Wer benutzt denn überhaupt noch Visitenkarten? Seid ihr von vorvorgestern, oder was?

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wer benutzt denn überhaupt noch Visitenkarten? Seid ihr von vorvorgestern, oder was?

Wenn man viel in Asien arbeitet;)

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wer benutzt denn überhaupt noch Visitenkarten? Seid ihr von vorvorgestern, oder was?

Chill Bro. Niemand behauptet es zu tun. Kannst dich also wieder beruhigen.

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Ich würde den Abschluss ab bachelor dazutun. An der Uni ist man nunmal primär für den Titel, also warum sich damit nicht präsentieren?

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Ich würde den Abschluss ab bachelor dazutun. An der Uni ist man nunmal primär für den Titel, also warum sich damit nicht präsentieren?

Was ist, wenn der Empfänger nen besseren Tittel hat oder von ner besseren FH oder Hochschule kommt? Dann wird nen Schuh draus.

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Ich würde den Abschluss ab bachelor dazutun. An der Uni ist man nunmal primär für den Titel, also warum sich damit nicht präsentieren?

Weil du damit signalisierst, dass du so unerfahren bist, dass du es immer noch als wichtig ansiehst.

Das ist so wie ein 24-jähriger, der als einziger in einem Meeting einen Anzug trägt. Der versucht professionell zu wirken, kommt aber nur super unsicher rüber und unterstreicht damit seine Unerfahrenheit.

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Hab ich schon vor längerer Zeit mal geschrieben. Alles unter Doktor ist lachhaft.

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Und welchen Sinn verfolgt diese Diskussion dann? Ob- bzw. welche(n) Titel man auf seine hypothetischen Visitenkarten drucken ließe, wenn man denn welche nutzte? Das sind die wahren Probleme...

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Wer benutzt denn überhaupt noch Visitenkarten? Seid ihr von vorvorgestern, oder was?

Chill Bro. Niemand behauptet es zu tun. Kannst dich also wieder beruhigen.

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Ok was ist zB mit Adels Titel?

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Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

• Doktor
• Diplom
• MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:

• Professor (aber nicht vor dem Namen)
• Master
• Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
• Bessere Fortbildung (z.B. Handelsfachwirt)

Niemals:

• Bachelor (peinlich!)
• Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:

• Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten.

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hab ich schon vor längerer Zeit mal geschrieben. Alles unter Doktor ist lachhaft.

+1

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Ceterum censeo schrieb am 08.04.2019:

Was willst du uns genau sagen. Dein Satzbau, Rechtschreibung, Grammatik und ausschweifende Erzählweise lassen den Kern deiner Aussage etwas untergehen.

Was in diesem Fall eher eine glückliche Fügung zu sein scheint. Der ganze Thread ist leider arg hanebüchen.
Liebe Grüße

Auch vier Jahre später noch ein großartiger Konter 😂😂😂😂

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Richtig. Alles unter Doktor ist auch kein Titel. Deshalb kann man einen Master auch nicht in den Personalausweis eintragen lassen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Hab ich schon vor längerer Zeit mal geschrieben. Alles unter Doktor ist lachhaft.

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WiWi Gast schrieb am 02.08.2023:

Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

• Doktor
• Diplom
• MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:

• Professor (aber nicht vor dem Namen)
• Master
• Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
• Bessere Fortbildung (z.B. Handelsfachwirt)

Niemals:

• Bachelor (peinlich!)
• Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:

• Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten.

Warum soll der Diplom drauf, aber der Master nicht? Diplom = Master seit Bologna Reform.

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

• Doktor
• Diplom
• MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:

• Professor (aber nicht vor dem Namen)
• Master
• Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
• Bessere Fortbildung (z.B. Handelsfachwirt)

Niemals:

• Bachelor (peinlich!)
• Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:

• Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten.

Warum soll der Diplom drauf, aber der Master nicht? Diplom = Master seit Bologna Reform.

Natürlich gehört Diplom auf die Visitenkarte!

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

• Doktor
• Diplom
• MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:

• Professor (aber nicht vor dem Namen)
• Master
• Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
• Bessere Fortbildung (z.B. Handelsfachwirt)

Niemals:

• Bachelor (peinlich!)
• Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:

• Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten.

Warum soll der Diplom drauf, aber der Master nicht? Diplom = Master seit Bologna Reform.

Muss dann auch der Einzelhandelsfachwirt drauf? Der ist seit der innerdeutschen Reform von 2020 auch ein Master und wird auf Level 7 des DQR geführt?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest, dann hast du auch deine eigene Frage beantwortet. Der Master ist doch total inflationär und deswegen kommt das selektive Diplom drauf und der Master nicht.

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

• Doktor
• Diplom
• MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:

• Professor (aber nicht vor dem Namen)
• Master
• Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
• Bessere Fortbildung (z.B. Handelsfachwirt)

Niemals:

• Bachelor (peinlich!)
• Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:

• Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten.

Warum soll der Diplom drauf, aber der Master nicht? Diplom = Master seit Bologna Reform.

Muss dann auch der Einzelhandelsfachwirt drauf? Der ist seit der innerdeutschen Reform von 2020 auch ein Master und wird auf Level 7 des DQR geführt?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest, dann hast du auch deine eigene Frage beantwortet. Der Master ist doch total inflationär und deswegen kommt das selektive Diplom drauf und der Master nicht.

Ja, stimmt. Der Einzelhandelsfachwirt ist seit 2020 ein Master Professional. Daran habe ich nicht gedacht. Schade, dass man den Master so entwertet hat.

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Nein, habe ich vor langer Zeit schon weg gelassen. Im Konzern gibt es auch für die Gestaltung der Visitenkarte eine Richtline. Bei uns steht da drinnen, dass Titel angegeben werden sollen. Da weder Diplom noch Master Titel sind kann man die also weg lassen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

• Doktor
• Diplom
• MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:

• Professor (aber nicht vor dem Namen)
• Master
• Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
• Bessere Fortbildung (z.B. Handelsfachwirt)

Niemals:

• Bachelor (peinlich!)
• Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:

• Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten.

Warum soll der Diplom drauf, aber der Master nicht? Diplom = Master seit Bologna Reform.

Natürlich gehört Diplom auf die Visitenkarte!

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Das "selektive Diplom" gab es maximal bis Mitte der 1970er Jahre. Dann nicht mehr.

Diplome wurden danach auch an Fachhochschulen und an Berufsakademien vergeben.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2023:

Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

• Doktor
• Diplom
• MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:

• Professor (aber nicht vor dem Namen)
• Master
• Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
• Bessere Fortbildung (z.B. Handelsfachwirt)

Niemals:

• Bachelor (peinlich!)
• Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:

• Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten.

Warum soll der Diplom drauf, aber der Master nicht? Diplom = Master seit Bologna Reform.

Muss dann auch der Einzelhandelsfachwirt drauf? Der ist seit der innerdeutschen Reform von 2020 auch ein Master und wird auf Level 7 des DQR geführt?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest, dann hast du auch deine eigene Frage beantwortet. Der Master ist doch total inflationär und deswegen kommt das selektive Diplom drauf und der Master nicht.

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Kleiner Kommentar:
Der offizielle Abschluss in Maschinenbau an der RWTH Aachen lautet:
Master of Science RWTH Aachen University bzw. M.Sc. RWTH
Steht exakt so auf dem Zeugnis, ob man es so angeben muss ist eine andere Sache...

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WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Kleiner Kommentar:
Der offizielle Abschluss in Maschinenbau an der RWTH Aachen lautet:
Master of Science RWTH Aachen University bzw. M.Sc. RWTH
Steht exakt so auf dem Zeugnis, ob man es so angeben muss ist eine andere Sache...

Wenn du dich am ersten Tag in der Abteilung lächerlich machen willst, go for it!

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Ausschließlich Position im Unternehmen und ggf. Berufsexamenia (Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, etc.)

Das was man noch trägt ist ein „Dr.“ (maximal, gibt inner häufiger wo auch das auf einmal weg gelassen wird)

Alles andere kann man machen hat man nichts davon …

Außer man möchte irgendwelche Leute auf der Straße beeindrucken, dann feel free, dann geht auch der Master of Desaster und die bachelorette durch

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WiWi Gast schrieb am 24.10.2023:

Ausschließlich Position im Unternehmen und ggf. Berufsexamenia (Rechtsanwalt, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, etc.)

Das was man noch trägt ist ein „Dr.“ (maximal, gibt inner häufiger wo auch das auf einmal weg gelassen wird)

Alles andere kann man machen hat man nichts davon …

Außer man möchte irgendwelche Leute auf der Straße beeindrucken, dann feel free, dann geht auch der Master of Desaster und die bachelorette durch

This
Dr und Berufsexamina (auch, weil RA und StB verpflichtet sind diese im Geschäftsverkehr anzugeben)

Der Rest ist maximal lächerlich

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Update! Letztendlich zählen die gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Die finden sich bekanntermaßen im Leitwerk Knigge. Das sind die bindenden Regeln, natürlich nur für Leute die in diesem Land ernstgenommen werden wollen:

Auf die Visitenkarte:

Doktor
Diplom (akademisches!)
MBA

Unter Umständen auf die Visitenkarte:
Professor (aber nicht vor dem Namen)
Bessere Ausbildung (z.B. examinierte Krankenpflegerin)
Bessere Fortbildung (z.B. Steuerberater, Versicherungsvermittler - falls Pflicht, siehe unten, dann sowieso)
Master (hier gibt es noch keine klare Knigge-Regel, weil die neuen Master Professionals im Kommen sind)

Niemals:
Bachelor (peinlich!)
Einfache Ausbildung (z.B. Einzelhandelskaufmann)

Ausnahmen:
Manche Berufe sind erlaubnispflichtig und da müssen die Professionen auf der Karte immer sein z.B. Versicherungsfachmann oder Immobilienmakler..

So steht es bei Knigge und daran sollten wir uns halten

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An alle, die schreiben, dass die Angabe Diplom-Ing. in Ordnung ist, die Angabe Master oder Bachelor aber nicht.
Der Diplom-Ing.-Grad ist in zwei Gruppen unterteilt, TH oder TU und FH.

Der Diplom-Ing. (TH oder TU) hat ein geringeres Niveau als ein Master, und das gleiche gilt für den Diplom-Ing. (FH), der ein geringeres Niveau als ein Bachelor hat.
Es ist einfach so, dass alle Politiker und Geschäftsleute ab 45 Jahren und älter beschlossen haben, es so zu machen. Und sie legen einen sehr hohen Wert auf ihr Studium.
Jeder kann hinstellen, was er will, denn das hat er studiert und es ist sein gutes Recht, dass es als solches anerkannt wird. Alles andere ist nur Neid und Kritiksucht.
Ein Universitätsabschluss definiert das Wissen eines Menschen, und dasselbe gilt für eine Berufsausbildung.

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Wegen dem thread mal ganz kurz zu diesen "WP", "StB" , "RA" Bezeichnungen: Das sind doch keine akademischen Titel? Das sind Berufsbezeichnungen.

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WiWi Gast schrieb am 08.07.2016:

wenn überhaupt würde ich mir Überhaupt ERWÄGUNGEN anstellen ob ich den Titel benennen soll bei Sachen wie Dr., Prof., Dipl.-Ing. oder sonstwas

aber doch nicht bei nem Master. Wieso nicht gleich schreiben Abiturient Target-Gymnasium?

Ein Master ist höherwertiger als ein Dipl. Ing. Den hat man schon nach 4 Jahren Studium bekommen. Dazu kommt, dass das Studium früher einfacher war und bei Weitem nicht so International.
Auch ein alter Dr. konnte früher teilweise nach 4 Jahren erlangt werden und war ein wesentlich einfacheres Studium als der heutige Master!

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So ein Quatsch.

Ein Dipl-Ing (TU) ist ganz sicher nicht unterhalb Master anzusiedeln.
Einen Master of Sc oder MEng an einer FH ist sicher einfacher zu bekommen als ein Dipl-Ing TU.

Ein Dipl-Ing (FH) ist höher anzusiedeln als ein Bachelor:
Dipl-Ing. hatte Vordiplom und Diplom abzuleisten, hatte längere Regelstudienzeit als der Bachelor: 8-9 Semester Dipl-Ing vs 6-7 Bsc.
Zudem war der Dipl-Ing der höchste zu erlangende Abschluss an der FH, mit dem Anschluss konnte man auch promovieren

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WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

wenn überhaupt würde ich mir Überhaupt ERWÄGUNGEN anstellen ob ich den Titel benennen soll bei Sachen wie Dr., Prof., Dipl.-Ing. oder sonstwas

aber doch nicht bei nem Master. Wieso nicht gleich schreiben Abiturient Target-Gymnasium?

Ein Master ist höherwertiger als ein Dipl. Ing. Den hat man schon nach 4 Jahren Studium bekommen. Dazu kommt, dass das Studium früher einfacher war und bei Weitem nicht so International.
Auch ein alter Dr. konnte früher teilweise nach 4 Jahren erlangt werden und war ein wesentlich einfacheres Studium als der heutige Master!

Das ist wohl eher Wunschdenken, gerade, was das Prestige betrifft. Inhaltlich hat man in den Diplom-Studiengängen aber halt 100% Stoff in 4 Jahren gemacht, während es heute halt häufig nur noch 70% in 5 Jahren sind. Nicht verschweigen, dass die Studiengänge so vereinfacht wurden, dass heute jeder mit Top-Noten studieren kann. Nicht umsonst studieren heute knapp 60% eines Geburtsjahrganges.

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

wenn überhaupt würde ich mir Überhaupt ERWÄGUNGEN anstellen ob ich den Titel benennen soll bei Sachen wie Dr., Prof., Dipl.-Ing. oder sonstwas

aber doch nicht bei nem Master. Wieso nicht gleich schreiben Abiturient Target-Gymnasium?

Ein Master ist höherwertiger als ein Dipl. Ing. Den hat man schon nach 4 Jahren Studium bekommen. Dazu kommt, dass das Studium früher einfacher war und bei Weitem nicht so International.
Auch ein alter Dr. konnte früher teilweise nach 4 Jahren erlangt werden und war ein wesentlich einfacheres Studium als der heutige Master!

Das ist wohl eher Wunschdenken, gerade, was das Prestige betrifft. Inhaltlich hat man in den Diplom-Studiengängen aber halt 100% Stoff in 4 Jahren gemacht, während es heute halt häufig nur noch 70% in 5 Jahren sind. Nicht verschweigen, dass die Studiengänge so vereinfacht wurden, dass heute jeder mit Top-Noten studieren kann. Nicht umsonst studieren heute knapp 60% eines Geburtsjahrganges.

Ach Dieter.. ja genau die Welt wird einfacher. Zum Glück haben wir die lieben Alt Akademiker und Boomer, die uns erzählen, wie hart damals alles war und was es für ein Witz heute ist. Freu dich darauf, dass wir euch verwöhnte Generation finanzieren dürfen.

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WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

wenn überhaupt würde ich mir Überhaupt ERWÄGUNGEN anstellen ob ich den Titel benennen soll bei Sachen wie Dr., Prof., Dipl.-Ing. oder sonstwas

aber doch nicht bei nem Master. Wieso nicht gleich schreiben Abiturient Target-Gymnasium?

Ein Master ist höherwertiger als ein Dipl. Ing. Den hat man schon nach 4 Jahren Studium bekommen. Dazu kommt, dass das Studium früher einfacher war und bei Weitem nicht so International.
Auch ein alter Dr. konnte früher teilweise nach 4 Jahren erlangt werden und war ein wesentlich einfacheres Studium als der heutige Master!

Das ist wohl eher Wunschdenken, gerade, was das Prestige betrifft. Inhaltlich hat man in den Diplom-Studiengängen aber halt 100% Stoff in 4 Jahren gemacht, während es heute halt häufig nur noch 70% in 5 Jahren sind. Nicht verschweigen, dass die Studiengänge so vereinfacht wurden, dass heute jeder mit Top-Noten studieren kann. Nicht umsonst studieren heute knapp 60% eines Geburtsjahrganges.

Da muss ich Dich leider korrigieren. Ich habe damals den ersten Master (VWL) an der Uni Köln gemacht. Der Diplomstudiengang lief parallel aus., die direkte Vergleichbarkeit war also gegeben. 100 % in 4 Jahren vs. 70 % in 5 Jahren stimmte zumindest damals nicht. Auch das Niveau der Kurse hat sich nicht unterschieden.

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Diplom hatte 10-11 Semester Regelstudienzeit (Uni, TU), das ist ca identisch wenn man nun Bachelor und Master-Regelstudienzeiten addiert.

Diplom = Master ....passt schon von der Vergleichbarkeit

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