird. Ich glaube, dass es für das Kind das beste ist. Die Natur hat das so vorgesehen und ich habe keine Lust mit Milchersatzpuler und Flasche das Kind zu ernähren, weil die Frau um ihre Karriere Angst hat. Und ich kann die Angst verstehen, denn sie ist in meinen Augen auch berechtigt. Aber ich kann das System nicht veränden.

Die m.E. fairste Aufteilung, wäre nach den ersten 6 bis 12 Monaten, dass beide auf 50% Stellen gehen und sich auch um das Kind kümmern. Aber das ist gesellschaftlich und beruflich nicht akzeptiert und beide nehmen die Nachteile der 50% Stelle mit (keine Beförderungen, wenig Gehaltssteigerungen).

Ich habe während meiner Datingphase einige Frauen kennengelernt, welche Karriere machen wollten und gemacht haben. Jetzt mit Mitte/Ende dreißig dreht sich der Wind bei einigen doch. Es wird versucht die Stelle zu wechseln, weniger Druck, mehr Zeit und vielleicht doch Familie und Kind. Nur die Männer stehen jetzt auch nicht mehr in den Umfang zu Verfügung.

Alles wahrscheinlich nichts Neues und vielleicht an der einen oder anderen Stelle nicht immer ganz fair, aber so ist es halt einfach. Es ist schwer alles haben zu wollen und das auch in der Rushhour des Lebens zwischen 25 und 35 Jahren.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

An die Frauen, die hier hochtrabend den Männern erklären, warum die alleine bleiben....

Mal daran gedacht, warum Frauen alleine bleiben (das muss es dann nämlich auch geben)? Nur wenige Männer stehen auf Frauen, die nur Karriere im Sinn haben. Ist einfach so. Ganz ehrlich: Der Beruf von Frauen war für mich stets egal. Ob Ärztin oder Krankenschwester - so what?

Was gezählt hat: Der Charakter (kinderlieb) und beim Erstkontakt logischerweise auch das Aussehen. Aber es gibt nichts Unwichtigeres als den Beruf oder gar der akademische Abschluss. Am Ende sucht sich jeder Mann die Mutter seiner Kinder und die Traumvorstellung ist da sicher nicht, dass die Frau das Kind mit 6 Monaten in die Krippe gibt und den Beruf an die erste Stelle priorisiert.

Ist mir völlig gleich, ob ihr das als konservativ bezeichnet. Es ist einfach die Wahrheit und die Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ach ja: nur weil die Hauptarbeit aus biologischen Gründen in der Anfangszeit zwangsweise bei der Mutter liegt und Männer keinen Bock darauf haben die Biologie zu negieren, heißt das nicht, dass die Männer nicht bereit sind, sich um ihre Kinder zu kümmern. Die machen das dann abends nach Feierabend, damit die Ehefrau auch mal ohne Kind in den Sport oder wohin auch immer kann. Zumindest 90%, denn so viel karrieregeile und erfolgreiche Männer gibt es auch nicht mehr.

Nichts gegen kluge und beruflich erfolgreiche Frauen. Wenn die Verbissenheit aber dazu führt, dass die soziale und emotionale Komponente vernachlässigt wird, bin zumindest ich als Partner raus. Nicht nur als Partner, den Stress tue ich mir auch nicht mal für eine Nacht an.

Nur will auch nicht jede Frau Kinder und nur weil eine Frau Kinder nicht sonderlich mag oder keine Kinder will, heißt das nicht, dass sie karrieregeil ist. Es sind hier im Forum ja auch primär Männer diejenigen, die sich bei einem BWL Bachelor für tolle Akademiker und mit Master für den kommenden Vorstand eines DAX-Unternehmens halten.

Ich bin promoviert und nach einigen Jahren in Unternehmen und Großkanzlei Beamtin geworden, trotz deutlich finanzieller Verschlechterung und ohne Kinder(Wunsch). Weniger zu tun habe ich mit 43-46h (im Gegensatz zu IGM haben wir ja ohnehin mit 41h fast einen Arbeitstag mehr) nicht, aber ich bin schon froh, dass ich auch ohne die großzügige „Aussteuer“ meiner Eltern finanziell unabhängig von meinem Partner bin bzw wäre.

Dem Mann oder der Frau ist der Job egal, wenn alles gut läuft. Wenn es aber mal eine Trennung gibt, der Hauptverdiener gesundheitlich oder wg Arbeitslosigkeit ausfällt oder auch in Bezug auf die Rente, sollte einem der Job bzw die Verdienstmöglichkeiten -auch von Partner oder Partnerin-nicht ganz egal sein. Auch der Frau selbst nicht. Insofern halte ich Frauen, die primär Kinder hüten wollen und keine Ansprüche an einen eigenen Job und eine gewisse finanzielle Selbstständigkeit haben, im Hinblick auf die Zukunft für extrem naiv.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Warum pochst du als promovierte Juristin aus gutem Elternhaus ohne Kinderwunsch denn so auf deine finanzielle Unabhängigkeit, die du in der Partnerschaft unbedingt bewahren willst? Denkst du ernsthaft, dass dich die meisten Männer durchfüttern und als Hausfrau sehen wollen? Das mögen sich heute vielleicht noch erfolgreiche Unternehmer, Top Manager oder Spitzenpolitiker leisten wollen, weil sie a) exorbitant viel arbeiten und b) keine Stetigkeit (Wohnort etc) im Leben bieten können und deshalb mit einer Frau, die ihre Eigenständigkeit aufgibt und ihnen damit Stetigkeit bietet, gut fahren. Aber diese Gruppe stellt nicht mal 1% der Männer da. In allen anderen kinderlosen Partnerschaften ist es heute völlig selbstverständlich, dass beide Partner zum Lebensunterhalt beitragen.

Und nein, der finanzielle Status einer Frau ist mir in einer kinderlosen Partnerschaft völlig irrelevant, weil ich selbst nie mehr als Angestellte mit einfacher Ausbildung ausgegeben habe, da für mich weder Fernreisen, Luxus-Hotels oder teure Autos interessant daher. Daher müsste ich ihr zuliebe auf nichts verzichten und sollte ich es doch mal müssen, dann hätte ich auch kein Problem damit die Ausgabe alleine zu übernehmen.

In einer Ehe mit Kind ist es sicherlich ganz nett, dass die Last nicht auf mir alleine liegt, sondern auch meine Frau als Beamtin im höheren Dienst die Familie alleine ernähren (ja, von 4k netto kann insb ohne hohe Miete/Kredit auch eine Familie sehr gut leben) könnte. Aber das ist jetzt ein netter Benefit, ich brauche weder EFH noch Mercedes (haben wir auch jetzt nicht).

Und ja, selbstverständlich gibt man in eine Ehe mit Kind seine Unabhängigkeit (inkl finanzielle) ein Stück weit auf. Es geht auch gar nicht anders. Man hat noch ein eigenes Ich, aber kann nur noch als Team funktionieren und das Team steht an erster Stelle.

Die Geschichten vom Aufgabe der Karriere sind doch auch Einzelfälle. Weder die gewöhnliche Beamtin/ÖD noch die hier so stark vertretene Edelsachbearbeiterin im Konzern hat irgendwelche Karrierenachteile durch eine Elternzeit. Die wenigsten Mitarbeiterinnen sind Führungskräfte und landen nach der Pause genau dort, wo sie vorher waren. Wer mit Anfang / Mitte 30 nicht schon mindestens die erste Führungsebene erreicht hat, wird im Konzern die große Karriere ohnehin nicht mehr machen. Gleiches gilt für Geringverdienerinnen (welche die meisten Kinder kriegen), die verlieren vielleicht ihren Job, aber fangen danach problemlos wieder an anderer Stelle für das gleiche Gehalt wieder an. Deren Rente steigt sogar durch die Elternzeit, weil sie dort mehr Rentenpunkte sammeln (ein Kind bringt 1,5 Jahre die durchschnittlichem Rentenpunkte), als sie das durch Erwerbstätigkeit tun würden. All das gilt natürlich grundsätzlich auch für Männer. Logisch wäre daher, wenn man es gleichmäßig verteilen möchte: In der Anfangszeit bleibt primär die Frau zuhause, wenn die Kinder älter werden, tun dies überproportional die Männer.

Aber ist mit den Müttern halt wie mit den Lehrern. Die denken auch, sie wären in der freien Wirtschaft alle Führungskräfte geworden und hätten dort viel mehr verdient. So denkt halt auch jede Mutter, dass es selbstverständlich an den Kindern lag, dass es nie damit geklappt hat.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wow und du scheinst nicht zu verstehen das die Studien hinsichtlich Frühbetreuung eben etwas völlig anderes sagen als du meinst. Ansonsten würde es diese Empfehlung nicht geben.

Ich hab das live bei meiner Tochter (2 Jahre) und den Kindern in ihrem Alter erleben können.
Mit 12 Monaten hätte es keinerlei Sinn gemacht.

Das was vielen heute fehlt ist die familiäre Infrasturktur: die Großeltern haben früher einen erheblichen Teil zur Betreuung beigetragen. Da die Akademiker vermehrt in die großen Ballungsgebiete gezogen sind, haben sie dort auch nicht mehr ihre Familie vor Ort. Die ist aber dringend nötig. Meine Eltern haben unsere Tochter ganz selbstverständlich zwei Tage pro Woche betreut. Freunde, wo die Eltern nicht am selben Ort leben, bereuen das bitterlich.

Über meine Frau musst du dir keine Sorgen machen. Ich kenne meine Frau seit dem 16. Lebensjahr und wir haben unser Leben gemeinsam aufgebaut. Wir wollten immer Kinder und für meine Frau war ebenso immer klar, sie will ab Geburt Teilzeit arbeiten und die Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Das die Partnerin alleine erziehen soll und nur Zuhause ist, hat hier niemand behauptet. Du klingst ehrlich gesagt ganz schön frustriert mit deinem ad hominem.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Wow. Du warst noch nie in einer Krippe oder? Eine gute Krippe macht so viel mit dem Kind. Allein schon was für altersgerechte Spiele den (natürlich gut geschulten) Erzieherinnen da einfallen. Ich habe inzwischen 7 Krippen mit meinen und den mir anvertrauten Kindern kennengelernt und die Arbeit mit den Kindern war stets sinnvoll. Da gibt es so viel, was Erstlingseltern nicht machen würden. Da würde das Kind oft so nebenher leben oder mit etwas Glück inspiriert sich Mutti bei Insta.

Lass uns das doch mal auf den Thread zurückführen.

Du bist männlich, über 30 und Single. Triffst eine Frau, die ersten Dates laufen gut und dann schwingst du die "das Kind muss zuhause bleiben, sonst verwahrlost es"-Keule.

Sag mal, wer bleibt dann zuhause? Und wenn du dann sagst: Nur Frauen können (kleine) Kinder großziehen - bist du dir sicher, du bist ein attraktiver Partner? Wir Frauen emanzipieren uns nicht gegen Männer. Viele Männer haben einfach verpasst, dass Familie bedeutet alle machen mit. Alle(!). Ja auch du Pascal-Torben mit Master von der Uni Mannheim der in einer 80k-Konzernstelle in BW versauert und eigentlich Tischler werden wollte aber mit dem Abi musste man ja studieren.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Zum Thema allgemein:
Wenn du ein Durchschnittstyp bist und eine überdurchschnittliche Frau suchst, wirst du nicht fündig werden (auf welche Eigenschaft auch immer ihr das wertende "Durchschnitt" beziehen wollt).

Zum Thema Kind:
Da steckt man doch vor dem Ende der Verhütung gemeinsam den gebotenen Rahmen ab. Aber nachher kommt es sowieso anders, als man zunächst gedacht hat, weil eben jedes Kind speziell ist und Studien aufs 50. Perzentil abzielen aber die Ausreißer enorm sein können.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Ist euch aufgefallen, dass hier gegen Fremdbetreuung argumentiert wird und sein Argument ist: Fremdbetreuung durch Familie und Anverwandte? Paradox.

Aber was hat das eigentlich mit dem Thread zu tun?

Mich würde auch interessieren wie man(n) über 30 einer möglichen Partnerin (wie mir), Anfang 30, Leiterin HR mit 11 Mitarbeitenden) erklären möchte, dass ich 2 oder 3 Jahre weg von der Arbeit bleiben soll, nur weil ein Teil der Studien das Pi mal Daumen sagen. Das ist doch vom Kind abhängig!

Ich hätte den Eindruck das Date ist lost, ein Pascha sitzt mir gegenüber.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Wow und du scheinst nicht zu verstehen das die Studien hinsichtlich Frühbetreuung eben etwas völlig anderes sagen als du meinst. Ansonsten würde es diese Empfehlung nicht geben.

Ich hab das live bei meiner Tochter (2 Jahre) und den Kindern in ihrem Alter erleben können.
Mit 12 Monaten hätte es keinerlei Sinn gemacht.

Das was vielen heute fehlt ist die familiäre Infrasturktur: die Großeltern haben früher einen erheblichen Teil zur Betreuung beigetragen. Da die Akademiker vermehrt in die großen Ballungsgebiete gezogen sind, haben sie dort auch nicht mehr ihre Familie vor Ort. Die ist aber dringend nötig. Meine Eltern haben unsere Tochter ganz selbstverständlich zwei Tage pro Woche betreut. Freunde, wo die Eltern nicht am selben Ort leben, bereuen das bitterlich.

Über meine Frau musst du dir keine Sorgen machen. Ich kenne meine Frau seit dem 16. Lebensjahr und wir haben unser Leben gemeinsam aufgebaut. Wir wollten immer Kinder und für meine Frau war ebenso immer klar, sie will ab Geburt Teilzeit arbeiten und die Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Das die Partnerin alleine erziehen soll und nur Zuhause ist, hat hier niemand behauptet. Du klingst ehrlich gesagt ganz schön frustriert mit deinem ad hominem.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Also als engagierter Papa der sich alles 50/50 aufteilt mit seiner Frau denke ich mir manchmal:

Boa Single mit Ü30. Das wäre es. Familie läuft zwar, aber ist das anstrengend.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wo ist das Paradox. Meine Eltern lieben ihr Enkelkind im gleichen Umfang wie ich. Und das wird eine Fremdbetreuung (Erzieherin) nicht machen. Vielleicht ist sie pädagogisch besser, vielleicht auch nicht.

Und wenn du lieber Karriere machen möchtest und deine 11 Mitarbeiter führen möchtes, mache es doch. Dann passt halt ein Kind nicht in deine Lebensplanung oder du organiserst die Betreuung anders. Vielleicht hat dein Kind einen Schaden, vielleicht auch nicht. Das wird die Zukunft zeigen.

Und du denkst dir, da sitzt ein Pacha. Die Männer denken umgekehrt vielleicht auch nicht das beste und werden versuchen einen schnellen Exit von dem Date zu bekommen (wenn ein Kinderwunsch besteht).

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ist euch aufgefallen, dass hier gegen Fremdbetreuung argumentiert wird und sein Argument ist: Fremdbetreuung durch Familie und Anverwandte? Paradox.

Aber was hat das eigentlich mit dem Thread zu tun?

Mich würde auch interessieren wie man(n) über 30 einer möglichen Partnerin (wie mir), Anfang 30, Leiterin HR mit 11 Mitarbeitenden) erklären möchte, dass ich 2 oder 3 Jahre weg von der Arbeit bleiben soll, nur weil ein Teil der Studien das Pi mal Daumen sagen. Das ist doch vom Kind abhängig!

Ich hätte den Eindruck das Date ist lost, ein Pascha sitzt mir gegenüber.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Wow und du scheinst nicht zu verstehen das die Studien hinsichtlich Frühbetreuung eben etwas völlig anderes sagen als du meinst. Ansonsten würde es diese Empfehlung nicht geben.

Ich hab das live bei meiner Tochter (2 Jahre) und den Kindern in ihrem Alter erleben können.
Mit 12 Monaten hätte es keinerlei Sinn gemacht.

Das was vielen heute fehlt ist die familiäre Infrasturktur: die Großeltern haben früher einen erheblichen Teil zur Betreuung beigetragen. Da die Akademiker vermehrt in die großen Ballungsgebiete gezogen sind, haben sie dort auch nicht mehr ihre Familie vor Ort. Die ist aber dringend nötig. Meine Eltern haben unsere Tochter ganz selbstverständlich zwei Tage pro Woche betreut. Freunde, wo die Eltern nicht am selben Ort leben, bereuen das bitterlich.

Über meine Frau musst du dir keine Sorgen machen. Ich kenne meine Frau seit dem 16. Lebensjahr und wir haben unser Leben gemeinsam aufgebaut. Wir wollten immer Kinder und für meine Frau war ebenso immer klar, sie will ab Geburt Teilzeit arbeiten und die Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Das die Partnerin alleine erziehen soll und nur Zuhause ist, hat hier niemand behauptet. Du klingst ehrlich gesagt ganz schön frustriert mit deinem ad hominem.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Die Lösung ist doch einfach. Da du mehr verdienst als dein Mann, soll der zu Hause bleiben. Du bist dann die Hauptverdienerin. Problem gelöst.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ist euch aufgefallen, dass hier gegen Fremdbetreuung argumentiert wird und sein Argument ist: Fremdbetreuung durch Familie und Anverwandte? Paradox.

Aber was hat das eigentlich mit dem Thread zu tun?

Mich würde auch interessieren wie man(n) über 30 einer möglichen Partnerin (wie mir), Anfang 30, Leiterin HR mit 11 Mitarbeitenden) erklären möchte, dass ich 2 oder 3 Jahre weg von der Arbeit bleiben soll, nur weil ein Teil der Studien das Pi mal Daumen sagen. Das ist doch vom Kind abhängig!

Ich hätte den Eindruck das Date ist lost, ein Pascha sitzt mir gegenüber.

Wow und du scheinst nicht zu verstehen das die Studien hinsichtlich Frühbetreuung eben etwas völlig anderes sagen als du meinst. Ansonsten würde es diese Empfehlung nicht geben.

Ich hab das live bei meiner Tochter (2 Jahre) und den Kindern in ihrem Alter erleben können.
Mit 12 Monaten hätte es keinerlei Sinn gemacht.

Das was vielen heute fehlt ist die familiäre Infrasturktur: die Großeltern haben früher einen erheblichen Teil zur Betreuung beigetragen. Da die Akademiker vermehrt in die großen Ballungsgebiete gezogen sind, haben sie dort auch nicht mehr ihre Familie vor Ort. Die ist aber dringend nötig. Meine Eltern haben unsere Tochter ganz selbstverständlich zwei Tage pro Woche betreut. Freunde, wo die Eltern nicht am selben Ort leben, bereuen das bitterlich.

Über meine Frau musst du dir keine Sorgen machen. Ich kenne meine Frau seit dem 16. Lebensjahr und wir haben unser Leben gemeinsam aufgebaut. Wir wollten immer Kinder und für meine Frau war ebenso immer klar, sie will ab Geburt Teilzeit arbeiten und die Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Das die Partnerin alleine erziehen soll und nur Zuhause ist, hat hier niemand behauptet. Du klingst ehrlich gesagt ganz schön frustriert mit deinem ad hominem.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Großeltern bezeichnest du als Fremdbetreuung?
Zu wem hat man als Eltern wohl mehr Vertrauen: fremden Kita Mitarbeitern oder den eigenen Eltern?

Außerdem ist es schon ein Unterschied, ob ein Baby mal 2-3 Stunden bei den Großeltern ist oder den ganzen Tag in einer Kita.

Anscheinend hast du ja doch noch keine Kinder und kannst es also nicht beurteilen.

Und sorry wen intessiert hier dein Job?
Und wer hat behauptet man bleibt 2-3 Jahre komplett von der Arbeit weg? Niemand, das dichtest du dir einfach mal dazu.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ist euch aufgefallen, dass hier gegen Fremdbetreuung argumentiert wird und sein Argument ist: Fremdbetreuung durch Familie und Anverwandte? Paradox.

Aber was hat das eigentlich mit dem Thread zu tun?

Mich würde auch interessieren wie man(n) über 30 einer möglichen Partnerin (wie mir), Anfang 30, Leiterin HR mit 11 Mitarbeitenden) erklären möchte, dass ich 2 oder 3 Jahre weg von der Arbeit bleiben soll, nur weil ein Teil der Studien das Pi mal Daumen sagen. Das ist doch vom Kind abhängig!

Ich hätte den Eindruck das Date ist lost, ein Pascha sitzt mir gegenüber.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Also als engagierter Papa der sich alles 50/50 aufteilt mit seiner Frau denke ich mir manchmal:

Boa Single mit Ü30. Das wäre es. Familie läuft zwar, aber ist das anstrengend.

Auf der anderen Seite erscheint immer alles grüner ;) Sei froh dass du eine Frau hast die dir Kinder geschenkt hat.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Es ist etwas völlig anderes, ob die Großeltern Mal vormittags auf ein oder zwei Kinder aufpassen, oder ob ein Baby 7h täglich von seinen Eltern getrennt und umgeben von anderen Kindern seine Zeit verbringt. Eigentlich ganz logisch. Der Wunsch nicht aus dem Beruf auszuscheiden ist nachvollziehbar, man macht es aber für sich, dem Kind schadet es eher. Kein 12 Monate altes Baby ist gerne den ganzen Tag von seinen Eltern getrennt, das hängt auch nicht vom Kind ab.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ist euch aufgefallen, dass hier gegen Fremdbetreuung argumentiert wird und sein Argument ist: Fremdbetreuung durch Familie und Anverwandte? Paradox.

Aber was hat das eigentlich mit dem Thread zu tun?

Mich würde auch interessieren wie man(n) über 30 einer möglichen Partnerin (wie mir), Anfang 30, Leiterin HR mit 11 Mitarbeitenden) erklären möchte, dass ich 2 oder 3 Jahre weg von der Arbeit bleiben soll, nur weil ein Teil der Studien das Pi mal Daumen sagen. Das ist doch vom Kind abhängig!

Ich hätte den Eindruck das Date ist lost, ein Pascha sitzt mir gegenüber.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Wow und du scheinst nicht zu verstehen das die Studien hinsichtlich Frühbetreuung eben etwas völlig anderes sagen als du meinst. Ansonsten würde es diese Empfehlung nicht geben.

Ich hab das live bei meiner Tochter (2 Jahre) und den Kindern in ihrem Alter erleben können.
Mit 12 Monaten hätte es keinerlei Sinn gemacht.

Das was vielen heute fehlt ist die familiäre Infrasturktur: die Großeltern haben früher einen erheblichen Teil zur Betreuung beigetragen. Da die Akademiker vermehrt in die großen Ballungsgebiete gezogen sind, haben sie dort auch nicht mehr ihre Familie vor Ort. Die ist aber dringend nötig. Meine Eltern haben unsere Tochter ganz selbstverständlich zwei Tage pro Woche betreut. Freunde, wo die Eltern nicht am selben Ort leben, bereuen das bitterlich.

Über meine Frau musst du dir keine Sorgen machen. Ich kenne meine Frau seit dem 16. Lebensjahr und wir haben unser Leben gemeinsam aufgebaut. Wir wollten immer Kinder und für meine Frau war ebenso immer klar, sie will ab Geburt Teilzeit arbeiten und die Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Das die Partnerin alleine erziehen soll und nur Zuhause ist, hat hier niemand behauptet. Du klingst ehrlich gesagt ganz schön frustriert mit deinem ad hominem.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wir haben unsere Kinder erst mit 2 1/2 bzw. 3 Jahren langsam in eine Fremdbetreuung gegeben und auch nur für wenige Stunden vormittags. Darin waren wir uns als Paar auch einig. Wir hatten aber auch das Glück, dass ein gutes Gehalt reichte, um uns das zu leisten.

In unserem Umfeld haben die meisten, das Kind (oft 1) in der Regel ab dem 12 Monat weggegeben.

Das ist auch eine wirtschaftliche Entscheidung. Kind wird immer mehr zum Statussymbol. So ein Kind kostet halt. Etwa 7-8k pro Jahr kann man einplanen. Dazu der Wegfall des Einkommens beim betreuenden Elternteil.

Eltern gerade die Mütter werden auch immer älter. Als ob man sich erstmal eine wirtschaftlich sichere Lage schafft, bevor man die Familienplanung angeht. Und dann ist es auf einmal schwer, finanzielle Einschnitte hinzunehmen.

Muss am Ende jedes Paar für sich entscheiden. Die Kinder sich ja noch zu klein, um sie nach ihren Wünschen zu befragen. ;-)

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Also als engagierter Papa der sich alles 50/50 aufteilt mit seiner Frau denke ich mir manchmal:

Boa Single mit Ü30. Das wäre es. Familie läuft zwar, aber ist das anstrengend.

Ähnliche Situation. 40, m, Abteilungsleiter, 1 Kleinkind, EFH, 50/50 Betreuung und das nur durch uns und Großeltern. Das ist richtig, richtig anstrengend.

24/7 Auslastung. Unser Leben besteht zu 99% aus Arbeit, Haushalt, Kinderbetreuung. An Hobbys, Leerlauf und Freizeit ist nicht zu denken. Da kommen auch mir unweigerlich solche Gedanken.

Dennoch würde ich es nie wieder anders haben wollen. Gerade die Zeit mit dem Kind ist die mit Abstand tollste Zeit in meinem Leben. Keine Reise, kein Saufen, kein Hobby, keine Freundschaft, nicht einmal der Se* war so erfüllend wie die Zeit mit dem eigenen Kind zu verbringen.

Das habe ich niemals für möglich gehalten. Aber die ganzen abgedroschenen Sprüche sind schlicht und ergreifend wahr. Das eigene Kind geht über Alles.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Routine ihr Lieben, Routine ist das Beste für Kinder unter 3. Wie ist quasi egal. Solange es liebevoll zugeht.

Und liebevolle aber für ein Kleinkind inkompetente Großeltern sind nicht besser als eine qualitativ hochwertige Krippe. Aber für die Eltern macht es einen Unterschied. Für die Eltern(!).

Und hört doch bitte endlich auf von Babys zu sprechen. Ab dem 1. Geburtstag ist es keins mehr.

Mir ging es ja lediglich darum, dass der TE mit dem Totschlagargument frühestens ab 2 Jahren mal eine komplette Sichtung der letzten 15-20 Jahre getan hätte. Aber nein. Weder NUBBEK noch das amerikanische Pendant unterstreichen einen kategorischen Schaden. Wer das unterstellt, hat einfach gepennt im wissenschaftlichen Arbeiten.

Ich wollte beitragen wie mir das vorkommt beim Date, aber gleich auf einen Mangel bei mir zu suchen ist halt Käse. Gleichberechtigung wäre schön. Ob nun 100 Euro mehr oder weniger in der Haushaltskasse sind ist mir gleich solange wir uns in die Augen schauen können.

Und diese Aufrichtigkeit, die fehlt leider einigen. Das sind die Paschas. Sollen sie doch Politiker werden. Ach, nee, sind sie ja schon.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Sacht mal, wann ist der Thread von "Ü30 & noch Single" zu, "Ich bin hier das beste Elternteil!!!" gewechselt?

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Du hast so recht.

Studien zeigen ja, dass Frauen immer progressiver und Männer immer konservativer werden. Dabei driften die Wert- und Moralvorstellungen der Geschlechter immer mehr auseinander.

Für Frauen um die 30 gehts heute hauptsächlich um Spaß, Erlebnisse und sich ausleben. Sie suchen viel mehr als früher nach irgendeinem Kick oder Trigger, bloß keine Langeweile. Auch nicht bei der Partnerwahl. Daher kommt auch dieser Fokus auf Reisen, Stadtleben, Social Media, Teilzeitjob, usw.

Männer hingegen tun sich schwer damit, dass ihre Versorgerrolle mit festem Job, gutem Gehalt und Sicherheit von vielen Frauen gar nicht mehr nachgefragt bzw. sogar abgelehnt wird. Geld verdienen die Damen ja selbst. Da ist der mittellose Künstlertyp, der mit Gitarre und Camper durchs Leben stolpert, interessanter. Kommt auf Insta oder Tinder auch besser als der Golf vorm Reihenhaus.

Eine besondere Kluft ist dabei zwischen Stadt- und Landleben entstanden. Der Anteil an Männern um die 30 ist in vielen ländlichen Regionen deutlich größer als früher. Die Damen zieht es wegen o. g. Gründe reihenweise nach Berlin oder Hamburg, wo sie inzwischen in der Mehrheit sind. Hohe Mieten oder schlecht bezahlte Jobs stören da nicht, da das Angebot der anonymen Großstadt viel wichtiger ist als eine spießige Hütte mit Garten und neugierigen Nachbarn.

Michael aus Hintertupfing fragt sich natürlich, warum es bei ihm trotz Haus, Konzernjob und Respekt vor Frauen nicht klappt. Währenddessen grapscht sich Chad durch die Großstadtclubs, scheißt auf sämtliche Metoo-Benimmregeln und schleppt eine Dame nach der anderen ab. So läuft das heute...

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich komme aus dem Rhein Main Gebiet. Mein aktueller Eindruck ist, das man die ideale Partnerin sowieso nicht findet, maßgeblich durch die ganze Emanzipation der letzten 20 Jahre. Ich finde das ich mit einer Partnerin die ähnlich aufgewachsen ist mir am besten was langfristiges vorstellen könnte.
Es wäre am einfachsten eine zu finden die einen ähnlichen familiären Background hat, ähnlich aufgewachsen ist und aus der gleichen Ecke von Deutschland kommt, aber die sind über alle Berge, und man hat sich sehr auseinander gelebt.

Die waren erstmal ein Jahr in Australien, danach 1000 Auslandsaufenthalte im Studium die als Kerl ziemliche sinnbefreit gewesen wären.
Nach dem Studium ruhen sich die meisten auf dem Geld der Eltern aus, reisen weiter in einem 100% remote Job, oder chillen in Berlin, und haben Ansprüche denen keiner gerecht werden kann. Weil ihr Partner fürs Leben nur die guten Seiten ihrer letzten 100 Situationships haben sollte.
Die wenigen, die in der Heimat geblieben sind suchen zumindest dort bei der Partnerwahl das exotische.

Mit Mitte/Ende 20 kommen dann viele "ärmere" die einfach nur versorgt werden wollen. Die haben sich mit Anfang 20 unter dem Vorwand der Emanzipation auch lieber von Australien bis Mallorca ausgelebt, merken aber dass das Leben als Lehrerin ohne weiteres Vermögen ziemlich langweilig ist und selber arbeiten ziemlich anstrengend ist.
Habe schon einige von denen gedated, aber es vibed einfach nicht annähernd so, wie eine die ähnlich aufgewachsen ist, vom essen gehen, reisen, socializen fühlt man sich mit denen immer irgendwie bisschen akward.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Klingt ganz schön frustriert als hättest du das selbst erlebt.

Das Problem beschreibst du doch selbst: Männer, die es der potentiellen Partnerin immer Recht machen wollen.
Das ist einfach unsexy.

Ab 30 ticken Frauen auch wieder ganz anders als von dir beschrieben. Wenn sie Single sind, dann suchen sie gerade ab diesem Alter den männlichen Versorger. Würden sie natürlich kaum öffentlich zugeben, entspricht aber ihrer Natur.

Deswegen daten die Männer im selben Alter lieber die jüngeren Frauen. Weil sie biologisch noch nicht so unter Druck stehen.

Die Traumpartnerinnen sind spätestens mit Mitte 20 vergeben und bleiben das auch.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Du hast so recht.

Studien zeigen ja, dass Frauen immer progressiver und Männer immer konservativer werden. Dabei driften die Wert- und Moralvorstellungen der Geschlechter immer mehr auseinander.

Für Frauen um die 30 gehts heute hauptsächlich um Spaß, Erlebnisse und sich ausleben. Sie suchen viel mehr als früher nach irgendeinem Kick oder Trigger, bloß keine Langeweile. Auch nicht bei der Partnerwahl. Daher kommt auch dieser Fokus auf Reisen, Stadtleben, Social Media, Teilzeitjob, usw.

Männer hingegen tun sich schwer damit, dass ihre Versorgerrolle mit festem Job, gutem Gehalt und Sicherheit von vielen Frauen gar nicht mehr nachgefragt bzw. sogar abgelehnt wird. Geld verdienen die Damen ja selbst. Da ist der mittellose Künstlertyp, der mit Gitarre und Camper durchs Leben stolpert, interessanter. Kommt auf Insta oder Tinder auch besser als der Golf vorm Reihenhaus.

Eine besondere Kluft ist dabei zwischen Stadt- und Landleben entstanden. Der Anteil an Männern um die 30 ist in vielen ländlichen Regionen deutlich größer als früher. Die Damen zieht es wegen o. g. Gründe reihenweise nach Berlin oder Hamburg, wo sie inzwischen in der Mehrheit sind. Hohe Mieten oder schlecht bezahlte Jobs stören da nicht, da das Angebot der anonymen Großstadt viel wichtiger ist als eine spießige Hütte mit Garten und neugierigen Nachbarn.

Michael aus Hintertupfing fragt sich natürlich, warum es bei ihm trotz Haus, Konzernjob und Respekt vor Frauen nicht klappt. Währenddessen grapscht sich Chad durch die Großstadtclubs, scheißt auf sämtliche Metoo-Benimmregeln und schleppt eine Dame nach der anderen ab. So läuft das heute...

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Deswegen daten die Männer im selben Alter lieber die jüngeren Frauen. Weil sie biologisch noch nicht so unter Druck stehen.

Die Traumpartnerinnen sind spätestens mit Mitte 20 vergeben und bleiben das auch.

Ab 30 beginnt für Männer ihre wahre Prime-Time. Warum sollte man sich da an eine Frau binden? Männer können problemlos auch mit 35-40 noch Kinder bekommen und in dem Alter sind 5 Jahre mehr beim Partner den meisten Frauen total egal (manche finden es sogar gut wegen Reife und Stabilität).

Frauen ziehen ihre Attraktivität und Erfolg (im Dating) aus Jugend und Schönheit und erreichen irgendwo Mitte 20 ihren Peak. Die haben dann ihre wilden 20er aber biologisch wissen alle Frauen, dass ihre Uhr tickt.
Mit 30 werden die langsam nervös und ihre astronomischen Ansprüche werden mit jedem Jahr wo sie Single sind weniger. Ab 35 wird bei den meisten Frauen das Kinder kriegen schon schwieriger und am Markt sind immer weniger brauchbare Männer übrig, die sich überhaupt für einen interessieren. Die guten Männer sind bereits lange verheiratet oder suchen sich explizit jüngere Frauen.

Im Grunde ist es für Männer ein schlechter Deal, sich mit Anfang 30 zu binden. Man hat der Frau 10 Jahre Spaß zugestanden, aber dann wenn man selber in diese Phase eintritt wo alles möglich ist, soll man sich auf eine Frau festlegen und den spießigen Haus & Kinder Lifestyle leben?

Viele Männer sind wohl durch ihre entbehrungsreiche 20er da so verblendet, dass sie froh sind, überhaupt etwas abzukriegen.
Die Zahlen sprechen ja eine sehr eindeutige Sprache. Guckt euch mal den Anteil der (unfreiwilligen) "Total Beginners" bis 26 an. Innerhalb von einer Generation ist dieser Anteil von ~5% auf ~18% gestiegen, allerdings fast nur bei Männern.
2/3 der Männer unter 30 hat im Schnitt max. 1 Partnerin in den letzten 12 Monaten gehabt (hier sind Singles gemeint). Bei Frauen ist dieser Wert viel höher und hier geht man noch von einer "Scham"-Verzerrung aus, weil Frauen da öffentlich zurückhaltender sind als Männer.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Weshalb sollten die Frauen ab 30 denn einen Versorger suchen, wenn sie selbst einen guten Job haben?

WiWi Gast schrieb am 25.02.2024:

Klingt ganz schön frustriert als hättest du das selbst erlebt.

Das Problem beschreibst du doch selbst: Männer, die es der potentiellen Partnerin immer Recht machen wollen.
Das ist einfach unsexy.

Ab 30 ticken Frauen auch wieder ganz anders als von dir beschrieben. Wenn sie Single sind, dann suchen sie gerade ab diesem Alter den männlichen Versorger. Würden sie natürlich kaum öffentlich zugeben, entspricht aber ihrer Natur.

Deswegen daten die Männer im selben Alter lieber die jüngeren Frauen. Weil sie biologisch noch nicht so unter Druck stehen.

Die Traumpartnerinnen sind spätestens mit Mitte 20 vergeben und bleiben das auch.

WiWi Gast schrieb am 24.02.2024:

Du hast so recht.

Studien zeigen ja, dass Frauen immer progressiver und Männer immer konservativer werden. Dabei driften die Wert- und Moralvorstellungen der Geschlechter immer mehr auseinander.

Für Frauen um die 30 gehts heute hauptsächlich um Spaß, Erlebnisse und sich ausleben. Sie suchen viel mehr als früher nach irgendeinem Kick oder Trigger, bloß keine Langeweile. Auch nicht bei der Partnerwahl. Daher kommt auch dieser Fokus auf Reisen, Stadtleben, Social Media, Teilzeitjob, usw.

Männer hingegen tun sich schwer damit, dass ihre Versorgerrolle mit festem Job, gutem Gehalt und Sicherheit von vielen Frauen gar nicht mehr nachgefragt bzw. sogar abgelehnt wird. Geld verdienen die Damen ja selbst. Da ist der mittellose Künstlertyp, der mit Gitarre und Camper durchs Leben stolpert, interessanter. Kommt auf Insta oder Tinder auch besser als der Golf vorm Reihenhaus.

Eine besondere Kluft ist dabei zwischen Stadt- und Landleben entstanden. Der Anteil an Männern um die 30 ist in vielen ländlichen Regionen deutlich größer als früher. Die Damen zieht es wegen o. g. Gründe reihenweise nach Berlin oder Hamburg, wo sie inzwischen in der Mehrheit sind. Hohe Mieten oder schlecht bezahlte Jobs stören da nicht, da das Angebot der anonymen Großstadt viel wichtiger ist als eine spießige Hütte mit Garten und neugierigen Nachbarn.

Michael aus Hintertupfing fragt sich natürlich, warum es bei ihm trotz Haus, Konzernjob und Respekt vor Frauen nicht klappt. Währenddessen grapscht sich Chad durch die Großstadtclubs, scheißt auf sämtliche Metoo-Benimmregeln und schleppt eine Dame nach der anderen ab. So läuft das heute...

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Weshalb sollten die Frauen ab 30 denn einen Versorger suchen, wenn sie selbst einen guten Job haben?

Weil die wenigsten Frauen wirklich Bock haben ihr ganzes Leben auf die Karriere auszurichten und alle Probleme ihrer Zukunft selbst zu lösen.

Außerdem ist es schwierig alleine ein Kind zu kriegen. Selbst wenn das ginge, spätestens wenn sie das Kind austrägt und großzieht, ist schicht im Schacht mit ihrer Unabhängigkeit und Karriere. Mutter sein wurde nicht umsonst über Generationen als Vollzeitjob gesehen.

Ist außerdem einfache evolutionäre Biologie.
Es gibt den Menschen jetzt seit über 2 Millionen Jahren, 99,9999% dieser Zeit waren Frauen nicht für sich selbst verantwortlich, sondern es war die Aufgabe des Mannes die Frau (und Kinder) zu beschützen und zu versorgen.
50 Jahre Feminismus sind ein Wimpernschlag verglichen damit.
Und das schöne daran ist, die ganzen Anti-Kind-Feministen sterben durch ihr eigenes Verhalten langfristig wieder aus.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Da gibt es doch einen ganz klassischen Clash.

Männer die sich als Versorger sehen und Ihre Vorstellungen durchdrücken wollen (Frau muss x Monate nach dem Kind zuhause bleiben, ergo sicherlich auch andere Erwartungen was weiblich ist und was nicht).

Dem Gegenüber Frauen die mit beiden Beinen im (Berufs-)Leben stehen und auch Mitte 30 zumeist auf Paschas (ich bestimme, mache aber nichts) oder Träumer (ich würde, hätte, könnte). Da wird es halt schwierig.

Auch empfinde ich es als schwierig, warum hier ein Bild von Frauen gemalt wird, die bis 30 quasi unmündig sind und nach 30 nur noch sture Karrierezicken sein sollen.

Ich nehme es so war, dass die Männer aus meinem Bekanntenkreis die sich wirklich für ihr Gegenüber interessieren, auch eine Partnerschaft finden. Bei denen, die einfach nur ein Trophywife suchen und denken ihre berufliche Erfolge machen sie sexy genug, bleiben halt ihre 55+h im Job. Wer ernsthaft eine Partnerschaft eingeht hat einfach andere Prioritäten.

Nehmt eure zukünftige Partnerin einfach ernst.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Weshalb sollten die Frauen ab 30 denn einen Versorger suchen, wenn sie selbst einen guten Job haben?

Weil die Frauen wahrscheinlich mindestens 6 Monate ausfallen und wenn die Schwangerschaft nicht perfekt läuft ggf. noch länger. Je nach Art der Betreuung nach der Schwangerschaft auch noch länger.

Und vielleicht findet Frau ja Gefallen am Leben ohne Erwerbsarbeit. Kommt auch vor. Und da ist dann attraktiver, wenn der Mann das Latte Macchiato in der 1A Wohngegeben in einer aufgrenden G7 Stadt auch alleine finanzieren kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Weshalb sollten die Frauen ab 30 denn einen Versorger suchen, wenn sie selbst einen guten Job haben?

Klingt ganz schön frustriert als hättest du das selbst erlebt.

Das Problem beschreibst du doch selbst: Männer, die es der potentiellen Partnerin immer Recht machen wollen.
Das ist einfach unsexy.

Ab 30 ticken Frauen auch wieder ganz anders als von dir beschrieben. Wenn sie Single sind, dann suchen sie gerade ab diesem Alter den männlichen Versorger. Würden sie natürlich kaum öffentlich zugeben, entspricht aber ihrer Natur.

Deswegen daten die Männer im selben Alter lieber die jüngeren Frauen. Weil sie biologisch noch nicht so unter Druck stehen.

Die Traumpartnerinnen sind spätestens mit Mitte 20 vergeben und bleiben das auch.

Du hast so recht.

Studien zeigen ja, dass Frauen immer progressiver und Männer immer konservativer werden. Dabei driften die Wert- und Moralvorstellungen der Geschlechter immer mehr auseinander.

Für Frauen um die 30 gehts heute hauptsächlich um Spaß, Erlebnisse und sich ausleben. Sie suchen viel mehr als früher nach irgendeinem Kick oder Trigger, bloß keine Langeweile. Auch nicht bei der Partnerwahl. Daher kommt auch dieser Fokus auf Reisen, Stadtleben, Social Media, Teilzeitjob, usw.

Männer hingegen tun sich schwer damit, dass ihre Versorgerrolle mit festem Job, gutem Gehalt und Sicherheit von vielen Frauen gar nicht mehr nachgefragt bzw. sogar abgelehnt wird. Geld verdienen die Damen ja selbst. Da ist der mittellose Künstlertyp, der mit Gitarre und Camper durchs Leben stolpert, interessanter. Kommt auf Insta oder Tinder auch besser als der Golf vorm Reihenhaus.

Eine besondere Kluft ist dabei zwischen Stadt- und Landleben entstanden. Der Anteil an Männern um die 30 ist in vielen ländlichen Regionen deutlich größer als früher. Die Damen zieht es wegen o. g. Gründe reihenweise nach Berlin oder Hamburg, wo sie inzwischen in der Mehrheit sind. Hohe Mieten oder schlecht bezahlte Jobs stören da nicht, da das Angebot der anonymen Großstadt viel wichtiger ist als eine spießige Hütte mit Garten und neugierigen Nachbarn.

Michael aus Hintertupfing fragt sich natürlich, warum es bei ihm trotz Haus, Konzernjob und Respekt vor Frauen nicht klappt. Währenddessen grapscht sich Chad durch die Großstadtclubs, scheißt auf sämtliche Metoo-Benimmregeln und schleppt eine Dame nach der anderen ab. So läuft das heute...

Nennt sich Hypergamie, eine Frau will auf jeden Fall nicht den Mann versorgen. Deswegen ist der "Versorger" immer noch sexy, es geht nicht darum, dass er sie versorgen soll aber es könnte.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wenn du als Mann mit Anfang 30 eine Traumpartnerin im Alter Mitte 20 findest, dann solltest du sie nicht gehen lassen. So jemand findest du nicht wieder.

Die Strategie dann selbst noch paar Jahre Gas zu geben und dann zu gucken, geht schief.
Dann bist du als Mann mit 35-38 auch nicht mehr so attraktiv, jedenfalls nicht für Frauen Mitte 20. Da datest du dann doch die 30-jährigen Frauen, die du ja eigentlich vorher nicht wolltest.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Ab 30 beginnt für Männer ihre wahre Prime-Time. Warum sollte man sich da an eine Frau binden? Männer können problemlos auch mit 35-40 noch Kinder bekommen und in dem Alter sind 5 Jahre mehr beim Partner den meisten Frauen total egal (manche finden es sogar gut wegen Reife und Stabilität).

Frauen ziehen ihre Attraktivität und Erfolg (im Dating) aus Jugend und Schönheit und erreichen irgendwo Mitte 20 ihren Peak. Die haben dann ihre wilden 20er aber biologisch wissen alle Frauen, dass ihre Uhr tickt.
Mit 30 werden die langsam nervös und ihre astronomischen Ansprüche werden mit jedem Jahr wo sie Single sind weniger. Ab 35 wird bei den meisten Frauen das Kinder kriegen schon schwieriger und am Markt sind immer weniger brauchbare Männer übrig, die sich überhaupt für einen interessieren. Die guten Männer sind bereits lange verheiratet oder suchen sich explizit jüngere Frauen.

Im Grunde ist es für Männer ein schlechter Deal, sich mit Anfang 30 zu binden. Man hat der Frau 10 Jahre Spaß zugestanden, aber dann wenn man selber in diese Phase eintritt wo alles möglich ist, soll man sich auf eine Frau festlegen und den spießigen Haus & Kinder Lifestyle leben?

Viele Männer sind wohl durch ihre entbehrungsreiche 20er da so verblendet, dass sie froh sind, überhaupt etwas abzukriegen.
Die Zahlen sprechen ja eine sehr eindeutige Sprache. Guckt euch mal den Anteil der (unfreiwilligen) "Total Beginners" bis 26 an. Innerhalb von einer Generation ist dieser Anteil von ~5% auf ~18% gestiegen, allerdings fast nur bei Männern.
2/3 der Männer unter 30 hat im Schnitt max. 1 Partnerin in den letzten 12 Monaten gehabt (hier sind Singles gemeint). Bei Frauen ist dieser Wert viel höher und hier geht man noch von einer "Scham"-Verzerrung aus, weil Frauen da öffentlich zurückhaltender sind als Männer.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Also wir haben ein Kind und wir haben beide noch unsere Freizeit. Ich gehe mit Freunden immerhin noch 1-2 Mal im Monat aus und 2 Mal pro Woche Abends ins Fussballtraining.
Da schlafen Kleinkinder doch sowieso, da kann dann auch der Partner zuhause entspannen und abschalten.

Aber ich hab natürlich auch eine 40h-Woche und durch HO fällt die Pendelei weg.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ähnliche Situation. 40, m, Abteilungsleiter, 1 Kleinkind, EFH, 50/50 Betreuung und das nur durch uns und Großeltern. Das ist richtig, richtig anstrengend.

24/7 Auslastung. Unser Leben besteht zu 99% aus Arbeit, Haushalt, Kinderbetreuung. An Hobbys, Leerlauf und Freizeit ist nicht zu denken. Da kommen auch mir unweigerlich solche Gedanken.

Dennoch würde ich es nie wieder anders haben wollen. Gerade die Zeit mit dem Kind ist die mit Abstand tollste Zeit in meinem Leben. Keine Reise, kein Saufen, kein Hobby, keine Freundschaft, nicht einmal der Se* war so erfüllend wie die Zeit mit dem eigenen Kind zu verbringen.

Das habe ich niemals für möglich gehalten. Aber die ganzen abgedroschenen Sprüche sind schlicht und ergreifend wahr. Das eigene Kind geht über Alles.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Weshalb sollten die Frauen ab 30 denn einen Versorger suchen, wenn sie selbst einen guten Job haben?

Klingt ganz schön frustriert als hättest du das selbst erlebt.

Das Problem beschreibst du doch selbst: Männer, die es der potentiellen Partnerin immer Recht machen wollen.
Das ist einfach unsexy.

Ab 30 ticken Frauen auch wieder ganz anders als von dir beschrieben. Wenn sie Single sind, dann suchen sie gerade ab diesem Alter den männlichen Versorger. Würden sie natürlich kaum öffentlich zugeben, entspricht aber ihrer Natur.

Deswegen daten die Männer im selben Alter lieber die jüngeren Frauen. Weil sie biologisch noch nicht so unter Druck stehen.

Die Traumpartnerinnen sind spätestens mit Mitte 20 vergeben und bleiben das auch.

Du hast so recht.

Studien zeigen ja, dass Frauen immer progressiver und Männer immer konservativer werden. Dabei driften die Wert- und Moralvorstellungen der Geschlechter immer mehr auseinander.

Für Frauen um die 30 gehts heute hauptsächlich um Spaß, Erlebnisse und sich ausleben. Sie suchen viel mehr als früher nach irgendeinem Kick oder Trigger, bloß keine Langeweile. Auch nicht bei der Partnerwahl. Daher kommt auch dieser Fokus auf Reisen, Stadtleben, Social Media, Teilzeitjob, usw.

Männer hingegen tun sich schwer damit, dass ihre Versorgerrolle mit festem Job, gutem Gehalt und Sicherheit von vielen Frauen gar nicht mehr nachgefragt bzw. sogar abgelehnt wird. Geld verdienen die Damen ja selbst. Da ist der mittellose Künstlertyp, der mit Gitarre und Camper durchs Leben stolpert, interessanter. Kommt auf Insta oder Tinder auch besser als der Golf vorm Reihenhaus.

Eine besondere Kluft ist dabei zwischen Stadt- und Landleben entstanden. Der Anteil an Männern um die 30 ist in vielen ländlichen Regionen deutlich größer als früher. Die Damen zieht es wegen o. g. Gründe reihenweise nach Berlin oder Hamburg, wo sie inzwischen in der Mehrheit sind. Hohe Mieten oder schlecht bezahlte Jobs stören da nicht, da das Angebot der anonymen Großstadt viel wichtiger ist als eine spießige Hütte mit Garten und neugierigen Nachbarn.

Michael aus Hintertupfing fragt sich natürlich, warum es bei ihm trotz Haus, Konzernjob und Respekt vor Frauen nicht klappt. Währenddessen grapscht sich Chad durch die Großstadtclubs, scheißt auf sämtliche Metoo-Benimmregeln und schleppt eine Dame nach der anderen ab. So läuft das heute...

Nennt sich Hypergamie, eine Frau will auf jeden Fall nicht den Mann versorgen. Deswegen ist der "Versorger" immer noch sexy, es geht nicht darum, dass er sie versorgen soll aber es könnte.

Zu glauben, dass erfolgreiche Frauen den Mann als Versorger sehen, denken auschließlich Männer, die sich selbst gerne in dem typischen Männer Rollenbild sehen. Eine Frau möchte einen Zuverlässigen Mann, der auch Verantwortung übernimmt, aber das ist nicht gleich, das was man unter dem typischen "Versorger" sieht. Auch auf Arbeit habe ich schließlich lieber zuverlässige Leute um mich, als jemanden, der beim ersten anzeichen von Problemen, die Flatter macht und es auf mich abschiebt.

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WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Da gibt es doch einen ganz klassischen Clash.

Männer die sich als Versorger sehen und Ihre Vorstellungen durchdrücken wollen (Frau muss x Monate nach dem Kind zuhause bleiben, ergo sicherlich auch andere Erwartungen was weiblich ist und was nicht).

Tja, im Elfenbeinturm mag das wohl so sein, in der Realität aber nicht. Gibt hier im Umkreis genau zwei Frauen, die Vollzeit arbeiten, meine Frau und noch eine andere Frau. Die anderen arbeiten alle TZ und das obwohl der überwiegende Teil studiert hat.

Dem Gegenüber Frauen die mit beiden Beinen im (Berufs-)Leben stehen und auch Mitte 30 zumeist auf Paschas (ich bestimme, mache aber nichts) oder Träumer (ich würde, hätte, könnte). Da wird es halt schwierig.

Ja, vor allem für die Frau, weil die wenigstens Männer auf Boss-Babes stehen und eine Frau mit Ü35 schon fast zu alt für eine Familiengründung ist, zumindest wenn man mehr als ein Kind will. Das ist einfach eine biologische Tatsache. Das Phänomen nennt sich "Women hitting the wall".

Auch empfinde ich es als schwierig, warum hier ein Bild von Frauen gemalt wird, die bis 30 quasi unmündig sind und nach 30 nur noch sture Karrierezicken sein sollen.

Es gibt aber solche Frauen und genau diese finden Männer nicht attraktiv. Zumindest die Männer nicht, die diese Frauen gerne hätten. Klar, der unterwürfige Typ, dem dürfte das gefallen, aber der gefällt den Frauen nicht.

Ich nehme es so war, dass die Männer aus meinem Bekanntenkreis die sich wirklich für ihr Gegenüber interessieren, auch eine Partnerschaft finden.

Das nützt alles nichts, wenn nicht gewisse Kriterien erfüllt werden, gerade du als Frau müsstest das doch am besten verstehen. Wie viele Männer hast du denn abgewiesen, obwohl sie Interesse an dir hatten?

Bei denen, die einfach nur ein Trophywife suchen und denken ihre berufliche Erfolge machen sie sexy genug, bleiben halt ihre 55+h im Job. Wer ernsthaft eine Partnerschaft eingeht hat einfach andere Prioritäten.

Ich habe auch einen 55+h Job manchmal. Tja, da müssen sich die Frauen entscheiden, entweder ein Typ, der euch Luxus bieten kann und dementsprechend arbeiten muss oder eben bescheidener leben. Und wie viele Frauen kennst du, die ein Leben im Luxus "voll doof" finden und lieber jeden Tag sich abrackern bevorzugen? :-)

Nehmt eure zukünftige Partnerin einfach ernst.

Tut man ja, deswegen ein Tipp an alle Männer: die Handlungen sind das entscheidende und nicht die Aussagen. :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Nein, erfolgreiche Frauen suchen keinen Versorger. Trotzdem betreiben sie Hypergamie und suchen einen mindestens ebenso erfolgreichen Mann. Das ist dann aber statistisch unwahrscheinlich und genau das ist das Problem.

Frauen heiraten nicht nach unten, Männer schon.

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Zu glauben, dass erfolgreiche Frauen den Mann als Versorger sehen, denken auschließlich Männer, die sich selbst gerne in dem typischen Männer Rollenbild sehen. Eine Frau möchte einen Zuverlässigen Mann, der auch Verantwortung übernimmt, aber das ist nicht gleich, das was man unter dem typischen "Versorger" sieht. Auch auf Arbeit habe ich schließlich lieber zuverlässige Leute um mich, als jemanden, der beim ersten anzeichen von Problemen, die Flatter macht und es auf mich abschiebt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 26.02.2024:

Weshalb sollten die Frauen ab 30 denn einen Versorger suchen, wenn sie selbst einen guten Job haben?

Weil die Frauen wahrscheinlich mindestens 6 Monate ausfallen und wenn die Schwangerschaft nicht perfekt läuft ggf. noch länger. Je nach Art der Betreuung nach der Schwangerschaft auch noch länger.

Und vielleicht findet Frau ja Gefallen am Leben ohne Erwerbsarbeit. Kommt auch vor. Und da ist dann attraktiver, wenn der Mann das Latte Macchiato in der 1A Wohngegeben in einer aufgrenden G7 Stadt auch alleine finanzieren kann.

Wer will denn in den großen Städten leben? Da ist übrigens der Anteil an Singlehaushalten besonders hoch. Die Geburtenrate ist auf dem Land auch höher.
In den drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen lebt jedes vierte Kind von Sozialhilfe.
Offensichtlich stehen Frauen also nicht auf karrieregeile Bürohengste aus Großstädten, sonst würden sie ihre Kinder nicht so oft auf dem Land oder mit Sozialhilfeempfängern bekommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Wer will denn in den großen Städten leben? Da ist übrigens der Anteil an Singlehaushalten besonders hoch. Die Geburtenrate ist auf dem Land auch höher.
In den drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen lebt jedes vierte Kind von Sozialhilfe.
Offensichtlich stehen Frauen also nicht auf karrieregeile Bürohengste aus Großstädten, sonst würden sie ihre Kinder nicht so oft auf dem Land oder mit Sozialhilfeempfängern bekommen.

Eher ist es so, dass die verkappten Deutschlandverehrer auf dem Land die sozial Schwachen vom Land vertreiben (direkt oder indirekt) und so als auch aufgrund der Infrastruktur sich vieles in Städten ballt. Wenn ich in Nigeria gestrandet wäre, würde ich mein Glück auch eher in Lagos als im Hinterland versuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Wie werden die "sozial Schwachen" denn vertrieben?

WiWi Gast schrieb am 25.03.2024:

Wer will denn in den großen Städten leben? Da ist übrigens der Anteil an Singlehaushalten besonders hoch. Die Geburtenrate ist auf dem Land auch höher.
In den drei Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen lebt jedes vierte Kind von Sozialhilfe.
Offensichtlich stehen Frauen also nicht auf karrieregeile Bürohengste aus Großstädten, sonst würden sie ihre Kinder nicht so oft auf dem Land oder mit Sozialhilfeempfängern bekommen.

Eher ist es so, dass die verkappten Deutschlandverehrer auf dem Land die sozial Schwachen vom Land vertreiben (direkt oder indirekt) und so als auch aufgrund der Infrastruktur sich vieles in Städten ballt. Wenn ich in Nigeria gestrandet wäre, würde ich mein Glück auch eher in Lagos als im Hinterland versuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ü30 und noch Single

Du bist über 30 und Single. Wahrscheinlich bleibst Du sowieso kinderlos. Also ist deine Meinung doch völlig irrelevant.

Ich bin Handwerker und meine Frau ist Studentin. Trotzdem haben wir vor einem Monat ein Kind bekommen. Finanziell passt das. Die meisten anderen Studentinnen leben auch nicht luxuriöser.
Das Klassiker Rollenbild kann man unabhängig vom Einkommen leben.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ist euch aufgefallen, dass hier gegen Fremdbetreuung argumentiert wird und sein Argument ist: Fremdbetreuung durch Familie und Anverwandte? Paradox.

Aber was hat das eigentlich mit dem Thread zu tun?

Mich würde auch interessieren wie man(n) über 30 einer möglichen Partnerin (wie mir), Anfang 30, Leiterin HR mit 11 Mitarbeitenden) erklären möchte, dass ich 2 oder 3 Jahre weg von der Arbeit bleiben soll, nur weil ein Teil der Studien das Pi mal Daumen sagen. Das ist doch vom Kind abhängig!

Ich hätte den Eindruck das Date ist lost, ein Pascha sitzt mir gegenüber.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Wow und du scheinst nicht zu verstehen das die Studien hinsichtlich Frühbetreuung eben etwas völlig anderes sagen als du meinst. Ansonsten würde es diese Empfehlung nicht geben.

Ich hab das live bei meiner Tochter (2 Jahre) und den Kindern in ihrem Alter erleben können.
Mit 12 Monaten hätte es keinerlei Sinn gemacht.

Das was vielen heute fehlt ist die familiäre Infrasturktur: die Großeltern haben früher einen erheblichen Teil zur Betreuung beigetragen. Da die Akademiker vermehrt in die großen Ballungsgebiete gezogen sind, haben sie dort auch nicht mehr ihre Familie vor Ort. Die ist aber dringend nötig. Meine Eltern haben unsere Tochter ganz selbstverständlich zwei Tage pro Woche betreut. Freunde, wo die Eltern nicht am selben Ort leben, bereuen das bitterlich.

Über meine Frau musst du dir keine Sorgen machen. Ich kenne meine Frau seit dem 16. Lebensjahr und wir haben unser Leben gemeinsam aufgebaut. Wir wollten immer Kinder und für meine Frau war ebenso immer klar, sie will ab Geburt Teilzeit arbeiten und die Zeit mit dem Nachwuchs verbringen. Das die Partnerin alleine erziehen soll und nur Zuhause ist, hat hier niemand behauptet. Du klingst ehrlich gesagt ganz schön frustriert mit deinem ad hominem.

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