Führung...
Re: Führung...
Dann sieht man gaaanz schön alt aus!
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...dann kann man immer noch eine hervorragende Arbeit in der Forschung und Wissenschaft, in Bank-Einzelbüros, in Controlling-Abteilungen oder an ganz normalen Schreibtischen verrichten. Nichts, worüber man sich Sorgen machen muss. Und direkt nach dem Studium ist man sowieso noch keine Führungskraft, dafür fehlt es an Glaubwürdigkeit.
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Das Problem ist ein Problem.
Ich würde generell eine Führungskraft so beschreiben:
überdurchschnittliche bis gute Fachkompetenz, psychologische und soziale Fähigkeiten, ein In sich ruhen, Ausgeglichenheit und Kommunikationsfähigkeit auf der fachlichen und auf der personellen Ebene. Seltsamerweise haben dieses Bündel von Eigenschaften meiner Meinung nach nur 25 % der FH und Uni BWL Absolventen. Sie erscheinen weder zu soft, noch zu dominant und weisen häufig nur überdurchschnittliche bis gute Leistungen und Abschlüsse auf. Meist sind es interessante, charismatische Persönlichkeitsprofile mit Hobbys und Interessen neben dem Studium und dem Beruf, also Möglichkeiten in der Freizeit schöpferische Kraft aus Hobbys zu generieren und es sind meist Leute mit funktionierenden Beziehungen oder aktiven Sexualleben. Ein befreundeter Psychologe hatte mir mal seine Definition von einer Führungspersönlichkeit gegeben: Authentisch. Alles muss passen und transparent ehrllich sein. Jemand, der zwanghaft Hobbys betreibt um sie interessant im Lebenslauf zu erwähnen fliegt auf. Die Persönlichkeit muss überzeugen. Die Führungspersönlichkeit sollte unter alle Umständen frei sprechen können. Gerade viele Einser Kandidaten scheinen mir im Gegensatz von der Persönlichkeit verschlossener und "freakiger", verkrampfter. Häufig erscheint mir ein zu krasses Ordnerfressen und ein Heulen, wenn es statt ner 1,3 ne 2,0 gab, die Erkenntnis, dass in den sehr guten Leistungen und Superabschlüssen irgendeine Kompensation generiert wird. So was wissen übrigens auch Personaler.
In der Summe ist es ein Phänomen. Warum überzeugen manch Politiker mehr als andere, manche Chefs mehr als andere ?
Die Persönlichkeit ist ausschlaggebend.
Danke
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wenn ich ans Studium denke fallen mir so einige Leute ein, die bereits IM Studium die oben beschriebenen Persönlichkeitsmerkmale haben. Kenne Leute die überzeugen durch Leistung, dadurch, dass sie mit jedem klar kommen können und durch Dominanz (kann auch etwas machomäßig sein). Manche sind mehr Macho als andere. Zielsttrebigkeit zeichnet wohl alle Führungspersönlichkeiten aus.
Manche haben's und manche nicht.
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Niemand ist nach dem Studium eine Führungskraft. Da helfen auch keine Praktika. Da zählt Berufsefahrung gesammelt im Team und dann ein kleines Team leiten und dann ein größeres. Und dann mal eine Abteilung und dann bekommt man so langsam die Führungskraftmentalität.
Also keine Sorgen und nicht zaghaft sein.
Re: Führung...
Naja, es gibt schon auch Freaks und "Künstler-Typen" als Führungskräfte und zwar genug. Das kommt aber natürlich auh sehr auf die Branche an.
IT-Branche: lauter Freaks (aber eben auch Genies!) Gates, Jobs, der Typ von Myspace, die Google Leute, u.v.m. Ich glaube nicht, dass die weniger innovativ oder kreativ sind als die Mainstream-Studenten.
Ist aber wie gesagt wohl sehr von der Branche abhängig und ob dort Innovation verlangt wird. Also nicht bei Banken und Unternehmensberatungen oder Musikindustrie, sondern in der IT- und Öko-Energie-Branche und natürlich nicht zu vergessen die so soft-skill überladenen Geschäftsführer(innen) der Maschinenbauer
Re: Führung...
Hahaha. Wenn kein Führungspotenzial, dann immer noch Controlling als Ausweg (DAX-Einkäufer), aktives Sexualleben = Führungskraft (Gast v. 26.11.). Ja was mach ich denn jetzt als sexuell aktiver Controller?! Eine Welt bricht für mich zusammen...
Nee Leude. Empfehlung an Euch: Geht arbeiten! Da findet Ihr alles. Führungskräfte, die keine der genannten Eigenschaften aufweisen und absolut fragwürdig ist warum der Job so besetzt wurde und absolut charismatische Führer, die sehr erfolgreich sind und gleichzeitig viele der genannten Persönlichkeitsmerkmale in sich vereinen.
Ich denke "Führungskraft" kann man nicht studieren. Man kann es sich auch nicht erarbeiten, in dem man sukzessive mehr Verantwortung übernimmt (so 27.11.2007). Letzteres ist vielmehr nur das Symptom von Führungspotenzial. Ich glaube viel eher, dass man einfach den Charakter und die Persönlichkeit dazu haben muss. Und da gehört mehr dazu als nur Karrieregeilheit und gefakte Hobbys. Sowas wie Integrität, Motivation (an der Sache nicht der Kohle wegen!), Intelligenz, Sozialkompetenz, sich in andere Personen einfühlen können, gleichzeitig aber konsequent und hart ein Ziel verfolgen, viieel Selbstvertrauen, aber auch Vertrauen in andere. Das sind m.M. nach Eigenschaften einer guten Führungskraft.
Aber he: Keine Angst für alle, die diese Ideale an sich nicht erkennen. Da draußen rennen so viele Nieten rum, die sich Gruppen-, Team-, Abteilungsleiter oder Manager, Geschäftsführer etc. nennen. Das macht mir Mut: Jeder Depp kann Führungskraft werden ;-) Ein bißchen Blenden hier, ein bisserl Menscheln dort, dazu noch ab und an etwas gute Arbeitsleistung. Schwupps ist man Führungskraft. Also nicht verzweifeln.
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Lieber ein guter Mitarbeiter sein als ne schlechte Führungskraft (-> Stromberg...)
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ich denke nach einem Studium der internationalen BWL kann man Führungskraft sein. Entweder man steigt anschließend direkt in eine Führungsposition in einem Unternehmen ein oder man kann sich sehr schnell in eine solche hocharbeiten.
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Warum denn gerade internationale BWL? (ernste Frage)
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Na weil die Leute ein Jahr im Ausland waren und sich da durchgesetzt haben.
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Jede Dorf-Hochschule nennt sein BWL auf einmal Internationale BWL.
Lächerlich dieser Zusatz.
Re: Führung...
Na, ich habe berechtigte Zweifel, dass 1 Jahr Ausland jemanden automatisch zur FK macht...Ich bin jetzt seit 2 Jahren mit meinem Studium fertig und aus meinem Kurs haben viele eine Position als Führungskraft (auch ich, wenn man das so nennen möchte).
Nachdem man auf viele verschiedene Art und Weisen führen kann, halte ich es auch für ziemlich suspekt danach zu fragen.
Denn: Was ist eigentlich eine Führungskraft? Und was ist wirklich Führung? Ich denke das Thema hat soviel Diskussionspotential, dass man "DIE" Führungskraft so nicht finden wird.
Ich "führe" zumeist kooperativ und ansonsten situativ....im Prinzip bin ich aber einfach nur ich selbst und KEINE Führungskraft.
Schönes Wochenende.
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"Jede Dorf-Hochschule nennt sein BWL auf einmal Internationale BWL.
Lächerlich dieser Zusatz."
wieder mal ein Neider. Aber ohne Master bringt dir auch intern. BWL nix.
antwortenRe: Führung...
"wieder mal ein Neider. Aber ohne Master bringt dir auch intern. BWL nix."
Wie meinst du das?
Neidisch auf das "Internationale" im Studiengang?
Ganz sicher nicht ;)
Meinetwegen kannst du 100% der Vorlesungen auf Englisch besuchen und 2 Pflichtauslandssemester/-praktika machen, ist mir doch wurscht.
Aber meist ist der Studiengang "Internationale BWL" einfach nur der normale "BWL" Studiengang von vor wenigen Jahren. Nichts hat sich groß geändert außer der Name.
Re: Führung...
der Dr.-Titel bringt einen nach ganz oben, kein scherz !
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@ vorposter:
nenn mal ein Beispielt für eine Uni oder FH bei der der internationale BWL wie der normale BWL Studiengang ist.
Re: Führung...
Führung?
Bereitschaft Verantwortung zu tragen.
Bereitschaft zu arbeiten.
Vernünftig sein.
alles andere kommt von selber. imho
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