Hallo,
letztens gab es ein Thema (bzw. Dauerthema), wo es um Urlaubstage ging. Meine Frage: Gibt es welche, die Teile ihres Jahresurlaubs bewusst verfallen lassen? Oder gar Unternehmen, wo das schon fast zum „guten Ton“ gehört?
Klar, viele meiner Kollegen im letzten Job nahmen im Jahr nur eine Woche und ließen den Rest verfallen um mehr Umsatz zu machen und höhere Boni einzustreichen. Arm war das... Ist nicht gut für die Gesundheit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Klar, viele meiner Kollegen im letzten Job nahmen im Jahr nur eine Woche und ließen den Rest verfallen um mehr Umsatz zu machen und höhere Boni einzustreichen. Arm war das... Ist nicht gut für die Gesundheit.
Aus Interesse, welche Branche ist es? Key Account Management?
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Klar, viele meiner Kollegen im letzten Job nahmen im Jahr nur eine Woche und ließen den Rest verfallen um mehr Umsatz zu machen und höhere Boni einzustreichen. Arm war das... Ist nicht gut für die Gesundheit.
Aus Interesse, welche Branche ist es? Key Account Management?
Nein, Anwälte in einer Angloamerikanischen Großkanzlei
antwortenKenn ich jetzt von niemandem, dass Urlaub im großen Stil verfällt oder weil es zum guten Ton gehört, nicht genommen wird. Auch auf GF/ Vertriebsleiterebene.
Kenn es eher so, dass man im Urlaub halt erreichbar ist, wenn was ist, und 1-2*täglich wichtige Mails bearbeitet/ Calls macht. Auch von dt. Großkanzleien so mitbekommen, hab da allerdings nie gearbeitet.
Mag in amerikanisch geprägten Großkanzleien, Tier 1 UB/IB etc. zum Teil gerne anders sein, die Leute die ich da kennen gelernt habe, hatten schon Urlaub, waren aber womöglich auch die Ausnahme.
Da kann man dann (theoretisch) halt Ende 30/ Anfang 40 schon in "Rente gehen", sofern man nicht vorher ausgebrannt ist oder auf (zu) großem Fuß gelebt hat.
Ich bin Assistent eines Generalbevollmächtigten in einem DAX-Konzern.
Mein Chef nimmt Urlaub, verhält sich dann allerdings so, wie die meisten beim Homeoffice: das Telefon ist an und wenn etwas ist, wird telefoniert.
Ich habe mein Telefon im Urlaub ebenfalls dabei und checke es morgens und abends.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Klar, viele meiner Kollegen im letzten Job nahmen im Jahr nur eine Woche und ließen den Rest verfallen um mehr Umsatz zu machen und höhere Boni einzustreichen. Arm war das... Ist nicht gut für die Gesundheit.
Aus Interesse, welche Branche ist es? Key Account Management?
Nein, Anwälte in einer Angloamerikanischen Großkanzlei
Verstehe jetzt. Denke, die billing hour targets sind hoch.
antwortenTotal unverständlich. Jeder ist ersetzbar und das erst recht während der kurzen Zeit des Urlaubs.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
antwortenIch bin Assistent eines Generalbevollmächtigten in einem DAX-Konzern.
Mein Chef nimmt Urlaub, verhält sich dann allerdings so, wie die meisten beim Homeoffice: das Telefon ist an und wenn etwas ist, wird telefoniert.
Ich habe mein Telefon im Urlaub ebenfalls dabei und checke es morgens und abends.
Bei uns haben Generalvevollmächtigte nicht mal einen Assistenten...
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
antwortenTotal unverständlich. Jeder ist ersetzbar und das erst recht während der kurzen Zeit des Urlaubs.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Ich bin Assistent eines Generalbevollmächtigten in einem DAX-Konzern.
Mein Chef nimmt Urlaub, verhält sich dann allerdings so, wie die meisten beim Homeoffice: das Telefon ist an und wenn etwas ist, wird telefoniert.
Ich habe mein Telefon im Urlaub ebenfalls dabei und checke es morgens und abends.
Man könnte den Urlaub mit ins Folgejahr nehmen oder auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
antwortenHallo,
letztens gab es ein Thema (bzw. Dauerthema), wo es um Urlaubstage ging. Meine Frage: Gibt es welche, die Teile ihres Jahresurlaubs bewusst verfallen lassen? Oder gar Unternehmen, wo das schon fast zum „guten Ton“ gehört?
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Man könnte den Urlaub mit ins Folgejahr nehmen oder auszahlen lassen.
Hallo,
letztens gab es ein Thema (bzw. Dauerthema), wo es um Urlaubstage ging. Meine Frage: Gibt es welche, die Teile ihres Jahresurlaubs bewusst verfallen lassen? Oder gar Unternehmen, wo das schon fast zum „guten Ton“ gehört?
Auszahlung geht nicht. Urlaub muss in natura gewährt werden, außer bei austritt
antwortenWenn man Urlaub einfach so auszahlen lassen könnte, wer würde dann noch 30 Tage Urlaub nehmen?
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
antwortenMan könnte den Urlaub mit ins Folgejahr nehmen oder auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Hallo,
letztens gab es ein Thema (bzw. Dauerthema), wo es um Urlaubstage ging. Meine Frage: Gibt es welche, die Teile ihres Jahresurlaubs bewusst verfallen lassen? Oder gar Unternehmen, wo das schon fast zum „guten Ton“ gehört?
Kommt auf die Betriebsvereinbarungen an. In manchen Unternehmen musste ich Resturlaub bis Ende März des Folgejahres abbauen. Bei anderen (Mittelständler) gab es auch die Möglichkeit, sich den Resturlaub auszahlen zu lassen. Dann allerdings auch nur mit Begründung warum der Urlaub nicht genommen werden konnte.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenWenn man Urlaub einfach so auszahlen lassen könnte, wer würde dann noch 30 Tage Urlaub nehmen?
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Man könnte den Urlaub mit ins Folgejahr nehmen oder auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Hallo,
letztens gab es ein Thema (bzw. Dauerthema), wo es um Urlaubstage ging. Meine Frage: Gibt es welche, die Teile ihres Jahresurlaubs bewusst verfallen lassen? Oder gar Unternehmen, wo das schon fast zum „guten Ton“ gehört?
30 Tage nehmen oder ca. 15 ausgezahlt bekommen bei einer anderen Belastung durch Abgaben würde ich eventuell auch eher was auszahlen lassen
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenWenn man Urlaub einfach so auszahlen lassen könnte, wer würde dann noch 30 Tage Urlaub nehmen?
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Man könnte den Urlaub mit ins Folgejahr nehmen oder auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Hallo,
letztens gab es ein Thema (bzw. Dauerthema), wo es um Urlaubstage ging. Meine Frage: Gibt es welche, die Teile ihres Jahresurlaubs bewusst verfallen lassen? Oder gar Unternehmen, wo das schon fast zum „guten Ton“ gehört?
Nehmen und nie verfallen lassen.
Habe mal 10 Tage verfallen lassen und war mir nicht bewusst. Habe mich danach geärgert. Jetzt mit 10 Jahren Abstand war es ok. War eine coole Zeit ansonsten aber nicht.
Bei 2-3 Tage interessiert es mich nicht aber danach ist Schluss.
Bin in der Beratung und da ist Abwesenheit schon im Gehalt drin, aber am Ende ist Zeit eben nicht das was man kaufen kann und es geht um die Summe an Erlebnissen.
Ich für meinen Teil sehe es auch so,
1000 Euro brutto = 3 Tage inkl. Bonus macht netto bei 42% Belastung plus 19% Steuer doch viel aus. So hast du 100 % Freizeit.
Habe von Beamten gehört die pro Woche 5 std. Gemacht haben und mit 63 in Rente sind.
antwortenJeder Mensch, der nicht einfach nur geldgeil ist. Du wirst es kaum glauben: ich habe letztes Jahr sogar drei Wochen unbezahlten Urlaub genommen. Beim Gehalt merke ich das kaum (man hat quasi einen etwas geringeren Bonus), aber dafür knapp 9 Wochen statt knapp 6 Wochen Urlaub ist schon top. Die Frage ist: lebt man für die Arbeit oder arbeitet man fürs Leben?
Es gibt bei uns auch viele Kollegen, die alle zwei Jahre 2-3 Monate Sabbatical machen.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenWenn man Urlaub einfach so auszahlen lassen könnte, wer würde dann noch 30 Tage Urlaub nehmen?
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Man könnte den Urlaub mit ins Folgejahr nehmen oder auszahlen lassen.
WiWi Gast schrieb am 20.02.2019:
Hallo,
letztens gab es ein Thema (bzw. Dauerthema), wo es um Urlaubstage ging. Meine Frage: Gibt es welche, die Teile ihres Jahresurlaubs bewusst verfallen lassen? Oder gar Unternehmen, wo das schon fast zum „guten Ton“ gehört?
Wird bei der Urlaubs-Auszahlung eigentlich immer der Stundenlohn
des Mitarbeiter zugrunde gelegt oder wie da der Personaler vor?
Urlaub wird i.d.R nicht ausbezahlt.
Bei Überstunden wird z.B. der Stundenlohn angesetzt.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenWird bei der Urlaubs-Auszahlung eigentlich immer der Stundenlohn
des Mitarbeiter zugrunde gelegt oder wie da der Personaler vor?
Der Sommerurlaub steht vor der Tür. Neben den Weihnachtstagen vielleicht die einzige Zeit im Jahr, in der Unternehmer, Manager und Selbständige wirklich einmal richtig ausspannen können. Prof. Dr. Curt Diehm, Ärztlicher Direktor der renommierten Max-Grundig Klinik, gibt Ratschläge, wie die freie Zeit am besten für die Gesundheit zu nutzen ist.
7 von 10 Beschäftigten reagieren in den Ferien auf dienstliche Anrufe, Kurznachrichten oder E-Mails. Unter den Jüngeren bis 29 Jahre ist rund jeder Zweite während der Ferien nicht dienstlich erreichbar. Bei den Älteren sind es dagegen nur 24 Prozent. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Die Sommerferien haben begonnen. Beim Urlaub in Polen gibt es am meisten und in der Schweiz am wenigsten für das Geld. Auch beim Urlaub in Griechenland ist die Kaufkraft des Euro höher als in Deutschland. Doch bei einer Griechenland-Reise sind aktuell einige Dinge zu beachten. Wichtig ist es, vor allem ausreichend Bargeld in kleineren Scheinen mit auf die Reise zu nehmen.
6,38 Millionen Deutsche arbeiten im Urlaub fleißig weiter. Sie opfern durchschnittlich 1,4 Stunden pro Urlaubstag für die Firma. 55 Proeznt bearbeiten im Urlaub geschäftliche Mails und 42 Prozent führen Telefonate mit dem Arbeitgeber oder Geschäftspartner. Vor allem die unteren Gehaltsklassen unter 2.500 Euro und bis zu 4.000 Euro im Monat sind in den Ferien für den Arbeitgeber aktiv.
An der holländischen Nordsee steht für echte Outdoor-Fans in den Dünen eine außergewöhnliche Zeltlodge mit 12 Zelthäuser. Die Unterkünfte liegen im Ferienpark „Het Zwanenwater“ nahe dem Küstenort Callantsoog.
Mehr als drei Viertel der Berufstätigen ist auch im für Kollegen, Vorgesetzte oder Geschäftspartner erreichbar. Ans Telefon gehen dabei 61 Prozent der Urlauber und E-Mails lesen und beantworten 54 Prozent. Jeder fünfte Berufstätige macht im Sommer gar keinen Urlaub.
Endlich Ferien aber bei vielen geht der Chef mit an den Strand. Die Deutschen, die in ihrer freien Zeit arbeiten, verbringen damit jeden Urlaubstag durchschnittlich etwa eine Stunde. Fast die Hälfte der Urlaubsarbeiter erhält dafür laut einer Umfrage von lastminute.de nicht einmal einen Ausgleich.
Traumurlaub Balearen und Kanaren - Die Inselgruppe der Balearen und Kanaren steht bei deutschen Urlaubern hoch im Kurs. Nicht nur Platz eins bis vier der beliebtesten Urlaubsinseln sind diesen Sommer fest in ihren Händen, mit Ibiza auf Platz sieben und Lanzarote auf Platz acht, schafft es eine weitere Balearen- und Kanaren-Insel in die Top 10.
Laut einer aktuellen GfK-Studie im Auftrag von Expedia.de wird bei 55 Prozent der Deutschen im Strandurlaub gelesen. Während die Frauen eher in einem Magazin blättert, bevorzugen die Männer eine Zeitung.
Die Arbeitnehmer in Deutschland haben im vergangenen Jahr etwa zwölf Prozent ihres Urlaubsanspruchs nicht genutzt. Das zeigt eine Untersuchung des Arbeitsmarktökonomen Daniel Schnitzlein, die jetzt im Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) erschienen ist.
Sowohl in Deutschland als auch in ganz Europa wird die Arbeit mit in den Urlaub genommen: Laut akutellen Umfragen sind über die Hälfte der Fach- und Führungskräfte im Urlaub erreichbar.
Monster-Umfrage zeigt: Knapp die Hälfte der befragten Deutschen verzichtet auf den Sommerurlaub in der Ferne.
Wenn der Urlaub zu einem vollen Erfolg werden soll, dann müssen Reisende sich auch mit den aktuellen Angeboten auseinandersetzen und diese vor der eigentlichen Buchung genau unter die Lupe nehmen. So ist es möglich, sich die Angebote nach den eigenen Wünschen zusammenzustellen und so dafür zu sorgen, dass alle ihren Spaß haben.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
Ein großer Teil der Fehlzeiten im Büro ist auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Den psychischen Erkrankungen voran geht häufig ein Burnout, ein weit verbreitetes Erschöpfungssyndrom. Unternehmen haben die Bedeutung des Themas bereits erkannt. 39 Prozent der deutschen Führungskräfte rechnen damit, dass es bei ihren Mitarbeitenden dieses Jahr zu einem Burnout kommen kann. Vor allem Unsicherheit und Mehrfachbelastungen sind Auslöser für einen Burnout am Arbeitsplatz. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Arbeitsmarktstudie von Robert Half.
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