Wirtschaftsmathe->nur am programmieren? Hab ich was falsch gemacht
Hallo,
Ich hab Wirtschaftsmathe studiert und recht schnell einen Job gefunden. Meine Aufgabe ist nun Derivate fixed income etc. zu bewerten. Eigentlich perfekt.
Doch was mich stört ist, dass man die meiste Zeit sich mit Schnittstellen auseinander setzen muss. Anbindungen zu Datenquellen etc. machen. Im Grunde ist 90% der Arbeit Schnittstellen zu programmieren.
Ich frage mich ob es coolere Jobs gibt wo man entweder mehr Mathematik macht? Oder wo man sich mehr mit wirtschaftlichen Fragestellungen beschäftigen muss? Vll. Ein Fond?
Irgendwie fühle ich mich nicht 100% wohl hab zwar gerade angefangen. Doch das Problem ist auch, dass diese Programmieraufgaben nicht meiner ?Kern Kompetenz? entsprechen.
Das heißt Leute die evtl. eine ?schlechtere? Ausbildung als ich haben (nicht böse gemeint) z.B. mit einem Bachelor von einer FH. Sie geben mir dann Vorgaben und weil sie aufgrund der Berufserfahrung ein wenig besser programmieren können sieht es noch so aus als ob ich manchmal keine Ahnung hätte. Da frag ich mich halt warum ich so ein schwieriges Studium gemacht habe.
Gehalt und Kollegen sind ansonsten vollkommen ok.
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