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Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

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WiWi Gast

Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Hi,

ich arbeite als Projektleiter in einem großen Konzern und durch ständige Meetings und Dienstreisen
schaffe ich immer nur die wichtigsten Mails zu bearbeiten. Momentan habe ich "Urlaub" auf den Kanaren
und habe meinen Laptop mitgenommen, da ich einige Mails die aufgrund oben genannter Gründe liegen
geblieben sind bearbeiten möchte und auch noch ein paar Reports lesen möchte was ich nicht geschafft hatte.

Leider haben meine Frau und mein Sohn hierfür überhaupt kein Verständnis und motzen nur rum, allerdings
scheinen die auch zu vergessen, dass das Geld nicht einfach so am Ende des Monats am Konto ist, sondern das
man dafür auch was tun muss. Ist ja nicht so, dass ich hier acht Stunden am Strand mit Laptop liege und nur arbeite,
mache so morgens nach dem Frühstück und abends nachdem wir am Strand waren jeweils zwei Stunden. So fühle ich mich
viel besser und komme aus dem Urlaub zurück ohne das da irgednwelche Überaschungen auf mich warten.

Findet ihr das wie meine Familie auch nicht in Ordnung oder tut ihr auch ein wenig im Urlaub?

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Also ich bin Unternehmensberater und ganz ehrlich: Gibt es eine Ausnahmesituation, dann habe ich kein Problem damit auch mal im Urlaub eine Mail oder so zu beantworten. Dafür muss aber das Smartphone reichen. Einen Laptop nehme ich aus Prinzip nicht mit in Urlaub.

In deinem Fall würde ich sagen: Die Mails sind liegen geblieben - und wahrscheinich nicht ohne Grund. Da kommt es auf eine oder zwei Wochen mehr auch nicht mehr an. Mach Urlaub!

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Was hast du an dem Wort Urlaub nun nicht verstanden?

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Deine Frau und dein Sohn haben volkommen recht. Ich hätte auch kein Bock in so einer Bude zu arbeiten, wo man im Urlaub Emails beantworten muss...

Übrigens wenn man damit anfängt haben die Kollegen auch die ERwartungshaltung, dass man Mails im Urlaub liest... also lieber gar nicht damit beginnen.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Ich arbeite auch gern und viel (Teamleitung, Projektleitung), aber im Familienurlaub morgens und abends jeweils 2h finde ich schon arg. Mehr als eine kurze Antwort per Smartphone auf interne Mails, würde ich in so einem Fall nicht machen.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Einfach alle liegengebliebenen Mails löschen... sind ja scheinbar nicht so wichtig...

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Wäre ich deine Frau würde ich dich links liegen lassen und dich betrügen. 4 Stunden im Urlaub vor der Flimmerkisten hocken, du tickst doch nicht richtig.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Kannst Du Dich nicht auf Deine Arbeitskollegen verlassen? Normalerweise erledigen sie Deine Arbeit, während Du im Urlaub bist.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Schlechte Angewohnheit, die man schnellstens abwerfen sollte. Ich würde mich als Vorgesetzter (von dir bspw.) eher fragen, weshalb du es nicht gebacken bekommst, das Team so zu organisieren, dass du mal 2 Wochen weg sein kannst. 1x am Tag E-mails checken für ca. 45-60 Minuten sollte absolutes Maximum sein. Alles andere weist auf Missmanagement hin oder die Unfähigkeit, irgendetwas mal machen zu lassen, statt es selbst zu machen. Das sind die typischen Burnout Kandidaten....

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Vertriebsmensch

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

So fühle ich mich
viel besser und komme aus dem Urlaub zurück ohne das da
irgednwelche Überaschungen auf mich warten.

Wieso fühlst Du Dich dann besser ?
Ich fühle mich so richtig gut, wenn ich nach 2 oder 3 Wochen ohne irgendeinen Kontakt zur Arbeit nach dem Urlaub so richtig wieder gestärkt und erholt durchstarten kann.....

Mein Chef hat eine Telefonnummer, unter welcher er mich in wirklich dringenden Fällen erreichen kann. Ist in den letzten 15 Jahren kein einziges mal passiert.

Evtl. bin ich auch nicht so wichtig wie Du?

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Das mit dem Urlaub lasse ich mal so stehen, aber Fakt ist, dass du deine Aufgaben in deiner normalen Arbeitszeit nicht hinbekommst.

Ich denke, du bist mit deiner Stelle überfordert, sonst würde sich diese Urlaubsfrage gar nicht stellen..

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Ich "arbeite" im Urlaub, wenn ich das will. Laufende Projekte funktionieren ganz gut ohne mich, die Gewinnung neuer Mandanten hingegen hat für mich ja auch einen direkten Impact und daher ist dafür dann schon Zeit.

Meine Frau hat es auch irgendwann verstanden, denn von meinen Boni profitiert sie in der Regel mit.

Wichtig ist eben das "wollen", wenn man "muss", ist es echt eine Störung im Urlaub.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

4 Stunden sind zu viel. Das hat mit Urlaub nichts mehr zu tun. Und es bringt auch absolut nichts, im Gegenteil. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass jede aus dem Urlaub beantwortete Mail mindestens 2 neue Mails verursacht, es wird also tendentiell mit jedem Tag mehr.

Inzwischen nehme ich auch nur noch mein Smartphone für den Notfall mit und lese keine Mails. Checke einmal am Tag meine Mailbox und werde nur im absoluten Notfall aktiv. Bei allen anderen Dingen muss halt meine Vertretung ran bzw. muss mein Chef die Entscheidungen treffen. Ansonsten müssen Kunden, Mitarbeiter und Kollegen die 2 Wochen eben warten. Für mich trifft ja auch kein Einkäufer seine Kaufentscheidung in seinem Urlaub.....

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

So ein Schwachsinn. Wer dankt es denn einem? Wenn es hart auf hart kommt, ist man nur eine Kostenstelle, die gekündigt wird. Verwechsel Beruf nicht mit Familie.

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Ein KPMGler

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Im Gegensatz zu allen anderen Postern hier (die zum großen Teil vermutlich noch keine Leitungsverantwortung haben wie Du):

Ja, vollkommen normal.

Ich kenne keinen Berater ab Manager und höher, die nicht auch ihren Laptop in den Urlaub mitnehmen (Backpacking durch Vietnam und Mount-Everest-Besteigungen mal aussen vor) und ein paar Dinge währenddessen erledigen.

Wer hoch will, erreicht das nicht dadurch, dass man "nur" 100% gibt. Keiner behauptet, dass es ein faires System ist, aber, wie Du schon geschrieben hast: das Geld materialisiert sich nicht einfach am Ende des Monats auf dem Konto... dafür muss man was leisten.

Auch bei meinen Kunden, haben die Führungskräfte bei den Banken alle ihre Rechner mit (Risk-Taker gem. MaRisk während der Zwangsabwesenheit ausgenommen, dort werden sogar hart die Accounts und Blackberries et al. gesperrt) und erledigen ein paar Dinge.

Lounge Gast schrieb:

Hi,

ich arbeite als Projektleiter in einem großen Konzern und
durch ständige Meetings und Dienstreisen
schaffe ich immer nur die wichtigsten Mails zu bearbeiten.
Momentan habe ich "Urlaub" auf den Kanaren
und habe meinen Laptop mitgenommen, da ich einige Mails die
aufgrund oben genannter Gründe liegen
geblieben sind bearbeiten möchte und auch noch ein paar
Reports lesen möchte was ich nicht geschafft hatte.

Leider haben meine Frau und mein Sohn hierfür überhaupt kein
Verständnis und motzen nur rum, allerdings
scheinen die auch zu vergessen, dass das Geld nicht einfach
so am Ende des Monats am Konto ist, sondern das
man dafür auch was tun muss. Ist ja nicht so, dass ich hier
acht Stunden am Strand mit Laptop liege und nur arbeite,
mache so morgens nach dem Frühstück und abends nachdem wir am
Strand waren jeweils zwei Stunden. So fühle ich mich
viel besser und komme aus dem Urlaub zurück ohne das da
irgednwelche Überaschungen auf mich warten.

Findet ihr das wie meine Familie auch nicht in Ordnung oder
tut ihr auch ein wenig im Urlaub?

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

@KPMGler: Einen Gruß aus dem eigenen Haus bzw. von der Konkurrenz (war/bin jeweils im CF Advisory):
Wie oben geschrieben, sollte ein Smartphone ausreichen. Bin auch für einen bestimmten Bereich verantwortlich, aber jeder ist ersetzbar. Der entscheidende Punkt ist: Mit der Projektleitungsebene hat man Verantwortung, kennt aber auch seine Deadlines und ggf. holt man sich noch ein paar Leute zur temporären Unterstützung. Entscheidend ist, dass man nicht Monate weg ist, sondern "nur" 1-2 Wochen im Urlaub. Man ist auch auf der Ebene ersetzbar, wenn man seine Arbeit beherrscht. Dann pusht man eben nochmal vor dem Urlaub. Und für extreme Fälle gibt's das Smartphone. Da schaue ich ein-/zweimal am Tag drauf und ggf. nehme ich mir mal kurz z.B. nach dem Frühstück Zeit um zu antworten. C'est la vie. Ich sehe es nicht ein, mich verrückt zu machen.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Als normaler technischer SB mit etwas unter 100k Jahresbrutto:
Eher Nein. Emails lese ich am Firmenhandy, wenn ich auf eine dringende Frage eine kurze Antwort habe, antworte ich auch. Mehr nicht.
Wenn ich zuhause ausspanne auch eher als wenn ich auf Wanderreise in Kanada bin.

Das Verhalten vom TE könnte ich mir höchstens vorstellen, wenn man so im unteren/mittleren 6-stelligen Bereich ist. Also ~150-250k, je nach Arbeitsort.

Da mir Geld nicht so wichtig ist, reichen mir meine "Peanuts" aber aus und ich nutze den Urlaub lieber dafür, wofür er gedacht ist.

PS: Meinen Chef, AT Vertrag IGM so 150k erreiche ich im Urlaub auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

"Normaler technischer SB 100.000 Brutto".

Entweder du bist schon seit 25 Jahren im Unternehmen oder ein Troll.

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WiWi Gast

Re: Im Urlaub freiwillig für Firma arbeiten?

Unabhängig ob das Gemotze von Frau/Sohn berechtigt ist, hätte ich vor allem ein Problem mir selbst gegenüber.

So ein Verhalten hat in meinen Augen was mit mangelndem Respekt sich selbst gegenüber zu tun. Man stellt seine Arbeit über sich selbst und redet es sich schön mit Argumenten a la "dass das Geld nicht einfach so am Ende des Monats am Konto ist" und "Wer hoch will, erreicht das nicht dadurch, dass man "nur" 100% gibt."

Wenn "höher kommen" über eurem Selbstwert steht dann bitte im Urlaub Laptop mitnehmen und Mails beantworten. Machen die Manager bei mir im Konzern auch. 80% der im Urlaub oder Sonntag verschickten Mails sind völlig überflüssig/unwichtig, hätten problemlos warten können.

Ich habe da keinerlei Respekt, sondern nur Mitleid übrig.

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